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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1929
T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)
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Page 324 of 400
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/3,1/3,3
Intern ID: 551337
Abb. 6. Bozen, Stadlpfarrkirche. Turm von Hans Lutz von Schüssen ri ed, 1519. (S. 100) Abb, 7. Bozen, Stadtpfarrkirche. Kanzel. 1513— -1514. (S, 105) Abb. 8. Bozen, Stadtpfarrkirche. Taufstein. Um 1800. (S. 105) Abb. 9. Bozen, Stadtpfarrkirche. Grabstein des Grafen Wilhelm Henne berg. Um 1490. (S. 107) Abb. 10. Bozen, Stadtpfarrkirche. Monstranz. Ende XV. Jahrhundert. (3. 108) Abb. 11. Bozen, St.-Nikolauskirche. Wandgemälde. 2. Hälfte XIV. Jahr hundert. (S. 109) Abb, 12, Bozen

, Franziskanerkirche. Inneres. (S. III) Abb, 13. Bozen, Franziskanerkirche. Kreuzgang. XIV. Jahrhundert. (S. 115) Abb. 14. Bozen, Franziskanerkirche. Kreuzgang. Schmerzensmann, Relief. XIV. Jahrhundert. (S. 115) Abb. 15, Bozen, Franziskanerkirche. Marienkapelle, Flügelaltar. Bozener Schule, 1500. Mittelgruppe. (S. 116) Abb. 16. Bozen, Franziskanerkirche. Marienkapelle, Flügelaltar. Bozener Schule, 1500. Flügel. (S. 116) Abb. 17. Bozen, ehemalige Bommikanerkirehe, Fresken über dem Lang haus. Anfang XV. Jahrhundert

. (S. 121) Abb. 18, Bozen, ehemaliges Dominikanerkloster. Wandgemälde (Detail) von Friedrich Fächer? Um 1500. (3. 121) Abb. 19. Boxen, St, Georg in Weggens lein. Kircheninneres. (S. 122) Abb. 20. Bozen, Ansitz Weggenstein. Ofen. 3. Viertel XVIII. Jahrhundert. (S. 124) Abb. 21. Bozen, St. Johann im Dorfe, Wandgemälde. Bozener Schule, Anfang XV, Jahrhundert. (S. 128) Abb. 22. Bozen, St. Johann im Dorfe. Hochaltar. Anfang XVI. Jahr hundert, (S. 129) Abb. 23. St. Martin in Kampill. (S. 133) Abb

. 24. St. Martin in Kampill. Wandgemälde. Bozener Schule, Anfang XV. Jahrhundert. (S. 133) Abb. 25. Bozen, Kalvarienberg, Christus mit den Schachern. Geschnitzt von Georg Mayr, 1689. (S. 134) Abb. 26. Bozen, Grabeskirche am Kalvarienberg. Portal mit Brustbild des hl. Vigilius. 1. Hälfte XIV, Jahrhundert. (S. 135) Abb..27. Bozen, St. Vigil unter Weineck. Wandgemälde, Bozener Schule. Anfang XV. Jahrhundert. (S. 137) Abb. 28. Bozen, Bindergasse Nr. 33. Fassade. Ende XVIII. Jahrhundert. (S. 139) Abb. 29. Bozen

, Erbsengasse. (S. 141) Abb, 30. Bozen, Goethestraße Nr. 44. Portal, Um 1800. (S. 141) Abb. 31. Bozen, Laubengasse Nr. 53/55. Treppenatilage. Um 1800. (S. 146) Abb. 32. Bozen, Laubengasse Nr. 46, Fassade mit Stuckdekoration. Mitte XV11I. Jahrhundert. (S. 147) Abb. 33. Bozen, Laubengasse Nr. 72. Lichthof. Um 1600. (S. 149)

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 110 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
) ursprünglich in Diensten der Herzoge Ernst und Albrecht von Sachsen, hatte 1475 den Letztgenannten auf einer Fahrt nach Rom und ins heilige Land begleitet und erwies 1480 dem Ersteren abermals den Freundschafts dienst, ihm mit vier Fürsten, sieben andern Grafen und vielen Rittern als Reisegefährte in die ewige Stadt zu folgen, wo Kurfürst Ernst eines Sohnes Ernennung zum Bischof von Mainz betreiben wollte. Im Februar dieses Jahres brach die Gesellschaft von Coburg auf, kam — wie der Chronist berichtet

— über Mittewald nach Tirol, berührte Innsbruck, Matrei, Sterzing, Brixen, Bozen, Neumarkt und Trient und langte am 25 März wohlbehalten in Rom an. Einen Monat spater waren sie bereits wieder auf der Rückfahrt und noch von Ferrara aus meldete Graf Wilhelm am Mittwoch nach Jubilate an seine Gemahlin, dass es „gnaden gots allen wolle get, srhsch und gesünt sein', dass sie noch gen Venedig und Padua „fahren' wollten und „hoffen, mht hylf gots bey kurcz heym zu kämen. Damit fryst und helf uns got frolich

Pfarrherr noch die heilige Wegzehrung gereicht und meldet uns sein Freund, der Chronist Wilwolt von Schaumburg, es „sagen alle, die bei seinem abschid gewesen, daß sie nie kam gütlicher oder vernünftiger ende bei unfern zeiten an kainem menschen gesehen oder ersaren haben. DaNimb sei im der barmherzig und ewig got gnedig.' — Der Leichnam des Grasen wurde dann nach Bozen gebracht und dort in der Pfarrkirche Unserer lieben Frau bestattet, anf Betreiben der Witwe aber, nach Erfüllung der nöthigen

