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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Page 9 of 156
Author: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 118 , [40] S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [8 - 9]
Subject heading: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Location mark: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern ID: 110632
Verzeichnis der benützten Literatur: Wart A r s l a n, L'architettura romanica veronese, Verona 1939. Karl Atz, Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg, 2. Aufl., Innsbruck 1909. Karl Atz und Ädelgott S c li a t z, Der deutsehe Anteil des Bistums Trient I, Bozen 1S03. - r Willi C h ri s t-a n eil, Über die bauliehen Veränderungen au der Bozner Pfarr kirche bis ungefähr 1500, in „Der -Schiern 1 ' 8 (1927), S. 332—334. Giulio D e Carli, La Cattedrale di Trento, Fondazione, Costruzione, Caratteri

stilistici, Trento 1941. Georg D e h i o, Geschichte der ' deutschen Kunst I, Berlin 1919. Karl Friederich, Die Steinbearbeitung in ihrer Entwicklung vom 11. bis zum 18. Jahrhundert, Augsburg 1932. Ludwig G r o t e, Deutsche Stilfibel, Leipzig 1936. Josef Hecht, Der romanische. EJirchenbau des Bodenseegebietes von seinen An fängen Ms zum Ausklingen, I. Bd.: Analyse der Bauten, Basel 1928. Karl Theodor Hoeniger, Altbozner Bilderbuch, Bozen 1933. Karl Theodor Hoeniger, Das älteste Bozner ßatsprotokoll

v. J. 1469, in „Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst' 1931/34, Bozen 1934, «• 7-111. ' Otto K1 e t z 1, Das Leitacher Törl an «er Pfarrkirche von Bozen, in. „Veröffent lichungen des Museum Ferdinandeum in Innsbruck' 18 (1938), S-. 615—641. Justinian Ladurner, Beiträge zur Geschichte der Pfarrkirche von Bozen, Bozen 1851. Alois MeBmer, Alte Kunstdenkmale in Bozen und seiner Umgebung, in Mitt. d. Zent.-Komm. 1857, S. 98—103. Josef Mühl mann, Der Dom zu Salzburg im Mittelalter, in .Belvedere

an der Brennerstraße, 2. Aufl., Leipzig 1908. Josef ß i n g 1 e r, Freskenfunde in der Bozner Pfarrkirche, in „Dolomiten 1 ', Tag blatt der Südtiroler, vom 11, Juni 1945, Nr. 18, S. 2. Josef II in gl er, Kriegsschäden an Bau- und Kunstdenkmälern in der Provinz Bozen, in „Dolomiten', Tagblatt der Südtiroler, vom 27. Juni 1945, Nr. 32, S. 2. G. T. B, i v o i r a, Le origfni della architettura lombarda e delle sue principali derivazioni net paesi d'oltr'Alpe, 2. Aufl., Milano 1908. J. Rohr, Der künstlerische

Charakter des Heiligkreuzmünsters zu Gmünd, Fest rede heim sechshundert jährigen Münsterjubiläum, in .Archiv für christ liche Kunst' 1927, S. 1—9; Franz Bzilia, Studien über Steinmetzzeichen, in Mitt. d. Zent.-Komm. 1881, S. 26—49, 105—120; 1883, S. 25—45. Leo Santi fall er, Die Pfarrkirche von Bozen, in „Aus dem Land im Ge birge', Bozen 1924, S. 98—127. A. Simeone r, Die Stadt Bozen, Bozen 1890.

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Books
Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 13 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
bedeutete, veranlaßt, die Stadt Bozen, „so zu selber Zeit mit Mauern und Gräben beschlossen war', dem Stift Trient mit der Bedingung zu übergeben, daß diese zwei Märkte nach Bozen übersetzt werden sollen. Die Märkte blieben SO' dann auch in Bozen, als die Stadt wieder in den landesfürstlichen Besitz überging (1462, beziehungS' weise 1531. Vergi. Beda Weber : „Die Stadt Bozen'). Der AndreaS 'Markt, dessen Ursprung sich nicht nachweisen läßt, hat aber schon gegen Ausgang des 15. Jahrhunderts

bestanden, während der Cor' poris Domini'Markt aus einer Anfang des 16. Jahr- hunderts vollzogenen Verlegung des früher in Meran abgehaltenen Pfingstmarktes entstand, in' dem die Kaufleute „wegen besserer Unterkunft und Gelegenheit' Bozen als Marktplatz vorzogen. Diese vier Märkte bildeten seit dem Anfange des 16. Jahrhunderts den Grundstock des Handels', beziehungsweise Marktverkehres von Bozen. Wohl entstanden unter den Marktplätzen Trient, Tramin, Neumarkt und Meran Streitig' keiten

