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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 160 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
nicht selten aus fleißig gearbeiteten Hausteinen solid zusammengestellt und bildet oft die einzige Steinmetzarbeit, welche aus frühester Zeit an den meisten Bauten aus uns gekommen ist. Daher haben solche Fenster bei Erforschung der Baudenkmale große Bedeutung. Später hat man das Ost- oder Mittel fenster wahrscheinlich wegen des hohen Altaraufbaues vermauert und so hat dieses allein seine ursprüngliche Form noch bewahrt, da alle übrigen Fenster emeu Umbau erleiden mußten. In der Folge erweiterte

und erhöhte man besonders an größeren Bauwerken nicht nur allein alle Fenster des Schiffes, sondern auch jene der Apsiden im Verhältnis der Breite zur Höhe wie 2:5 oder 6. Ein schönes Muster hievon am südlichen Turm der Pfarrkirche von Bozen. Ihre Gewände belebten sich durch eine Fase (Fig. 147), dnrch rechteckige Ausschnitte (Fig. 150) oder durch Hohlkehlen und dann durch Emsetzen von Säulchen in dieselben in Verbindung mit starken darüberstehenden Wülsten (Fig. 151). Am Dome von Trient sieht

Pfosten an die Stelle der heraus geschlageneu Säulchen getreten sein, Fig. 80. Selbst au der alten Kuppel des Trientner Domes lassen sich die Teilung der Fenster durch eine Mittelsäule annehmen. An ihrem Neubaue, siehe weiterhin, ist eiue solche eigenartig in Anwendung gekommen, nicht so wie wir ihr au den Nebengebäuden daselbst begegnen, als: an der einstigen Taufkirche, nun Sakristei und der anstoßenden bischöflichen Burg, vorzugsweise aber an den Glocken- und Burgtürmen oder dem Palas der Burgen

(aber seltenbald tritt das ganze Fenster zurück und darüber spannt sich in der Mauer ein gemeinschaftlicher Bogen als sogenannte Fensterkuppelung. Ein schönes Muster eigenartiger, edler Anlage mit Würfelkapitell an der Säule bietet hiefür Fig. 152. Man fand dieses Fenster vermauert, bei einer Reparatur in der einstigen bischöf lichen Burg von Trient, von welcher ein romanischer Anbau mit schlanken Glocken türmen am Chore des Domes, das heute sogenannte Castelleto mit Zinnenbekrönung noch erhalten

ist?). Das Fenster hatte eine Höhe von 2 w und eine Breite von 1 es erwies sich aus rotem Marmor, die Mittelsäule aber aus weißgrauem. An der attischen Basis kehrt das für den ausgebildeten romanischen Styl charakteristische Eckblatt wieder. Das Ganze zeigt sehr schöne Verhältnisse. Für gewöhnlich begegnen wir gekuppelten Säulchen fenstern in der Form, welche Fig. 15S vertritt, d. h. solchen, wo die Lichtweite eine größere ist. Nachträglich, wie von der Fassade die Rede ist, werden wir an jener der Stiftskirche

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 431 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
420 (16. Kapitel. Gekuppelte Fenster. daneben freilich die Palase zu Rothenburg am Kyffhäuser (S. 389) — Uebergangsstil —, Marburg (Fig. 408) und die Hochmeisterwohnung zu Marien bürg (Fig. 370) völlig regelmässige Fassaden zeigen, so erklärt sich das daraus, dass es sich da um schmale Gebäude (nebenbei mit durchlaufenden Lisenen, bezw. Strebepfeilern) ohne neben einander liegende verschiedenartige Räume handelt. 1 ) Für jene Verschiebung der Fenster aber wird sich ein anderer haltbarer Grund

als die Absicht grösserer Sicherung der Mauer nicht finden lassen, wie denn z. B. auf dem bis in den Dreissigjährigen Krieg bewohnten Ramburg (Rheinpfalz) das Mauerwerk zwischen Sturz und Sohle der genau übereinander gestellten Fenster grösstenteils herausgefallen ist. Fenster mit geradem Sturz, welche über eine schlitzartige Breite hinausgehen, kommen in romanischer Zeit auf unseren Burgen wohl nicht vor. Eine Teilung des Rundbogens durch Kuppelung, schon den Römern bekannt, war auch damals so Fig. 450

