¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Author:
Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place:
Innsbruck
Publisher:
Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description:
Getr. Zählung
Language:
Deutsch
Notations:
Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12
In Fraktur
Subject heading:
g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark:
III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID:
483821
/ / dann könnte man auch verschiedene Edelsteine verwenden. Der Erzherzog kenne dessen Namen, seine Bücher über die Kaifcrmcdaillcn und die anderen Werke bei Jacob Fug ger in Augsburg. Der Hofbamneister Michael Schenk erhält 1557, Nov. 24 den Auftrag, dem Meister Jörg Ebert, Orgelmacher von Ravensburg, der jetzt die Orgel für den Stiftsbau in Innsbruck mache, das nöthige Brennholz beizustellen. Paul Dax berichtet in demselben Jahre an die Regierung zn Innsbruck. Kaiser Ferdinand
Discordimi! gemalt habe und da er jetzt daran sei, dieses Werk ins Böhmische übersetzen zu lassen, benöthige er Meister Georg zur verpringnug solches seines sürgenommenen Werks. Am 21. Juli schreibt die Regierung in Innsbruck an Nikolaus von Traut- niannsdorf. es sei beabsichtigt in der Bnrg einen schönen Saalboden^ mit allerlei pild- werch malen zu lassen, wozu sie einen künstlichen Maler benöthige; ein solcher soll sich in Trient, mit Namen AI e ist er Marcel befinden, er kenne ihn gewiß und möge
deS Gotteshau ses Zu Seefeld inventarifiren, um dasselbe mit Ausnahme dessen, „so die Fürsten und Fürstinnen von Oesterreich dargegcben haben', znm Nutzen des Gvtteshanses zu verkaufen. Dem Hnbmeisteramtsverwalter zn Feldkivch wird 1562, Jänner 20 Innsbruck befohlen an den Maler Moriz Frosch für seine Arbeit der visierung der Dalmü- schen fpeen außer den ihm bereits bezahlten 18 sl. noch 2 oder 3 fl. ausfolgen zu lassen. Die Witwe Bernardina Raphael empfiehlt tApril, Linz) dem Erzherzog den Antonio Ferro
sich wiederum mehrere Meßgewänder von Damast mit „goldenen nnd silbernen Kreuzen', nebst Kelch, Monstranz, Rauchfaß und einem Bild Christi, Taffant für pnltpret, Altartücher mit schwarzer leinbat zn nntersnttern (wohl nnr nnter den Spitzenansätzeu), Levitenrocken nnd Chormänteln mit Fransen, leichterstangen u. s. w. Für ein großes 11 M. 6 L. schweres silbernes Kreuz der Stiftskirche erhielt Elias Stark, Goldschmied zn Innsbruck am 26. Jnli 7l) Gulden. iSchlnß folgt.)