Be dingungen, im Winter auf 1482 nach Kloster Vessra in Thüringen überführt und dortselbst bei gesetzt. Dass solches Beginnen auch zu jenen Zeiten schon mit verschiedentlichen Umständlichkeiten verbunden war, geht hervor aus einer diesbezüglichen im Stadtarchiv zu Bozen aufbewahrten Ur kunde vonl Tage Pauli Bekehrung 1482, wonach Erzherzog Sigmund von Österreich, Bischof Johannes von Trient, Dompropst Wolfgang Neudlinger von Brixen nebst Bürgermeister und Rath von Bozen um ihre Einwilligung befragt

werden mussten. Dafür ward zu des verstorbenen Grafen „seliger gedechtms und allen gelaubigen seien jerlichen allewege zu Pfingsten am pfintztag' ein „jartag auf ewickeit' gestiftet und dadurch auch gesorgt, dass in der Pfarrkirche zu Bozen sowie dortselbst überhaupt die Erinnerung an den Grafen Wilhelm nicht erlösche. Über Auftrag der Witwe sollte aber auch durch ein sichtbares Zeichen das Andenken des Grafen Henneberg in Bozen erhalten bleiben, und zwar durch das prächtige, eingangs erwähnte Epitaphium

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1922]
Bozens Bürgerhäuser.- (¬Die¬ Kunst in Tirol ; Bd. 5/6)
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Page 9 of 64
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 38 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen;s.Bürgerhaus;f.Führer
Location mark: II A-16.353
Intern ID: 502412
in der gleichnamigen Gasse, das Wangertor bei den Franziskanern, das Vintlertor zuoberst in der Bindergasse und in der Weintraubengasse das Niederhausertor bezeichnen die Grenzen und Ecken der spätmittelalterlichen Stadt und ihre Namen, mit Aus nahme des Rauschertores durchaus von daneben liegenden Edelsitzen abgeleitet, beweisen, daß mit dem Bürger auch der Edelmann in Bozen immer noch behaglich hauste. Für den materiellen Wohlstand und für das Repräsentationsbedürfnis der damaligen Bozener aber legen die Psarr

benden Grafen von Tirol und ihren Erben, den Görzern, um die welt liche Macht in Südtirol. Auch Bozen war davon in arge Mitleiden schaft gezogen und hatte zumal von Seiten Meinhards II. von Gorz und Tirol manchen bösen Streich zu erdulden. Der Kampf endete mit dem Sieg der Görzer, die Bozen als eigenen Besitz nunmehr auch ihrerseits förderten. In dieser Zeit — man weiß nicht genau wann — wurde Bozen mit dem Stadtrechte begabt und seit dem 14. Jahr hundert können wir Schritt für Schritt

verfolgen, wie der wachsende Handel und die aufblühenden Gewerbe die Bedeutung und den Reich tum der Stadt stets heben. Auf Verkehr und Gewerbe weisen auch neue Gassen und Gassennamen hin, wie Fleisch-, Binder-, Gerber- und Silbergasse, Musterplatz, Kupferplatz, Zollstange, und wo das Ge schäft gedieh, fehlten auch damals schon die Juden nicht, wie die alte und malerische Iudengasse beweist. Heute freilich sind diese Namen infolge einer offiziellen Umtaufe teilweise verklungen

, weil sie in ihrer lokalgeschichtlichen Bedeutung vom damaligen Stadtmagistrate zu wenig gewürdigt wurden und den modernen Erben einer ehr würdigen Vergangenheit offenbar zu wenig vornehm erschienen. Zur Altstadt war so das Wangener Gericht und dann die Neu stadt hinzugewachsen und neue Stadtmauern und neue Stadttore be zogen mit der Zeit auch den größten Teil dieser neuen Bezirke in den städtischen Bereich ein. Die sechs Stadttore, das Wendelsteintor in der Kapuzinergasse, das Hurlachtor beim heutigen Museum, das Rauschertor

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 123 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
— IIb — i- I. 1140 durch den seligen Hartmann Bischof gestiftet); die Dominikaner und die Barfüßer Franziskaner) zu Bozen, beide um 1270 72 auftretend; Marienberg in Vinschgan (v. I. 1150) und Georgenberg bei Schwaz (urkundlich 975 bis 1006, im 12. Jahrhundrrt ansehnlich sich erweiternd) beide nach der Regel des hl. Benedikt, ^m Jahre 114S wurde Jnnichen in ein Kollegiatstift umgewandelt und gänzlich umgebaut; Wil ten wird 1140 neugegründet (Prämonstratenser-Orden und Doppel kloster). Stams

(Zisterzienser) v.J. 1272 ist die jüngste Stiftung für Männer; Mehr e ran bei Bregenz wurde durch Graf Ulrich IV. (v. Bregenz) im Jahre 1097 für Bene diktiner-Mönche gebaut^). Von Nonnenklöstern können auf geführt werden: St. Anna in Trient, Minoriten - Ordens (1258 wurden diese Nouuen ganz beraubt); dann die Klarisfinen daselbst zum hl. Michael außerhalb der Stadt (nm nämlichen Ordens zu Br ixen 1235 Fig. 73. Grundriß der Krypw der Klosterkirche von Mnrienberg. 1273 ebenfalls ausgeplündert) und das Kloster

bayerischen Klöster dnrch ihre Besitzungen fast im ganzen Lande ge wesen sein. Zuerst erscheint das Domstift Freistng in Gries, wie wir von S. 75 wissen. Dann hatten Besitzungen z- B- Altdorf zu Bozen; Biburg zu Lans, Matrei, Navis, Gustdaun und Bozeu; Chiemsee in Zillertal und zn Absam; Dies sen zu Amras, auf dem Schvnberg, in Stubai und zu Bozen; St. Em er an bei Bozen, Ettal in Tramin, am Gais bühl noch 1703; Fern bach Salzanieile in Hall; Kempten, Ottobayern nnd Pollingen zn Pradl, Natters

