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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology , Literature
Year:
1894
Vigil Raber, der Maler und Dichter
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Page 5 of 12
Author: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Physical description: [12] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Bote ; 1894. - In Fraktur
Subject heading: p.Raber, Vigil
Location mark: III 108.697
Intern ID: 199333
Vigil Naber, der Maler und Dichter» Von Conrad Fischnaler. (Fortsetzung.) ' In.mehrfacher Hinsicht bemerkenswert ist die aus > dem Jahre 1514 stammende Aufzcichnmig Räbers auf > der Innenseite des Papier-Umschlages deS,,I^ràs äs - ^sesllLwu.s äowilli', wclche lautet: „dz spill ist ge- , halitn wordn zu Cafless in Fleims jm 1öl4 jar, > im löten Halm sys aber gpraucht.' Obgleich im Ver zeichnis der Nollenvertheilung bei ,?rL,eoursor« sein ' Name steht, ist es doch nickt gewiss, ob er actio

malte er im Auftrage des Kirchprob stes von Bozen >le Sammelbüchsen für die Wirtshäuser, die letzte, mir bekannte Bestellung seiner Gönner in der schönen Stadt an der Talfer. III. Auscnthaltin Sterzing. Arbeiten als Maler. Zu Beginn des XVI. Jahrh. erfreuten sich die Stadt Sterzing und ihre Nachbarortc besonderen Wohlstandes. In den Thälern herrschte reicher Bergsegen. Er hatte viele Familien zur Ansicdlung in der Stadt verlockt, Scharen von Knappen herbeigezogen und Handel und Verkehr

nicht mehr aus dem Auge. Es gab für ihn Jahr um Jahr nicht nur von privater Seite, Bruderschaften:c,, sondern auch von der Stadt zahlreiche Aufträge und lohnenden Erwerb. Vielfach erheben sich diese Arbeiten freilich nicht über das Ni veau der Leistungen eines Fassmalers jeder andern Kleinstadt. Es wäre aber ein Jrrthum anzunehmen, dass er nur Unbedeutendes zu schaffen vermochte, da die erhaltenen Notizen viele untergeordnete Arbeiten zur Kenntnis bringen. Dies war das Los fast aller Maler

des XV. und XVI. Jahrh. Jede neu er scheinende Künstler-Monographie aus dieser Zeit bringt Dutzende von Belegen. Die Kunst, welche heute von bevorzugten Geistern nur um ihrer selbst willen, von der Masse der Maler aus Roth geübt wird, war zu seiner Zeit ein Handwerk, wie das dss Tischlers, Goldschmieds :c. und besonders in einer Landstadt musSte sich der Maler dieser Au'sassnng seiner Zeit genossen anbequemen. Dies vorausgeschickt, stelle ich die nach irgend einer Richtung erwähnenswerten Auf träge zusammen:

12
Books
Category:
Arts, Archeology , Literature
Year:
1894
Vigil Raber, der Maler und Dichter
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Page 3 of 12
Author: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Physical description: [12] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Bote ; 1894. - In Fraktur
Subject heading: p.Raber, Vigil
Location mark: III 108.697
Intern ID: 199333
Vigil Naber? der Maler und Dichter. Bon Conrad Fischnaler. lForlsetzung.) Es ist kaum nöthig zu erwähnen, dass weder von den Büchsen zur Ausnahm^ der Sattimelgelder für die Kirche noch von der Tafel zu St. Quircin cinc Spnr zu erfragen ist. Die St- Quirin-Kapelle, am rechten Ufer der Takfer gelegen, ist.jetzt bis a»f etliche einge- l baute Manerreste ganz verschwunden. In den Jahren 1519 und 1520 wurde sie baulich.stark verändert, da die Rechnungsbücher namhaftere Auslagen für solche Zwecke

daselbst ausweisen. Als die Kapelle eingieng, soll daö Inventar und speciell die Gemälde, darunter Wohl anch 'Vigil Räbers „Tafel', nach Mitteilung des derzeitigen Besitzers der Kapekluireste, in das .üloster Gries gekomium und nach Aufhebung deS Stiftes unter der baycrischenNegiernng verkauft worden sein. Die vorstehenden Auszüge gestatten daherkein Urtheil über Vigil Nabers Leistungsfähigkeit als Maler. fàGcsprachigcr werden die Kirchpröbste, wenn sie die Auslagen verzeichnen

