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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Page 13 of 37
Author: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Place: Wien
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Subject heading: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: III 1.408
Intern ID: 226637
ganzen Darftellung dient folgende ebenfo erbauliche als fchlecht italienifche Infchrift: und folche, die beten, Almofen fpenden u. f. w., jeder mit einem Engelchen. Zur Erklärung diefer INFRA TVTI LI ALTRI MALI SELERATI (sie!) LA DOMINIC HA SACTA VOI NON SANCTIFICHATI ANCI OGNI ZORNO VOI LAVORATI E OGNI MAL LA NVIS (?) DOMINICHE VOI FATI. Daneben ift die Verkündigung dargeftellt, aber ganz übermalt. Am Betpulte der Madonna ift die Jahr zahl 1557 zu lefen. Sind fchon diefe beiden Gemälde derbe

mochte an die heimatlichen Dolomiten denken — und rechts von diesem Bilde die Auferftehung, bei wel cher die Wächter ganz ruhig weiterfchlafen. Zwifchen diefen beiden Darftellungen war ein Wappen gemalt. Alle diefe Gemälde, mit alleiniger Ausnahme des zuerft erwähnten, umrahmen ganz hübfehe Renaiffance- Ornamente in Blaugrau auf Ockergelb. Auch das Grab auf dem Bilde der Auferftehung zeigt die Stylformen der Renaifiance. Daraus folgt, dafs man Unrecht thut, wenn man die Echtheit der Jahreszahlen

finden wir die Darftellung, wie St. Leonhard Gefangene befreit und darunter in einer Reihe St. Sebaftian, die Gottes mutter mit dem Kinde, den heil. Fabian und einen ganz grauenhaft und erft in jüngfter Zeit übermalten Bifchof. Auch das Gewölbe des Chores ift in der traditionellen Weife bemalt, wie auch die Leibung des Chorbogens die herkömmlichen Prophetenmedaillons zieren. An der Vorderfeite des Chorbogens fehen wir die Ver kündigung und darunter rechts St. Leonhard, St. Gott hard und St. Nicolaus

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Page 28 of 37
Author: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Place: Wien
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Subject heading: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: III 1.408
Intern ID: 226637
, der fich oberhalb des Einganges über die Fagade hinzieht, ift leider zum größten Theile zerftört. Aus dem Vor handenen wäre aber eine Reftaurirung wohl noch mög lich. Die Wappenmalereien an der Vorderfeite des Ge bäudes tragen aber ganz den Charakter der deutfehen Renaiffance an fich. Es find die Wappen deutfeher Länder, in der Mitte der Adler des heil, römifchen Reiches deutfeher Nation. Auf diefen ornamentalen Schmuck der Fagade bezieht sich die Jahreszahl MDLXVIII oberhalb des Thores. Ein Vergleich

, was ohne weiteres glaublich ift, da auf dem Gemälde ein Wappen [ I mit der Jahres zahl 1615 darüber ange- I I bracht ift, das Bild alfo nicht vor diefem \ yf J Jahre vollendet wurde. Mit dem Kopfe könnte aber die Ueberlieferung gar fo un- recht nicht ha ben, wenigftens zeigt er ganz die geiftreiche Auffaffung und die Art des Vortrages, wie fie das Bild: Chriftus und die Ehebrecherin im kunfthiftorifchen Hof-Mufeum zu Wien aufweist. Auch die breite Behandlung der Ge wandung, von wem immer fie ausgeführt wurde

freilich nach feinem Tode einer feiner Schul er ausgeführt haben, der dann auch den wenig gelungenen Löwen auf dem Gewiffcn hat. Baulich ift die Kirche von Transacqua, die wieder holt umgebaut wurde, von keiner Bedeutung. Der Chor zeigt ein Kreuzgewölbe mit daran anfchließender Apfis aus drei Seiten des Achteckes, das Schiff ein Tonnengewölbe. Wieder ganz eigenthümliche Bauformen begegnen einem in der St. Andreas-Kirche zu Siror. Diefelbe wurde 1498 erbaut und 1759 neugeweiht. Sie ift drei- fchiffig