, auf dem Jselberg und den Ellbogen und zn Tisens; die Abtei Regensbnrg zu Bozen; Rott um 1673 zu Piller ee im Leickental, Wipptal, Stubai, ailf dem Ritten nnd^ber Bozen, Scheftlarn Salzanteile in Hall; St. Zeno zn Terfens; Steingaden^ L .egernse^ und Weihenstephan zu Bozen; Wessobrunn zu Prcutenberg (Brandenberg.) - Fig. 74. Grundriß von St, Margaret!) bei Dölsach nächst Lienz. Über andere Klöster der Diözese 'j Piper, österr- Burgen l, 208. Näheres in Beschreibung der Diözesen Trient, vgl. Ztsch. d. Ferd. 1889

4
Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1904
Festung Kufstein, Geroldseck : ein Geleits- und Erinnerungsbüchlein für Einheimische und Fremde ; mit geschichtlichen Aufzeichnungen, Führer, Abbildungen, Panorama und Plan
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Page 23 of 42
Author: Lippott, Eduard [Hrsg.] / hrsg. von Eduard Lippott jun.
Place: Kufstein
Publisher: Lippott
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kufstein / Festung ; z.Geschichte
Location mark: II 105.337
Intern ID: 257288
Ruf eines sehr tapferen Offiziers hatte. Munition und Proviant waren auf dein Schloß reichlich vorhanden. In der Stadt lagen 309 Mann unter dem Kommando des Grafen Kaspar von Wolkznstein. Am 18. nachmittags, also mit dem Erscheinen der Bayern vor Kufstein, traf der Militärdirektor von Tirol, Feldmarschall-Leutnant v. Gschwind, von Innsbruck kommend, in der Festung ein, um sich von dem Verteidigungszustände derselben zu überzeugen; er gab Wolken stein den verhängnisvollen Befehl, die der Festung

nördlich vorgelegene Vorstadt niederzubrennen, sich bis auf den letzten Mann zu wehren, und erst wenn er sich in de^ Stadt nicht mehr halten könne, in das Schloß zurückzugehen. Als die Festungsgeschütze abends die Ankunft der Bayern meldeten, kehrte Gschwind wieder nach Innsbruck zurück, Wolkenstein aber machte sich sofort an die Ausführung der Befehle. In später Abendstunde ging, die Vorstadt in hellen Flammen auf. Max Emanuel ließ Wollenstem zur Uebergabe der Stadt auffordern. Dieser lehnte jedoch

entschieden ab. Von Seite der Festung wurde bis zum Eintritte der Dunkelheit ein lebhaftes Feuer gegen die rekognoszierenden Bayern unterhalten. Das Niederbrennen der Vorstadt sollte sich für die Festung zu einem schweren Verhängnis gestalten. Am 19. Juni zwischen 12 und 1 Uhr nachmittags brach nämlich in der Stadt selbst Feuer aus, wahrscheinlich verursacht durch den Wind, der die Flammen in die Stadt hineintrieb. Jede Anstrengnng zum Löschen des Feuers erwies sich als vergeblich; in der kürzesten Zeit

war das ganze Städtchen ein Raub der Flammen. Gcaf Wolken stein versuchte sich mit der Äescchung in die Festung zurückzuziehen — doch konnte er dies nicht mehr betätigen, indem das Fener bereits die von der Stadt znm Schlosse hinaufführende hölzerne Stiege ergriffen hatte. In der Stadt konnte sich Wolkenstein kaum mehr halten, da die Hitze in den engen Gassen mit jeder Minute unerträglicher wurde und das Feuer schon an dem mit Bomben und Granaten angefüllten Kaiserturm hinaufzüngelte. Wollenstem zog daher

mit der ganzen Besatzung über die Brücke auf das linke Jnnufer gegen Langkampfen ab; mit ihm verließen auch alle Einwohner die Stadt. Inzwischen hatte das Feuer den mit Munition angefüllten Kaiser turm, sowie zwei benachbarte Pulvermagazine ergriffen, und so flogen diese Depots „mit furchtbarem Gekrache in die Luft und gössen über die Stadt und Festung ein unermeßliches Flammenmeer aus . . . Es war ein so furchtbarer Lärm, daß zwei Kriegsflotten in der stärksten

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1851
Beiträge zur Geschichte der Pfarrkirche von Bozen
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Page 37 of 46
Author: Ladurner, Justinian / Justinian Ladurner
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 40 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Location mark: II 102.053
Intern ID: 338648
- M - ständigung des gestimmten Geläutes gegossen und geweiht. Wir schlichen dieses Schriftchen mit dm Wünsche, daß es den BoZnern endlich gelingen möchte, HulstffUÄen ausfindig zu machen, nm auch den zweiten noch Unausgebauten Thurm dem andern entsprechend auszubauen und so die äußere Zierde ihres majestätischen Gottes hauses zu vollenden! Neihefolge der Pfarrer von Bozen, in soweit sie urkundlich nachgewiesen werden können. Rudolph, i. I. 1195 und-1205/ MnèM Uà. II. S. 505. Pairsberg. Urk

Noch 1295 am 12. Febr. zu Trient ÄS Pfarrer von Bozen der Lossprechung Herzogs Meinhard von der Ereommunieation bei. Horm. Gesch. v. T. Urk. 24t). Albrecht, Pfarrviear von Bozen 1297 und 1299; Zeno berg. Urk. S. Nr. 40 und Nonumeià Noiezì I. S. 413. Magister Par von Màtua, erscheint 1304 als Pfarrer von Bozen, zugleich als Domherr von Trient 1306—1314; wohnte als Procurator des Bischofs von Trient 1311 dem Concil von Aquileja bei und erscheint noch 1314 am 6. Juni als Pfarrer von Bozen

bei der Aussöhnung K. Heinrichs, Grafen von Tirol, mit Bischof Heinrich von Trient in der St. 'Nikolauskirche zu Bozen. VvneM No». S. 279; Zenoberg. Urk. Nr. 15. Mnà Mt. N. Urk. 114. Heinrich als Pfarwikar 1325. Zenoberg. Urk. Nr. 63. Nikolaus, wohnte 1336 als Pfarrer von Bozen der Pro-