GadoltS und Lienhart Hörtmairs über die Jahre 1513 und 1514. Es heißt daselbst: ... item mer ausgeben zum Spill zw der auffart umb Effent speis und trinck> chen alls den zwelfpotten auf der piin, hat vilg maller 'von mir empsanngen 2 Pf. B. ... it. mer dem vilg maler, alls er zun, Spill gearbet hat 12 Wochen, verzert 5 Mr. 2 Pf. 3 kr. . . . mer vilg malet verzert, alls dy Spill sind gcweseu 3 tag, 5 Pf. 4 kr., mer hat vigili maker verzert zw Corporis kristi, Z tag, Z Pf. B. . . . it. mer umb ein haut

Pergame ist dem vilg maller genommen worden 8 kr. . . . it. ausgeben dem vilg maller umb aller arbet, alls er zw dem spil und annder fachen gearbet, 7 Mr. 1 Pf. 8. kr. . ... it, ausgeben dem Vilg Maller, alls er geschlagen goldt hat wekln khaufsen 6 kr. . . . it. mer den, Vilg Maler von wegen der ansfart, 1 Pf. 6 kr., mer ausgeben umb khucschwäntz zw dem Spill, hat vilg Maller empfangen 1 Pf- 6 kr.... it. ausgeben dem Vilg maller an sein soldt 2 Mr. 8 kr. Eine eigenhändige Auszeichnung Räbers

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Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1924
Alban Stolz und Friedrich von Drais, Eduard Steinbrück, Augustin Arndt, Selma von Seydlitz, Klotilde von Werthern, Klara von Dieckhoff.- (Fügung und Führung ; T. 2)
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Page 384 of 387
Author: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VI, 378 S. : Ill.. - 6. - 8., verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Stolz, Alban
Location mark: II 61.692/2
Intern ID: 218035
Martens. Wilhelm 124 ff. 144 Maurus. Abt von Neuron 13 1v ° 24. Meineke, August, vr. 153 300. — Charlotte 152 161 162. — Frau Elisabeth 137 153 160 161. — Julie 8 10 37 63 72 75 86 92 136 ff. 141 299. Meseberg, à. Pastor 167 168 173. Mehner, Professor 203. Mondorf. Dr.. Pfarrer 258 260. Monjè. Pastor 114. Nathustus 63 66. Nicolovins. Geh. Justizrat 317 325 323 — Georg 328 ff. 336 344 ff. Riffen. Maler 150. MM. Propst 126. Pelldram. Propst 63 75 94 124. Puttkamer, Marie v. 258. Radziwill, Fürst

84. Rauch 106. Richards, Kaplan 137 153. Riehl, Wilhelm Heinrich 371. Ringseis, Or., Universitätspros. 7 3. Rochell. Pfarrer 233 334 340 355. Roh. Pater 249. Rosenthal. Marie 158. Gaalmg. Marianne 73. Schadow. Maler 56 107 114. Schervier. Franziska. General oberin 271 274. Schinkel, Maler 112. Schleiermacher 55 108. Schnaase, K. 56 114. Schwörer. Hofrat. Professor 1120. Seydlitz, Max v. 222 250 ff. 259. Sohm, Maler 110. Steff ani, Pastor 225 ff. 238 244 246 259. Steinbrück. Amalie, geb. Martins 38 109

112. — Charlotte, geb. Witt 38 154 162. Steinmeyer, Professor 169 203. Strauß, Agnes, geb. Schebest 139. Strehle. Hofkaplan 9. Sydow, Prediger 121 168 177. Tauentzien, General 99. Thiele. Oberkonfistorialrat 114. TiMlskirchen, Prediger III. Twesten, Professor 204. Uechtritz, H. v. 56. Uhlich, Hofprediger 71. Vicari, Hermann v., Erzbischof 9 10 17. Volk, Geheimrat (Ludwig Clarus) 146. Wach. K. W.. Maler 35 106. Weickum. K.. Prälat 239. Weingarten, Professor 203. Werner. Karl. Ministerialrat, Wien