über das Marktrecht; das inzwischen mäch' tig aufgeblühte Bozen wußte sich aber im Besitze der erworbenen Gerechtsame zu behaupten; im Kreise der großen Handelsplätze Süddeutschlands und der Schweiz nahm es allmählich gegenüber Chur, Zürich, Augsburg, Salzburg, Regensburg, Passau eine für den Transit- und deutsch'italieni' sehen Zwischenhandel führende Stellung ein, die auch die Grundlage für den wirtschaftlichen Auf' schwung Bozens und den Wohlstand seiner Be' völkerung bildete. *£* Von maßgebender Bedeutung

jedoch für die spätere Entwicklung Bozens als Handelsstadt und für die ganz ungewöhnliche Stellung, die es hin' sichtlich der Regelung seiner Markt' und Handels' Verhältnisse unter den übrigen Handelsplätzen der damaligen Zeit einnahm, war das Privileg, das Erzherzogin Claudia unterm 15. September 1635 den Handelsleuten zu Bozen verliehen hat. Erzherzogin Claudia, geborene Prinzessin von Toskana, aus dem berühmten Geschlechte der Medici, war die Gemahlin des Erzherzogs Leopold, aus der steirischen

Linie der Habsburger, der 1618 die Regierung in der gefürsteten Grafschaft Tirol angetreten hatte. Nach seinem 1632 erfolgten Tode verwaltete die Witwe für ihre unmündigen Söhne, Ferdinand Karl und Franz Siegmund, die Graf' schaft bis zum Jahre 1646; zwei Jahre später starb sie. Claudia hatte sich 1633 von Innsbruck wegen der dort herrschenden Pest nach Bozen geflüchtet, wo sie mehrere Monate verblieb. Zu jener Zeit mögen die Handelsleute an die Fürstin mit der Bitte um Gewährung jener Markt

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Books
Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 24 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
sehe Kommissionäre and Zwischenhändler, welche zu gleicher Zeit mit allen italienischen Käufern und mit den österreichischen sowohl als mit den ausländischen Fabrikanten in Verbindung standen, belebten den Markt. Damals spielten die rohen österreichischen und böhmischen Leinwänden, welche in Bozen gefärbt und appretiert, durch ganz Italien bis Rom und Neapel Absatz fanden, und die mährischen und böhmischen Tücher mittel' feiner Gattung eine Hauptrolle auf den Bozner Märkten

-- delsinteressen eingehende Untersuchungen pflog. So erreichte es auch der Merkantilmagistrat, daß im Jahre 1783 dieser Zolltarif, der den Handels-- verkehr zum Teil von Tirol über die Schweiz ge-- lenkt hatte, für Tirol aufgehoben wurde. Von welcher Bedeutung dieses Ereignis für Bozen war, erklärt sich aus der Art und Weise, wie es ge' feiert wurde. Nach dem Ausspruche eines Chro' nisten jener Zeit hat damals in Bozen eine solche Freude geherrscht wie nie zuvor. Und da dieses Ereignis im August

. Der Merkantilmagistrat sandte an Kaiser Josef eine Dank-- und Ergebenheitsadresse, in welcher zugleich des Beschlusses Erwähnung geschah, zur dauernden Erinnerung im Merkantilgebäude eine Statue des Kaisers aufzustellen. Sie befindet sich in der oberen Galerie des offenen Hofes und trägt die Inschrift: JOSEPHO II. R. I. S. A. PRIMAE- VAE LIBERT ATIS COMMERCIORUM RE STAURATORI D. D. D. MDCCLXXXIII. Diese Dankadresse ist von 427 Kontrattanten und Fieranten unterzeichnet, von denen 4.5 in Bozen ansässig

. >J« >5< * Der Kirche gegenüber bewies der Merkantil' magistrat zu wiederholten Malen seinen wohltätigen Sinn und die Pfarrkirche wie die Franziskaner' kirche in Bozen enthalten heute noch wertvolle Gegenstände, wie Silbergerätschaften, Missale, Meß' gewänder, die der Kirche zum Gebrauche überlassen wurden, während sich der Merkantilmagistrat das Eigentum vorbehielt. Bereits 1639 schritt er an die Errichtung einer eigenen Kapelle in der Dominikanerkirche, die er mit dem Konvent der P. P. Dominikaner reich

ausstattete und über die ein eigener im Archive erhaltener Vertrag vom Jahre 1679 abgefaßt wurde. Als im Jahre 1785 die Kirche säkularisiert wurde, überließ der Merkantilmagistrat den Marmoraltar der Pfarrkirche in Bozen, wo er heute noch durch seine zwei Widmungstafeln „Universitas negotian' tium ad nundinas confluentium' die Erinnerung an den einstigen Stifter wahrt. Die silbernen Geräte wurden leider veräußert, wobei lediglich der Silber' wert den Ausschlag geb. — IS —