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 112 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
beeinflussen sollte: Schönheit und Zweckmäßigkeit.' Inhalt: Die Kunst im Hause. III. — Die Stadt-Spitalkirche in Lienz:— Der Grabstein Wilhelms von Henne- berg an der Pfarrkirche in Bozen. — Praktische Winke. — Umschlag: Der internationale VII. kunst- hrstonsche Congress in Innsbruck. — Preisconcurrenzen. — Kunstnotizen. — Todesfälle aus Künstler kreisen. — Bücher- und Zeitschristenschau. — Inserate.

Gefolge Kaiser Maximilian I. nach Bozen gekommen, fanden sich bereit/des Bozener Kirchpropstes Forderungen zu begleichen. Koch schreibt Weilers: „Über drei Jahrhunderte lang befand sich das Denkmal an der südlichen äußeren Wand des Langhauses innerhalb der Kirche, und zwcir stand es, wie Frhr^ Gaston v. Pettenegg berichtet, aus zwei, aus demselben rothen Trienter Marmor wie, das Grabmal, gemeißelten Löwen. 1830 wurde es ohne die besagten Löwen, die man anderswo verwahrte, in die nördliche Außen

Datierung, worauf schon oben hingewiesen worden. Sie lautet nach Pettenegg: „als man zalt nach christ ^ gepurd tausnt virhundrt neun und sibenzig jar a^m pfmgstabent ist gestorm ìì d'hochgeborn surft un her h' bilhalm grav un her zu henberg d' g g' — d. i. dem Gott genade. Zweifellos soll die Jahrzahl richtig 1480 heißen und ist schwer zu sagen, wem dieser Fehler zuzuschreiben; ob Koch berechtigt ist, dafür die Kirchpröpste von Bozen verantwortlich zu machen, lassen wir dahingestellt

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 901 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
; dargestellt finden wir eine große Jagd, eine Berglandschaft, Meer mit Schiff, die Landung eines beladenen Schiffes. Der berühmte Emailaltar der Kapelle von 1591 hat nun bekannt lich im Ferdinandeum zu Innsbruck ein sicheres Heim gefunden, siehe weiterhin (Malerei)^). ') B. Weber, Die Stadt Bozen und Umgebung, 145 ff. -) Paul Clemen, Mitt- d. Zent.-Kom- 1889, 242.

Trauerweiden und Cypressen, die dann über dem Grabe der alten Herrlichkeit wehmütig flüsterten. Es stimmt vielleicht nicht unzweckmäßig zum bezeichneten Ende der Spruch, den wir auf einer Fensterscheibe ein gekritzelt fanden: „Und es springen die Saiten halt ab und es hüpfet der Tänzer ins Grab'^). Zu Bozen sind die zahlreichen Erker in den alten Gassen, vorzugsweise in der charak teristischen „Laubengasse' und die „Lichthöfe' mit hoch über das Dach ragender Bedeckung, bezeichnend für das Gesamtbild

der Stadt, übrigens kommen Lichthöfe, aber ohne beson dere Bedeckung, bereits im 14. Jahrhundert vor, vgl. oben: Herbergen, S 485. Von Ein zelngebäuden verdienen ein paar eine besondere Erwähnung. In der Mitte der südlichen Seite der Laubengasse ward nach langen Zwischenräumen das stattliche Merkantilge bäude endlich 1717 vollendet; es reicht mit seiner rückwärtigen Fassade in die Silbergasse hinein und zeichnet sich wie durch einen freien Jnnenhof mit schöner Stiegenanlage und hohen Hallen

9
Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1898
Regesten zur tirolischen Kunstgeschichte : von der ältesten Zeit bis zum Jahre 1364
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Page 8 of 89
Author: Mayr, Michael [Hrsg.] / hrsg. von M. Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift der Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 42
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1364 ; f.Regest
Location mark: II 64.503
Intern ID: 252390
1172 April 3, Riva. Heinrich yon Egna belehnt Bisch of Al bert von Trient mit einem Grundstück zum Baue eines Hauses im Gebiete von Egna in valle giara, wogegeh ihm der Bischof er laubt daselbst ein Schloss zu bauen. C, W. 2, Pontes H 5, 39 ff. , 5 1180. »A di 5- may ist s. Mclauskürchen, die man nent die alte pfarr kürchen auf d em frejthof, zu Bozen geweicht worden von afnem* pischof von Triendt mit namen Saloman <z . Cod. 17.3 (Chronik v. Bv zen) f. l'. 6 1180. »Den 6. may hat gemelter

pischof (Salomon) unser lieben frauen khürehhoff zu Bozen geweicht*. Cod. 173 (Chronik v. Bozen) f. } 7 1180. »Den 7. may obbemelts iar weicht er (Salomon) auch s. Johanneskürchen im dorf ob Bozen, item s. Lorenzen- und s. Pauluskür eh en zu Bentseh und s. Martinskhürchen im Compili«. Cod. 173 (Chronik v, Bozen) f. l'. 8 1180. — »Ist die cappellen bei Clausen unter dem Schloss Beben gelegen, so man das spital nent, vom pischof Gönrath von Prixen geweicht worden, wellicher ermelte Capellen gestifit

hat. <5 Cod. 173 (Chronik v. Bozen) f. 2. 9 1188 Jänner 28, Trient. Bischof Albert von Trient erlaubt dem Notar Albertus in der Pfarrgemeinde Fondo, wo es ihm be liebt, ein befestigtes Schloss zu bauen. Dasselbe soll dem Bischöfe jederzeit geöffnet sein, und er kann für sich neben dem Schlosse ein Wohnhaus bauen. C. W, Ferd. 185, Fontes II 5, 70. 10 1189. — Die Gemeinde von Clamami (Clemoua) übergibt dem Grafen Heinrich von Tirol und Görz den dritten Theil des Marktes. Für jeden Schritt, der daran gebaut

