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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1905
Weinbau und Kellerei-Genossenschaften im deutschen Südtirol
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Page 26 of 47
Author: Verband der Kellerei-Genossenschaften Deutsch-Südtirols ; Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte <77, 1905, Meran> / hrsg. gelegentlich der 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Meran vom Verbande der Kellereigenossenschaften Deutsch-Südtirols
Place: Bozen
Physical description: 45 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Weinbau ; <br>g.Südtirol;s.Kellereigenossenschaft
Location mark: III 1.379 ; D III 1.379
Intern ID: 198317
Die Kellereigenossenschaften Deutsch-Südtirols. Die meisten Einrichtungen, welche ihre Bestimmung haben, einen ganzen Stand eines Volkes in seiner Existenz zu erhalten, sind entstanden aus der Notwendigkeit der Selbsthilfe. Auch im Tiroler 'Weinbaugebiet hat man bei Zeiten erkannt, dass es ftir die Erhaltung des Tiroler Weinbaues notwendig geworden war, Ver einigungen von Winzern zu bilden und zu Genossenschaften zu vereinigen, um den mehrfach entgegenströmenden, den Tiroler Weinbau bedrohenden

Einwirkungen mit Nachhall entgegenarbeiten zu können. Das Produktionsgebiet ist nach und nach grösser geworden, der Absatz und die Verwertung der Produkte jedoch wurden schwerer, die Rentabilität der Weingüter schliesslich immer fragwürdiger. Zwei Hauptursaohen waren es, welche den Tiroler Weinbau zu unter graben drohten. Die Masseneinfuhr italienischer Weine, welche durch einen billigen Zoll ermöglicht war, hatte zur Folge, dass eine StauuDg der Weinvorräte entstand, welche die Nachfrage

nach den inländischen Produkten verminderte. Ferner war es das Gebaren gewissenloser Weinverkäufer, welche nicht selten verdünnte und gefälschte Weine unter Missbrauchung der Bezeich nung „Tiroler“ und bekannter Tiroler Marken zu solchen niederen Preisen in den Handel brachten, welche einem Tiroler Naturprodukt nicht entsprechend sein konnten. Dadurch wurde allmählich das weintrinkende Publikum bezüglich des Wertes und Charakters der eohten Tiroler Weine irregeführt und des Ge schmackes der heimischen Produkte

entwöhnt. Für den Tiroler Weinbauer, dessen Lage durch die im allgemeinen grösser gewordenen Auslagen für den Weinbau, durch die stetige Verteue rung der Arbeitskräfte und die beträchtlichen Auslagen für die häufigen Bekämpfungen von Krankheiten ohnehin schon eine schwierige war, wurde für den Verkauf seiner Produkte schliesslich eine derart niedere Preislage geschaffen, welche die Existenz des einheimischen Weinbaues ernstlich in Frage. stellen musste. Dem Weinhandel wurde es nicht mehr so leicht

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1931
¬Die¬ Agrarkrise Tirols, deren Ursachen und Folgen : nach den Rentabilitätserhebungen der Buchstelle des Tiroler Landeskulturrates
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Page 5 of 41
Author: Mayer, Bernhard / [Bernh. Mayer]
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landeskulturrat
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Nordtirol;s.Landwirtschaft;s.Krise;z.Geschichte 1927-1930
Location mark: II 58.068
Intern ID: 253001
Die Tiroler Landwirtschaft steht so zweifellos in einer Krise, welche mit der bisherigen Notlage nicht annähernd zu vergleichen ist. So schrieb ein Bauer im Zusammenhang mit den Rentabilitätserhebungen an den Landeskulturrat: „Ich dächte die heutige Lage der Landwirtschaft ist derartig offensichtlich, daß sie nur durch einen totalen Zusammenbruch noch offensichtlicher dargestellt werden kann.' Dieser Bauer hat, was die heutige Lage der Tiroler Landwirtschaft anlangt, sicher vollkommen recht

. Keinesfalls ist aber die Behauptung dieses Bauern richtig, daß die Notlage der Tiroler Landwirtschaft offensichtlich bekannt ist. Jeder Tiroler Bauer kennt natürlich diese trostlosen Verhältnisse. Jeder Kaufmann und Gewerbetreibende auf dem Lande und viele Kaufleute der Tiroler Städte versvüren diese Notlage. Die übrigen Teile der Bevölkerung Oesterreichs haben aber von der schwierigen Lage des größten Berufsstandes unseres Bundeslandes keine Ahnung. Man glaubt, dem Bauer kann es niemals wirklich schlecht