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Books
Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 41 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
. Francesco Perotti hat in der langen Bauzeit sein Werk nicht aus dem Auge gelassen. Er kommt wiederholt nach Bozen, um den Fortgang der Arbeiten zu prüfen. So weisen die RechnungS' bücher Auszahlungen an Perotti im Juni und September 1709, dann zu Fronleichnam 1710, im Jänner und September 1711 und noch im Jänner 1712 aus. Er nützt für Bozen die freien Tage aus, denn 1708 erhält sein Gehilfe ein Trinkgeld „zum Messen am Festtag'. Dies würde vielleicht darauf deuten, daß Perotti in Verona stärker

die arco et altro in conformità del Modello'. Der Bau blieb indessen noch liegen. Erst 1718, anläßlich des Mittfastenmarktes, werden die nötigen Einleitungen für den Zubau in der Silbergasse getroffen. * * * Es ist bemerkenswert und für die Zusammen' Setzung der Bozner Kaufmannschaft bezeichnend, daß zu Mitgliedern der Baukommission als „Fa' bricieri' neben einem Bozner Kaufherrn ein Augs- burger und zwei Veroneser ernannt werden. Es sind dies Johann Gummer von Bozen, den wir schon vom ersten Bau her

kennen, Gustav Am' man aus Augsburg und Evaristo Serpina mit Tiberio Mosconi aus Verona. In ihrem Auftrage hat Francesco Perotti ein neues Modell vorgelegt. Er empfängt in diesem Jahre. (1718) für die Reise von Verona nach Bozen 45 Gulden, für zwei Pläne zum neuen Hause und für das Holz' modell ein Regal von 30 ungarischen Gulden so' wie für jeden der 16 Tage, die er in Bozen ver' lebte, außerdem 4 Gulden. Daß man sich auch jetzt wieder an Perotti gewendet, beweist zugleich, daß man nicht etwa

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 32 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
, entworfen vom akademischen Bildhauer Beyer in Wieu (Lichtenstein Palais), der seine Studie in Bronze gießen ließ, wie jenes Schwesterbildwerk in der romanischen Stiftskirche zu Heilig- krenz bei Baden. Daran bemerkt mau auch Vergoldung und selbst eine schwache Poly- chromierung. Hiezu kommt noch eine reiche decorative Bemaluug des ganzeu Innern iu Gold uud Farben durch die Söhne des Jgnaz Stolz in Bozen, so dass jeder Besucher dieser Kapelle sehr befriedigt dieselbe verlässt. Eine Hängelampe und zwei

Candelài' werden mit Verbesserungen am Fußboden noch nachfolgen. Hier sei auch bemerkt, dass sich in Kaltern einstweilen der junge Bildhauer Valentin Gall- metzer aus Eggenthal niedergelassen hat, der bei seinem Talente und andauerndem Fleiße zu schonen Hoffnungen berechtigt, wie dies ein paar Crueifixe und einige Statuen bestens bezeugen, darunter jene des heiligen Georg auf dem Mililär- friedhofe in Bozen. Die gothischen Kirchen von Pinzon ober halb Neumarkt, zu Rad ein und Steinegg erhielten

eine decorative Bemaluug durch Sturm in Klausen, jene in Teiß durch Dopfer in Bozen. Einen herrlichen Betsaal besitzt bekanntlich das Johanueum in Bozen znr Hausandacht für die Zöglinge. Maler Franz Spör (-j-) hatte vor Jahren die Apsis mit Maria der Unbefleckten und Engeln sowie die Flächen rechts nnd links vom Altar mit einzelnen Heiligen auf Goldgrund bemalt. Aus Mangel an Luftzug bildeten sich au eiu paar Stelleu kleine Schäden, so dass eine Nachhilfe geboten schien. Mit dieser Aufgabe wurde Maler I. Ertl

hat der stattliche Raum um vieles gewonnen und erscheint wie in erneutem Festkleide. Wie dem Leser bekannt ist, besitzt die Pfarrkirche von Bozen die schönste gothische Monftranze im Lande, eine Augsburger Arbeit, ungefähr von 14S0. Zu einem Entwurf für gewöhnlichen Gebrauch nahm Baurath Josef Schmid init Recht vom alten Muster das Grundmotiv und es gelang ein höchst befriedigendes neues Werk der Goldschmiedekunst, ausgeführt von Rappel in Schwaz, herzustellen, das mit einer kleiuen Abänderung

auch für die Kirche in Terlan neuerlich verwendet wurde, wo die Lunula reich mit Edelsteinen besetzt ist. St. Georg. tatue auf dem Militäifri-dhofe in St. Iciliob bei Bozen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 3 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
L2, kW ait des Verstorbenen. lieber gothische Taussteiue. Ein Gemälde am .^lostenhnrm Nikolaus Ma'- ...», ^tallkerzeii. Tic St. Hilcirinskirche bei Rcweredo. Weihwassersteine. Römische Wart- !c^>- c?„ -^-.als Glockeuthüriue. Leinwandstickereien. Alninininm. Viicherdesprechnngeu (Tic Vlämische , ^ Wanterö). ?- ' ' ( reich bemalte St- Vigiliuskirche auf dem Calvarienberg von Bozen. lieber moderne >. 'ìerei. Biicherbesprechnilgen l'Biarieii-Lcgcndcn von Oefterr. Hnadcnortcn. Tie Ziimncr- ^>thi? in Tentsch