beliebt, dass wir z. B, auf Hardenberg (Prov. Hannover) solche mittels romanischer Säule einfachster Art schon bei einem insgesamt weniger als 1 m breiten Fenster haben. Nach der einfacheren und daher wohl älteren Art war die Wand beim Fenster nicht verdünnt. Wenn so auch die Kuppelbogen durch die ganze Mauerdicke gingen, wurde dem Unterschied zwischen dieser und der dünnen tragenden Mittelsäule in verschiedener Weise begegnet. Entweder man legte quer über die letztere (nach Art des Sattelholzes

auch erforderlich, wenn trotz einer Nische die übrig bleibende Fensterwand noch für eine Tragsäule zu stark war, Fig. 452 von der Rudelsburg in Thüringen. ') Dasselbe ist ja auch der Fall bei dem erst im 14. Jahrb. erbauten Turme von Elfeid S. 216, Fig. 133), dessen übrigens später zum Teil vergrösserte Fenster genau übereinander liegen. 2 ) Meine „Oesterr. Burgen' 1, Fig. 243 f. Fig. 451 Fig. 452

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 331 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Stefan Tobler erst 1495 einsetzte. Darauf weisen auch die Fischblasen im Maßwerk der meisten Fenster hin, ein paar Portale u. dgl. Der Chorbau ist Prächtig, außen schmücken ihn noch srüh- gothische Streben von fast quadratischer Grundform ohne merkliche Verjüngung, abschließend in einem Satteldach; sie erheben sich über einem reicheren Sockel und sind durch ein dop peltes Kafsgesims, wenn man so sagen dars, umfangen ; das eine zieht sich wie gewöhnlich unterhalb der Fensterbank

hin, das andere ist am Ende des zweiten Drittels der hohen Fenster angebracht. Das Innere wird durch 5 Fenster erleuchtet und die Rippenbündel des hoch angelegten Kreuzgewölbes erheben sich schlank über zarten Wandsäulchen. Die drei Schlußsteine sind mit figürlichen Reliefs verziert: Maria, St. Nikolaus und Christi Haupt. Unterhalb der Fenster im Polygon des unregelmäßigen Zehnecks sieht man tiefere Nischen, im Stichbogen abschließend als sogenannte .Mandentlastungsbögen' angebracht, ähnlich wie zu St. Sebaldus

für das Aller heiligst e. Allein die genannte Jnnenschönheit dieses Chores ist erst seit zwei Monaten bekannt, denn im vorigen Jahrhunderte hatte man einen gewaltigen Hochbau des Altars geplant und um diesen sicher aufzustellen eine nicht minder als: sage 1 M. dicke Mauer von der einen Wand des dreiseitigen Abschlusses bis zur anderen ausgesührt und die zu Gebote stehenden Marmorstücklein, Gyps- und Mörtelstücke, um Engel und Vasen zu formen, daran geklebt. Durch diesen Aufbau waren nicht weniger als drei Fenster

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 428 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
( 1(). Kapilcl.) Pens! er. Seilcnlvinki.'. gegenüber angebracht (vergi. Durchschnittsskizze Fig. 445). Die Fenster des oberen Kellers a münden in einem Graben c, der die Nordseite des Palas von dem höher liegenden Burghofe trennt, und von diesen Fenstern geht nach unten ein in der Ueberwölbung des unteren Kellers b ausgesparter weiter Schacht zur Erhellung des letzteren aus. Bei dicken Mauern führte natürlich auch eine nur allmähliche Erweiterung zu ganz weiter innerer Oeftnung, so in dem Palas

