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Books
Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 24 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
sehe Kommissionäre and Zwischenhändler, welche zu gleicher Zeit mit allen italienischen Käufern und mit den österreichischen sowohl als mit den ausländischen Fabrikanten in Verbindung standen, belebten den Markt. Damals spielten die rohen österreichischen und böhmischen Leinwänden, welche in Bozen gefärbt und appretiert, durch ganz Italien bis Rom und Neapel Absatz fanden, und die mährischen und böhmischen Tücher mittel' feiner Gattung eine Hauptrolle auf den Bozner Märkten

-- delsinteressen eingehende Untersuchungen pflog. So erreichte es auch der Merkantilmagistrat, daß im Jahre 1783 dieser Zolltarif, der den Handels-- verkehr zum Teil von Tirol über die Schweiz ge-- lenkt hatte, für Tirol aufgehoben wurde. Von welcher Bedeutung dieses Ereignis für Bozen war, erklärt sich aus der Art und Weise, wie es ge' feiert wurde. Nach dem Ausspruche eines Chro' nisten jener Zeit hat damals in Bozen eine solche Freude geherrscht wie nie zuvor. Und da dieses Ereignis im August

. Der Merkantilmagistrat sandte an Kaiser Josef eine Dank-- und Ergebenheitsadresse, in welcher zugleich des Beschlusses Erwähnung geschah, zur dauernden Erinnerung im Merkantilgebäude eine Statue des Kaisers aufzustellen. Sie befindet sich in der oberen Galerie des offenen Hofes und trägt die Inschrift: JOSEPHO II. R. I. S. A. PRIMAE- VAE LIBERT ATIS COMMERCIORUM RE STAURATORI D. D. D. MDCCLXXXIII. Diese Dankadresse ist von 427 Kontrattanten und Fieranten unterzeichnet, von denen 4.5 in Bozen ansässig

. >J« >5< * Der Kirche gegenüber bewies der Merkantil' magistrat zu wiederholten Malen seinen wohltätigen Sinn und die Pfarrkirche wie die Franziskaner' kirche in Bozen enthalten heute noch wertvolle Gegenstände, wie Silbergerätschaften, Missale, Meß' gewänder, die der Kirche zum Gebrauche überlassen wurden, während sich der Merkantilmagistrat das Eigentum vorbehielt. Bereits 1639 schritt er an die Errichtung einer eigenen Kapelle in der Dominikanerkirche, die er mit dem Konvent der P. P. Dominikaner reich

ausstattete und über die ein eigener im Archive erhaltener Vertrag vom Jahre 1679 abgefaßt wurde. Als im Jahre 1785 die Kirche säkularisiert wurde, überließ der Merkantilmagistrat den Marmoraltar der Pfarrkirche in Bozen, wo er heute noch durch seine zwei Widmungstafeln „Universitas negotian' tium ad nundinas confluentium' die Erinnerung an den einstigen Stifter wahrt. Die silbernen Geräte wurden leider veräußert, wobei lediglich der Silber' wert den Ausschlag geb. — IS —

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 48 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
die begehrten Schätze ausgebrei tet. Wie diese Menschenmenge sich vorbeidrängt, alle uur ein Ziel vor Augen, sehen und ge sehen zu werden, und alle, alle stellt uns der Dichter vor, so daß wir versucht wären, bei einem Besuche des Corso lauter alte bekannte Gestalten zu sehen. Zwei mit dem Reize intimer Stimmung geschriebene Aufsätze schildern uns des Tirolers Heimwehsehuen am Weihnachtstage und zeigen uns die Eigenart der Weihnachts- und Neujahrsfeier in der ewigen Stadt, jetzt und einstens im alten Rom

zur Zeit der Sartur- nalien. „Kennst Du das Land?' und die fol genden Bilder machen uns mit dem römischen Frühling vertraut uud erhalten eingestreut gar manches tiefe Wort über Kunst, gar manches Bild aus dem Leben. Im „Römischen Ma donnenkult' sehen wir Rom als marianische Stadt und erzählt uns der Dichter, wie Kunst und Geschichte, Altertum und Reuzeit wett eifern, der Gottesmutter ihre Huldigungen zu weihen. Die Campagna mit ihrem Schweigen verläßt den nie mehr, der sie geschaut, die Trau ernde