, die Seitenfchiffe, faft gleich hoch wie das Mittelfchiff find fehr eng. Rundpfeiler auf fehr hohen ebenfalls runden Bafamentcn mit abfchließendem Wülfte tragen halbrunde breite Gurtbogen aus Stuck. Die Rippen wurden wohl in fpäterer Zeit gelegentlich einer Reftaurirung entfernt und wohl das ganze Ge wölbe damals neu eingefetzt. Bei der gleichen Ge legenheit wurden wahrfcheinlich auch die Stuccocapi- täle auf den Rundpfeilern ausgeführt, wie auch fchon ihre ganz unverftändliche Form beweist. Der Chor, aus fünf

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 319 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
als wenn er den heiligen Leichnam ganz auf den Schoß Mariä legt. Er kann sich den selben auch ganz starr oder weich denken; im einen Falle sehen wir es ohnehin nicht ungern, wenn der starre, kalte, entstellte und.schwere Leichnam mit seinem Schwerpunkte aus dem Boden ruht, im andern Falle hat der Künstler Gelegenheil, innerhalb der Grenzen religiösen Ernstes ein „anatomisches Bravourstück' zu schaffen. Schwierig dürfte bei dieser Auffassung die Einhaltung der nötigen Symmetrie und des nötigen

Gleichgewichtes sein, wenn der Künstler dasselbe nicht durch Beiwerk herstellen will. Ein Beispiel dieser Art wäre die Pietà von Marconi in der Akademie zu Venedig; der heilige Leichnam ist halb starr und wird von Maria, die sitzt, an ihren Knien etwaK auf recht erhalten. In der „Kreuzabnahme' von R. van der Veyden (Altarbild von Maria Flores in Berlin) umfaßt die trauernde Mutter den ganz starren Leichnam Christi fast krampfhaft unter den Armen, stützt ihn durch das eine aufgestemmte Knie

, etwas verzogenen Augen, aber er wahrte trotz alledem die erhabene Würde des göttlichen Leichnams. lSqiuß Mgt.i Einfluß der Antike auf die Kunst der ersten christlichen Jahrhunderte. Ein Vortrag von Anton Nlüller (Bruder Willram). «Schluß,) auch von den eigentlich biblischen Bildern zu sprechen, ist das Ungeheuer, der Wall- fisch in dem Jonaszhklus ganz und gar der Antike entnommen, eine Phantasiegestalt, Welche auch die Heiden als Ornament ans Wänden ihrer Wohnungen und Grabkammern liebten. So stellten

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 137 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
hat, um den ihu manche Großstadt beneiden kann. Und die Alten und Jungen haben sich zusammengeschart, um eine 200 Gemälde, respektive Objekte fas sende Schaustellung zu bieten; von den bekannten Künstlern Professor Strauch, Max v, Poosch und Rumpler, und den Stimmungsmalern Kahrer, Karlinsky und Pühringer^ bis zn dem acht zehnjährigen Akademiker Schiele, der uns ganz entzückende Studien zeigt. Von den Plastikern stellen aus: der junge, erst kürzlich für eine Vronzestatue preisgekrönte Künstler Theodor Stundl

und Lemp, welcher in einem Porträt- relies unserem Monarchen huldigt. Was das Chorherrenstift Klosterneuburg mit seinem Be ginnen angebahnt hat, darf von der österrei chischen Künstlerschaft und von allen Kunstlieben- deu ganz besonders in Schätzung gezogen werden. Das Komitee des VIII. internatio nalen Architekten kongr esses, wel cher diesmal im Mai ds. I. in Wien tagt, hat eine Resolution ausgearbeitet, die dem Parla ment in der Staatsverwaltung zugehen wird und in der ausführlich begründet