2
Books
Category:
History , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Page 77 of 291
Author: Tille, Armin / von Armin Tille
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 280 S.
Language: Deutsch
Notations: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Subject heading: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Location mark: D II 102.368 ; II 102.368
Intern ID: 189009
sation kann keine Eede sein, denn sie fanden bei ihrem'Einzüge eine in der Kultur nicht erheblich höher stehende Ackerbau und Viehzucht treibende Bevölkerung vor, und ausserdem ist die Erwerbung des Bodens keine kriegerische, die alles in Besitz nimmt, sondern eine friedliche, allmählich von Hof zu Hof fort schreitende 3 ) gewesen. Der Bajavare erscheint als Herr des einzelnen romanischen Hofes, welcher in der hergebrachten Weise von den unterworfenen Eätoromanen weiter bewirtschaftet

, Wälder, Sümpfe und höhere Berghänge als herrenlos erschienen und von den Germanen als gemeine Mark, die keinem Hof in irgend einer besonderen Weise ver bunden war, betrachtet werden konnten. Die Zustände, welche die Bajuvaren aus ihrer Heimat kannten, wo der Ackerbesitz ein privater geworden und die Gleichheit der Hufen durch Neubruch aufgehoben war, aber eine gemeinsame Marknutzung fortdauerte — diese Zustände wurden unwillkürlich als die natürliche Wirt schaftsform empfunden und festgehalten

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Page 19 of 40
Author: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Physical description: [20] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Location mark: III 59.528
Intern ID: 151258
, im fürstbischöflichen Hofarchiv.- „Dem fürstbischöf- lichen Jäger auf dem St. Leonhardsberg wurde streng aufgetragen, darüber zu wachen, daß nicht von unbefugten Wilderern Birk- und Auerhahne oder gar Hirsche geschossen werden.“ Es liegt dieser „Waidmannsordnung“ noch ein Aktenfaszikel bei aus etwas späterer Zeit, welches den vom Stadtrichter zu Brixen gegen den Riffierbauern eingeleiteten Inquisitionsprozeß enthält, „weil dieser in einem Walde bei Lüsen einen Hirsch erlegt hatte“. „Tiroler Stimmen“, 1889, Nr. 280

Oberkofler, mündlich, 1930. 3 6. V c 1 1 u r n s. Im Jahre 1579 Errichtung eines Tiergartens, „Hirschgarten“. Dalla Torre; „Tirol“, Berlin, 1913. Im Jahre 1924 wurde von Herrn Wachtlcr (Brixen) auf dem Trumbichl ein Hirschtier erlegt. Dr. Mader und Kaufmann Oberkofler, mündlich, 1930. übriges Süötirol 37. ImPflerschtale Hirsche früher häufig, seit vielen Jahren keine mehr. „Tiroler Bote“, 1822, Beilage Nr. 8. 38. Bei Ma reit (bei Sterzing) im Jahre 1839 nach Staffier noch Hirsdie. DallaTorre, 1888

im Vintschgau in früherer Zeit Hirsche. Dalla Torre, 1888, 1 . c. 44. Matsch tal. 1834 keine Hirsche mehr. Nur äußerst selten ein einzelnes versprengtes Stück. „Tiroler Bote“, 1834, p. 344, 348. 45. In der Meraner Gegend zu Beginn des 19. Jahrhunderts u. a. noch am Ifinger und Hirzer im Kalmtale „große Tiere“; seit etwa 1840 kein Hirsch mehr. Franzius nach Dalla Torre, 1888, 1. c. 46. Im Pa ssci er tal war das Rotwild nach Beda Weber 1852 fast ganz ausgerottet. Dalla Torre, 1888, 1 . c. 47. St. Wallburg