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Books
Category:
Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 134 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
CXXIII gleichmässige Ausstattung gehörte ja auch zu den Haupterfordernissen einer schönen Es. Trotzdem vergass er eines ganz, was jener fleissig besorgt hatte: die roten Striche durch die A.nfangsbuch- staben der Zeile, die in Nr. 38 durchaus fehlen. Ob dieser Maler der neue Schreiber von Nr, 38 selbst war oder ein anderer, das mit Sicherheit zu entscheiden, fehlen die Anhaltspunkte, doch halte ich letzteres für wahrscheinlicher; denn unter den oben (pag. 119) angeführten Eigentümlichkeiten

für C stehen die Ringe im g : ver gleicht man nun die Initiale Gr vor Nr. 38 mit der Initiale G vor Nr. 3, so ergibt sich, von Farbe und Ornamentik abgesehen, als Unterschied im G vor 38 ein Ring. Wichtiger als das aber ist zu constatieren, dass von diesem Maler auch das Wappen auf Fol, 54 a stammt, wie schon die Wiederkehr der Weinfarbe in der Umrahmung desselben (weinrot, blassrot, gold) dartut. Damit stehen wir vor einer Frage: warum schreibt 0 nur ein einziges Gedicht

und nicht auch Nr. 39 und 40, da er ja noch mehr als einen halben Quaternio Pergament vorliegen hatte? Warum malt dieser zweite Maler (resp. auch der Schreiber) nur die Initiale vor Nr. 38, dann die Inschrift auf Fol. 53 9 und das Wappen auf Fol. 54 a und nicht auch die Initialen zu den dazwischen liegenden Gedichten, auf dass auch diese beiden so ausgestattet wären wie die übrigen der Hs.? — Die Antwort liegt nahe: Nr, 39 und 40 waren damals noch nicht zum Abschreiben vorhanden und wurden erst bedeutend später von fremder Hand nachgetragen

, als der Maler und Schreiber von Nr, 38 nicht mehr in den Diensten desjenigen standen, der den Codex mit so grosser Sorgfalt und Gleich- mässigkeit hat herstellen lassen. Auf dieselbe Ansicht führte schon oben die jüngere Schrift und die Bezeichnung der Stollen und Abgesänge. Kämen nun Nr, 39 und 40 von Hugo, so miiss- ten sie dem Schreiber und Maler von Nr. 38 schon vorgelegen haben ; bei Nr. 40 wenigstens ist das nachweisbar, denn das Ge dicht entstand auf der Kreuzfahrt des Dichters (nach Palästina

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Books
Category:
Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 133 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
CXXII der Buchstaben sind nicht durchweg correct., Kreis- und Spirallinien zu machen, verstand er nicht, das beweisen alle 31 und Ö. Diese Mängel halten seine Arbeiten in der Sphäre handwerksmässiger Nachahmung. Auch die kleinern farbigen Initialen der Strophen und Absätze wechseln nicht mit den Schreibern, kommen daher gleichfalls vom Maler, was auch ihr Farbenton beweist, der mit dem der Miniatu ren stimmt. Genau so verhält es sich mit den roten Strichen durch die grossen Anfangsbuchstaben

der Zeilen und den übrigen Spuren farbiger Tätigkeit, die sich noch in juanigfaeher Weise kund geben: 6, 22 machte der Maler rote Punkte in die Federzeichnung, mit welcher À den Kopf des d (in das) geziert hatte; 2, 3—18 ; 5, 120—147; 25, 159—203; 35, 35—40 und in Nr. 36 rote Punkte an das Ende der Zeilen. Er unternahm auch wichtigere Dinge: 6, 13; 7, 8, 12, 21, 33 hat er R (— repet.) vorgesetzt; vor Nr. 7 hatte der Schreiber vergessen den Baum für die Miniatur zu lassen, als er nun mit seinen Farben

, nach dem Anfang des neuen Gedichtes suchend, die Spalte herabkam und sah, was A angerichtet, blieb ihm nichts anderes übrig, als den Anfang des neuen Gedichtes ausser der Spaltenlinie an den Rand zu notieren, er schrieb mit roter Tinte: ander lied. 10, 8 hatte A zweimal als geschrieben* der Maler, der das im Vorbeigehen bemerkte, durch strich das erste mit seiner roten Tinte; umgekehrt gewahrte er 27, 122, dass dem Satz das verbum auxil. fehle, und corrigierte hat rot ein; 32, 153 malte er in Ich die rote