. Und mit der oft ermüdenden Aus stellungsschablone ist hier ganz gebrochen. Der Maler Gustav Klimt ist als der geistige Urheber der Idee zu nennen. Er ist es, der eine Schar aufstrebender und bereits erkannter Künstler um sich zu scharen wußte und der in alle Lebendigkeit, Frische, Kunstfrohsinn zu brin gen wußte. Die Kunstschau ist keine langweilige, einfach anzuerkennende Ausstellung. Sie ist eine Neuheit, eine außerordentlich anheimelnde stim mungsvolle Ausstellung. Ein Klimt-Saal, dezent mit abgetönten Bil

haben, werden jetzt, wenn sie eröffnet ist, uns trennen und jeder wird feinen eigenen Weg gehen. Aber vielleicht werden wir uns in ab sehbarer Zeit in ganz anderer Gruppierung zu anderen Zwecken wiederfinden.' Das Oratorium ,,Die sieben letzten Worte des Erlöser s', von Dr. ?. H a r t- mann von An der L a n - H o ch b r n u n, liegt nunmehr, wie die Verlagsfirma I. Fischer Bro., New-Uork, mitteilt, fertig vor. Die Herausgabe hatte sich etwas verzögert, da der

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 194 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Röhren kräftige Wasserstrahlen her vorspringen, die Legende nennt es „heilsames Oel gegen alle Gebrechen nud Krank heiten'. Zu diesem Zwecke malte der Künstler ein paar Kranke nnd kauerude Krüppel davor, welche hoffnungsvoll Hilfe snchen. Ob anch noch andere Bilder an den übrigen vollständig bemalten Flächen, Wänden wie Gewölbe auf St. Katharina sich bezogeu haben, läßt sich heute den kargen Resten der Darstellungen nicht mehr ganz sicher entnehmen, iedoch wahrscheinlich verneinend) Wir empfehlen

Nelignien-Monstranze, einem schönen Kreuze, anch eiue , schöne vergoldete Tafel'mit St. Katharina, St. Anton Abt nnd einem Ehristofelbildiiiß vorfindlich wareu. — Den zwei letzteren Heiligen wurde also größere Aufmerksamkeit geschenkt, wir können sie als die zwei Rebenpatroiie der Kapelle betrachten; die Legende eines jeden derselben war sogar an den Wänden des Schiffes in mehreren Bildern dargestellt. Bezüglich, jener des hl. Anton Abt können wir dies ganz be stimmt sagen. Bekanntlich spielen

sind alle Figuren der verschiedenen Scenen bis zn den Knieen abgefallen; nur ein paar sind ganz erhalten. Eine vornehme Gestalt sitzt zurückgelehnt in einem Thronsessel und deren Kopf wird von der Hand einer verschwundenen Figur gehalten, während die Hände wie im Akte von Segnen oder Händcauflegen gemalt sind. Im nächsten Bilde erscheint eine langbeinige nackte männliche, Gestalt, in. halbliegender 'oder mehr sitzender Stellung mit Riemen um 'die Mitte des Leibes an gebunden. Daneben sitzt eine hübsche

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1900]
Beiträge zur Kunstgeschichte Süd-Tyrols
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Page 3 of 18
Author: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdruckerei
Physical description: 18 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: III 107.253
Intern ID: 226633
bräunlich, die Lichter rofig. Der blaue Mantel, den he über das Haupt gezogen hat, ift grün gefüttert und (ließt in breiten Ma (Ten bis zu den Füßen, diese faft ver deckend. Das Blau ift faft ganz verfchwunden. Das Unterkleid ift roth mit gefchlitzten Aermeln aus braun- goldenem Brokat. Das Jefuskind hat feinen linken Arm um den Hals der Mutter gelegt. An Bellini und fein berühmtes Bild aus S. Giobbe in der Akademie in Venedig gemahnt auch die Figur des heil. Sebaflian in der Stellung

wird, herab hängen. Allerliebft und entfehieden das befte an dem Gemälde find fünf Putti auf diefem Architrave, von denen drei in der Mitte sich mit Mufikinftrumenten be- fchäftigen, während je einer rechts und links von ihnen in recht muthwilliger Weife an den von den I* rucht- fchnüren ausgehenden fchwarzen und dunkelrotlien Bändern ziehen. Diefe Putti find nur ganz leicht colo- rirt. Den Hintergrund des Bildes felbft bildet eine bis zur Schulterhöhereichende Mauerbriiftungmit neutralem Blau darüber