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1908]
¬Die¬ Stifts- und Pfarrkirche in Gries bei Bozen : Bau, Gemälde und Erneuerung derselben
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Page 6 of 8
Author: Vordermayr, Peter / P. V.
Place: Bozen
Physical description: S. 65 - 70
Language: Deutsch
Notations: Aus: Südtiroler Hauskalender ; 46. 1909. - In Fraktur
Subject heading: g.Bozen-Gries / Sankt Augustinus
Location mark: 2257
Intern ID: 187227
aus den aufgehobenen Klöstern erworben. So kaufte in seinem Auftrage Filippin 1787 in Trient aus unbekannter Hand zwei Seiten altäre (Maria-Keller- und Sebastiani-Altar); er selbst kaufte im gleichen Jahre: aus dem Do minikanerkloster in Bozen die jetzt noch im Ge- ' brauche stehenden Stühle für den Betchor, sechs Beichtstühle, 42 Kirchenstöhle/) die vier Bet stühle rückwärts bei der großen Kirchentüre; aus dem Fraumklostcr in Rottenbuch: das schöne große Eisengitter und die 14 Stationen

') unter dem Musikchor; aus dem Kloster Weißenstein: die aufstehenden Kästen in der Sakristei mit dem Bilde der schmerzhaften Mutter, die fetzt noch dienen. Tischlermeister Thomas Lan zinger von Bozen machte (1787—1792) die vier kleinen Oratorien im Langhaus und die Chorstühle im Presbyterium. DerMaler Josef Anton Cufet ti von Bozens hatte (1787—1789) die Lisenen, Pfeiler und Neben flächen im Langhaus der Kirche in Mgrmor- imitation^) die zwölf Apostelzeichen und ein provisorisches Altarblatt für den Betchor ge malt

von Trient bekleidet worden.^) Somit konnte man jetzt an die Konse kration der Kirche und der Altäre denken. Dieselbefand amSchutzengelfeste, 31. Augu st) 1783, durch den Fürst- 1) Die Beichtstühle und Kirchenstühle waren bis in das Jahr 1908 brauchbar. 2) Diese Stationen werden nächstens durch neue ersetzt. 2) Geb. 1750, 17Z3. Andere Arbeiter aus Bozen hatten sich am Kirchenbau beteiliget: Die Zimmermeister Joh. Mur 17KS-1771; Josef Hermater 1772—1788; Gregor Sterzl, Kupferschmied, 1771? Michael Wieser

sein Geschick dazu bekundet hatte. Nachdem im März 1906 Baumeister Eduard Strickner von Bozen das Holzgerüst im Langhause nach der Zeichnung des Bautechnikers Alois Knoll von Bozen aufgestellt hatte, ging Valtiugojer sogleich an die Arbeit. Knollers Gemäldes wurden sorgfältig gereinigt, die Vergoldungen erneuert und auch auf die Gesimse und Lisenen ausgedehnt, welche früher aller Vergoldung ent behrten. Die Säulen, Lifenen und die neben angrenzenden Flächen, sowie die sechs Nischen der Seitenaltäre

11
Books
Category:
History , Arts, Archeology , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1897
Register zu den Zeitschriften: Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums (bis incl. Bd. 40 der III. Folge).- (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; Register)
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Page 42 of 74
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 58, 16 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>: Statuten für den Verein des tirolisch-vorarlbergischen Landes-Museums (Ferdinandeum) : genehmigt von der General-Versammlung am 21. Mai 1879, 1879.
Location mark: II Z 240/Register
Intern ID: 360173
bei Bozen.— Z. XXXVI. p. 323—338- „ Briefe und Urkunden, vornehmlich aus Südtirol. — Z. XXX VI L. p. 365—377. Ladurner J. : Euphemia, Herzogin von Kärnthen, Gräfin von Tirol. — A. I. p. 107—139- .. Waren die Grafen des Vintschgau schon gegen Ende des ] ]. und Anfangs des 12. Jahrhunderts Vögte des Stiftes Trient? — A. 1. p. 140—144. „ Der Einfall der Schmalkalden in Tirol im Jahre 1546. — A. I. p. 145 —291. .. Das Schloss Eunkelstein. — A. I. p. 292—304. Ursprung, Namen und Wappen der Stadt Meran

. — A. I, p. 309—314. Begesten aus tirolischen Urkunden. — A. 1. p. 3 3 3—3 7 2 : A. II, ]>. 379—416; — A. III p. 369—412 ; — A. IV. p. 33 7—396; .— Ä. V. p. 32]—352. Die Landeshauptleute in Tirol. — A. II. p. 1—40. Schloss .Vanitaseli oder Neuhaus. — A. II. p. 41—66. ■ Volkmar von Burgstal.], Ahnherr der Grafen von Spaur. — A. IL p. 134—]K0. „ Wurde auch die Stadt Bozen beim Einfalle Kaisers Karl IV. mit Brand heimgesucht? — A. II. p. ]S1—183. Die Kdlen von Wanga, die älteren. — A. II. p. 209—276. .. Ueber