, weil sie von einer andern Hand her rührt. Das beweist die abweichende Art der Schattierung und Farbengebung; besonders auffallend ist das Weinrot für das brennende Lichtrot des früheren Malers. Auch dieser zweite Maler hat zu gleich die kleinen Initialen in den Strophenanfängen gemacht und nahm sich überhaupt seinen Vorgänger zum Muster: die möglichst

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Books
Category:
General, Reference works , Literature , Law, Politics
Year:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Page 495 of 565
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Physical description: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Location mark: II 103.398/3-4
Intern ID: 150447
, 33-6; Vinzenz Gf. IV. IM Arlt Ferdinand III. 69 Armani (Basilio) IV. ZW Arnberger Veit I. 30, II. 115 Arnold Bernhard I. 82; Friedrich II. 132; Josef sen. Maler II. 18, 19, 21, 24, 25, 32, 34, 38, 41 bis 44, 48, 90, IV. 54; Matthias IV. 67 Arquin Josef IV. WS Arthur von England IV. 247 Artinger Ursula IV. 81 Artois Gf. IV. 244 Arzt Georg Ehr. Gf. II. 104; Leopold III. 105 Asam Cosmas Dam. Maler II. 17; Egyd. II. 17 Asch Albert IV. 216 Ascher Maria IV. 60 Ast Eduard IV. 316; Georg IV. 67 Astaller Jörg

. 26 Bartinger, Partingcr Johann III. 28, IV. 58; Josef III. 2K; Joses Maler II. 34, 88, 102, 104, 131, IV. 44, 73, 74, 81, 307, 336, 337 (A), 339, 341 Bartl IV. 79; Pangratz IV. 4-1 Bartolay Valentin IV. 328 Bartolazzi IV. 50 Bassog IV. 340 Batthyani I. 72 Battisti Johann IV. 224 Baudisson IV. 86 BauÄrexler Franz III. 71 Bauer Jos. Eman. I. 92, II. 104, IV. 325, 3M Bauernfeld Ed. r>. III. 33 Bauhofer Christof und Peter IV. 70 Baum Burghard III. 102 Baumann, Paumann Adolf II. 61; Franz IV. 234; Sisgmunld III

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Books
Category:
General, Reference works , Literature , Law, Politics
Year:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Page 334 of 565
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Physical description: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Location mark: II 103.398/3-4
Intern ID: 150447
I 1 1682 (März 9.): Die sieben Meister des Handwerks in I. vereinbaren eine H a n d w er k s o rd n u ng. 1706 Sept. 8.: K. Josef bestätigt -diese aus 27 Artikeln zusammengesetzten Satzungen, Maler, Bildhauer, Steinmetze, Maurer, Seidensticker. 1494 Febr.: K. Maximilian verleiht den „Msistern, Parlier und Gesellen' des Handwerks der Steinmetze und Maurer' in Tirol eine Hcmdwerksordnung, welche auf jener, 1460 Sonntag nach St. Peter, auf den Steinmetztagen zu Speyer, Straßburg und Regensburg

beschlossenen, aufgebaut ist. 1562 Sept. 30.: Die M a >l e r, Bildhauer und S e i d e n st icker bitten den Stadtrat um Bestätigung ihrer Ordnung. Derselbe versichert, sie -der Landesordnung gemäß zu schützen und zu schirmen, -aber eine Konsignation nicht gewähren z-u können. SM. 1583 Juni 15.: Bgm. und Rat der Stadt Hall erstatten gleich jenen von Meran und Bozen der Negierung Bericht über die von den Meistern des Maler- und Bild h a u erHandwerks in I. ihr vorgelegte Bittschrift mn Bestätigung

erklären, daß sie zwar zur Bruderschaft der Goldschmiede und Maler zählen, aber teine gesonderten Hnndwerks-Artikel besäßen; daher verlangt Okt. 5. das Gubernium, eine ordentliche Innung zu bilden und die Satzungen zur Bestätigung vorzulegen.