. Eine aufgedeckte Wandmalerei im Krenzgang des Franziskaner-Klosters zn Bozen- Helm und Scorpion (Nachtrag). Eine gothische Ranzel aus Holz. Bücherbesprechnligen ll^escliichte der christl. Asolerei von Tr. E. Franz). Beantwortungen: Kirchenrestanrationen. ^-'r. kl). Ter Brixuer Meister mit dem Scorpion nnd seine Einführung in die >!»nstgeschich!c. Urkunden nnd Regesteu u. f. w. < Fortseiznng). Tic ältesten Wandinalereien in Briren. Kunstdcnkmale in nnd um Jnnichen im Pnsterthalc. A'r. II. Ter Brixncr Meister

mit dem Tcorpion u. i. w. lSchlnstn llrknuden nnd :»!egestcn n. s. w (Schluß). Ein merkwürdiges Bortraglrenz im Ninsenm zu Bozen. Kunstdenkmaie in nnd um Zunicheu (Schlus;). Berichtigung. N'r. Z2. lieber Kuust nnd Knnstgeiverke in der Hesingen ^andesansslellnng zu Innsbruck. Eiu Pilgerhans sammt Kirche zum hl. Nikolaus. Ein neuer Flngelaltar in Bozen. Für Kirchenmaler. Alphabetisches Inch- und Zlamcnsregister. Algund, Kirchthür S. Altar 7, /tl'li. n», «Z, 85>, 80, Llltensteig, i^oldschinied 58. Altenbnrg

, Mcstkleid !)<^. Alnmininm W. Ambras <>!>, K'l!. Ampaß, ^irchenb. ^l. Arco, Aial. 7. Ancr, Monftrauzc !»4. Ausstellung für Kunstgewerbe !^>. I-'-arbon, Steinnien Bartlma, Sleinmeiz lil. Basilicns v. Bern (Verona) iU. Bankunsi l, ÄVV. )<>, 17 /ìl'lì. ^l. Äl>l>. ^7,^.^,-v.lii, !»!!, MV. 7<^, !'7. !!!'. M'l'. Besesiigniigsdauten <><', «it. Bildhauerei 4,lil» ff. Bildstock, Abb. '»L. ! Bludenz >>l. ! Bolla. Baumeister l>l. ! Boys, Äialer ' Bozen, Kirche Äbv.. 71, V! Ävv., '.)'», !> !, SV, Braun, c^lasmaler

7
Books
Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 27 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
der Levantinerhandel, der früher via Venedig und Bozen gegangen war, ist nach Genua und von da über den St. Bernhard von Tirol abgelenkt worden. Freilich stand Bozen mit Venedig, Padua, Verona, Vizenza, Treviso, Bassano, Udine, Brescia, Mantua, Bergamo, Cremona, Lodi mit ihren Territorien noch immer in Verbindung. Weniger mit Mailand, dafür aber auch mit Modena, Reggio, Parma, Pe saro, Guastalla, Ferrara und Bologna. Mit der Wiedereinverleibung Südtirols an Öster reich erhoben sich die Märkte

teilweise wieder zu ihrem früheren Glänze, doch nur für kurze Zeit. Bald nach der Erneuerung der Marktprivilegien erfolgte die Einbeziehung Tirols in den allgemeinen österreichischen Mautverband, der durch seine Zölle den Transithandel wieder von Bozen weglenkte. Allein auch in diesem verkümmerten Zustande waren die Bozner Märkte noch immer eine Lebens- quelle für Stadt und Land. Sie wurden von größeren und kleineren Kauf leuten aus Nordtirol und dem italienischen Landesteile, sowie aus der Lombardei

und Venezien besucht. Außer den Erzeugnissen Böhmens, Mährens, Österreichs, welche teils un mittelbar, teils von den Märkten in Linz und Wien nach Bozen kamen, fanden tirolische Leinen-, Eisen- und Lederwaren, sowie vorarlbergische Baumwollwaren hier ihren vorzüglichsten Absatz. Die südtirolischen Holz- und Seidenhändler be sorgten hier ihre Geld- und Wechselgeschäfte. Freilich mit dem Glänze früherer Jahrhunderte war es endgültig vorbei. Auch der wieder einge setzte Merkantilmagistrat konnte

dieser Rechnungsbemängelungen auf. Noch einmal wird auf die einstige Größe des Merkantilmagi strates in seinen Privilegien hingewiesen. Allein der Erfolg ist nur der, daß die nicht gerecht fertigten Auslagen seitens der oberen Instanzen „allergnädigst' nachgesehen werden. Dazu gehörten auch die beanständeten Kosten für das wertvolle Bildnis des Kaisers Napoleon und dessen kost baren Rahmen. Ja selbst die Beleuchtung des Mer kantilgebäudes aus Anlaß der Anwesenheit des Kaisers Franz in Bozen (Oktober 1815) ist, wie wohl der Kostenaufwand hierfür nicht einmal 300

