von Cles, wo sie sich nur von der Wand ohne Konsole erheben, Fig. 512 a, während das Äußere noch durch sehr schöne Strebepfeiler ausgezeichnet ist. In letzterer, auch zu St. Peter bei Wälschmetz u. a. O. durchschneiden sich die Rippen, kaum sie sich von ihrem Unter- stützungspnnkte erhoben haben Fig. 515 s, oder sie stehen unschön hintereinander wie in Fig. 428; zu Civezzano bei Trient ragen die Rippenanfänge sogar über ihren Unter stützungspunkt hinaus und durchkreuzen sich dann, Fig. 515
; am Turme die Jahres zahl 1599), St. Johann im Waldes und vornehmlich in St. Michael in Lienz, wo sie sternförmige Figuren bilden und die großen Schlußsteine förmliche Blumenmotive an sich haben (Fig. 521^), im Chore daselbst (Fig. 518 L) das genannte Knorrwerk nach ahmen, ähnlich wie zu st. Peter in Wälschmetz.2) Nebenher sällt die Rippenbildung ganz fort und man suchte vermittelst Mörtel Gräte herzustellen, um eine Erinnerung an die Netz und Sterngewvlbe zu bewahren (St. Barbara in Gosfenfaß) usw
, imponieren durch ihr Aenßeres wie Inneres, wenngleich ihr Umfang nicht immer bedeutend ist; wir verweisen aus S. 388 ff und erinnern noch au L>t. Peter in Auer (geweiht 1550), die Hof- oder Franziskanerkirche zu Innsbruck (1549—1562), an St. Sebastian in Sarns, an Sankt Cassian in Percha und nicht unerwähnt bleibe die schöne Kirche inTes senk erg aus dem 15. Jahrhundert außen mit kräftigem Streben, innen gute Verhältnisse aufweisend. Bezüglich anderer Kirchen vergleiche der Leser
haben, als: zu Tisis samt hl-Kreuz v. I. IM); Tosters samt Zt. Wolfgang v. 150V; GötziS mit Sankt Arbogast; Viktorsberg v. 1331: Röthis; La terns; Rank weil mit St. Peter, St. Michael und St. Anna! Sulz: Schlins; Kennelbach: A n i. Bregen,zerwatd ; Da mü ls v. 1434; Mittelberg (Fig, 4W1; Hirschegg; Riezlcrn: Fischer; Bludenz; Ludesch: Brand; Bürs; Dalaas; Klöst erle; Silbertal mit St Agatha; Barth 0 l 0 mäberg; Tschaggnns v-1434 ; Gallenkirch.