(Wasgau) hat ein der Beschiessung ausgesetztes Fenster im Wohnräume des Erdgeschosses, im übrigen von gewöhnlicher Höhe und in der Nische mit Seitenbänken ausgestattet, nur 18 cm Breite. Uebervorsichtig hat man sich in dem Rest des Wohngebäudes auf Fels b erg in Hessen gegen Schüsse von aussen geschützt, indem da (Fig. 446) in der Mitte der obenein sturmfrei auf einem Basaltfelsen liegenden Aussenvvand mehrfach durch dieselbe ein 75 cm hoher Schlitz in zweifacher rechtwinkliger Brechung geführt

ist. Bis zum Ausgange der romanischen Zeit waren die Fenster auch der Wohnräume nahezu nur dazu bestimmt, Licht einzulassen. Die Wand ging — so in Tirol. Boimont. Hard egg, Eger. Wartburg etc. — in ihrer vollen Dicke bis zu der in Manneshöhe Hegenden Fenstersohle. Die hohe Lage der Fenster bot verschiedene Vorteile: eine bessere Erhellung des Raumes, Schutz vor von aussen (und ja zumeist von unten) kommenden Geschossen und bei dem mangelhaften oder ganz fehlenden Verschlusse nebenbei auch vor Wind und Zug. Zugleich

und blieben das bis zum 16. Sie finden sich z. B. noch in der 1 ) Alter Ausdruck heie, baie ifrz. baie), unter welchem mau aber auch das Fenster selbst versteht. ' 'Per, UurKenkiinde. 27 1/6 Fig. 445 Iii Fig. 446

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 319 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
308 (12. Kapitel.) Schiessscharten oder Fenster? ..Stufenscharte', Erdgeschoss des Palas der Lobdaburg bei Jena und bei der viereckigen innen in eine runde Blende gefassten (Fig. 283), die' sich ebenso in der Neuen bürg unweit Chur findet — konnten und mochten diese im Notfälle zugleich als Schiessscharten benutzt werden und zwar um so mehr, als die alten Abbildungen belagerter Burgen (Kap. 14) uns nicht selten zeigen, wie auch aus Fenstern von gewöhnlicher Weite geschossen und geworfen

wird. Bei der Frage, ob es sich um letztere oder um ein Fenster handelt, ist auch zu berücksichtigen, diass die Ausweitung einer Spalte auf der Aussenseite der Wand nach oben, wie auf der Innenseite nach unten wohl für das vermehrte Einlassen von Licht, kaum jemals aber für das Schiessen von innen heraus zweckmässig ist, also auch bei einfach gestalteten Oeffnungen, die nur innen nach unten erweitert (abgewässert) sind, oder bei solchen, die nach allen Richtungen hin inmitten der Mauer dicke ihre grösste Enge

haben, es sich zunächst jedenfalls nur um Fenster handeln kann. — Besonders in Berchfriten und Wohntürmen wurden die schmalen Fenster der unteren oder mittleren Geschosse zur Sicherung der darin Befindlichen und zugleich zur besseren Erhellung des Raumes fast immer nahe der Decke angebracht 1 ) und führen dann öfter — so Fig. 140 und 142 — durch die Wanddicke Mauerstufen zu ihnen empor. 8 ) Hieraus hat Krieg y. Hochfelden (a. 0. S. 267) eine besondere Art von Scharten, die „Stufenscharte' gemacht

3 ) und bei Beschreibung u. a. von Schweizerischen Burgen pflegt sie noch jetzt ihre Rolle zu spielen. Wie Schiessscharten an den bezeichneten Stellen durchaus nicht gebräuchlich waren, so ist mir auch bisher keine „Stufenscharte' bekannt geworden, die etwas anderes wäre als vielmehr ein Fenster. . , 1) Es kann, auch nach den) vorigen, keinen Sinn haben, wenn v. Essen wein, Kriegsbauk. Fig. 97, einein aus Rey, Étude entnommenen Schnitt durch einen Wehrturm einen Schützen hinzugefügt hat, der, unten stehend

