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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 104 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
, um so eh'r wirb uns ver geben. Ich sterblich einst, unsterblich nun, ich war Ein Gast bei euch, bin jetzt im Himmel Bürger; O schöner Tausch! sei mir gepriesen, Bürger, Der weil tot, ^ zum Leben mich gebar. Auch in seinen Madrigalen verkündet er die Lehre von der Auferstehung und der Un sterblichkeit ; man lese nur das Madrigal: „An Luigi Del Riccio. Beim Tod Cecchino Braccis'. Der letztere war ein römischer Jüngling, der um seiner großen Schönheit willen bewundert wurde. Luigi del Riccio ließ

bei Meister Michelangelo dem Verstor benen ein plastisches Bildnis für dessen Grab anfertigen; der Besteller ermunterte den Künstler durch gelegentliche Geschenke aller Art, auf welch? unser Bildhauer mit dem nachstehenden Epitaphium antwortete.' Wenn wahr es ist, und wahr ist's in der Tat, Daß früher nicht der Geist, eh' er geschieden Vom Leib, den er hienieden Regieren muß, den Himmel kann erwerben, Wenn er durch Gottes Rat, Zum Tod geboren, göttlich wird im Sterben, Dann laß den Schmerz, den herben

, daß im Jenseits ewige Ruhe und ewiger Frieden herrsche, und daher sehnt er sich die irdische Hülle abzustreifen und den Qua len seines Herzens ein Ende zu machen. Man wird gewiß dieses sinnige Poem mit Interesse lesen, also lautend: „Ihr Sel'gen, die ihr Lohn im Himmel droben Für Tränen erntet, ungestillt hienieden, Trübt Lieb, auch dort den Frieden? Wie, oder hat der Tod der Qualen euch enthoben?' „„So wandellos hier oben Jstunsres Friedens Wonne, Daß Neid und Angst die Liebe niemals trüben!'' Warum

, im Licht der Sonne, Wo Leiden mich umtoben, Warum nur leb' ich noch? ist reinen Trieben, Ist denen, die da lieben, Der Himmel also freundlich, Die Erde aber feindlich, Wozu ward ich erzeugt zu langer Dauer? Wie lang währt ach schon kurze 'Zeit in Trauer! Unendlich rührend find die Klagen des Dichters über den frühen Tod seiner iunig- geliebten Vittoria, und nur der Gedanke an ein Wiedersehen im Jenseits, an ein Weiterleben im Himmel, erhält ihn auf recht, belebt und beflügelt seinen Genius

. Ihre Schönheit und ihr unendlicher Reiz werden auch oben alles verklären; in diesem Sinne ist das nachstehende Madrigal-Ge dicht verfaßt: Wenn in die Trauer-Hülle Am jüngsten Tag die Seele wiederkehrt, Sei es zum Heil, sei's zur ew'gen Plage, Und deiner Schönheit Fülle Den Höllenfchlmrd verklärt, So schweigt bei diesem Anblick jede Klage. Wenn du am jüngsten Tage Zunl Himmel fliegst, dann mindern Durch deine Reize sich die ew'gen Wonnen, Da sie mich Schwachen hindern, Der ich dir nie entsage, Mich einzig

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 387 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
titypus in sieben parallelen Bildern dargestellt. Perugino hatte nämlich auf der großen Hauptwand hinter, beziehungsweise über dem Altare rechts die Auffindung des Mosesknaben und links die Geburt des Herrn gemalt; zwischen beiden in der Mitte bildete die Himmel fahrt der allerseligsten Jungfrau und unter ihr Sixtus IV. im Gebete das eigentliche Altarbild. Doch nachdem der geniale Michel Angelo an die Decke der Kapelle von 1508 bis 1512 seine gleich Wunderwerken angestaunten Propheten

sein soll. Und doch dürste mehr als Einer mit Recht meinen, der Spruch Passe nicht ganz auf Wickel Angelo, welchen man über seiner Büste in der Lala ài quài Z>-an6i in der Kunstakademie zu Florenz liest: cN tsri-g. sì ài nostro intelletto. (Sie, die Künstler, erheben unseren Geist von der Erde zum Himmel.) Warum nicht? Michel Angelo hat dieses Ziel, das sicher auch das seine war, durch ein unzureichendes Mittel erreichen wollen. Wer den Menschen zum Himmel erheben will, muß ihn Gott näher bringen. Gott aber ist Geist

