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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 430 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
(16 Kapitel.) IfiisvltJlilclrio der [-onstcr. Für die Anordnung der Fenster ist es da bis zum Ende des Mittelalters kennzeichnend, dass keineswegs eine äusserliche Gleichförmigkeit, eine regelmässige symmetrische Fassade bezielt wurde, sondern für Lage, Grösse und sonstige Ausgestaltung der ersteren zunächst lediglich die Verteilung der inneren Räume und deren verschieden artige Ansprüche massgebend waren. 1 ) Recht charakteristische Beispiele bieten da der Palas zu Eger (Fig. 404

äusserte sich aber nicht allein in der Ungleichheit der zu den verschiedenartigen Räumen gehörenden Fenster, Wir finden solches in anderer Weise selbst bei der verhältnismässig regelmässigen Fassade des Wartburg- palas, hinter welcher grösstenteils Gänge hinlaufen, 2 ) sowie bei der Gel nh a user Pfalz, wo die Arkaden auf beiden Seiten der Eingangstür (ohne erkennbaren und gewiss wohl ohne'zwingenden Anlass) ganz verschieden angeordnet sind. Besonders hervor stechend ist aber, dass

auch noch während der gotischen Periode es offenbar mit Fleiss vermieden wurde, auch sonst gleichartige Fenster, wie heute, genau über einandei anzubringen. Ein hervorragendes Beispiel bietet da der spätromanische Palas von Boimont, wo 3 ) in den beiden Obergeschossen Reihen von acht und sechs nahe bei einander stehend auf zwei Seiten verteilten dreiliclitigen Fenstern (Fig. 455) durchaus in dieser Weise angeordnet sind. Ein Gleiches findet sich u. a. an dem Palas von Guten fels am Rhein aus der Mitte des 13., von Altbodman

aus dem Anfang des 14. Jahrb. (S. 402), sowie dem gegen 1500 erbauten von Neuwallenrode (ebendas.). Wenn ') Vergi, die charakteristische Anekdote in der Zini ni e rise Heu ^ as vast ein baw, wie ahmt grave Sigmund! von Lupfen aia baw zn kunsaw un Lisas helle. I a- selbst. lies er aìn staine haus nfmatiren ohne fenster lind fluii en, und als der (acis tu ii ^eiu i , do lies er allererst die fenster und thilren darein brechen, uw es im eben war; war gleichwol am mainung (nicht ohne Sinn), dann do honte

er am hasten sehen, wo die fenster ani notiurftigsten. 2) Unter andern, sind hier die Blenden des Mittelgeschosses in ungleich«, assiger We.sc durch die Fenster ausgefüllt, und wir brauchen daher auch nicht ihretwegen beim Palas von Gelnhausen anzunehmen, wie allgemein geschieht, dass der fehlende Obel stock eine genaue Wiederholung des Erdgeschosses gewesen^ sei. Es ist das, soviel bekannt, be, einem romanischen Palas nie vorgekommen. (Ueber Schloss Tirol s. Kap. 24.) :1 ) Meine „Oesterr. Burgen' I, Fig. 24.

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Books
Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 78 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
tone heller, als diejenigen des Chores, weil das Nordschiff ohnehin dunkel genug ist. Auch konnte die Architektur wegen Mangels an Raum nicht hoch aufstreben, sondern musste in gedrückteren Formen die Darstellung umrahmen. Dieses Fenster ist ein Geschenk der Familie Jorissen hierselbst. Die Komposition dieser Fenster ist von dem Architekten Joseph Schmid und dem Historienmaler Anton Glanzloff, die Ausführung der Glasmalerei von Sigmund Benvenutti; diese drei Herren sind in der Tiroler

Glasmalerei und Kathedral-Glashütte beschäftigt. 44 In die Oelbergkapelle an der Pfarrkirche in Borken in Westfalen kamen über Auftrag des Herrn Pfarrers Erpenbeck fünf Fenster ähnlichen Charakters, die jedoch, da die grosse Ka pelle fast ganz von andern Gebäuden umstanden ist, wesentlich lichter gehalten werden mussten, zur Ausführung. Ihr Inhalt be zieht sich auf das Gebet und seine Wirkungen, indem er die her vorragendsten Beter der heiligen Schrift behandelt. Da sehen wir: Abraham bittet den Herrn