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Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Page 73 of 200
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/3,2
Intern ID: 551331
15. Stadthotel (Piazza Vittorio Emanuele, Walther-Platz Nr. 14). Moderner-Hotelbau, Entwurf und Ausführung .Gebrüder Ludwig 1912—1913. Die Ausstattung der Eingangshalle, des Spielzimmers und des Gafé-Hauptraumes von Architekt Marius Amonn in Bozen. Ü. Kreditanstalt (Piazza Vittorio Emanuele, Walther-PIatz Nr. 8). Entwurf und Ausführung Gebrüder Ludwig 1913. IV. Edelsitze und Burgen. 1, Bischöflicher Palast. Seit 1189 in den Urkunden der bischöfliche Palast in Bozen (der Bischof von Trient

war Inhaber der Grafschaft Bozen) wiederholt erwähnt, 1231 kaufte Bischof Gerhard vom Grafen Adalbert von Tirol einen turmbewehrten Edelsitz dazu, dor vom Palast nur durch die Straße getrennt war und den früher Herr Ludwig von Bozen besessen. Nach einer Aufzeichnung des Bischofs Hinderbach (1465—1486) lag die alte bischofliche Burg „gegenüber der Andreas kapelle' zu seiner Zeit vollständig in Ruinen und war nach seiner Meinung im Krieg zwischen Bischof Nikolaus und Ludwig von Brandenburg zerstört worden

, Der alte Palast aber scheint damit nicht identisch zu sein, stand aber jedenfalls am Kornplatz, in der nächsten Nähe der Andreaskirche (heute Kraut schneiderhaus, Nr, 4). Vielleicht steht der Turm in der Gummergasse und das alte Mauerwerk im „Weißen Kreuz' (vgl. Via Gümmer, Gummergasse Nr. 14) mit dem alten Palast oder mit dem dazu gekauften Ansitz des Ludwig von Bozen irgendwie in Beziehung. 2. Compii (Via S. Arrigo, St. Heinrichstrasse Nr. 10). Das Äußere in früher englischer Neugotik Mitte XIX. Jahr

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1922]
Bozens Bürgerhäuser.- (¬Die¬ Kunst in Tirol ; Bd. 5/6)
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Page 10 of 64
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 38 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen;s.Bürgerhaus;f.Führer
Location mark: II A-16.353
Intern ID: 502412
auf neu errichtet wurden, und zwar hauptsächlich aus Kosten der reich gewordenen Edel- und Handelsherren. Den nunmehr erreichten Umfang behielt aber dann ähnlich wie andere Städte auch Bozen im wesentlichen durch Jahrhunderte bei, obwohl der Handelsverkehr nicht zurückging und Bozen als Markt- und Stapelplatz für den Transithandel zwischen Deutschland und Italien stets eine hervorragende Rolle spielte. Das Aufblühen der Bozener Messe und die Gründung

der Merkantilgenossenschaft, die alle ständigen Messeteilnehmer aus Deutschland, Tirol und Italien umfaßte, im Merkantilmagistrate ihre eigene mit richterlichen Voll machten ausgestattete Behörde und später im Merkantilpalast ihren stolzen Amtssitz besaß, beweisen das zur Genüge. Auch lockte die gute Gelegenheit, sich in Bozen Geld zu machen, und vermutlich wohl auch das treffliche Klima und die landschaftliche Schönheit immer wieder auswärtige Handelsleute an, sich in Bozen ständig anzusiedeln. Ein guter Teil der späteren „Urbozener

. Wagner heiratete zweimal nacheinander Frauen aus alttirolischen Edelgeschlechtern, er erwarb sich Ansitze, Burgen und Herrschaften, erhielt nach einem Vierteljahrhundert rastloser Tätigkeit in Bozen auch selber den Adelsstand und seine Söhne wurden Freiherren, seine Enkel Grafen. Franz Anton Pock baute sich am Musterplatz ein förmliches Palais, die heutige Kaiserkrone und das daran anschließende Gebäude, und setzte sich an der Fassade selbst eine Gedenktafel, auf der er selbstbewußt sein Bäuchlein

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1851
Beiträge zur Geschichte der Pfarrkirche von Bozen
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Page 7 of 46
Author: Ladurner, Justinian / Justinian Ladurner
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 40 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Location mark: II 102.053
Intern ID: 338648
, in welcher sich nun dieses würdige Gottes haus erhebt, hieß einst: in Poblitsch (ganz gewiß, wie auS Urkun den erhellt, verwälscht aus : m pàliev, am öffentlichen Platze,) bereits außerhalb des Burgfriedens des alten Marktes Bozen (kurzum vàs im Weichbilde desselben gelegen. Dieser sogenannte Burg frieden von Bozen hatte noch im Beginne des 13. Jahrhunderts einen bedeutend kleinern Umfang, als das jetzige Bozen, er begriff hauptsächlich nur die jetzige Laubengasse nebst dem Obstplatze und den Anfang der Fleisch

erhoben sich auf zwei Wein gütern der machtigen Herrn von Wanga die Wanger- jetzt Binder gaffe und die Weintraubengasse, so wie auf den erworbenen Grund stücken und Weingütern der Grafen von Tirol, die längst mit lü sternen Augen auf daß durch den Handel immer mehr aufblühende Bozen hinsahen, auf deren Betrieb die Häuserreihe der jetzigen Gum mer gasse und längs des jetzigen JohanneSplatzeS, und im Westen ein Theil der jetzigen Fleisch- und Rauschgaffe ^), und so bildete sich allmählig

in diesem Jahrhunderte der neue Markt Bozen (diu- Auw nsvum^LWmü); eine Benennung, welche um die Witte des 13. Jahrhunderts das erstemal in Urkunden auftaucht. — Bald trat dieser neue Markt mit dem alten in nähere Verbindung, da der geWaltige Meinhard II. Graf von Tirol ergrimmt über die Treue der Bozner gegen dm Bischof Heinrich II von Trient im Jahre '') Hormayr Geschichte v. Tirol 1 B. Urk. 113. «») O estreich ische Geschichtsquellen lB. Urk. 119.

