72 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_537_object_4648902.png
Page 537 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
nach wäre eine Reihe richtig gewählter entschiedener Farben für die meisten Bilder das Beste, mit Ausnahme der modernen Zmpressionistenwerke. Man denke nur an die Einrichtung vornehm dekorierter Paläste, in der alle Gemälde sich am besten ausnehmen. In den aller meisten Fällen hängen da die Bilder auf farbigem Grunde, etwa auf roten, gelben, grünen Seidentapeten. Ist doch die Farbe der Wand an sich schon ein Mittel der Dekoration, ja der Prachtentfaltung, und vereinigt sich — wenn richtig gewählt

hängen müssen, obwohl ich Fälle kenne, in denen eine besonders lebhafte Farbennote eben hierdurch gemildert wurde. So hängt z. B. die bekannte Consuelo Zuloagas in ihrem leuchtend roten Seidenkleid? in Bremen auf tiefroter Bespannung besser als auf einem anderen Tone. Im allgemeinen muß die Forderung nur dahin gehen, daß der vorherrschende Farbenton des Bildes mit dem der Wand nicht kontrastiere, sondern harmoniere. Damit ist es schon ausgesprochen, daß der Grad der Farbigkeit der Wandbespannung erst

in zweiter Linie in Betracht komme. Und hier muß ich nun bekennen, daß die Anhänger der satten Farben sich heute schon wieder in der Minderheit befinden. Es gilt eben hier wie überall, daß eins ums audere gefällt. Die Münchener Sezession, gewiß eine der geschmackvollst dekorierten Ausstellungen, hat damit begonnen, ihre tiefen grünen und roten Bespannungen allmählich gegen neutral getönte Stoffe zu vertauschen. Und die Künstler beweisen uns heute mit derselben Kraft der Ueberzeugung, daß der neutrale Ton

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483832/483832_73_object_4647283.png
Page 73 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
baumwollnen „Leisten', mit blauen „Zeichen', mi! Fransen. Desgleichen haben die Handtücher („Handzwehlen') blaue „Zeichen' und „Rostleisien' (oder „Rostfaden-Leisten.') Die Rauchmäntel hießen ehemals bekanntlich Chorkappen. Das Inventar der St. Andreaskirche von 1522 führt auch auf: „2 Ascherfarbe schamlotene korkaplen für die schueler' und 2 „schuelerkaplen' von alten roten Zendel. Noch das Inventar von 1709 erwähnt diese „Rauchmäntelen für die Knaben', nämlich 2 von silberfarbnen gewässerten „schamlot

' mit roten Einfang und >2 rot zendlene mit blauem Einfang. Diese Rauchmän- telchen dienten zum Gebrauche der Chor- oder Singknaben. -— Ans die Chorröcke, so finden wir mehrmal, wurden die »xussssn,« aufgemacht; man hieß dies die Chorröcke „puessmen.' Häufig wird auch berichtet, daß die Chorröcke „eingestrichen' wurden. — Be treffs des Bahrtuches bemerkt das Inventar der Pfarrkirche von 1534: Wenn beim Tode einer vermöglichen Person ein neues Bahrtuch auf die Truhe gelegt wird, gehört

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_BH_08/BJGKK_BH_08_100_object_3881871.png
Page 100 of 156
Author: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 118 , [40] S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [8 - 9]
Subject heading: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Location mark: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern ID: 110632
. Vii alter ding si im heten peschaiden. Dar nach zw erden sich naigen wurden, Von diser weit si schieden v(n)d stürben.' Der Kaiser, dessen Gesichtszüge stark an Kaiser Sigismund (1411 bis 1437) erinnern, trägt einen roten pelzgefütterten Mantel. Hinter ihm kniet der Bischof in grüner Kasel mit rotem aufschablonierten Roset- lenmuster. Charakteristisch für den Meister sind die frischen bunten Farben. Einige der Köpfe sind sehr detailliert gezeichnet, besonders sorgfältig, mit feinen Pinsel strichen

portal überstanden hatte, empfindlich mitgenommen. Unter einem ge kehlten spitzgiebeligen Steinportal sitzt die Madonna in feierlicher königlicher Haltung auf einem großen kastenartigen Thronsitz, der oben in einen Eselsrücken mit Fiale ausklingt. Die Rüeklehne ist mit einem roten Vorhang bespannI. Der liebliche Kopf der Madonna mit

5