Quadratfuss), figurale Chor fenster mit den Hauptgruppen der Auferstehung und Himmelfahrt Christi, der Aussendung der Apostel und der Sendung des heiligen Geistes nach Cartons von Professor Caspar Jele in Innsbruck ; anderen Schmuck erhalten die Fenster durch die Darstellungen der Evangelisten, ihrer Symbole und farbensatte, warmgestimmte Teppiche, die sich der reichen Architektur anschliessen. Zum 25jährigen Pfarrerjubilaum wurde dem Herrn Pfarrer an Gross St. Martin in Cöln, Dr. Th. v. Linden

, von Seelsorgs kindern ein Fenster gewidmet, welches ausser den Portraitfiguren der jüngsten Erzbischöfe von Cöln, Cardinal von Geissei, Paulus Melchers und Philippus Krementz die vor einem Madonnenbild betende Figur des knieenden Pfarrherrn enthält ; das ganze ein grosses Kabinetsstück vornehmster Wirkung, bestimmt für die Pfarr- hofkapelle. 'Von gothischen Teppichen und freien Ornamentalfenstern scheinen uns erwähnenswert: für Casteifondo im Nonsberg sechs Lang- und ein Rund- Fenster in Grisaille

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 738 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
hinausgeht und dem Vorgeschriebenen eigene Einfälle hinzufügt, z. B.'ein munterer Knabe springt eilig die Stiege herunter, um dem greisen Joachim einen Trunk zu bieten. Umarmend begrüßen sich Joachim und Anna in einer zierlichen Halle, umgeben von zahlreichem Volke, ein Mild mit manchen interessanten Details wie die Geburt Mari ens gegenüber, rechts vom Fenster, mit einem genau geschilderten mittelalterlichen Gemache, erinnernd an jenes der Geburt des Johannes in St. Johann bei Bozen (Fig. 684

sich aber auch an gleichzeitigen deutschen Gemälden, nie bei Italienern z. B. Giotto. Daneben unter .dem Fenster steht die oben zitierte Inschrift. Gegenüber begegnet uns ein zu den so eben genannten Bildern in Bezug erscheinendes Votivbild des Stifters der Malereien. Beschützt von seinem Namenspatrou fleht Sigmund von Niederthor um Nachkommenschaft und wird erhört, da Gott Vater auf Strahlen ein nacktes Kindlein herniederschweben läßt. Das Bild der Gemalin ist leider zerstört, nur ihre Patronin, St. Barbara, erinnert

hier zum Besten gibt; so z. B. läßt er die Personen in den Gestühlen des Kirchenchvres verschieden beschäftigt sein: einer blättert in einem Buche, eine Frau ist eingeschlafen? — Dasselbe gilt von der Architektur in der Aufopferung Jesu im Tempel rechts vom Fenster (heute nur auf der Orgelempore zn sehen). Unter der Beschneidung ist der bethlehemitifche Kinder mord (Fig. 718) gemalt und auf die schrecklichste Weise wiedergegeben. Die Legende erzählt, daß sich die Mütter vor Herodes Palast freiwillig

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 838 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
und Decken der Kirchen und Wohnungen mit Gemälden zu schmücken, sondern seit dem 15. >zahrhundnt sollten ^ ^ selbst die Fenster ganz oder doch zum Teil emen herrlichen Schmuck durch farbenglühende Glasscheiben erhalten. Denn Landesfürft Erzherzog Sigmund ließ die von ihm erbauten Kirchen und Kapellen „St. Sig mund in Sellrain, zu Lueg, Kaltenbruun (1463), die Georgskapelle in Schloß Ambras und 1490 die Kapelle zu Witten' sowie noch andere mit Glas malereien schmücken. Diese Kunst wurde zu dieser Zeit

und auch später von einzelnen Malern wenig stens in der einfachsten Weife in der mosaikartigen Zusammensetzung von verschiedenfarbigen Glasstücken nach verschiedener Musterung gepflegt und geübt. In diesem Falle führen sie den Beinamen „Glaser', da sie wohl auch, wie bemerkt, das Verglasen der Fenster übernahmen. So z. B. heißen Jörg Wagenrieder (1486 —1508), Wolfgang in Bozen (1524—1530) „Maler und Glaser'. Das selbe gilt von Malermeister Sebastian in Bruneck, der als Glaser 1463 eine Urkunde besiegelte

