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Title A - Z
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Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1904
Festung Kufstein, Geroldseck : ein Geleits- und Erinnerungsbüchlein für Einheimische und Fremde ; mit geschichtlichen Aufzeichnungen, Führer, Abbildungen, Panorama und Plan
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Page 23 of 42
Author: Lippott, Eduard [Hrsg.] / hrsg. von Eduard Lippott jun.
Place: Kufstein
Publisher: Lippott
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kufstein / Festung ; z.Geschichte
Location mark: II 105.337
Intern ID: 257288
entschieden ab. Von Seite der Festung wurde bis zum Eintritte der Dunkelheit ein lebhaftes Feuer gegen die rekognoszierenden Bayern unterhalten. Das Niederbrennen der Vorstadt sollte sich für die Festung zu einem schweren Verhängnis gestalten. Am 19. Juni zwischen 12 und 1 Uhr nachmittags brach nämlich in der Stadt selbst Feuer aus, wahrscheinlich verursacht durch den Wind, der die Flammen in die Stadt hineintrieb. Jede Anstrengnng zum Löschen des Feuers erwies sich als vergeblich; in der kürzesten Zeit

war das ganze Städtchen ein Raub der Flammen. Gcaf Wolken stein versuchte sich mit der Äescchung in die Festung zurückzuziehen — doch konnte er dies nicht mehr betätigen, indem das Fener bereits die von der Stadt znm Schlosse hinaufführende hölzerne Stiege ergriffen hatte. In der Stadt konnte sich Wolkenstein kaum mehr halten, da die Hitze in den engen Gassen mit jeder Minute unerträglicher wurde und das Feuer schon an dem mit Bomben und Granaten angefüllten Kaiserturm hinaufzüngelte. Wollenstem zog daher

mit der ganzen Besatzung über die Brücke auf das linke Jnnufer gegen Langkampfen ab; mit ihm verließen auch alle Einwohner die Stadt. Inzwischen hatte das Feuer den mit Munition angefüllten Kaiser turm, sowie zwei benachbarte Pulvermagazine ergriffen, und so flogen diese Depots „mit furchtbarem Gekrache in die Luft und gössen über die Stadt und Festung ein unermeßliches Flammenmeer aus . . . Es war ein so furchtbarer Lärm, daß zwei Kriegsflotten in der stärksten

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 227 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
hat. Die Körperhaltung ist frei uud ungezwungen, hat aber zugleich etwas Entschiedenes und Jmponirendes an sich; es ist gleichsam der priesterlich'e Ritter, der soeben den Mund öffnet, um den Herren Eonfictoren, Exereitanten und Allen, die diese Räumlichkeiten betreten, znznrnsen die Worte, die aus der Console eingegraben sind: „Iw aeeonàits mrmàm ìFnibus àivilikìv eiìàtis', geht und zündet die Welt an mit dem Feuer der göttlichen Liebe. Das Gemälde hat wahrhaftig eine weihevolle Stimmung. Man gewinnt

es wieder nichts Anderes als: „Gehet uud zündet die Welt an mit dem Feuer der göttlichen Liebe.' Denn das Erste und Beste, das Tiefste, Höchste und Schönste ist die göttliche^Liebe. Auch das reiche Beiwerk steht im sinnigen Bezüge zur Figur. Die Säule ist ein Symbol der Kraft und Festigkeit; das Feuer über ihr das Symbol der Gottesliebe, die Palme rechts ein Symbol des Friedens. Die linke Hand des Heiligeil hält das über einer Gallerie an die Palme gelehnte, aufgeschlagene Buch der Constitutionen mit dem Wahl spruch: ivi INAM'SIN

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 195 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Persönlichkeiten gekennzeichnet, wie sie sich selbst ins höllische Feuer stürzen. Der Lueiser als Sinnbild der Hoffart blickt furchtbar zum Himmel empor, denn auch der einstige Fürst der Welt muss sich dem Richter stellen, dem alle Gewalt gegeben ist im Himmel, auf Erden und unter der Erde; der Gottesverräther Judas hält noch als Zeichen' seines Geizes den Beutel krampfhast in den Händen, aber auch er muss sich ins ewige Verderben stürzen; die babylonische Hure, zu deren Füßen sich der Höllendrachen wälzt

, windet schmerzlich ihren üppigen Leib, der bald für all die Sünden der Unzucht vom ewigen Feuer durch glüht werden soll; über ihr erblickt man den Brudermörder Kam. ein Bild des Neides, der sich in seinen Arm beißt. Herodes, einst dem Fräße und der Völlerei ergeben, trägt zwar noch das Diadem seiner elenden Herrschaft auf dem Haupte, aber nun hat sein Reich ein Ende, und es beginnt für ihn eine Ewigkeit der elendsten Knechtschaft. Vor diesem verruchten Könige erhebt sich die Gestalt eines fetten