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 150 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
ist: Tod und Leben — die Sünde und das Heil — Eva, die natürliche Mutter des Todes und der sündigen Menschheit. Maria die geistliche Mutter des Lebens und der erlösten Welt — Heidenthum und Kirche — Vernichtung und Sieg. Wie die Seitengruppen sind auch die oberen und unteren gegensätzlich zu einander gestellt. Unten am Kreuzesstamme sieht man die Vorhölle, wo die Altväter der Erlösung entgegenharren - oberhalb des-Kreuzes erscheint der Himmel, wo Gott Vater thront um geben von d'er Gloria der Engel

. Unten am Fuße des Kreuzes reicht die Hand heraus, welche mit gewaltigen Hammerschlägen das Thor der Vorhölle erbricht; dienstbare Him melsgeister treiben mit einem Speer die Trümmer auseinander. Oben am Kreuzesstamme streckt sich eine Hand empor, welche mit dem Schlüssel die Himmelspsorte öffnet. Beson ders beachtenswerth ist die sinnreiche Gruppirung der Engel zu beiden Seiten Gott Vaters im Himmel, Die Engel zur rechten Seite, gerade oberhalb der Gruppe des Sündenfalles, sinnbilden mit den Taseln

und der Rolle des Gesetzes die göttliche Gerechtigkeit, die an deren zur linken Seite bitten um. Gnade und sinnbilden Gottes liebevolle Barmherzigkeit. Gottes Gerechtigkeit trieb die ersten Eltern aus.dem Paradies, vernichtete das Heidenthum und hielt die . Vorhölle verschlossen bis zur Erlösung der Menschheit durch Christus; die Barmherzigkeit Gottes erlöst die Menschheit/ stiftete die Kirche und öffnete den Himmel. Was nun das Alter des Gemäldes betrifft und den Styl desselben, so läßt

3
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 163 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
sind am Rande scheitelsörmige Konturen hineingezeichnet, welche von den Köpfen der Seligen ausgehend nach oben sich fortsetzen und über den ganzen Himmel verbreiten. Wahrscheinlich dachte sich der Meister'den Himmel mit den Auserwählten erfüllt. Ungemein feierlich heben sich die Figuren von, diesem Grunde ab. Ebenso eigentümlich wie der Him'mel ist die Erde dargestellt; diese ist in grüne und gelbe Streifen eingeteilt, in welche die Gräber eingezeichnet sind, aus denen die-Auferweckten steigen

zur Charakteristik des Bildes dessen näherer Beschreibung, vorausgeschickt. , , , - , . / Die dominierendste Gestalt im ganzen-Bilde ist Christus, welcher in der Mitte Ms einem Regenbogen thront; seine Füße ruhen, aus der '-Weltkugel, unter welcher sich ein zweiter. Bogen spannt/ der den Himmel von der Erde trennt. .Was Haupt des Heilandes ist von einem mächtigen Nimbus, umgebeu und vor deuìselben schwebt cm Schwert, als Symbol des Richters. -.Zu beiden, Seiten des Erlösers sitzen, eng aneinandergedrängt