um Romas Herrlichkeit. „Eigentümlich!', erzählt Bruder Willram, „erst meinte ich, die himmeltrotzenden Felsenfirste und Gletscher- kronen meiner Heimat nicht vergessen zu kön nen; .... Und nun ich sie einmal gesehen, diese Campagna mit ihren Trümmerresten und ihrem Todesschweigen, bringe ich ihr Bildnis nicht mehr aus- der Seele, und immer wieder drängt es mich hinaus durch die Tore der ewigen Stadt, hinaus in die blaue, glanzumflossene Weite, um sie zu sehen und zu genießen in ihrer malerischen

kein Erbarmen kennt. Mit gemütlichem Humor erzählt uns der Dichter in seiner „Eselstudie' die Eindrücke und Erfahrungen eines nicht ganz sattelfesten Rei ters, und führt uns zum Feuerberge' hinauf, den langen Weg durch Hinteren Scherz verkür zend. In das Leben des alten Pompci und des . Unterganges des stets genießenden Stadt blik- ken wir in dem Aufsatze „In der Stadt des Todes'. „Bajä' rind ein ,,Sommernachtstraum' Aeigen, wie sehr der Süden Sinn und Herz gefangen nimmt. In den „Römischen Sommer sesten

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 76 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
hat auch eine allgemeine Bedeutung in so ferne als sie nämlich praktische Anhaltspunkte und Winke ertheilt, wie man die Entwicklung der Künste in einzelnen Län dern und Gegenden verfolgen könnte. So kann sie auch für einen Nichttirvler von großem Interesse sein. Grient. Die christliche Akademie, bekanntlich eine Kunstzeitschrift in Prag, bringt in Nr. 6 d. Jahrg. weitläufige urkundliche Berichte aus den gräfl. Thunschen Archiven in Böhmen über den Umbau des alten Palastes dieser hochadeligen Familie in unserer Stadt

Thurm?, anlehnend an einem Thurm der römischen Stadtbefestigung. Somit berichtet die Urkunde eine wahre interessante Thatsache zur Geschichte unserer alten ehrwürdigen Stadt. Der Umbau der alten gräfl. Thun'schen Behausung geschah in der Absicht einigen wichtigeren Teilnehmern des Concils in der folgenden Periode eine Wohnung bereit zu halten. Aus Grient. (Erker.) Aug. Reichensperger hebt in seinen Schriften mehrfach die Vorzüge des Erkers vor dem Balkons hervor und weist besonders auf die Thatsache

hin, daß sich auf den Ballonen selten Jemand zeigt, während die Erkernischen gerade Lieb lingsplätzchen sind. Diese Thatsache läßt sich leicht erklären, wenn man bedenkt, daß ein Balkon keinen Schutz bietet vor Sonne, Wind und Wetter und überdies den Blicken Aller ausgesetzt ist, während man in einem Erker, selbst unbemerkt, die ganze Gasse beobachten kann. Wer isich nun im deutschen Südtirol, sei es in Stadt oder Land, nach Erkern umsieht, gewahrt deren eine Menge; in Trient hingegen, der ersten italienischen Stadt, ver

und ein zierlich aus Marmor gebauter in der vis 6à Scbivàics. Damit haben wir auch so ziemlich alle Erker aufgezählt, die in Trient vorhanden sind. Anstatt der Erker treten in Trient um so häufiger Balkone auf, von denen die meisten jedoch wirklich unbenützt bleiben. — (Die Stadtmauern.) Die Reste derselben ziehen sich heute noch vom Kastelle südwärts um die Stadt. Ihr Durchmesser beträgt ca. 1'/. M. Mittels der Stiegen, die einfach aus langen aus der Mauer vorragenden Steinen bestanden, gelangte man ehemals