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Page 382 of 646
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/4
Intern ID: 551334
3, St. Magdalena In Grätsch. Bau: In einer reizenden, weinbepflanzten und amphithea- traJise.li ansteigenden Mulde gelegen. Kleiner Bau mit poly gonalem Chorabschluß und Vorhalle und seitlichem Spitzturm. Umlaufender Sockel. Fenster- und Ortsteineinfassungen aus Verputz. W. am Spitzgiebel Glorienschein und unkenntliche Zeichen (Namen Jesu?) in Sgrafitto. XVII. Jahrhundert. Die spitzbogige GranitraInnung des Portals und der beiden Fenster und die Vorhalle neu. Drei breite Fenster mit stumpfem

Spitz bogen ab Schluß. Am Dache Lichthaube mit querovalem Fenster. Tonne mit Stichkappen und rundem Chorabschluß, in den ein Ovalfenster einschneidet. An den Wänden geschichtete Pilaster mit reich, aber derb profilierten Kapitellen, in den Ghorecken leicht umgebogen. N. spitzbogige Sakristeitüre mit geradem Gesims darüber. Am Turm. W. viereckige Sakristeitüre, dar über schmaler Eingang zum Turm. O. viereckige Sakristei fenster. S. Inschrift. 1673 A. W. Spitzbogige Schallfenster. Vier seitige

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Page 564 of 646
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/4
Intern ID: 551334
B, S, Am Osttrakt die B ogenöffnungen mit Bordüren und alle gorischen Figuren, die Fenster mit Grotesken gerahmt. Zwischen den Fenstern gewappnete Herrscher mit Namensbeischrift, Her zog Gottfried von Bouillon, Karl V,, Hektor, Augustus, Alex ander. Am Südwesttrakt großes Wappen des Bischofs Ulrich von Feder spiel in reicher Blattwerkrahmung. Wohntrakte; Im Tortrakt Stube mit stark erneuertem goti schen Getäfel, darin grüner Kachelofen mit mehreren Figuren kacheln, XVII. Jahrhundert, Uber einer Treppe Gemälde

oblonges Stuckfenster, das vom daneben liegenden Gemach in die Kapelle geht, Wandgemälde: An den Wänden Säulen, am Gewölbe Grat bord üren, in den Zwickeln zierliche Blütenranken, aus denen musizierende Engelchen herauswachsen. Um die Fenster und um das gemalte bischöfliche Wappen über dem Eingang reiche Rollwerkrahmung. Außerdem hl. Franziskus mit dem Wappen des Fürstbischofs Johannes Flugi, Florinus, Lucius, Verkündi gung, Weiheinschrift 1612. Im Osttrakt gegen Norden zwei Zimmer mit einfachen Balken

decken und polygonales Erkerzimmerchen mit Leistengetäfel und Felderdecke, in einem Zimmer Zinnenleiste über der Türe. Ver bindungsgang, darin Abort mit drei Sitzen und zwei Fenster mit Seitensitzen. Anschließend ein großer Saal, jetzt aller Zierde entkleidet. Fenster mit Seitensitzen. Einfacher Kamin mit Wappen. A, D. 1593. P. D. G. E. C. (Petrus dei gratia episcopus curiensis). Vor dem Saal Vorraum mit Treppenhaus und Wand gemälden. Fenster- und Türrahmungen mit Rollwerk, Blattwerk, Rustica, zwei

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Page 365 of 646
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/4
Intern ID: 551334
in Steinrahmung. Ein einzelnes Viereckfenster, die Halite in Steinrahmung, im Giebelfeld. Ina Erdgeschoß hohe Mauer schlitze. Oy, W. und N. verschiedene Fenster, viereckig oder flach- bogig, einzelne in Steinrahmung und vermauert, O. Aborterker. W, Mauernaht mit Eckquadern, am aufgesetzten Giebel spä teres Mauerwerk. N. die Wand unregelmäßig, zweimal geknickt, in der Mitte die obere Hälfte der Mauer erst später beim Einbau der Hoflauben hergestellt. S. tiefe, steil ansteigende Toreinfahrt