darüber, alles in den reichen Formen der Friih-Rcnaiffance und mit einem Kreisrund in der Mitte dieses Giebels, das die Jahreszahl MCCCCLXXXXI trägt. Als Material ift bunter, roth-gelb und grün geäderter Marmor gedacht, wie ihn befonders die paduailifche Schule fo liebte. Dagegen ill der Thron der Madonna, die ihr lebhaft bewegtes und mit ihrem Gürtel findendes Kind im Schöße hält, einfacher als am Bilde des rechten Seitenaitares. Ganz an die Schule Mantegna's erinnert der knitterige Faltenwurf

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 359 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
und ange worben wurden, ergibt sich aus einer Notiz der „Mbliàcg. tràina,' von Th. Gar I, 2. Laut dieser ließ der thatkräftige und baulustige Kardinal Bernard v. Cles und 1514 —1539 Fürstbischof von Trient einen Theil seines Palastes (castello äi buon consiglio) und die Kirche àris, m»Mvre neu aufführen und die gotbische Kirche vom nahen Civezzano außen ganz mit Marmor in edler Renaissance überileiden. Alle diese Arbeiten führten die kunstgeübten Hände der Comasken aus. Ferner heißt es daselbst

mit schmalem Ornament versehen, während die Felder durch je drei große Blumen belebt sind. Den etwas breiteren Sockel füllt ein reicheres Ornament mit einem sitzenden Hündchen in der Mitte, das einen zottigen Schwanz hat. Von dieser interessanten alten Schreiner arbeit ließ Herr Franz v. Zallinger eine ganz genaue Kopie für seine Hauskapelle auf Stillendorf und für das Museum in Bozen als Mustervorlage anfertigen und zwar durch den Kunstschremer Trebinger in Neustlft, der für derlei und ähnliche Arbeiten

. Da auch hier in Meran die Pfeiler kreisrund sind, so läßt sich Goebbels Vorschlag mit drei, ja selbst mit 4 Figuren versuchen und wird sich prachtvoll machen; es erübrigt nur, daß wir gute Cartons und Farbenskizzen bekommen und eme geübte Hand finden, welche im Stande ist diese ganz neue, aber höchst interessante Aufgabe befriedigend zu lösen. Dr.Schmölzer und dieTirolerkunstgeschichte. Genannter Herr veröffentlichte un Boten für Tirol und Vorarlberg l. Is. Nr. 12 u. f. f. seine Beobachtungen an den alten

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 294 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
genanntem Oswald wieder aufgebaut wurde, daß dort für jeden Erchtag eine Messe von ihren Vordern gestiftet worden, die vom Herrn Palbein und dem von Anneberg anch ge halten wurde. Die genannten Kirchengebäude sind im Verlaufe der Jahrhunderte teils ganz ver schwunden, teils umgebaut worden. Wenngleich zu Dreikirchen noch zwei, zu Saubach drei alte gotische Altäre vorhanden sind, so dürfte doch keiner in die Zeit zurückreichen, in der ge nannter Vertrag abgeschlossen wurde. Einfluß der Antike

auch in Skulptur gearbeitet, aber gerade der Umstand, daß die Bildwerke des Pinsels in so über raschender Weise überwiegen, legt die Vermutung nahe, daß sich die christliche Plastik — als Kunst zweig — nie recht entwickelt hat, ja nie recht zur Entwickelung kommen konnte. Und wie sollte es auch anders sein? — Maler und Bildhauer arbeiteten zur Zeit der Verfolgung unter ganz verschiedenen und ungleichen Verhältnissen. Ersterer vermochte tief unter der Erde ohne Furcht vor Entdeckung feine Arbeit ruhig

und waren für die Christen in hohem Grade geeignet - wenn auch unter verschleierter Form — religiöse Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Ein nur roh und sehr flüchtig ausgeführter Marmorsarg des Lateran-Museums soll uns dies beweisen. Die Verfolgung hinderte den Künstler, feinem Meisterwerk die Weihe der Vollendung zu geben; wir sehen aber, wie er den anscheinend ganz heidnischen Verwurf — Putten, die bei W. Der Vortrag wurde durch Bilder illustriert.