3
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 141 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
, Sekkau, oder eine Kirche von Wiener-Neu stadt mit großartigen Thurmbauten, so Präsentiren doch auch kleinere Bauten und besonders die Fresken in demselben wichtige Fragen über Erhaltung. Hier wurde endlich die drei- schiffige, entweihte dem Leser aus der Kunstgeschichte Fig. 311, 340 u. 414 bekannte Kirche zu Vill bei Neumarkt ernstlich ins Auge gefaßt und die Vorschläge des k.-k. Bezirksbauamtes zu Bozen als ganz sachgemäß und zur Ausfuhrung geeignet anerkannt, da für diese-schöne Kirche bereits

bedürftigen Gallerie des schönen Thurms und der Abdachungen der Strebepfeiler in Aussicht genommen. Daran schließen sich die wegen ihrer Wandmalereien schätzbaren Kirchen: St.' Helena in, Deutschnoven, St. Katharina in Völseraicha, St. Walburg in Göflan und die Marienkirche zu Obermauern in Pusterthal. Um die Bilder zu St. Martin in Campill bei Bozen vor weiteres Umsichgreifen'des Mauerfraßes zu schützen, hat bereits die Kirchenvorstehung selbst energische Maßregeln nach Angabe der k. k. Central

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Römer-Funde und die römische Station in Mais (bei Meran)
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Page 77 of 117
Author: Mazegger, Bernhard / von B. Mazegger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 101 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Obermais ; s.Römerzeit ; s.Funde
Location mark: II 87.724
Intern ID: 503299
Form des Berges über der Stadt begründete die Furcht, da ss an dem Abhang zwischen Stadt und Pässer der Knabe sich zu Tode gestürzt habe — ? ?! ! — Allerdings ist die Stelle recht ungeschickt gefasst und in den Satzbau eingeschoben, wesshalb' sie offenbar auch Hvotroc störend erschien uni er sie beseitigte, Das aber ist doch klar, dass dem Gedankengange nach die Worte forma hujus urbis auf die Absturz stelle bezogen, werden müssen. Der Sinn ist wohl folgender : Die Leute dachten, der Knabe

müsse bei dem Sturze den Tod gefunden laben, wie (welche Befürchtung) die Form (das Aussehen), dieser Stadt an jener Stelle erklärlich macht, wie jedem erklärlich sein wird, der das- Aussehen dieser Stadtgegend, diese Felsenabhänge betrachtet. Kapitel 17 Original. „Als er in das Gebiet der Bajuvaren eingetreten, zum Castrum Majense kam, wurde er von den eingesetzten Burgmannen gefangen genommen, und dieselben Messen ihn nicht weiterziehen, es sei denn, er wolle .zu ihrem Fürsten seinen Weg nehmen

, und da er dies nicht wollte, wurde er dort so lange festgehalten, bis ein Abgesandter von ihnen vom Fürsten des Reiches Grimoald zurückkäme. Indem der Gottesmann über die Hindernisse, die ihm auf seiner Reise entgegen getreten waren, und dass dieselbe (die Reise) nicht ohne göttlichen Schutz gewesen sei, nachdachte, so begab er sich zum Grabe des heiligen Christusbekenners Valentin, um zu beten, und widmete seine Aufmerksamkeit dem oben genannten Kastrum, indem er die gesammte bergige Umgebung der Stadt, ein Gelände, reich

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 339 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Sinai. der Jahrhunderte erfahren, wie jeder weiß, der nur einigermaßen die Geschichte der heiligen Stadt kenni! Was hat sich doch auf Moria Düsteres abgewickelt (Nabnchodonosor, Titus)! Es ist, als ob die Tränen des Erlösers dies Erdreich verdunkelt hätten! Und das Gewitter, es kündet den so oft angedrohten Zorn Gottes an, der über Stadt und Laud, über Land und Leute entbrennen werde, wenn Israel nicht nachlassen wird, „fremden Göttern anznhangen'. Die Omar-Moschee, an Stelle des gewesenen

salomonischen Tempels, steht im Schatten: verdunkelt ist El Aksa, seinerzeii eine gloriose christliche Basilika; an Ort und Stelle haben Moslemin den matt scheinenden, schwach leuchtenden Halbmond an gebracht. Nur die Grabes- und Salvator-Kirche erscheinen im Glänze der Mittagssonne, die Siegestrophäen des Erlösers, die Lichtpunkte der heiligen Stadt, an denen kein Christen- auge sich satt sehen kann. Aehuliche Gedanken erregen alte anderen Bilder in dem, der Land und Leute in Palästina keniu, noch mehr