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
1896
¬Die¬ Agrarreform im Tiroler Landtag
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Page 109 of 169
Author: Grabmayr, Karl ¬von¬ / von Karl v. Grabmayr
Place: Meran
Publisher: Ellmenreich
Physical description: XII, 157 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Tirol / Landtag;s.Agrarreform;z.Geschichte 1896
Location mark: II 102.284 ; D II 102.284
Intern ID: 160246
einer Ergänzung durch Aufnahme der Vorschrift: » Der Hof Schätzung ist der Ertragswert su Grunde zu legen«. Ein so wichtiges Princip muss im Oesetz Ausdruck finden, da die gemachten Erfahrungen lehren, dass weder die Schätzleute noch die Gerichte sich bei den Hofbewertungen in Erbfällen stets von den richtigen Grundsätzen leiten lassen. In nicht allzu seltenen Fällen lässt sich die über mässige Hypothekarbelastung der Höfe auf Erb Übergänge zurückführen, bei denen man die Erbtheile

fixierte Abzugsquote spricht die Erwägung, dass sich die Lage des Anerben je nach der Beschaffenheit des Hofs, der hypothekarischen Belastung und der Zahl der Miterben sehr verschieden gestaltet und dass ein gesetzlich fixierter stets gleichbleibender Vorzug des An erben die entsprechende Berücksichtigung jener Unter schiede verhindert. Auch führt eine fixe Vorzugsquote, wenn ein stark belasteter Hof zur Vererbung gelangt, zum social bedenklichen gänzlichen Ausschluss der Mit erben. Hat das Gericht

den Hof wert mit Zugrundelegung des Ertragswerts und unter Berücksichtigung aller ob- J ) Ein fixes Voraus zu Gunsten des Anerben normieren die Höfegesetze für Hannover^ Schleswig-Holstein, Bremen und Olden burg; die Vorzugsquote 'beträgt 25—40 Percent des lastenfreien Hofwertes. Dagegen kennen das westfälische und die demselben nachgebildeten Höferechte nur das in der niedrigen Uebernahmstaxe »verhüllte« Votaus. %

5
Books
Category:
History , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Economy
Year:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Page 155 of 172
Author: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Place: Berlin
Physical description: 168 S.
Language: Deutsch
Notations: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Subject heading: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Location mark: II 102.274 ; D II 102.274
Intern ID: 161691
also die Formen, die das Besitzrecht der Tiroler Bauern an den Gütern, die sie bebauten, kennzeichnen. Alle diese Bauleute gruppier ten sich im 13. und 14. Jahrhundert um den Kern der alt freien Bauern und aus ihnen bildete sich der persönlich freie Tiroler Bauernstand, dessen Homogenität sich da durch zu äußern begann, daß zwischen den einzelnen Mit gliedern desselben freies und grundherrlich belastetes , Eigen unterschiedslos zirkulierte und sich mischte, so daß » 05 ) A. T. I. Nr, 714. 500 ) Manuskript

im Ferdinandeum Innsbruck. Die Beschwerdeschriften des Tiroler Bauernstandes an den Landtag des Jahres 1525 (A. T. III.) - beweisen, daß die Bauern schlechteren Rechtes den historischen Ursprung ihres Besitzrechtes vergessen hatten und nicht begreifen konnten, warum die Bauern nicht allerorts gleich gut gehalten würden, Es hatte sich also auch bei ihnen im großen und ganzen eine Erbgewohnheit herausgestellt. Darum erwähnt auch keine der Tiroler Landesordnungen Vorschriften über .Freistiftsgüter. Deswegen

7
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1931
¬Die¬ Agrarkrise Tirols, deren Ursachen und Folgen : nach den Rentabilitätserhebungen der Buchstelle des Tiroler Landeskulturrates
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Page 35 of 41
Author: Mayer, Bernhard / [Bernh. Mayer]
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landeskulturrat
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Nordtirol;s.Landwirtschaft;s.Krise;z.Geschichte 1927-1930
Location mark: II 58.068
Intern ID: 253001
, wird dies aber für alle Erwerbsstände des Staates fühlbar bleiben. Eine bessere Lage des Bauernstandes könnte seine Konsumkraft wieder heben und damit wäre ein Großteil der allgemeinen Wirtschaftsnot be seitigt. Hiebei ist noch zu beachten, daß mit der Hebung der Konsumkraft des Tiroler Bauern fast ausschließlich der Konsum inländischer Erzeugnisse erhöht wird, während ein Großteil der Produktion des Tiroler Bauern den Weg nach dem Auslände nehmen könnte. IV. Zusammenfassung der Ursachen und Folgen der Laudwirlschaftskrise Tirols