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Page 10 of 36
Author: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Subject heading: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Location mark: IV 1.098/1
Intern ID: 227062
, über dem Haupteingang der Stiftskirche angebrachten Orgel, welche bereits auf Tafel XXXVII des Intérieurs-Werkes gebracht wurde, befindet sich daselbst noch eine kleinere an der Seiten wand gegenüber der Kanzel, welcher das vorliegende Blatt gewidmet ist. Wir bieten auch von ihr einen Anblick, weil die Composition bei ganz effectvoll barocker Gesammtauffassung des Werkes, namentlich in seinem figuralen Schmuck, in den Formen des architektonischen Aufbaues doch schon völlig den Geist des Rococco's athmet und deshalb

. 44. Kremsmünster in Oberösterrcich. Auch bei dem vorliegenden Blatte kann es bei einem Anlasse, wo es sich nur darum handelt, in der hier entwickelten Folge von Darstellungen gute Muster von Tischlerarbeiten aus Kircheneinrichtungen zu geben, nicht zweckmässig sein, ausführlich auf Geschichte und Kunstgeschichte der berühmten Kloster gründung des Baiernfürsten Tassilo vom Jahre 778 ein zugehen. Nur ganz kurz sei zur allgemeinen Orientirung bemerkt, dass die Kunstunternehmungen der Barock zeit

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 352 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, wie das heutige „Anrühren.' A. d. R.) Krire«. In Betreff des KunstvereinS in unserem Priesterseminar, wo für dieses Jahr Anton Ender Präses ist, kann ich berichten, daß unter den vielen Theologen ein großer Eifer besteht. Die Ansicht, wie löblich und praktisch für Klerus und Volk es ist, von der kirchlichen Kunst einige Kenntnisse zu besitzen, dringt immer mehr durch. Ganz Gleich- giltige oder gar Abgeneigte gegen dieses Nebenstudium wie dazumal gibt es fast keine mehr. Von gutem Erfolge ist es, daß einzelne

Theologen selbst sich bemühen Vorträge zu halten. Der Herr Präses sprach jüngst über die Blumen am Altare in einer Art und Weise, daß seine Worte der'Veröffentlichung Werth wären. N. M Aus Kaiern. Wie den Kunstfreund hat das eigenthümliche und noch immer nicht ganz enträthselte Bild der hl. Kummernuß auch anderwärtig gerade in letzter Zeit die Aufmerksamkeit und Erforschung vieler Priester in Anspruch genommen. So handelt unter anderem der „Sulzbacher Kalender' darüber etwas weitläufiger

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 362 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
zu Ehren des heiligen Karl Borromäns erbant, dessen Edelknabe er in seiner Jugend gewesen. Die Bilder stellen sü kreseo die Lebensgeschichte des Heiligen vor. In der großen Kuppel ist die Aufnahme des Heiligen in den Himmel, in den kleineren Gewölben sind Szenen aus seinem Leben. Einige Zeit später malte Knoller auch das Hochaltarbild, darstellend den Heiligen, der den Pestkranken die heilige Kommunion reicht. In diesen Fresken ist Knoller schon frei von der Troger'schen Malweise nnd ganz selbständig

und erntete diese große, hochgelnngene Arbeit den ungeteilten Beifall aller da maligen Kunstkenner. Nach Vollendung dieses Werkes, welches er in dem einen Jahre 1764 durchführte, kehrte Knoller wieder nach Rom zurück. Endlich Mitte 1765 ließ er sich definitiv in Mailand nieder und blieb dort bis zu seinem Tode. Graf Firmian nahm ihn, jetzt würde man sagen als seinen Kammermaler, in seinen Dienst mit einem Jahresgehalte von 800 Gulden und Freiquartier, ganz abgesehen von fortwährenden Aufträgen

