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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Page 56 of 170
Author: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 177 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Location mark: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern ID: 145498
Wir kommen nun an die Wende des 18. Jahrhunderts, das bei seinem Scheiden durch den unaufhaltsamen Siegeszug der Franzosen die Aufteilung Europas nach neuen Grenzen, die Zertrümmerung der geistlichen Fürstentümer, eine neue Weltordnung im 19. Jahrhundert vorbereitete. Auch das bisher geist liche Fürstentum Salzburg wurde in die länderverteilenden Beschlüsse der Reichsdeputation miteinbezogen. Salzburg wurde ein weltliches Fürstentum, das Kaiser Franz von Österreich seinem thronlosen Bruder

dem Titular Gross herzog von Toskana Ferdinand III. bei den Verhandlungen noch sicherte. Am 15. Februar 1803 nahm Baron Crumpipen als Hofkommissär des neuen Landes fürsten im Namen seines Herrn feierlich Besitz von Salzburg, Berchtesgaden und einem Teile der Bistümer Eichstädt und Passau, welche nun mit Salzburg ein neues Kurfürstentum bilden sollten. In dieser Zeit des Uberganges hören wir von Itter nicht vielmehr, als dass Kurfürst Ferdinand gelegentlich der Bereisung seines neuen Landes im September

1804 auch in das Brixental gekommen sei. Der Pressburger Friede des Jahres 1805 machte der Herrschaft des Kur fürsten Ferdinand ein rasches Ende; Salzburg und damit auch Itter und das dazu gehörige Brixental wurde zu Osterreich geschlagen. Auch der österreichi schen Herrschaft war nur eine kurze Dauer beschieden; es kam das traurige Jahr 1809, am 30. April dieses Jahres marschierte General Wrede in Salzburg ein, Franzosen und Bayern nahmen von Stadt und Land SalzburgBesitz, die öster reichische

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Page 51 of 170
Author: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 177 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Location mark: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern ID: 145498
von Gran gewesen, leistete dem Kaiser -Friedrich gute Dienste, welcher ihm dafür versprach zur Erlangung des Erzbistums Salzburg behilflich zu sein. Unser Pfleger zu Itter, Eberhard Waldner scheint bei seinem Herrn in gutem Ansehen gestanden zu sein, denn er ging in dessen Auttrag nach Gran; auch zu einer Fahrt nach Rom war er von Erzbischof Johann esfammt, wahrscheinlich um die Unterhändler wegen Erwerbung des Palliums dahin zu begleiten. Erzbischof Johann war zwar von seinen Dom herren durchaus

«'tr i - j t?« W * r n ° ch der Schlosskapelle sprechen werden. Seine achiolger in der Pflege sind Hans Drächsl, nachweisbar von 1499 bis 1501 und Sigmund Helfendorfer von 1507 bis 1516. Obwohl der Salzburger Erzbischof und Landesherr die Herrschaft Itter voll und ganz besass, so dass sie in jeder Beziehung als zu Salzburg gehörig be trachtet werden musste, so war doch die hohe Gerichtsbarkeit von diesen Be ugnissen ausgenommen. JenePersonen nämlich, diezumT ode verurteilt werden so lten, unterstanden dem Hause Osterreich, beziehungsweise

dem Hauptmanne der Herrschaft Kufstem. Nachdem die Auslieferung der Verbrecher aus der Herr schaft Itter an das Gericht Kufstein zu manchen Irrungen Anlass bot, so ent- schloss sich Erzbischof Leonhard von Salzburg, ein kluger Haushälter, auch dieses letzte Recht über Itter noch von Kaiser Maximilian zu erwerben. Die Unterhandlungen dauerten längere Zeit, da man sich über den Kaufpreis nicht einigen konnte. Noch im November des Jahres 1513 verlangte Kaiser Maximi lian 5000 Gulden für ^Abtretung der hohen

Gerichtsbarkeit; am 14. Jänner J514wurde der Kauf um 2000 Gulden perfekt. Die österreichischen Amtsleute zu Kufstein hatten bisher für die Besorgung dieser richterlichen Tätigkeit über die Insassen der Herrschaft Itter zwei Huben vom Stift Salzburg inne, welche 5 2

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 199 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
von K. Wittendorf, und noch viel anderes Interessantes und Unterhaltendes. S Jus dem Uriche der Töne. Das Salzburger Musikfest. Wieder prangte die „Mozartstadt', wie das liebliche Salzburg sehr gerne genannt wird, im Festeskleide, galt es doch das hundertsünszigjährige Wiegenfest des unsterblichen Genius Wolsgang Amadeus Mozart zu feiern. Wohl selten wurde in einer Stadt so unbeschreiblich viel Kunstbegeisterung verzapft, wie in Salzburg in den Tagen vom l4. bis 20. August. Das war eine ununter brochene Rolle

des Kaisers gastierte das Ensemble der Wiener Hofoper in zwei wahrhaft großartigen Aufführungen von „Figaros Hochzeit', in einer eigens für das Fest veranstalteten Inszenierung. Es ist das erstemal in der Geschichte des Musentempels am Opernring, daß das gesamte Ensemble auf einem Gastspiele auswärts weilte. Salzburg glich m den Tagen des Festes einem kleinen Bayreuth, das einzig und allein dem unver gleichlichen Genius Mozart geweiht war. Publikum und Presse waren eine Stimme des begeistertsten Lobes

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