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 50 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
. Die alte schadhaste Glocke, welche hl. Michael hergab, wog in Wien. Gew. 30 Z. 30 Pf. Der Abgang im Feuer wird auf 15 Z. mit 1 Z. berechnet, der wohl gebraucht wird .... 2 Z. Also bleiben noch an der alten Glocke 28 Z. 30 Pf. Dafür gebührt mir das Gießerlohn, von 1 Z. 3>/g sl., also von 30 Z. 30 Pf. .... 106 sl. 3 kr. Ausgab. Die neugegossne Glocke wiegt 35 Z. 75 Pf. davon werden abgezogen die 28 Z. 30 Pf. welche noch von der alten Glocke kommen. Das Uebrige habe ich selbst dargegeben nämlich .... 745

Pf. Da schlag ich jeden Zentner an für Gießen, Abgang im Feuer und Arbeit auf 21 fl., so dah für 745 Pf. zu bezahlen sind .... 156 fl. 25 kr. Mehr wiegt der neue Klächel 1 Z. 7 Pf., für ein Pf. bezahlt 6 kr. also zu sammen 10 st. 42 kr. Der Riemen zum Klächel kostet 1 fl. Die ehrsame Pfarrmenig schuldet also im Ganzen 274 fl. 10 kr. Diese Glocke wurde in Innsbruck gegossen. An der Sterbeglocke erscheint oben die Inschrift: a. 1688 Sài ààni ora, pro nobis. Auf einem Schildchen liest man die Worte: Thomas

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 8 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
sich durch keine andere Arbeit verhindern lasse, gab dem selben Anlass, sich zu rechtfertigen und hiebei eines Nähern über die Arbeit sich auszulassen. Er that dies mündlich vor den Käthen, welche ihm den kaiserlichen Befehl vorhielten und später in einem Schreiben vom 26. Mai an den Kaiser, worin er sagt : „Nun lass ich kaiser!. Majestät wissen, dass ich das Bild mit seiner Zugehörung vor St. Jakobstag nicht giessen mag, Ursach halber die Formen ob dem Bild kann und mag ich bei dem Feuer

nicht' trocknen. Es muss von ihm selber an der Luft trocknen, denn das Bild ist selber ganz von Wachs gemacht. Wenn ich das Bild bei dein Feuer wollt trocknen, so zergieng das Wachs und war all Arbeit daran verloren. Auch dass mich Meister Gilg mit dem Bild nicht säum . oder was ich zu solcher Arbeit nothdiirftig bin , denn würde er mich säumen, ich werd mich verantworten. Auch time ich kais. Mjt, zu wissen, dass mir Meister Gilg erst anfänglich am Osterabend die zween Schenkel hat geben zu formen

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Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1904
Festung Kufstein, Geroldseck : ein Geleits- und Erinnerungsbüchlein für Einheimische und Fremde ; mit geschichtlichen Aufzeichnungen, Führer, Abbildungen, Panorama und Plan
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Page 28 of 42
Author: Lippott, Eduard [Hrsg.] / hrsg. von Eduard Lippott jun.
Place: Kufstein
Publisher: Lippott
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kufstein / Festung ; z.Geschichte
Location mark: II 105.337
Intern ID: 257288
wacht-Baità getroffen und gesprengt. Nach zwei Tagen aber nahm die Baitene ihr wirksames Feuer wieder aus und beschoß die Festung mit glühenden Kugeln, von denen der Holzvorrat auf der Festung in Brand gesetzt wurde. Am 28. April zogen die Belagerer ihre Artillerie aus den Batterien zurück, weil das Herannahen eines bayerischen Entsatz-Korps gemeldet worden war. Am 4. Mai hoben die Bayern durch einen kühnen Ueberfall die geringe Wache aus der Hochwacht- Batterie auf und zerstörten

Peternader nach Aussagen verschiedener Schützenhauptleute u. a. Folgendes : Speckbacher ließ Weiber, die unter dem Verdachte des Spionierens standen, als wirksames Mittel kahl scheren. Während der Belageruugs- Zeit schlich er sich in das Städtchen, schraubte den Schläuchen der Feuer spritzen die Köpfe ab und zündete gegen 1000 Klafter Holz an, die unten am Felsen der Festung aufgeschichtet waren. Auch die Innbrücke wurde aus eine solche Art zerstört. Bedenklicher für die Garnison war die abermalige

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