768 Enkaustlk Eimemoser (Wien 182-l), „Das Bild der Nemesis' (Wien >825), „Über den Umgang mit Ms selbst' k (Wien I82S), „Don Tiburzio' (Wien lSZj), „Dorat's T,od' (Wien >»:»,), „Bonder. Bmrtheilung Anderer' (Wien I8ZZ), „Hermes und Sophrosyne' (Wien >838), ì die Freundschaft,' (Wien >840) und „Über Bildung und Selbstbildung' (Wien ! einen scharfen Beobachtungsgeist beurkundet. Noch bedeutender war er als Kunstkritiker, i besonders im dramatischen Fache; wir erwähnen seine „Melpomene
oder überlas tragische ! Interesse' (Men 1827), „Briest über Goethe's Faust' (Wien 1834), ^àer deutsche, Zeitmessung' (Wien I83K), „Studien über Lope de Bega Carpio' (Wien 1839) und das > polemisch-satirische Werkchen „Die Epistel des Q. Horatius Flaccus, über die Dichtkunst, für - Dichter und Dichterlinge gedolmetscht' (Wien 184 I). Er selbst ist als Dichter in gebun- ànius Ensemble 769 Doctor der Medicin promovirt wurde. Er sing nun an zu prakticiren und bereiste dann England, Holland und verschiedene
' (Stuttg. und Tüb. 1842). ^ EuiNUs (àuintus), einer der ältesten röm. Dichter, der eigentliche Schöpfer des röm. Passeyer am 15. Nov. 1787 geboren. Ein Bauerssohn und unter sieben Brüdern de> Epos, war zu Rudiä in Calabrie« um 240 v. Chr. geboren. Er that später Kriegsdienste, gedicht' (Wien 1822). Enkaustik (griech.), eigentlich Ein brennungskunst, nannten die Alten sowol i die Kunst, die Schreibtafeln (s. Diptychon) mittels eines Spatels und des Feuers mit j Wachs zu überziehen, als auch diejenige
, wie als Anführer seiner Landsleute auf mehrfache Weis- A Erster« besonders führt in seinen Schriften sehr häusig Verse aus denselben an. Von seinen rühmlichst aus. Nach Beendigung des Kriegs ging er, um seine Studien zu vollenden, ers, ^ vielen Gedichte», namentlich den „Pringles', einem bedeutenden Epos in 18Büchern, sowie nach Erlangen, dann nach Wien. Die Hindernisse, die er hierbei fand, und der Mangel ar SnbWenzmitteln hatten ihn zu dem Entschlüsse gebracht, einen andern Lebenspfad zusuchen