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 149 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, der in Thiergestalt, halb Hund, halb Löwe, endet und drohend sich gegen die Demuth wendet. Es ist dies der Stolz, welchen auch Dante im Bilde des Löwen darstellte. Auf der andern Seite neben der Klugheit erscheint ein Mann und ein Weib, die Typen des Ordenslebens, in knieender Stellung. Ueber dem Portikus zwischen zwei Engeln erblicken wir den Heiligen stehend mit ausgebreiteten Armen; über ihm ragen zwei Arme vom Himmel herab, welche ihn mit dem Stricke umgürten. Auch auf ihm liegt ein Joch. In der Absys

und der Verzweiflung, durch das Fegfeuer, den Ort des Flehens nach Barmherzigkeit und Hilfe, und emporsteigend in den gestirnten Himmel als das Reich der Seligkeit und der Wonne, einziehend in das Empirium zum Throne des Allerhöchsten, der göttlichen Majestät, die jeder Leser seiner Dichtung mit den großen Poeten, den Schilderern des Furchtbaren, des Erhabenen, des Geheimnißvollen, gleichwie er mit Virgil und Beatrice mitzumachen hatte, und die lebendigen Schilderungen des Geschauten, die tiefen Gedanken

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 91 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, die ganze Welt erlösenden und beseligenden Bedeutung uns vor die Augen tritt, lehrend, daß Jesus immer unter den Menschen gelebt, bevor er noch auf Erden er schienen, wie er jetzt noch unter denselben in anderer Weise sortlebt, nachdem er zum Himmel gefahren ist. Der große Meister hat nun in frommer Klosterzelle einen ihm würdig nachfolgenden Künstler gefunden, welcher ganz in seinem Geiste und in technischer Vollendung das begon nene Werk fortzusetzen bestrebt ist. Als Beweis hiefür sind zur Freude

des Lesers der gegen wärtigen Sammlung von 29 Vollbildern und 4 größeren Kopfleisten des seligen Wiener Meisters folgende Blätter noch beigegeben: Die „Verklärung unseres Herrn Jesus Christus', die 4 symbolischen Kopfleisten als: der „Kirche im Himmel,' „der Martyrerkrone' (höchst originell,) der „Hirsche an der Quelle' und der „Sonne mit den Monden,' dann der 5 liturgischen Kopfleisten, „Jesus umgeben von Kirchenlehrern,' „Christus fällt unter dem Kreuze,' „Maria umgeben von hl. Jungfrauen,' „Rafael

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 139 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Den Schluß dieser symbolischen Gestalten bildet der geharnischte St. Michael, das, Schwert in der einen Hand, die Wage in der andern. Die Menschen alls Erden wägen oft zu leicht und zu seicht. Der im Himmel thront, hat aber eine Wage, fein nnd genau; als sein Willens- und Gerichtsvollstrecker erscheint in der christlichen Kunst St Michael, „der Vorsteher des Paradieses', den Er „zum Fürsten gesetzt über die auszunehmenden Seelen'. Der Maler hat diese Engclsgestalt nicht mehr an das Grab

gestellt, sondern ans Wolken, ,um anzudeuten, daß mit dem Gerichte Gottes über die Seele die zeitliche Welt aufgehört hat und die Ewigkeit begonnen. Das letzte Blatt aus dem himmlischen Trostbuche hat Siber endlich noch in die sechs Gewölbefelder hineingemalt; es sind die verklärten, aufwärts strebenden, in den Himmel ziehenden, gleichsam zu Engeln gewordenen Menschenseelen, welche die acht Seligkeiten symbolisieren. Da nur sechs Kappen im àwolbe vorhanden sind,' so vertreten zwei Figuren je zwei

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 395 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
, welches der heilige Johannes auf Patmos schaute. Er schreibt: „Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel, eine Frau, umkleidet mit der Sonne, der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupte eine Krone von zwölf Sternen.'') Die heiligen Väter verstehen unter diesem „Zeichen' in erster Linie die Kirche, man deutet es aber auch mit Grund auf die Mutier Gottes, be sonders wenn sie als Immakulata dargestellt werden soll; denn darin kommt die oben an geführte Idee von ihrer Größe und Verehrungswürdigkeit besonders

, nebensächliche Anhaltspunkte gibt auch die Erscheinung der Unbefleckten, welche die barmherzige Schwester Katharina LabaurS zu Paris am 27. November 1830 hatte. „Die Gottesmutter stand anf der Weltkugel, trug ein weißes Kleid mit einem himmel blauen Mantel und hellglänzenden Schleier. In ihren nach unten ausgebreiteten Händen glänzte es wie von Diamanten, von welchen leuchtende Strahlen über die Erde ausgingen (als Sinnbild der Gnaden, welche Maria den Menschen erlangt). Rings um das Bild zog