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 132 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Künstlergenossenschaft zur Ausstellung im Glas palast nicht zugelassen worden ist. Es steht wohl am wenigsten einem Nichtsachmann an, zu entscheiden ob ein Kunstwerk für diese oder jene Ausstellung aufnahmsfähig ist oder nicht, denn da sprechen ganz andere Faktoren mit als nur Güte und Minderwertigkeit des betreffenden Werkes. Ich glaube, da haben Künstler wie E. v. Stieler, Anton Heß, Fr. Baer, Karl Blos, F. v. Defregger, H. Kaulb ach, Karl Marr, Nonnenbruch, PalmiH u. a., die Weltruj genießen, mehr Verständnis

und ein maßgebenderes Urteil als wie Sie, werter Herr. Daß ein Bild im Nazarenersiyl in eine moderne Ausstellung mit durch wegs Kunstwerken moderner Künstler mit modernen Anschauungen und moderner Technik nicht hineinpaßt, so meisterhast es sonst sein mag, hätte Professor Riesner selbst ganz gut wissen können, und wäre gar nicht schwer einem Nichtsachmaun einzuleuchten. Wer nichl mit der Zeit vorwärts schreitet, der muß eben zurück bleiben und gehört zu den Toten, ehe er gestorben. Einiger Altväter wegen hält

15
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 95 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Eine kleine Gruppe ans Holz und polychromiert besitzt das Museum zu Bozen, wo Maria eine verwandte Stellung einnimmt, das Kindlein ruht auf ihrem linken Arm und ist bereits ganz unbekleidet. Die Gruppe stammt aus der 1780 geschlossenen Kirche St. Kosmas und Damian zwischen Gries und Terlan. Kunstthstigkeit Tirols im Jahre lSOC. Wie überhaupt in allen christlichen Ländern auf dem Gebiete der bildenden Kunst gegenwärtig Nennenswertes geschaffen wird, so bleibt auch das kleine Land Tirol Jahr sur

man an unserer Marienkirche stattlich ausgeführt, ganz mit rothem und weißem Marmor überkleidet, nur der Obertheil der Fassade ward allein zum Nothbehelf und unschön mit einem verhältnismäßig ärmlichen Giebel abgeschlossen. In diesem Jahre beschloss man endlich auch die Fassave mit einem größeren Radfenster nnd entsprechen dem Giebel nach dem Entwürfe des Ingenieurs Paor (Baur), eines Stadtkindes herzu stellen. Auch die in Form einer mit Säulen und Nischen reicheil Vorhalle am Haupt portale angelegte

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
ungewohnter Auffassung darzustellen. So führt ein brillant ausgeführtes Bild uns d i e Bekehrung Magdaleua's ganz nach dem Vorgang bei der Verleugnung Petri vor Augen. Christus und Johannes in weißen (!) Gewanden wallen an der Halle, wo die Sünderin eben ein Bacchanal mitmacht, vorüber, und der Herr wirft ihr den Gnadenblick zu, der die Nacht in ihrer Seele mit einemmale erhellt. Bei Betrachtung so mancher, aus biblischen oder legendären Motiven beruhender Bilder, die durch falsche Originalität

an, welche ihre Fürstenkrone dem Gekreuzigten zu Füßen legt. Von dem Spanier Filipe Abarzoja, der den Reigen eröffnet, bis zum Holländer Wilhelm de Zwart, der ihn schließt, müssen wir ihnen das Zeugnis geben: malen können sie. Aber arm an Ideen sind sie wie Kirchenmäuse und bar lies religiösen Ge- daukenfluges, trotz aller Zauberpracht der Farben und der mitunter staunenswerten malerischen Effecten. Große historische Tableaux fehlen fast ganz, die christliche Kunst ist wenig und meist gegen ihren Endzweck vertreten

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