8
Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1871
Ansitz Stillendorf
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Page 8 of 11
Author: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 8 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1871
Subject heading: g.Bozen / Ansitz Stillendorf
Location mark: II 102.480
Intern ID: 203754
in der Kapelle zu Compill (auch Brandls genannt) bei Bozen die Trauung des Josef Peter von Zallinger ' mit Maria Justina Wittwe von Mayrl, geb. v. Menz, statt. Josef Peter von Zallinger, der Urgroßvater des jetzigen Besitzers von Still- dorf, stammt aus der älteren Linie der Zallinger; die jüngere Linie führt seit dem Jahre 1672 den Thurm im Wappen und Namen. Jos. Pet. von Zallinger starb am 9. Dez. 1805. Maria Justina von Zallinger, geb. von Menz, am 6. Jänner 1807. Ihr Sohn Josef von Zallinger erhielt laut

Abhandlung vom 23. Feb. 1807 den adelichen Ansitz Stilldorf, der dann nach dessen Tode im Jahre 1845 an feinen ältesten Sohn Karl von Zallinger kam und von diesem auf seinen Sohn Franz überging. Es ist in Betreff des Alters von Stillendorf noch zu berichten, daß Brüder von Stillendorf schon in einer Urkunde vom Jahre 1242 vorkommen. Da dieselbe auch in anderer Hinsicht wichtig, denn sie ist die erste bisher bekannte Urkunde, in welcher die Existenz eines Franziskaner Klosters in Bozen erwähnt wird, gibt

uns ferner Kunde von Rechten und Gebräuchen zu Bozen in jener dunklen Vorzeit, ist interessant durch Nennung einiger Orte um Bozen, und spricht deutlich die Existenz des Anwesens Stilleudorf im Jahre 1242 aus ; so soll hier die fragliche Urkunde in vollständigem Auszuge deutsch aus dem lateinischen Orginal mitgetheilt werden: Im Jahre des Herrn MCCXLII, 15 Infektion, an einem Sonn tage am 2. Februar zu Bozen in der Kirche des heiligen Francisois bei den mindern Brüdern in Gegenwart Meinhards des SohneS

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1922]
Bozens Bürgerhäuser.- (¬Die¬ Kunst in Tirol ; Bd. 5/6)
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Page 10 of 64
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 38 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen;s.Bürgerhaus;f.Führer
Location mark: II A-16.353
Intern ID: 502412
auf neu errichtet wurden, und zwar hauptsächlich aus Kosten der reich gewordenen Edel- und Handelsherren. Den nunmehr erreichten Umfang behielt aber dann ähnlich wie andere Städte auch Bozen im wesentlichen durch Jahrhunderte bei, obwohl der Handelsverkehr nicht zurückging und Bozen als Markt- und Stapelplatz für den Transithandel zwischen Deutschland und Italien stets eine hervorragende Rolle spielte. Das Aufblühen der Bozener Messe und die Gründung

der Merkantilgenossenschaft, die alle ständigen Messeteilnehmer aus Deutschland, Tirol und Italien umfaßte, im Merkantilmagistrate ihre eigene mit richterlichen Voll machten ausgestattete Behörde und später im Merkantilpalast ihren stolzen Amtssitz besaß, beweisen das zur Genüge. Auch lockte die gute Gelegenheit, sich in Bozen Geld zu machen, und vermutlich wohl auch das treffliche Klima und die landschaftliche Schönheit immer wieder auswärtige Handelsleute an, sich in Bozen ständig anzusiedeln. Ein guter Teil der späteren „Urbozener

. Wagner heiratete zweimal nacheinander Frauen aus alttirolischen Edelgeschlechtern, er erwarb sich Ansitze, Burgen und Herrschaften, erhielt nach einem Vierteljahrhundert rastloser Tätigkeit in Bozen auch selber den Adelsstand und seine Söhne wurden Freiherren, seine Enkel Grafen. Franz Anton Pock baute sich am Musterplatz ein förmliches Palais, die heutige Kaiserkrone und das daran anschließende Gebäude, und setzte sich an der Fassade selbst eine Gedenktafel, auf der er selbstbewußt sein Bäuchlein

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1908]
¬Die¬ Stifts- und Pfarrkirche in Gries bei Bozen : Bau, Gemälde und Erneuerung derselben
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Page 7 of 8
Author: Vordermayr, Peter / P. V.
Place: Bozen
Physical description: S. 65 - 70
Language: Deutsch
Notations: Aus: Südtiroler Hauskalender ; 46. 1909. - In Fraktur
Subject heading: g.Bozen-Gries / Sankt Augustinus
Location mark: 2257
Intern ID: 187227
marmor ausgeführt. Die Oratorien und deren Aufsätze sowie der Orgelkasten mit den schönen Aufsätzen erhielten eine neue Fassung und Ver goldung. Die vielen Statuen wurden gleich falls gereinigt und aufgefrischt. — Zum Schutze der Gemälde in der Kuppel wurden dieselbe (1906) vom Spenglermeister Ranzi in Bozen mit solidem Kupferblech gedeckt. — Dem Boden verschaffte Abt Ambros mit gefälligen einfachen Platten aus der Fabrik Weinberger in Wien eine neue Bekleidung und neue von Josef Senoner

von Wolfsgrub en ge schnitzte Stühle, zu deren Herstellung auch zwei Laienbrüder, Franz Mair von Bozen und Felix Ochsner von Einsiedeln verhilflich gewesen sind. Eine Arbeit erwähnter Laienbrüder sind auch die vier eigenartigen Beichtstühle im Langhaus der Kirche. Neue Stühle für das Presbhterium sind von den Brüdern in Arbeit, die Schnitze reien dazu besorgt ebenfalls Senoner. Um dem zeitweiligen Mangel an Altären abzuhelfen, wurden (1907) von Baumeister Strickner von Bozen nach den Zeichnungen

