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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 134 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
der Er lösung und des Strafgerichts. Rechts vom Haupte des Herrn erstrahlt eine weiße Lilie, links verkündet ein Schwert den Tag der Rache. Zwischen Erdkugel und Himmel brei tet sich ein lichter Horizont. Der. auf der Erdkugel stehende Engel als Kriegsheld in voller Rüstung Prüft auf einer Wage Verdienst und Schuld der zu Richtenden. Während rechts ein für den Himmel Auserwählter seinen dankbaren Blick zum Engel emporhebt, liegt links auf der erhobenen Wage ein vernichtetes menschliches Wesen

. Auf dem rechten Migelbilde (vom Beschauer links) schimmert zwar hoch oben in goldiger Verklärung der Himmel, ein Engel und ein ehrwürdiger Himmelbewoh ner geleiten zwar die Auserwählten die steile und schmale Stiege zum Himmel; allein das Gefühl und Glück der ewigen und vollkommenen Glückseligkeit können alle diese Momente nur schwach andeuten. Niemand, der das gewaltige Kunstwerk aus sich wirken läßt, kann sich des Gefühls der. Wehmut, des Mitleids, des Schreckens, aber auch der Freude und Hoffnung

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 202 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
der Geburt Christi ist, daß ihre Erhabenheit ohne Gleichen in der größten Natureinfalt und Kindlichkeit erscheint, die einem Jeden mit unwiderstehlicher Anmuth zu den Sinnen und zum Herzen spricht. In der Dunkelheit der Nacht, in der größten Armuth wird Gottes Sohn, das Licht und Heil der Menschen, geboren Der Himmel öffnet sich, verkündet, frohlockt und offenbart sich denen, die vom Herzen einfältig sind, armen Hirten. In der That, heilige Gefühle verklären die Scene der Geburt des Herrn; ländlich

Augustus, daß der ganze Erdkreis (das römische Rechte ausgeschrieben werdet) Und Alle gingen hin, um sich ausschreiben zu ') Vgl. Menzl's Symbolik l, 315. ' ^ 2) Die Legende läßt auch gleich den Kaiser auf die Geburt Christi aufmerksam gemacht werden. Dieser habe nämlich die Sibylle Albunea um die Zukunft gefragt, ob noch eiver auf Erden geboren werden wurde, der mächtiger sei als er. Zum Beweise der Wahrheit ihrer Prophezeiung machte sie ihn auf eine Erscheinung am Himmel aufmerksam

, die sie am Sonntage als Christus geboren war, gegen die Nonzeit hatte sie sah am Himmel eine schone Jungfrau mit einem lieblichen Kinde von vielem Licht umgeben, als den Herrscher über Alles (so Schulze nebst anderen sehr interessanten Erscheinungen, die sich bei der Geburt Christi zugetragen haben sollen, in der „Legende vom Leben der Jungfrau Maria', Leipzig bei Seemann). Bildlich dargestellt findet sich diese liebliche Erzählung erst im späteren Mittelalter; so sehen wir in der fünfzehnten Arkade

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 106 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
entrissen habe. In bilderreicher Sprache spinnt er seine Ideen aus, daß, wie ein Hainmer nur den andern schasse, auch sie nur ihn, den Geliebten, mit Bildnerkraft ver sehen könne. Du stiegst zum Himmel auf, weil ja der Hammer Aus größrer Höhe auch mit größrer Stärke Den Ambos trifft, eh' noch der Strahl erkaltet. Ein rohes Stückwerk bleib' ich nur, o Jammer, Wenn nicht auch mich, das ärmste aller Werke, Die Himmels-Schmiede willig umgestaltet. Vittoria Colonna, die auch Dichterin ge wesen

, habe der Tod nicht vernichten kön nen, denn sie lebe in Liedern und Gedichten fort und sie habe im Sterben das ewige Leben gesunden. Immer und immer betont er eindringlich und nachdrucksvoll, daß er und sein ganzes nichtiges und vergängliches Leben gar nichts zu bedeuten habe, wenn sich seiner Gott in seiner unendlichen Gnade und Liebe nicht annehme. Daher fleht er zum Himmel, daß er ihm das einzige, was ihn allein beseeligen und glücklich machen könne, nämlich die Gnade, nicht vorenthalte. Es geschieht

der Sturm zerschlagen Steu'r ^ und Masten Die Hände beten, die das Kreuz umsaßten, Der Dornenkranz, das Antlitz schmerz beladen, Die Nägel sagten mir, ich werd' in Gnaden Bereu'u die Schuld und einst im Himmel rasten. Seht mein vergang'nes Leben nicht mit Strenge, Ihr heil'gen Augen an, dein Arm, er räche O Herr, nicht das, was deinen Ohren ein Grauen! Nein, wasche ab, o Blut, der Sünde Menge! Je ärmer ich durch Alter biu uud Schwäche, Je reicher laß mir deine Gnade tauen!

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 149 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, der in Thiergestalt, halb Hund, halb Löwe, endet und drohend sich gegen die Demuth wendet. Es ist dies der Stolz, welchen auch Dante im Bilde des Löwen darstellte. Auf der andern Seite neben der Klugheit erscheint ein Mann und ein Weib, die Typen des Ordenslebens, in knieender Stellung. Ueber dem Portikus zwischen zwei Engeln erblicken wir den Heiligen stehend mit ausgebreiteten Armen; über ihm ragen zwei Arme vom Himmel herab, welche ihn mit dem Stricke umgürten. Auch auf ihm liegt ein Joch. In der Absys

und der Verzweiflung, durch das Fegfeuer, den Ort des Flehens nach Barmherzigkeit und Hilfe, und emporsteigend in den gestirnten Himmel als das Reich der Seligkeit und der Wonne, einziehend in das Empirium zum Throne des Allerhöchsten, der göttlichen Majestät, die jeder Leser seiner Dichtung mit den großen Poeten, den Schilderern des Furchtbaren, des Erhabenen, des Geheimnißvollen, gleichwie er mit Virgil und Beatrice mitzumachen hatte, und die lebendigen Schilderungen des Geschauten, die tiefen Gedanken

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 91 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
. Unter den letzteren, den Bildern der Be weinung Christi, ragt hervor Michelangelo in dem bewunderungswürdigen Werke der Pietà in St. Peter zu Rom. Auf einer Bank am Fuße des Kreuzes sitzend betrauert Maria ihren göttlichen Sohn. Kein Künstler vorher oder nachher hat zwei lebensgroße, quer sich schneidende Körper ohne harte Linien — wundervoll ist insbesondere die Haltung des Leichnahms, seiner Arme und Beine, des Hauptes mit dem gegen Himmel gerichteten Antlitz — zu einer gleich har monisch abgerundeten Gruppe

, in der Finsternis, welche über das Land gekommen ist, die Gottesmutter, geadelt durch den Schmerz betend vor dem Leichnam und zum Himmel gewendet, allein mit ihrem Jammer, der alles bedeckt. Ti zian gab vor seinem Ende noch der Szene eine.gigantische Grösse, indem er die trau ernden Gestalten im Schatten vor eine Ni sche stellte, auf welche von den brennenden Fackeln Funken niederzufallen scheinen. Man könnte meinen, daß die Erde unter den schräg geordneten Figuren und unter den Füßen der wankenden Magdalena

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