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 113 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
geziert, die Hände flehend gegen Himmel emporgestreckt. Hinter ihr steht der König und eine Frauengestalt von etwas verdächtigem Aussehen. Der König stoßt die Königin mit der H^nd an der Schulter, als hätte er ihr etwas zu bemerken, worauf sie aber nicht zn achten scheint. In der Höhe ist Gott Vater sichtbar, wie er auf die nnter dem Rad Liegenden runde Scheibchen herabstreut. (Eiue verwandte Marterscene ans etwas früherer Zeit, ^5. Jahrhundert, kommt im bischöflichen Amtshause zu Corredo

auf dem Nonsberge vor.) Noch höher, im Gewölbe erscheint Johannes Baptista mit einem Bnche, darauf ruht das Lamm Gottes, umgeben von einem großen Heiligenschein. Es solgt nun eine Darstellung der Frauen am Grabe Christi. Ans denn Rande der Wand eines offenen Sarges sitzt ein Engel in weißem Gewände, während ein anderer Gottesbote in goldenem Kleive vom Himmel herabfliegt. Die Frauen mit. ihren Specereibüchsen schauen verwnndert und zugleich trauernd ins leere Grab hinein. Im letzten Gewölbefelde

11
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 72 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
auf einen Berg, und rechts: Jonas wird vom Fische an's Land ausgespieen, e) Die Himmel fahrt Christi in der gewöhnlichen Darstellungsweise des Mittelalters, wobei man von dem entschwebenden Heiland nur mehr die Füße und den Gewandsaum sieht, den Ober körper verdeckt eine Wolke; unten stehen die nimbirten Apostel, worunter wir anch Maria umerscheiden Zu können glauben. Vorbilder, links: Aufnahme Henoch's (in's Paradies), ohne dass er sterben mufste (Li-onssis V., 24); rechls: der Prophet Elias auf feurigen

Wagen gegen Himmel fahrend. (IV. Ü,<ZA. 2,9—11). k) Sendung des heiligen Geistes: Die Apostel erscheinen hinter einem Zinnenraum, der Wohl Jerusalem, dessen Mauern andeuten soll — in zwei Reihen hinter einander, in letzterer überragt Petrus alle übrigen; die heilige Taubengestalt schwebt aus den Wolken hernieder und ist nimbirt wie die Apostel. Vorbilder, links die auf den Wassern schwebende Arche Noes, Moses auf den Berg Sinai wie er die Ge'etze erhält?. Fig. 2 zeigt uns, wie bemerkt, wiederum drei

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 226 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
hergenommenes Kreuz bildet auch hier den Mittelpunkt. Und der Maler symbolisiert alfo: „Es kam der Tag, da die reine Seele der Gottesmaid ihren Weg nahm zu ihrer ewigen Heimat. Wohin aber ging ihr Flug? Durch paradiesische Gefilde, die Schönheiten der Himmel taten sich ihr auf, sobald ihr Fuß die Erde verlassen hatte. Wanderer auf diesem Siern, wie wird dein Weg in die andere Heimat beschaffen sein? Werden sich nicht als Lohn deiner bösen Taten alle Schreckbildnisse deiner Phantasie zusammenfassen

, auf welchen der Himmel thront! Aber das Kreuz, das vergessene, zersplitterte Kreuz steht am Weg, den du wandern mußt; und wenn du voll des Glaubens an Gott dorten niedersinkst, dann wird der Herr dich hinüberleiten über alle Schrecknisse vor Sein himmlisch Angesicht!' Das letzte der Bilder ist wohl auf den ersten Blick „Allerseelen' zu nennen. Ein kleiner Friedhos, in welchen das Eck einer stillosen Dorfkirche hereinragt, eine hohe, doch durch die zarten Farben des Spätherbstes freundlich anmutende Gebirgslandschaft