9
Books
Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 29 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
' und Ge' werbekammer aber wartete eine neue, größere Auf' gäbe: auch die gesamte gewerbliche Produktion und den Beiden dienenden Verkehr in den Kreis ihrer schützenden und fördernden Tätigkeit zu ziehen. * * * Noch reicht aus den Tagen ferner Vergangen' heit das Merkantilgebäude herüber, von einem romantischen Schleier umwoben, der uns in schwankenden Umrissen die prächtigen Bilder jener Zeit schauen läßt, da die feudale Handels- Stadt Bozen sich rühmend ein Kleinod des öster' reichischen Kommerzes nennen durfte

. Aber aus der Vergangenheit lernt die Gegen' wart! Wenn auch neue Menschen und neuer Geist dies altehrwürdige Haus bezogen: die Aufgaben der Gegenwart erheischen eine gleich zähe und tatkräftige Verteidigung der erworbenen Stellung und ein unermüdliches Einsetzen für die Er' füllung neuerwachender Wünsche. Der kluge Sinn unserer Altvordern, ihr ziel' bewußtes Eintreten für die wirtschaftliche Wohl' fahrt der Stadt wie des Landes seien uns Beispiel und Ansporn! Der gute Geist einer schönen Ver' gangenheit, der den alten

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 3 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
RUMELSTEIN MI) SEINE FRESKEN. Schlägt der Wanderer von Bozen ans den neugeb&hntcn Weg nach Sarnthal ein, so erreicht er nach einer halben Stunde das mit schönen Gartenanlägen geschmückte St. Anton, das glänzend iu die fruchtbare Ebene niederschaut und den Eingang ins Talforthal bewacht. Bald unter riesigen Kastanien - Baumen, bald zwischen Epheuübersponnenen Felsen und Mauern, über die das von der Sonne vergoldete Weinlaub reiche Fcstons webt, steigt er in das von Schutt und Gerölle bedeckte

Ansprüche auf das Schloss, das in der Folge ganz, auf ihn übergieng. Am Sonntag vor Georgi 13S?5 trat Cyprian seinem Oheim Nikolaus von Vilanders für 1Ö3 M.B. die Uchertheuv, die er und seine Erben gehabt an der Veste und dem Hause zu Ilunkelstcin ob Bozen sammt den dazu gehörigen Gütern und Höfen, sie seien Eigen oder Lehen, worauf weiland Nikolaus der Tobhan; sein Schwälier, und dessen Erben 460 M. B. voraus haben, ab, und übergab ihm zugleich den Wiederbrief der Lösung wegen obiger 460

14
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1937
¬Die¬ heimische Bildhauerfamilie Reinalter.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 1)
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Page 18 of 46
Author: Reinalter, Reinhold / Reinhold Reinalter
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 27, 12 S.: Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rainalter <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: D II Z 193/Beih.1 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.1 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.1
Intern ID: 166893
auf der Epistel seite: Der gute Hirte inmitten von Schaf lein. Die dankbare Stadt und Gemeinde widmete es dem Gedenken an den eifrigen Hirten, Freund der Kinder und Vater der Armen. Ein Marmorrelief des glorreich auferstandenen Heilandes mit der Siegesfahne in der Hand ziert das Denkmal für den gewesenen Handels mann in Amsterdam, Franz Schuler, auf dem Friedhof von Holzgau im Lechtale, der am 4. Juli 1837 in seiner Heimat starb. Starker Glaube und wohltätiger Sinn begleiteten seinen Lebensgang, kündet

zur Seligkeit des Himmels empor, zu ihren Füßen liegt eine aus gelöschte Fackel. „Der Innsbrucker Friedhof 44 ) erhielt durch die Künstlerhand des Anton 4S ) Rainalter in Bozen eine neue Zierde, indem vor einiger Zeit schreiben ist, wenn es nicht erst mehrere Jahre nach dem Tode des Franz Michael v. Schasser errichtet worden ist. 42) Staffier, a. a. O., S. 871. — Um dieses Denkmal bemühte sich mein lb. Kollege Prof. Nikolaus Falger während eines Ferienaufenthaltes im Lechtale, wofür