, der Aufsatz ist von Bachlechner. — ' Der Altar auf der Nordseite stellt die „Kreu zigungsgruppe', die Zwei Standbilder außerhalb der Säulen den hl. Heinrich von Bozen und den hl. Anton von Padua dar. Das Relief unter dem Altartisch vergegenwärtigt die Grablegung Christi, Christus erscheint in ganzer Figur, die anderen Personen in Halbfiguren. Diese zwei Altäre sind wegen ihrer Schönheit für Laien und Kunstverständige gleich beach' tenswert.i) — Statt der zwei Beichtstühle unter dem Musikchor wurden zwei

11
Books
Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
e sommo protettore delle fiere de Bolzano' ein ihm in einem emaillierten Kästchen angebotenes Geschenk von 100 Dukaten nicht annahm, während auf dem St. Andreas' Markt 1764 ein damals in Bozen auf der Durch' reise begriffener „ministro molto impegnato in Vienna per il magistrato mercantile' ein gleiches . Geschenk nicht verschmäht hatte. In der Rech' nung des Bartholomäus'Marktes des Jahres 1725 findet sich die Post: al nostro protettore in Inns' brück il solito regalo 200 fi. In Innsbruck und Wien

wurden übrigens die Interessen des Merkantilmagistrates durch eigene Merkantilagenten gewahrt, für die sich in den Rechnungen oft namhafte Geschenke für geleistete vortreffliche Dienste vorfinden. Es ist wohl auch selbstverständlich, daß der Merkantilmagistrat die Anwesenheit hoher und allerhöchster Herrschaften in Bozen benützte, um ihnen seine Ergebenheit zu beweisen. Besonders hervorzuheben ist in dieser Richtung eine fest' liehe Beleuchtung des Merkantilgebäudes im Jahre 1760 aus Anlaß

der Vermählung ihres Sohnes, des späteren Kaisers Leopold II., mit der Infantin Maria Luise von Spanien Bozen auf ihrer Durch' reise berühren sollten, wurden außerordentliche Vorbereitungen für deren Empfang seitens des Merkantilmagistrates getroffen. Es wurde be' schlössen, vor ihren Majestäten zur Zeit des Bar' tholomäus'Marktes eine Kantate aufzuführen. Die sechs Magistratspersonen und der Kanzler er' hielten neue Amtskleider, die den ansehnlichen Kostenaufwand von 672 Gulden erheischten

, was auf eine besonders reiche Ausführung schließen läßt. Die Kantate mit dem Titel: „La pace di Mercurio' wurde von Tomaso Traetta kompo' niert. Sie erliegt heute noch im Kammerarchiv. Die fremden Musiker waren auch bereits in Bozen eingetroffen, als der in Innsbruck am 18. August 1765 plötzlich erfolgte Tod des Gemahles der Kaiserin das Fest vereitelte. >i« «I« * Allein nicht immer waren die Vermögens ver' hältnisse des Merkantilmagistrates so glänzend. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts, mußte er sogar Anlehen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 387 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
, welches auch einer kleinen Gemeinde mit einem Priester praktische Dienste erweisen kann, wie unter anderem eines in Aschbach bei Meran im gothischen Style nach unserem Plane hergestellt worden ist. Künstler Nachrichten. An U. U. in St. Ueber Bildhauer Anton Kob, gebürtig aus Partschins bei Meran, gestorben zu Bozen den 29. Dezember 1895 im hohen Alter von 74 Jahren finden sich weitläufigere Notizen, wie er sich als tüchtiger Autodidakt bei dem großen Meister „Johann Vapt. Pendl in Meran' weiter ausgebildet

hat, in der Lebensbe schreibung des Letztgenannten, seines nachmaligen Schwiegervaters. Diese Broschüre bildet die 4. Jahresgabe des „Lesevereins für christliche Kunst in Meran,' ist aber vergriffen uud nur mehr bei einzelnen Mitgliedern dieses leider eingegangenen Vereins zu erfragen. Dort wird Kob's großes Talent anerkannt, besonders im Schaffen kleinerer Kruzifixe in seiner Ausführung und ausgezeichneter fleißiger Fassung. Eine derartige Arbeit findet sich unter anderem im Museum zu Bozen. Dieser Künstler