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 378 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Gliederung erdrückte. Dop pelt wunderbar ist dieses Werk! Und wie dieser Farbenglanz, diese Konturen sich wahrhaft harmonisch abheben von dem prächtigen Hintergrund, den nur Italien zu bieten vermag, dem strahlend blauen Himmel! Das Innere zeigt den reinen Typus der italienischen Gotik: weite Spannungen wer den überbrückt und so mächtige Räume ge schaffen; die Pfeiler und Säulen sind von möglichst geringem Umfange, um die Seitenschiffe nicht zu sehr von dem Mittel schiff zu trennen

der Cappella Nuova von Fra Angelico da Fissole und Luca Signorelli, von dem der bei weitem größere Teil des Werkes herrührt. Sie bilden einen Zyklus der letzten Dinge, beginnend mit dem Sturze des Antichrist und den Strafen der Verdammten. Die nächsten Bilder stel len die Niederfahrt zur Hölle und den Aufgang zum Himmel dar. Die letzte Wand wird von der „Versammlung der Seligen' eingenommen. Die prächtige Erhaltung der Fresken macht das Studium dieser hervor ragenden Leistung besonders genußreich

14
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 113 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
. Der unterste sitzt und bläst.auf einer Pfeife seinen Schafen vor, welche aufmerksam die Köpfe zu ihm emporrichten lan die Parabel vom guter Hirten, dessen Stimme gehört wird, lebhaft erinnernd) ; hinter dem Rücken des Bläsers erhebt sich aber ein schwarzer ' Bock mit 4 Hörnern auf seinen Hinterfüßen und wendet sich wie zum Sprunge bereit' gegen die schöne Scene. Die zwei anderen Hirten richten ihre Häupter zum Himmel, von dem in aller Eile ein .Engel niederfährt und zu. ihnen zu sprechen scheint

Händchen; die Siebenzahl der hier austretenden Engel (auf die gleiche Zahl der Sakramente deutend), sowie der noch beigefügte große Stern am dunkelblauen Himmel dürfte nicht ohne symbolische Bedeutung für das sichtbar gewordene wahre Heil der Menschen anzunehmen sein. Eine sehr ähnliche Darstellung der Geburt des Herrn findet fich zn Su bloco bei-Rom, aber einfacher componirt als hier. 4. Die Anbetung derKönige; fie scheinen in aller Eile hieher gekommen, zu sein. Der älteste

15
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 572 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
zum Himmel ein allgemein gültiges Symbol des Gebeies, Knien ein Ausdruck der Demut. Im Alten Bunde hat Gott selbst vielen Dingen gleichsam das Siegel eines Symbols auf geprägt, z. B. dem Regenbogen, den Waschungen, den Teilen der Stistshütte sowie des Tempels und ihrer Einrichtung. Ja das Alte Testament war ein Vorbild des Neuen in vielen Einrichtungen und Persönlichkeiten. Christus der Herr schloß sich in seinen Reden und Anordnungen an die allgemein menschliche und an die israelitische

seinen Teilen wurden zu Erinnerungs zeichen, zu Symbolen des Herrn, seiner Kirche und deren Glieder aus Erden, im Fegfeuer und im Himmel. Einer der ersten dieser Liturgiker war Amalarius von Metz, der bedeutendste und einflußreichste Durandus von Mende, gestorben 1296, der alles Wesentliche der Vorzeit ordnete und erweiterte. Manches ist noch heute gültig, anderes geistreich, aber nicht weniges gesucht und wertlos. Die wichtigsten, heute zu beachtenden Punkte betreffen den Altar