15
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 647 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
-Ebersbach). ~3 = Hirzberg. 4 Unbed R bei Wenns auf 1 Ufer des ö Stat Imst (Arlbergb) mündenden Pitztales. 4eck Bft. [13 Jhdt gin mächtige Grafen; jetzt e Bauer.] Staffier, Tirol I 276. Hirschhorn. Tis erh Bg über gin St am Neckar. Umfängl sich zur Stadt hinab ziehende Mauern m Ten. Die Geb grösstent um 1550 abgebr. Einf Schlossgeb v 1583 (Försterwohg). S 258, 330. [1244 eigner Adel bis zu seinem Aussterben 1632 ; Staats eigent]. Klamp, Stadt u Sehl Hirschhorn, das 1882. Hirschstein. A Sehl auf isol

, dann im 17 Jhdt wesentlich erweitert. Dazwischen wiederholt zerstört, zuletzt 1689 v d Franz; Staatseigent.] Gesch, Ans u Grdr in Näher u Maurer, Burgen des Breisgaues ; Kunstd d Ghzt Baden VI 1 210 m Grdr u Anss. Hoehenreichen. R, glnDf3 St v Biberbach (w der Linie Augsbg-Donauwörth). Hocheppan. Stattl Halbr 1 St nw Missian (w Bozen). 5eck Bft. Grosse Kap v 11 30 u ein v e Baumann bew Geb. Tiefer an d Berg strasse d Vorwerk „der Kreidet'. S 7, 177 235, 487. [Seit etwa 1078 die mächt um 12S0 ausgest Grafen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 174 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
eine eingehende Beschreibung der vierten, Oeffnung der „römischen Begräbnisstätte von Brigantinm oder der heutigen Stadt Bregenz', erläutert durch viele überraschende Abbildungen im Texte und ans mehrere» Tafeln. — Dann beginnt die erste Abtheiluug einer längeren „Besprechung über ei»ige> d!u»stdeiik»>ale im Norden von Böhmen.' — Der Bericht über die Reftaurierungstechuik an deu Malereien der Kirche zu Pellizauo im Sulzthal (Tirol) mit besonderer B rnclsichtiguug deS Fresco beweist

vor. —, Auch eine Abbildung der wenhvolleu Darstellung-. Enthauptung der hl. Katharina ans dem Altare der'Kirche von Picoleiu in Euueberg hat sich bier hinein verirrt, der dazu gehörige Text ist im Jahreshest 4 (1898) zn finden. — Die uralte Pfarre Mölteu, Decauat Bozen, mit ihren 7 alten Kirchen ist durch eine Beschreibung und Abbildungen der Filiale St. Jacob hoch auf der Bergeshöhe vertreten. — Der. Grundriß der St.' Georgs-Kapelle zu Krnmmau iu Böhmen zeigt, dass das Sterngewölbe des quadratischen Raumes

Zwecken verwendet werden können. Bekanntlich lassen sich durch den Lichtdruck allem die Originale die Kunstwerken klar uud deutlich wiedergeben. > Die Zinkätzung eignet sich, nm Zeichnungen ganz genau abbilden zn können. Siegel ließen sich ganz billig nud am schönsten, selbst mit Bildern und Wappen auf das genaueste herstellen. Druck und Verlag von Alois Auer à Comp., vormals I. Wohlgemuth in Bozen. Redakteur: Hieronhmus Mayrhofer.

17
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 906 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Unter den öffentlichen „Denkmalbauten' ist vor anderem der Triumphpforte in der Neustadt zu gedenken (Fig. 818); diesen majestätischen Bau aus gehauenen Quader stücken von Nagelfluhe errichtete 1755 die Bürgerschaft der Stadt, zur Feier der Ankunft der Kaiserin Maria Theresia und ihres Gemals Kaiser Franz I., Va sie das Vsrmählnngs- fest ihres Sohnes Leopold, Großherzogs von Toskana, nachmaligen Kaisers Leopold II., mü der spanischen Prinzessin Maria Ludovica in Innsbruck begingen. Den Entwurf

machte der kaiser! Jnaenieurmajor von Walter und der Hofblldhauer Balthasar Moll über nahm 1774 die Ausführung des Bildwerkes aus weißem Ratschingser Marmor. Das groß artige Monument hat drei Tore, ein mittleres und größeres und zwei kleinere Durchgänge und ist mit Statuen und Reliess von Hagenauer aus Salzburg sinnbildlich geschmückt. Die alte Otto bürg in der Stadt, wie die liebliche kleine Weiherburg in der Höhe am linken Jnnuser machen sich durch ihre Erker an den. Ecken von weitem bemerkbar

Ambras, ohne welches man Innsbruck sich kaum denken kann. Dieser stattliche, sehr hohe Bau, dem Erzherzog Ferdinand 1563, von der Familie Schürf kaum erworben, einen dritten Stock aussetzte, liegt 1 St. östlich von der Stadt entfernt. Infolge der bedeutenden Höhe ist der ohnedies beschränkte Jnnenhof etwas düster geworden. Von den einstigen, interessanteren vielen Nebengebäuden hat sich der sogenannte „spanische Saal' für Waffensammlungen mit reichen Intarsien und Wandgemälden erhalten. Zu letzteren

bediente man sich wieder fremder Kräfte. Das Ornamentale mit den hübschen Grotesken malte der Niederländer Dionys Hallart, während die Reihe der Fürstenporträts in ganzer Figur von Alberti, bis zum Erbauer des Saales Peter Rosa aus Brescia ausführte^). . ^ In Schwaz begrüßt uns von der Jnnbrücke her in dre Stadt eintretend em statt licher Bau mit hübschem Eckturm und leider gar verwitterten Fresken. Das Haus gehörte einst den Fuggern, als Hauptbeteiligte am nahen Bergwerk und führt auch diesen Namen