. Im 1. Abschnitt wurde festgestellt, daß die Landwirtschaft Tirols eine Krise durchmacht, mit welcher sich kaum die Notlage einer anderen Erwerbs schichte zu messen vermag. Diese Krise ist keine Augenblickserscheinung, sondern ist bereits als eine Dauererscheinung in der Tiroler Landwirtschaft anzusehen. Gegenwärtig erreicht die Notlage der Landwirtschaft aber ein Ausmaß, welches die schwersten Befürchtungen sur die Zukunft wachruft und damit zu einer aufmerksamen Beobachtung drängt. Um diese Krise wirksam

be kämpfen und das Uebel an der Wurzel fassen zu können, ist die Ergründung ber Ursachen der Krise notwendig. Die Ursachen der Agrarkrise Tirols liegen ausschließlich in den Preis- und Absatzverhältnissen der Produkte, welche die Tiroler Landwirtschaft er zeugen kann. Diese Erzeugnisse sind in erster Linie Zvchtrindvieh, Milch, Holz, Schweine, Schlachtvieh, Kartoffel, Zuchtpferde und vereinzelt Honig, Schafe, Geflügel, Eier, Obst ufw. Die letztgenannten Erzeugnisse: Honig, Schafe und Ziegen, Geflügel

8
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1904
¬Der¬ Obstbau, die Obstproduktion und der Obsthandel in Tirol
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Page 23 of 59
Author: Mader, Karl / verf. von Karl Mader gelegentl. der Internationalen Obstausstellung in Düsseldorf 1904
Place: Bozen
Publisher: Verl. des Landes-Ausschusses von Tirol
Physical description: 56 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Obstbau;z.Geschichte 1894-1903 ; <br>g.Tirol;s.Obsthandel;z.Geschichte 1894-1903
Location mark: III 107.423
Intern ID: 198315
Tiroler Exportfracht. Dieser Apfel-hat seinen Namensvettern, dem Roten und Halbweissen Rosmarin, sowie dem übrigen Tiroler Obste, den Weg in die weite Welt gebahnt. Yon bescheiden mittlerer bis übermittlerer Grösse (von 56—64 mm Breite zu 63—70 mm Höbe, Gewicht 115—120 gr) und eleganter Eorm, von länglich-eiförmiger bis abgestutzt kegelförmiger Gestalt und hell weissgelblicher Farbe, zeigt dieser Apfel einen feinen Geruch, ein sehr feines und zartes, weiches und saftiges, leicht verdauliches Fleisch

mit sehr aromatischem, charakteristischen Geschmack und feiner, angenehmer Säure. .Untersuchungen der Versuchsstation in S. Michele ergaben: Trocken substanz 13'17°/ 0 , Wasser 86 - 83°/ 0 , Zucker 8-75° 0 , Apfelsäure 0'32 n / 0 . Schon zu Beginn dieses Jahrhunderts wurde diese Sorte von Bozen unter dem Namen „Tiroler Apfel“ über Wien nach Warschau und von dort nach Peters burg exportiert, wo derselbe bis heute seinen Ruf behauptete. Die Frucht reift am Baume zur gewöhnlichen Herbstzeit, wird von Ende November

an geniessbar und hält sich, unbeschadet der Form und Farbe, sowie des Ge schmackes bis ins, Frühjahr. Der Baum ist gegen Pilze empfindlich, treibt frühe aus, ist massig tragbar auf Wildling, gern tragend auf Zwergunterlage; er verlangt einen guten Standort, eher trockenes Klima, geschützte Lage und einen tief gründigen, lockeren, fruchtbaren, besonders bewässerbaren. Boden und sehr fleissige Behandlung, Roter Rosmarin, feiner Tiroler Exportapfel von etwas unregelmässiger, abgestutzt eiförmiger

9
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Page 18 of 40
Author: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Physical description: [20] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Location mark: III 59.528
Intern ID: 151258
Hof rat G. v. Ströbele (Bludenz 1930, ehemals Bezirks hauptmann in Primiero und Cavalese) ausführliche Mitteilungen verdanke, tauchte um das Jahr 1900 in den Wäldern von Paneveggio und Caoria (Bezirke Cavalese und Primiero) auf und trieb sich bis zu seinem Ende in dieser Gegend herum. Anderes Rot wild wurde daselbst nie gesehen noch gespürt. In den ersten Jahren wurde der Hirsch in der Brunftzeit öfters röhrend gehört, in den letzten jedoch nicht mehr. Einige Jäger behaupteten, daß er zur Brunft

Torre, 1888, 1 . c. 9. Außer aus Kärnten dürften einzelne Hirsche vom Zillertal (?) ins Pusiertal (W e 1 s b e r g, vielleicht voriger Hirsch) gekommen sein. Oberforstrat J. Schüler, mündlich, 1930. 10. Im Rasener Jagdgebiet 1867 eine Jagd auf einen statt lichen Hirschen, der sich wohl aus dem Zillertal herüber verirrt hatte. Er ließ sich aber nicht sehen. „Tiroler Bote“, 1867, p. 1359. II. In Antholz wurden in den Dreißigerjahren des vorigen Jahrhunderts jährlich immer noch vier bis fünf Hirsche