17
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Gruppen anordnete, hat Plattner bloß jene Männer des alten und neuen Bundes in seine Composition aufgenommen, welche in besonderer Beziehung Zur Idee des Ganzen stehen. Wir sehen da zur Rechten des Richters die beiden heiligen Apostelfürsten, in ihrer Mitte der Liebesjnnger Johannes, zu Gerichte sitzen. Petrus nnt den Schlüsseln des Himmelreiches erinnert uns an jene Gewalt, die schon auf Erden binden und lösen kann, was auch im Himmel gebunden oder gelöst bleiben soll. Paulus blickt fragend

und die Wiederbelebung der Ver storbenen gezeigt wurde. Damals hatte Gott an ihn die Frage gerichtet: „Glanbst Du, Sohn des Menschen, dass diese Gebeine leben tmrden?', jetzt schaut er hinunter auf die Erde und sieht es wirklich, wie sich die Gräber öffnen und die Todten der kcàn Grnst entsteigen. Die Vermittlung zwischen der Versammlung der Richter im Himmel und der Zu Richtenden auf Erden bildet die imposante Gestalt des Erzengels Michaels, zu dessen Füßen vier Engel die Posaunen des Gerichtes in alle Welt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 460 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
geschlagen. Nun ruht der Meister im kühlen Grabe, aber ein ehrendes Andenken bleibt ihm ge wiß, denn er war ein Mann, der der Kunst ehrlich diente, und solchen Künstlern ist von der Göttin stets das Los beschieden, daß ihre Namen niemals vergessen werden. L. Gheri. Lrclengang à Kunst. MIegone von ß. Lck. Die Kunst war ein schönes Jungfräuleiu und wohnte im Himmel. Sie war der Lieb ling Gottes und alle Engel verehrten sie. Die Harmonien der Sphären umspielten ihr Ohr; ihr Auge trank das reine Licht

der Wahrheit, das den Himmel durchglänzt. In ihrer jungen, starken, wachen Seele begann sickfs zu regen, ein sehnendes, glühendes Ver langen. Wonach? Sie wußte es nicht zu sagen. Aber der Allwissende sah ihre Not; er kannte die Kräfte des Lebens, die in ihr waren und nach Entfaltung und Wirken ver langten. 'Er sprach: „Du sollst eine Erdenfahrt machen; die dort wohnen, haben von meinem Geist empfangen, aber es ist in ihnen auch anderes da, das nicht von mir ist. Da kannst du wachsen und reifen.' Da jubelte

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1879]
Chronica von dem Geschloße und der Vesten ze Lebenberg
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Page 92 of 119
Author: Lentner, Joseph Friedrich ; Plant, Fridolin [Hrsg.] ; Defregger, Franz ¬von¬ [Bearb.] / geschrieben und mit Bildern gezieret von I. F. Lentner. Durchges. von Fr. Defregger ... Hrsg. von Fridolin Plant
Place: Meran
Publisher: Plant
Physical description: [63] Bl. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Chronica von dem Geschlosse ze Lebenberg
Subject heading: g.Tscherms / Schloss Lebenberg ; z.Geschichte
Location mark: IV 59.416
Intern ID: 504547
aruach am Andern Tag, den 11^' mehrbesagten, ist über die Berg und das herrliche Etschland ein wunderschöner, lieblicher Morgen aufgegangen. Bei dem spiegelheitren Himmel schiene der Morgenstern funkelnd in meine Stube und weckte mich. Ist dann auch alsbald die Soune wie ein fröhlicher blanker Hochzeitgast im güldenen Gewand über das Sarner-Joch heraufgestiegen und in Summa: ein Tag geworden, mild, warm licht und freudig, wie nicht bald einer gesehen worden in dieser spaten Jahrzeit

, also daß wir's mit frommem Glauben hinuamen als ein gütiges Zeichen von Oben — daß unsere Ehe wirklich sei im Himmel beschloßen worden. egen neun Uhr früh ist die vieltheure, tugeud- liche Jungfrau Braut mit ihrer Kranz-Jung fer und Ehrenmutter und Frau Pathin aus der Stadt Meran ankommen und am Burg thor von mir und dem Burgherrn eingeholt und begrüßt worden unter lautem Gekrach des Geschützes. Darnach sind auch alsbald der Brautführer und meine Beiständer und Gezeugen angelangt. Nachdem von denen Frauen

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