versuchte sich auch oft-in vielen größeren Statuen; interessant wäre für Sie ein Vergleich von dessen Darstellung des Pfingstfestes, eines großen Reliefs im Altare der Spitalkapelle in Bozen, mit der Gruppe gleichen Inhalts, aber in Rundsignren ausgeführt, welche sein „Mit schüler und daun Schwager Franz Pendl' für den Hochaltar der Spitalkirche in Meran geschaffen hat. Von Äuton Kob wurden auch die Gruppen in den Kapellen des Kal- varienbergs Zu Bozen bis auf zwei neu geschaffen; die einzelnen Statuen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1937
¬Die¬ heimische Bildhauerfamilie Reinalter.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 1)
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Author: Reinalter, Reinhold / Reinhold Reinalter
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 27, 12 S.: Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rainalter <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: D II Z 193/Beih.1 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.1 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.1
Intern ID: 166893
' 12 ). Nicht gedacht ist bei diesen Erwähnungen des Vaters bzw. Groß vaters Andreas Rain a Iter 13 ), der gleichfalls Bildhauer in Bolzano 6) Doch auch diesem Friedhofe ist die Zeit der vollständigen Auflösung nahe gerückt. Seit I. Jänner 1932 werden die Verstorbenen der Talferstadt bereits auf dem neuen Gottesacker in Oberau begraben. 7) Die aufmunternde Anregung verdanke ich meinem Freunde Dr. K. M. Mayr, Museumssekretär in Bolzano und Herausgeber dieser Schriftenreihe. 8) Simeoner A., Die Stadt Bozen, Bozen

1890, S. 889. 9) Beda Weber, Die Stadt Bozen und ihre Umgebungen, Bozen 1849, S. 232, und Das Land Tirol, I. Bd., Innsbruck 1837, S. 171. 10) Dörrer A., Die deutsche Literatur des Mittelalters, Verfasserlexikon, I. Bd., Leipzig 1933, S. 405—408. Debs stammte aus Ingolstadt und war Lateinschulmeister in Bolzano und Organist an der Pfarrkirche. Die städt. Lateinschule und die musikalischen Leistungen zählten zu den ersten in Tirol (Weihnachts-, Passions-, Fronleichnamsspiele). Er starb 1515

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 79 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
(Gsies). Die von ihm ausgemalte und von Maler Kluibenschädl restaurierte Kirche in Gsies besitzt Stationen von ihm. Niederkofler Georg, Bildhauer und Glasmaler, in Innsbruck ca. 1880 gestorben, arbeitete die schönen Relief-Kreuzwegbild nisse für die neue Pfarrkirche in Stainach. Oersperger Frater Cyrill, Franzis kanerkleriker, malte 1732 die Stationen in der Franziskanerkirche in Bozen. P e r n lo eh n e r Franz, von Thaur, 1847 bis 1895, Historienmaler, hat die von Pro fessor Michael Stolz

entworfenen 14 Kreuz wegbilder in der romanischen Schloßkapelle in Wechselburg in Sachsen ausgeführt. Pögl Ignaz, Maler in Innsbruck, der erste Lehrmeister des Martin Knoller, um 1738, malte die vier letzten Stationen im Friedhofe zu St. Nikolaus-Innsbruck. Siehe oben Mildorfer. P senner Anton, von Bozen, 1791 bis 1874. Kunstmaler. Die 14 Stationen in der Pfarrkirche zu I m s t sind Werke seines feinen Pinsels. Auch malte er die zwei letzten Stationen nach dem Tode des Historienmalers Craffonara

in den Arkaden des Friedhofes in Bozen. Randolf Josef, von Heiming gebürtig, lebt in Zams, Historienmaler. In der Kirche St. Valentin in Kastelruth malte er die 14 Stationsbilder in kräftig gezeichneten Figuren auf Goldgrund. Die schönen in Öl auf Leinwand ausgeführten Stationen für die Pfarrkircke zu Z a m s sind leider beim Brande des Ortes 1910 zugrunde gegangen. Rattenberger Josef, Maler in Salz burg, aus Bruck in Pinzgau gebürtig, malte die Stationen für die Kirche in Westen- do rf. Ranter Jonas

, geboren in Mareit, lebt in Innsbruck, Historienmaler und Restau rateur vieler Kirchengemälde und Malereien. Sein vorzüglichstes Werk sind die 14 Sta tionen in der Herz Jesu-Kirch e in Bozen, welche er einige Jahre früher mit in edlem Stile komponierten und farben prächtigen Gemälden schmückte. Riep Balthasar, aus Kempten gebürtig und als Bürger von Reutte 1794 gestorben. Von diesem trefflichen Maler sind die Stationsbildnisse in der Pfarrkirche zu Wilten, in der Pfarrkirche zu Wangle

