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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 96 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
erhalten. Steht ja in den meisten Orten das dritte, ja oft das vierte Neugebäude der Ortskirche vor uns. Sicher ist, daß die Rundkapelle zum hl. Peter in dem ersten Stock werk des kreisförmigen Wartturms „Klam' bei Mieming in unsere Periode nicht zurückreicht. Die in sehr alter Zeit von Wallfahrern fleißig besuchte Kirche zu St. Johannes d. T. im Wald, neben dem heutigen Kloster Slams erhielt bereits 1091 einen Ablaß vom Bischof Altwin in Brixen. Sie war ursprünglich von Holz; damals

, dessen Seite ungefähr 4 M mißt. Die flache Oberdecke aus Holz wird durch Leisten in schmale Felder geteilt. Bon weiteren alten charakteristischen Formen ist nichts mehr zu bemerken. Die wenn gleich später an die Wand gemalten Figuren von St. Peter und Paul dürften insoferne von grö ßerem Interesse sein, daß sie etwa andeuten, der alte Bau sei zu Ehren des Apostelfürsten Petrus geweiht gewesen. Von sehr hohem Alter ist merkwürdiger Weise noch eine andere Kirche daselbst auf dem Friedhofe, welche die alte

Holzdecke kehrt die Einteilung durch Leisten ganz gleich wieder. Später hat man die Ostwand durchbrochen und einen Chor angebaut, das imr 3'30 m breit ist und, wie man uns berichtete, bereits dreiseitig abschließt. Im Walde wurde auf einem Baume ein Marienbild, aus Holz geschnitzt und frühromanischeu Stils, aufgefunden; seitdem erscheint diese Kirche der Gottesmutter geweiht und wird vou Andächtigen der Umgegend häusig besucht^)' Endlich begegnen wir einer dritten ebenso alten Kirche in diesem berühmten

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 84 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Zeugnis gibt. Das aus Carrara-Marmor gehauene Crucifix wurde von I. Linser in Innsbruck nach einem von Trenkwalder in Holz ausgeführten Originale ausgearbeitet. Für die Gestalt des Christus wurde nicht die durch Ascese und Leiden zerstörte Körperform gewählt, sondern der durch den Versöhnungstod gewissermaßen schon verklärte Leib, der auch zu der in der Umgebung herrschenden Grabesruhe eines Friedhofes besser passt. Das vom Bildhauer Valentin Gallmetzer in Kaltern ausgestellte Crucifix hat dagegen

seiner Bestimmung nach, den Zweck das betrachtende Gebet dadurch zu unterstütze», dass es die überstandenen Leiden lebhafter zum Aus druck bringt, ohne durch eine bis zum äußersten gesteigerte Häufung von Leidenssymptomen die künstlerische Wirkung zu gefährden. Das durch seine Bildhauerarbeiten welt bekannte Grödnerthal ist vertreten dnrch eine in Naturfarbe verbleibende Statue des heiligen Franciscus von Assisi, vom Bildhauer Alois Zwerger in St. Ulrich, welche aus Birnbaum- Holz geschnitten

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