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Books
Category:
History , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Economy
Year:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Page 31 of 172
Author: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Place: Berlin
Physical description: 168 S.
Language: Deutsch
Notations: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Subject heading: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Location mark: II 102.274 ; D II 102.274
Intern ID: 161691
mehr, wie alle Zusammensetzungen mit -holen, auf grund herrliche Siedelung schließen. Hieher gehören noch Ga steig, Eck, Rain. Spätere deutsche Neuraute sind Hof namen wie Oberberg, Grube*, Wiesen, Ober-, Unterweg,. Gassen, Hub 74 ), Huben. §4 Die ältesten Grundbesitzer, die Colon! und servi. Ihre wirtschaftliche und soziale Lage. 1. Die ältesten Grundbesitzer. Wir haben hier die Frage zu beantworten: in wessen Händen zeigen uns die ersten Urkunden den Grund und Boden von Deutschtirol

hatten.. Freilich beziehen sich die .Schenkungen in diesen Urkun den nur zum geringsten Teil auf Tiroler Boden, nämlich nur im Unterinntal, aber die Verhältnisse und Vorgänge waren im großen und ganzen in beiden Nachbarländern dieselben. Was sonst noch speziell Tiroler Boden betrifft, so sehen wir auch hier bedeutende Besitzungen in den Händen des Herzogs. Tassilo II. schenkt 768 die Gegend von Innichen an den Abt Otto von Scharnitz zur Erbauung eines Klosters, das dort die Slawen deutsch und christlich

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
¬Der¬ Tiroler Getreideaufschlag : eine Darlegung seiner geschichtlichen Entwicklung, rechtlichen Struktur und volkswirtschaftlichen Bedeutung.- (Tiroler Studien ; 15)
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Page 40 of 79
Author: Riester, Fritz / Fritz Riester
Place: Innsbruck
Publisher: Gemeinschaftsverl. der Sozialwiss. Arbeitsgemeinschaft
Physical description: 62, [21] S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [62]
Subject heading: g.Tirol ; s.Getreideversorgung ; s.Fonds ; z.Geschichte
Location mark: II A-548
Intern ID: 102318
wäre aber zu beweisen. Hat so der tirolische Zwischenzoll auf Getreide und Hülsenfrüchte durch die allgemeine Zoll- und MonopolOrdnung seine gesetzliche Grund lage verloren, so weiss er sich doch eine gesetz liche Grundlage anderer Art im Laufe der Zeit zu er werben. Es geschieht dies durch die Verfassüngsän- . derung vom Jahre 1866, gelegentlich welcher der zur Gesetzgebung berechtigte Tiroler Landtag bindende Entschlüsse über Einhebung und Verwendung des Ge treideaufschlages fasst. Zu dieser Zeit

wird der Getreideaufschlag, ohne an der seiner Zeit aufge tragenen Zwecksetzung etwas zu. ändern, als autonome Landessteuer bestimmt. In Bezug auf seine Gesetzmässigkeit kommt der Tiroler Getreideaufschlag dadurch womög lich in eine noch verzwicktere Lage wie ehedem. Wie JDr.v.Grabmayr in seiner grossen Landtagsrede am 27«Uänner 1897 ausführt, wird der Tiroler Gertrud deaufschlag seit der auf Grund der Verfassung von 1867 beschlossenen Landesordnung kraft Tiroler Lan desgesetz eingehoben

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Books
Category:
History , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Page 44 of 291
Author: Tille, Armin / von Armin Tille
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 280 S.
Language: Deutsch
Notations: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Subject heading: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Location mark: D II 102.368 ; II 102.368
Intern ID: 189009
den gemessen, \welche andere unterthanen, die nicht eigen sind } in denselben gerichten an recht oder geioonheit gemessen. Die Schlanderser Landsprache 40 ) trifft Bestimmungen für den Fall, dass ein Freier mitten im Sommer seinen Hof ver lassen will, befiehlt die Äberntung und Neubestellung der Fluren durch Arbeiter und erkennt damit volle Freizügigkeit an. Hierbei ist wohl vorausgesetzt, dass das bebaute Gut ein Zinsgut auf Teilbau ist, und nur im Interesse des Grundeigentümers

wird die Bestimmung erlassen. Doch trägt zugleich das Gericht Sorge, dass dem freien Zinsbauern oder Pächter seine recht liche Stellung nicht beeinträchtigt wird und gewährleistet dem Herrn deshalb den Zins. In Glums 41 ) wird den Freien ge stattet, ihren Hof zu verlassen auf sand Johanns tag ze sunne- wenden: an diesem Tage ist die Landsprache, bei der jeder Freie anwesend sein muss, auf jeden Fall zu Ende 43 ) und darnach so mag er dann ziehen in weliches gerichi er wil unbechumert von menichlick. Die Freien