15
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 104 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
für alle Baubedürfuisse hatten. Ueber den Beginn der Erbauung des SchisfeS gibt das Register des ersten „pawmaisters caspar köchl angefangen am Suntag Letare jn der vasten jm 1496 jar' Aufschluß. Geldbeiträge leisteten, fagt er die „Stadt ladt', die „fand Sebastians bruderschafft' die „Knappschaft' in den Bergwerken am Schneeberg und zu Gosfensaß, dann Sammelgelder „von den pücbsen, darein die wirt vnnser Frawen gesammelt vnd aus dem Stogk.' Auch von der Kanzel aus wurde um Beihilfe gebeten, denn Köchl. bemerkt

: „Ich Hab g'eben ainem münich, der da predigt hat an dem newen Jar (1497) 1 sexer, das er den paw promuviert hat.' Beiträge vom deutschen Orden kommen nicht vor, wohl in Folge der Zwistigkeiien, die damals zwischen ihm und der Stadt ausgebrochen sind. ' Am Montag nach Letare 1496 haben „der Flamm vnd der gaismair die hoch abgewegen in die stampfaw vnd in villermoß.' Beim Grundgraben waren gleich große Schwierigkeiten zu bekämpfen, indem man auf bedeutende'Massen von Grundwasser stieß, das durch Canale erst

16
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 262 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
Meer und Erde — wer es gesehen hat, der hat es auf sein ganzes Leben.' Langsam hatte der Dampfer am Ufer festgemacht; die „àcedmi' stürmten auf Deck, sich des Gepäcks zn bemächtigen. Zu erst gings zum Zollamt; ohne daß mein Kof fer vom Gepäckträger überhaupt abgesetzt wurde erhielt er seine Revisionsmarke aufge klebt. Nach gehöriger Stärkung im Hotel schlenderte ich sogleich durch die Stadt. Längs des Meeres zieht sich ein herrlicher Kai, der zwei öffentliche Gärten, die Villa Giulia

und den Giardino Garibaldi verbin det, beide mit Palmen, Araukarien und an- ! deren Gewächsen geziert. Die von hier durch die Stadt und in ihrer schnurgeraden Ver längerung nach Monreale führende Straße, die Hauptverkehrsader Palermos, ist der Cassaro- Don Pedro de Toledo, Vizekönig unter Karl V., legte sie an. In ihrer unmittel baren Nähe liegt eine der merkwürdigsten Kirchen, die Mortarana. Offiziell heißt sie 8. ària à!I' Ammiraglio (des Admirals). Sie stammt aus der Zeit der normannischen Eroberung

17
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 320 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
jener aus dem Tempel von Karnak bekannten Hieroglyphenschrift, den Vertrag zwischen Ramses und dem Hethiterkönig enthaltend, war. Zugleich ging aus diesem Funde hervor, daß der Bundesgenosse von Ramses Chattusil II., sein Vater Mursil geheißen haben. Auch der Großvater uud Urgroßvater waren ge nannt, der letztere als Chattusil I. ; aber er wurde Nicht gleich seinen drei Nachfolgern Großkönig genannt — zum Beweise, daß sich erst nach ihm die Macht des Reiches „Chatti' entwickelt hatte. Chatti hieß auch die Stadt

Skulpturenreste der Stadt „Chatti' photographisch aufzunehmen. Ueber seine Forschungsergebnisse an einer zweiten Stelle Kleinasiens will er in einer künftigen Sitzung berichten. 7rost. Wenn alle cleine freuclen à 8chicksal clir?erWug, wenn sich clein liebste hoffen Lrrrà als eitler 7rug — Wien. Unci hast à nichk zu legen Daraus clein mücles Haupt — Tin Plätzchen, still ?u weinen, Wircl nimmer clir geraubt! fr?.' ?os. ?>Nlnik.

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