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Arts, Archeology
Year:
1929-1930
Historische Chronik. Kunst- und Musik-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 1/2)
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Page 67 of 282
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Physical description: 132, 144 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Innsbruck;s.Musik;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kunst;z.Geschichte;f.Zeittafel
Location mark: II 103.398/1-2
Intern ID: 150446
der Stadt in den Inn gebauten Triftrechens. — Nov. 13.: Zwei Erdbeben stöße. FZ. Schorn. 1825 Apr. 25.: Ankunft der Kaiserin Karo l ine Auguste in Begleitung der Erzherzogin S o p h i e. Serenade vor der Hofburg. 13 94. — Mai 22.: Abschied des zum Hofkanzler ernannten Karl Grafen Eh o t e k. Als Gründer des National- Museums und hervorragender Förderer des Musikvereines bringt ihm letzterer auf -dem mit Blumen geschmückten Rennweg eine Serenade mit Komposition von Martin Goller. 13 199. — Juli

9.: Staatskanzler Fürst Metternich trifft über die neue Straße von Worms (Bormio) ein und nächtigt im „Goldenen Adler'. 13 155. — Okt. 21.: Friedrich Graf W i l c z e k, bisher Vizepräsident des Guberniums wird zum Gouverneur ernannt. 1826 Juni 9. bis 11.: Erzh. Karl mit Familie besichtigen die Stadt und Ambras, sowie das Stubaital. — 23. und 24.: Erdbeben. — Aug. 23. und 24.: Erzh. Rainer, Vizekönig der Lombardei, empfängt in der Hofburg die Spitzen der Behörden und besucht das Museum und die Bibliothek usw

Feierlichkeiten begangen. Die Stadt erfreut 27 alte Männer durch eine Bewirtung auf dein Ratshause, Private und Behörden ver einigen sich, um 66 Männer und Frauen bei den Wirten unentgeltlich zu verköstigen. Prof. Ant. Müller veröffentlicht -den Theaterprolog: „Gefühle eines Alpen bewohners.'. — Juni 24. bis 26.: Die Erzh. Maria Luise macht vom Oberinntal aus eine Mittelgebirgstour, besucht Sellrain bis an den Lisenser Ferner nnd wird auf allen Dörfern von Kematen bis zur Gallwiese festlich begrüßt. P. 1830

, abends durch die Aufführung der „Pveciosa' von Weber gefeiert. — Mai 1.: Die Musikbanden der Kaiserjäger und des Regiments Baden durchziehen zur Feier des Wonnemonat-Beginnes die Stadt. — 2o.: Erdbeben. — Imisbriiàr Chronik, n 65

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 31 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
. Auch in der Figur selbst besonders im Haupte oder in der Brust könnten die silbernen Kapsen sammt den hl. Reliquien verschlossen werden. Kann man an eine Aus führung in Metall nicht denken, so ist ja ein Bildwerk aus Holz in reicherer Fassung auch nicht verboten und mit Recht zulässig. Notizen. Der hohe Werth attsr Wücher. In der Chronik der Stadt Bozen von Pro fessor p. Justinian Ladurner (Manuscript) steht unter anderen vielen kunsthistorischen Notizen auch solgende: Bischof Heinrich >. von Trient taufchte

um 1070 mit William Abt von Ebersberg ein schönes und correktes Meßbuch ein; serner Lektionarium und Anti- pH onarium; dafür trat er ihm nicht allein einen, sondern sogar mehrere Weingärten bei Bozen ab. Ohne Zweifel waren diese Bücher sehr schön geschrieben und mit bildreichen Initialen und anderer Miniaturen geschmückt, daß dafür ein so großer Preis ausgesetzt war und wie es scheint gerne genehmigt wurde. Für die Forschung und selbst für die praktische Kunstübung haben solche Werke heute

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KGTV/KGTV_132_object_3838348.png
Page 132 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
gegen Süden in Jnuichen. Der Mittelpunkt der Hauptapsis, bemerkt Tinkhauser, weicht von der Längeuaxe so bedeutend ab, daß es auch dein gemeinen Auge bemerkbar ist. Die Neigung hat man offenbar mit Ab sicht hergestellt, da weder technische Gründe noch Terrainverhältnisse dazu Veranlassung ge geben haben. Diese Erscheinung bald nach südlicher bald nach nördlicher Richtung ist in Tirol traditionell und typisch. Wie zu St. Martin im Kampill nächst Bozen und St. Zeno bei der Burg Sprechen st ein nächst

Sterzing will man sie auch am Trieutuer Dome und am „alten Chore' der Pfarrkirche von Bozen beobachten, wo sie dann am neuen und gotischen noch ausfallender wurde, Fig. 84. Sie erhielt sich durch die ganze gotische Periode, wie wir sehen werden. Ausnahmsweise drang die Kreuzesform auch bei kleinen, einschiffigen Bauten ent schieden durch, als an St. Peter b. Meran, St. Ursula in Mauren bei Steinach und St. Johann zu Tau fers (Vinschgau), vgl. Fig. 86, 87. Jede dieser Kirchen hat aber dennoch

aussehe; ein Durchschiff kommt nur einmal erweiterungs weise als Moment der inneren Einteilung an einem Tempel in Samothrake vor. Der vor liegende Erweiterungsbau kann wohl erst mittelalterlich sein, denn auch in altchristlicher Zeit sind ausladende Querschisfe außerhalb der Stadt Rom selbst in Italien äußerst selten. Für Tirol bleibt dieses Kirchengebäude ein sehr interessantes Vorkommen. Wie einzelne größere Kirchen Italiens und Deutschlands (davon 3 in Köln allein) dadurch ausgezeichnet wurden

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