. Das Glas zum gewöhnlichen Verschluß der Fenster nennen die Urkunden wegen der runden Form der einzelnen Stücke immer „Scheiben'. Erzherzog Sigmund beschäftigte drei Glasmaler in Innsbruck. Meister Thomas stellte 1460 „ein Glas' iu der St. Jakobskirche dortselbst her, ja arbeitete über die Landesgrenze hinaus uud war 1460 mit der Herstellung eines Glases sür St. Wolf gang im Salzkammergut beauftragt, wohin bekanntlich M. Pacher den prachtvollen Altar geliefert hat. ein Beweis für das Ansehen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 93 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
nur angedeutet; das Ganze besteht genau aus fünf Seiten eines Achtecks, wovon jede Seite außen 3'30 mißt. Jede der Polygonen Seiten durchbricht ein kurzes Fenster, wovon zwei noch offen und mit neuerem Maßwerk besetzt sind. Das Gewände aller drei Fenster besteht aus fein gearbeitetem roten Sandstein wie auch das kräftig gegliederte noch erhaltene Spitzbogenportal auf der Südseite des Schiffes. Vom alten Schiffe ist höchstens ein Stück der nördlichen Seitenmauer auf uns gekommen. Im Jahre 1618 nahm nämlich

ins Innere ziemlich stört. Ueberdies ward das Tonnengewölbe mit Zwickeln nicht in vollem Halbkreise, sondern in einem gedrückten Bogen ausgeführt. Die drei Fenster schließen in einem Stichbogen ab. Der Chor hat sein ursprüngliches Rippengewölbe in Rauten form bewahrt. Von alter Einrichtung ist kein Stück erhalten. In den Jahren 1824—1826 erfuhr das Innere des Schiffes eine vollständige Erneuerung und reichen Schmuck durch Wandmalerei. Bei dem Eintritte sah der Besucher zur Linken sauf der Nordseite) zwei

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Books
Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 23 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
Sigmund Benvenutti, hat diese schwere Aufgabe in der glücklichsten Weise durchgeführt. Für die Redemptoristenkirche in Baltimore wurde das zweite grosse Fenster gegenüberstehend dem der hl. Familie fertig gestellt: Eine romanische Architektur mit ihren reichentwickelten Baugliedern hebt sich von einem zarten, fein nüancierten Teppich in den obern Feldern ab, um unter ihrem Bogen drei grossen Fi guren angemessenen Raum zu bieten: dem Herzen Jesu zwischen dem (rechts) hl. Alphons von Liguori und (links

) dem sei. Clemens Maria Hofbauer, dem Stifter und dem jüngsten Heiligen der Con- gregation, deren eigen dieses Gotteshaus ist. Zwei Fenster für die Kathedrale von Natchez, welche schon durch so manches Werk der Tiroler Glasmalerei festlichen Schmuck empfangen hat, reihen sich diesen an. Das eine zeigt den Apostelfürsten Petrus und die hl. Katharina von Alexandrien, das andere den hl. Carl BorromäuS und die Madonna von Lourdes. Zwei Triplets für die St. Jakobskirche in Philadelphia, gleich hervorragend

wie dem Maler zugewiesen : jener sollte ein hohes aber schmales Fenster ganz mit einem r B.ilde ausfüllen, dieser den Aufbau der Gruppe durch harmonische Farbenstimmung und Ausführung malerisch zur