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Page 4 of 36
Author: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Subject heading: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Location mark: IV 1.098/1
Intern ID: 227062
war und 4. Decem ber 1804 starb. In seinen meist polychromirten Sculpturcn vereinigt sich auf eine nicht häufig begegnende Weise scharfe Naturwahrheit mit hohem Liebreiz der Formbehandlung. In diesem Betrachte wird man nicht leicht etwas Bezeichnenderes finden als die beiden herrlichen knieenden Engel mit ihren natürlichen Posen und Gesten, mit dem prachtvollen Faltenwurf, den malerischen Bewegungen der gen und dem edlen Ausdruck der Köpfe. - -Ss-'^S'S' \.Otj iäii;. LconhardsUrcIn Schwii 2. Bozen in Tirol

. Das Kloster der Franziscancr in Bozen besteht seit circa 1230, wurde 1291 von den Flammen verheert und wieder erneuert. Der Sage nach wären Kaufleute, welche Zeitgenossen des heiligen Kranz von Assisi waren, nach Anderen die Herren auf dem nahen Schloss Greiffenstcin die Stifter. Der ältest erhaltene Thei!, der schöne Kreuzgang, kann noch der Mitte des XIII, Jahrhunderts angehören, wogegen seine Gewölbe aber sicher schon nach jenem Brande aufgesetzt worden sind; in der dreischiffigen Kirche wurde der Chor

im Stalle, verräth die Hand eines bedeutenden Meisters. Man hat darum wol auch schon an Michael Pacher von Brunnecken, den grössten österreichischen Künstler jener Zeit, gedacht. An den Innenseiten der Flügel repraesentiren die Reliefs die Verkündigung, Anbetung der Könige, Beschneidung und Tod Mariac. An der Predella erscheinen die heil. Johannes Bapt. und Jacobus Major. 3. St. Johann im Dorf bei Bozen. Der schöne Fliigelaltar, dessen Entstehung wol schon in den Beginn des XVI. Jahrhunderts fallt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1035 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
eine thronende Madonna mit Kind und St. Josef und für Frangart bei Bozen einen heil. Josefs. Ersteres Altar bild hat etwas auffallende Anordnung: Maria sitzt auf hoher Estrade, an welche sich St. Josef rechts mit dem Arm anlehnt. Die Köpfe, namentlich der des Kindes, verraten deu Genre maler, das Ganze entbehrt aber nicht der Würde und des religiösen Ernstes. Dasselbe gilt auch von letzterem Bildey. Mit Recht besteht im Ferdinaudeum zu Innsbruck ein eigener „Defregger-Saal', geschmückt mit Kopien der besten

Bilder des Meisters, die unter seiner Leitung von einer Boznerin, M. Mai er, hergestellt wurden. Das Museum zu Bozen beschenkte Defregger mit einem Originale seiner Hände. Anch der bereits verstorbene I o s. Mor oder auf Luisenberg in Groden versuchte sich in einigen Bildern mit vaterländischer Geschichte. In Vorarlberg führten ausländische Maler bedeutungsvolle Fresken aus. Gebhard Fugl aus Ravensburg bemalte die Kirche auf dem Gebhardsberg bei Bregenz und Aug. Müller aus Wart in der Schweiz

der alten Glasmaler hielt, desto mehr befriedigten die ueuen Versuche, vorzugsweise wenn die Figuren nicht groß und mehr teppichartig als plastisch ausgeführt wurden. (Fig. 887) Als weitere Beispiele dienen die Kirchen in Pfaffenhofen, Brixen (Vinzentinum), Burgstall bei Meran u. s. w. Nebenher gehen auch viele etwas freiere Versuche noch an, z. B. ein paar Fenster in der Pfarrkirche in Bozen, mehrere in Meran u. s. w. Es gibt heute eine große Menge gemalter Fenster mit heiligen Bildern in Tirol

18
Books
Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 18 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
' magistrates eine Spende von einen Dukaten für den Knaben, der den Abstimmenden die Stimm' kugeln zutrug, vorgesehen war. Da die Magistrats' personen in der Mehrzahl auswärtige Kaufleute waren, die sich nur während der Märkte in Bozen aufhielten, war bestimmt, daß für alle außerhalb der Marktzeit vorfallenden Begebenheiten von den Kaufleuten eine „außermärktliche Deputation' zu wählen sei, welche mit dem ständig bestellten Kanzler und dem übrigen Kanzleipersonale die Agenden des Merkantilmagistrates

besorgten. Für die finanziellen Grundlagen des Merkantilmagistrates aber war es von hervorragender Wichtigkeit, daß ihm das Recht eingeräumt wurde, „eine billige Anlage auf die Waren zu machen, davon die fürfallenden Un' kosten abzurichten und die Anlage zu erhöhern oder zu ringeren, je nach Beschaffenheit der Zeiten und fürfallenden Notdurften'. Diese Umlage auf die nach Bozen eingebrachten Waren, der sogenannte Merkantilzoll, war zwar kein Novum, da ein derartiger Zoll als eine durch freiwilliges

. Als in den achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts dem Merkäntilmagistrate aufge tragen wurde, dem Stadtmagistrate in Bozen aus den Erträgnissen des Merkantilzolles jährlich iooö GuIden als Ersatz für weggefallene Weg gelder und als einen Beitrag zu den infolge der — 13 — 4

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