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1932
¬Der¬ Wirtschaftserfolg der tirolischen Landwirtschaft im Jahre 1931 : nach den Erhebungen der Buchstelle des Tiroler Landeskulturrates
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Page 13 of 38
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landeskulturrat
Physical description: 39 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol;s.Landwirtschaft;z.Geschichte 1931
Location mark: II 63.883
Intern ID: 204423
richtige Erfolgsziffer zu werten. Das landwirtschaftliche Einkommen betrug: je ein Hektar je ein Familien- Kulturfläche Mitglied im Tag Schilling Schilling im Jahre 1930 191 57 1 62 .. .. 1931 113*65 1*01 3n vorstehenden Ziffern zeigt sich die katastrophale Lage der Tiroler Landwirtschaft am deutlichsten. Von 1°01 Schilling je Person und Tag kann niemand leben. Das erzielbare Einkommen war somit vollständig un genügend. Wird das landwirtschaftliche Einkommen nur auf die mit arbeitenden

Familienmitglieder aufgeteilt, so ergibt sich auf je ein mitar beitendes Familienmitglied ein Einkommen von nur 639 Schilling im Fahr. Dieses Einkommen für die Leistung schwerer, zum Teil schwer ster, oft sogar auch gefährlicher Arbeit könnte nur mehr mit einer Arbeitslosenunterstützung einen Vergleich aushalten. Hinter dem Exi- stenzminimum. bleibt dieses Einkommen weit zurück. Der Verbrauch der Unternehmerfamilie ist beim Tiroler Bauern stets ein bescheidener gewesen. Dies wurde auch bereits wiederholt ziffern

einem Verbrauch von 244*01 S ein Gesamteinkommen von nur 158 02 S je ein Hektar Kulturfläche gegenüber, wovon 113 65 8 aus das landwirtschaftliche Einkommen und 44*37 S auf das sonstige Einkommen aus Nebenbetrieben, Nebenbeschäftigungen, Arbeitslei stungen in fremden Betrieben usw. entfällt. Die Krise in der Tiroler Landwirtschaft hat durch diese Einkommens minderung einen Höhepunkt erreicht, welche alle im Vorjahr in der Druck-

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1931
¬Die¬ Agrarkrise Tirols, deren Ursachen und Folgen : nach den Rentabilitätserhebungen der Buchstelle des Tiroler Landeskulturrates
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Page 19 of 41
Author: Mayer, Bernhard / [Bernh. Mayer]
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landeskulturrat
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Nordtirol;s.Landwirtschaft;s.Krise;z.Geschichte 1927-1930
Location mark: II 58.068
Intern ID: 253001
war nur ein einziger Betrieb.in der Lage, den Substanzverlust zu vermeiden. Diese Angaben zeigen die Not des Tiroler Bauernstandes noch klarer, wenn der Verbrauch der Bauernfamilie näher untersucht wird. Dieser Untersuchung soll deshalb ein eigener Abschnitt ge widmet werden, aus welchem die karge Lebensweise des Tiroler Bauern hervor geht. Der Substanzverlust äußert sich einerseits in der zunehmenden Ver schuldung, andererseits in der Entblößung des Betriebes von den notwendigsten Betriebsmitteln. Letzteres

war im Jahre 1930 in noch höherem Maße festzustellen als die Zunahme der Verschuldung, welche seitens der Bauern zum größten Teile mehr gefürchtet ist. Die Entblößung des Betriebes vom notwendigen Betriebskapital muß im allgemeinen aber noch ungünstiger als die Zunahme der Verschuldung beurteilt werden, da durch diese Verminderung des Betriebskapitals die hohe Betriebslntensität der Tiroler Landwirtschaft unbedingt Schaden leiden muß. Ein Teil der Schuldenzunahme ist dabei noch durch Investitionen

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