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Page 532 of 646
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/4
Intern ID: 551334
. An der SW.-Ecke viereckige Ausbuchtung mit runden Schießscharten. Ein kleines Stück Burgmauer mit einer Schlüssel scharte auch noch an der SO.-Ecke erhalten. Über dem Eingang n. eine zweite, höher gelegene Zwinger mauer. Dahinter an den runden Bergfrit beiderseits anschließend die Wohnbauten. Palas: An der Angriffsseite beide Teile mit hohen Mauern ohne Fenster, Nur zu oberst eine Reihe Schießscharten, hinter denen ein Wehrgang hinlief. Der w. Teil der Wohnbauten mit vielen kleinen unregelmäßigen Räumen

und stark zerfallen. Der ö. größer und regelmäßiger angelegt. Im nö. Flügel über den Kellern im 1. Stock ein gewölbter Raum mit Ausgußstein. S. davon die Kapelle mit einem Schlitz- und einem Rund fensterchen und Spuren von Wandgemälden. Stoffmuster, eine figurale Szene mit zahlreichen nackten Figuren (Marterszene?) und an der Fenster leibung Ölberg und Geißelung. XV. Jahrhundert. Darüber Wohn gemach mit wohlerhaltenem Aborterker. Ein zweiter Aborterker darunter nur mehr teilweise erhalten. Einfache

Fenster. Ver bindungstüre zum S.-Flügel, der sich im rechten Winkel an schließt und zwei Wohngeschosse und ein Dachgeschoß mit kleinen Fenstern, im Mittelgeschoß einen Aborterker und Spuren von Wölbungen aufweist. S.-Mauer eingestürzt. Hier ungefähr regelmäßige Steinlagerung mit ausgestrichenen Mörtelfugen. Die Ö. Mauer später verstärkt und erhöht. Bergfrit: Rund, die Mauer von oben bis unten auf zwei Seiten gespalten. Im 1. Stock quadergerahmte Rundbogentüre, darunter Balken, darüber Kragsteine

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 133 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
Daneben hart unter den? Fenster ist eine Inschrift erhalten, welche das größte Interesse bietet, da sie sowohl über den Stifter, als auch den Meister der Kirchenbemalung bestimmten. Ausschluß giebt. Sie lautet: Hanch pichturam fecit fieri Sigmund de Nieder- thor et uxor sua Margareta de Villanders et pro omnibus eredibns. Factum est hoc opus in die sanct. Johannes Baptistae anno dni mccccvii hanch picturam se cit Hans-Stocinger pichtor de bosano.— Diese Inschrift scheint auf den ersten Blick

noch ausgestellt ist. Zuerst war er mit einer Edlen von Brandis vermählt und hatte zwei Söhne Burghart und Aegidius von Brandis, welche mit ihm über den Nachlaß seiner zweiten Frau Margaretha von Villanders in Streit geriethen, der 1427 zwischen beiden Parteien nach v. Ottenthals Archivs-Mittheilungen Wien 1888 S- 266 entschieden wurde. Die zweite Ehe war. kinderlos; auf dies spielt uuu 20. das Votiv-Gemälde der beiden Kirchenstifter rechts vom Fenster, unmittel bar unter der Darstellung der Geburt Mariens

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 126 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
. Knnstgesch. Tirols, Fig> 36). Die viel tüchtigere Manertechnik des einen Theiles gibt genau die Grenze an, wo der alte Bau gegen Westen nachträglich verlängert worden ist. Die verhältnismäßig schwachen Mauern dürften andenten, daß sie nur für eiue flache Ober decke aus Holz berechnet waren- ein vermauertes Portal läßt ans sehr primitive Anlage des Ganzen schließen, die Fenster scheinen später erweitert worden zu sein. ^ Steigen wir weiter südwestlich den Schloßhüget mühsam hinan, so gelangen

in erträglichen Formen. Die Schallfenster theilt noch eine Säule, welche Rund bogen stützt. An den Langseiteu gewahren wir eine Reihe von je 4 Seitenkapellen mit ' einem gemeinsamen Pultdache, das etwas niedriger ist als das Hauptdach und zu diesem gehà eine Art Strebemauern hinauf. Die Flachen dazwischen durchbrechen kreisrunde Fenster. Den Grundriß sieht man am besten im Inneren nnd er zeigt ein langgestrecktes Schiff mit einem schmucklosen Tonnengewölbe, welches mehrere breite Gurtenpaare unterbrechen

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