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Books
Category:
Literature
Year:
[1913]
Deutsche Dichter auf Reisen : mit sechs Bildern nach Zeichnungen von Goethe, Chamisso und Scheffel
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Page 29 of 272
Author: Ebner, Eduard / von Eduard Ebner
Place: Nürnberg
Publisher: Koch
Physical description: VII, 252 S., [6] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland;s.Schriftsteller;s.Reise
Location mark: II A-35.926
Intern ID: 497939
Einleitung. 12 fel vertieft sich in das Studium der Vergangenheit; Heine liebt die Negation, während Scheffel bei allem kriti schen Freimut lieber lobt als tadelt.' Man darf dieser Charakteristik von Lmil Franzos wohl noch beifügen, daß Scheffels Liebe zu den Ob jekten größer war, weil er als zeichnender Künstler manchen Dingen einen Reiz abgewinnen konnte, an denen Heine teilnahmslos vorüberging. lvar doch Scheffel nach Italien gegangen, um Maler zu werden und dort wie Goethe zur Erkenntnis

gekommen, daß er nicht zum bildenden Künstler berufen sei, sondern zum Dichter. Sein Lehrer und Freund, der Maler «Lngerth, hat ihn als „Herkules am Scheide weg' zwischen bildender Kunst und Dichtung gezeichnet. <Lr hat den rechten N)eg gefunden: in (Làpri schrieb er seinen „Trompeter von Säkkingen', der ihn berühmt machte. Bevor er auf der damals noch nicht so überlaufenen Insel sich einspann, um sein <Lpos niederzuschreiben, war er mit einer ftnhen Künstlerschar vor dem heißen römi schen Sommer

in die Berge geflohen. Kreuz und quer durchzog man die abgelegenen, aber umso reizvolleren Gebiete der Sabinerberge, um dann in irgend einem Bergnest zu malerischen Studien sich festzusetzen. Das war so deutscher Künstlerbrauch. Und man darf ruhig sagen, daß diese deutschen Maler ein neues Italien entdeckten, weitab von den begangenen Straßen. Nicht wenig haben einzelne der Scheffelschen Gedichte, ein zelne seiner köstlichen, im Chronikenstil geschriebenen „<Lpisteln' dazu beigetragen, den j)reis

19
Books
Category:
Literature
Year:
[1913]
Deutsche Dichter auf Reisen : mit sechs Bildern nach Zeichnungen von Goethe, Chamisso und Scheffel
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Page 220 of 272
Author: Ebner, Eduard / von Eduard Ebner
Place: Nürnberg
Publisher: Koch
Physical description: VII, 252 S., [6] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland;s.Schriftsteller;s.Reise
Location mark: II A-35.926
Intern ID: 497939
202 Scheffel auf Reisen. unter dem Druck der Reaktionszeit steckte, ließen die Sehnsucht, allen Zwang abstreifen zu dürfen, endlich übermächtig in ihm emporsteigen. <Lr wollte fort aus seinem Sekretariat, „wo die Gipfel des Zuchthaufes zum Fenster hereinwinken und wo ein alter Sekretär mit einem Gesicht wie ein Schell fisch um ihn herum tabakschnupft'. Gr fühlte sich zum Künstler, zum Maler berufen und glaubte in dieser trostlosen Umgebung ersticken zu müssen. „Ich muß mich,' schrieb

er von Bruchsal aus an einen Freund in Rom, „an der plastischen Schönheit antiker Welt und südlicher Natur erlaben, sonst verbeißt sich alle Sehnsucht nach innen. . . Ich wollte oft, ich hätte nie ein Corpus iuris gesehen und wäre in München Maler geworden.'^) Aber der Vater wollte nicht zugeben, daß sein Sohn die eben erst aufgenommene Tätigkeit am Hofgericht in Bruchsal aufgebe, um unsicheren Rünstlerträumen nach zujagen, und es bedurfte der ganzen Überredungskunst von Scheffels Mutter und Schwester

, die beide selbst künstlerisch tätig waren (die Mutter als Dichterin, die Schwester als Malerin), um dem Vater endlich die Er laubnis zu einem längeren Aufenthalt in Italien ab zuringen. Die Reise sollte die Entscheidung bringen, ob Scheffel wirklich zum Maler berufen sei. Schon einmal hatte er H8H9) vom Comersee aus nach Italien hineingeschaut, das torbeergezweig und die Glivenbäume um sich rauschen lassen und einen Vor geschmack Italiens, „des tandes der Iugendwünsche', genossen

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