Rundstab eingefaßt. Holzdecke mit leichten, reich profilierten Balken und schwerem ebenfalls reich gegliederten und auf Kon solen aufsitzenden Querbalken. S. zwei Fenster in tiefen, vier eckigen Nischen, das eine mit Seitensitzen, Wandkastehen mit eingelegter Leistenrahmung. In der Mitte vertieftes Feld mit ausgeschnittenem blinden Maßwerk, an der Seite eingeschnit tenes Reben-, untenauf Rankenornament. Ofen, viereckig mit zwei Absätzen und Rundgiebelabschluß, Einfache, grüne Kacheln

auf einer Kreuzigungsgruppe, am Giebel rosettengerahmtes Muschelornament, XVII. Jahrhundert (Abb. 88). Neben der Stube zwei Kammern, die erste mit Fenstersitzen, in der zweiten runder Ofen mit Vasen, Grotesken und Engelsköpfen auf den grünen Kacheln. XVII. Jahrhundert. Im 2. Stock eine Kammer mit Fenstersitzen. Im Dachraume gegen W. ein Fenster mit Seitensitzen, das vor dem Einbau des Saales ins Freie ging. Im W.-Trakt einfache Kammern. Rückwärts im 1, Stock ein Raum in ursprünglichem Zustande mit einfacher Balkendecke

und achteckigem Pfeiler auf verstärktem viereckigem, Sockel. Ein Fenster mit Seitensitzen und eine Türe. Darüber im 2. Stock ähnlicher Raum, dessen Fenster beweisen, daß er einst höher war.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
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Page 147 of 203
Author: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Place: Bonn
Publisher: Henry & Cohen
Physical description: 172, XXV S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II A-3.836
Intern ID: 154490
bei, nur daß er dasselbe seinen Bedürfnissen gemäß um wandelte. Der Grund, welcher früher zur Anlage von Emporen über den Seitenschiffen führte, mehr Raum für die Gemeinde zu gewinnen, fiel fort. Ein anderes Motiv, die Entlastung der Wand nämlich, machte sich vorzugsweise gellend. Man konnte die ent lastenden Fenster nicht füglich bis an die Arkaden herabführen. Der Zweck der Entlastung wurde erreicht, ohne das Auge durch allzu lange Fenster — die schmalen, vom Dache bis beinahe zum Sockel herabreichendew Fenster wurden erst spät

nach abgestumpftem Etyl- gefühle eingeführt — zu verletzen, oder durch Einförmigkeit abzu- spannen, indem man ein verwandtes, die Mauermaffe durchbre chendes Glied einschob. Dieses Glied ist .das Triforium. Daher nimmt die Empore nicht mehr den Raum über den Seitenschiffen ein, besitzt keine. Tiefe, sondern läuft nur auf der Dicke der Mauer, daher erhält sie eine ähnliche Gliederung wie die Fenster, und um zieht wie die legeren das ganze Bauwerk. Das Triforium wird von dm Pfeilern unterbrochen; innerhalb

der Pfeilerabstände wird es von kleinen Säulen, Pfeiler- oder Stabbündeln gegliedert, welche Spitzbogen tragen. Die Zahl dieser . Glieder entspricht in der Regel der Zahl der Fensterabtheilungen, und ist bald (in der ersten Zeit bei sranzös. Kathedralen) eine einzige Säule in der Mitte , bald zwei Pfosten, wodurch drei Oeffnungen, das eigentliche Triforium, entstehen 1 in England häu fig) bald drei Pfosten von verschiedener Stärke wie im Kölner Dome u. s. w. Häufig ist die Rückwand in ein Fenster verwan delt

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Page 31 of 156
Author: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 118 , [40] S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [8 - 9]
Subject heading: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Location mark: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern ID: 110632
gerückt. In gleicher Hohe finden wir nun an der Nordostecke des Turmes eine vermauerte Tür, nur 1,50 in von der Turmtür entfernt. Ferner oberhalb dieser Tür, aber etwas seitwärts ein vermauertes Fenster, dessen Sturzbalken in einen Kragstein ausläuft. Beide Türen waren durch einen Holzsöller ver bunden. Es finden sich verschiedene offene und vermauerte Löcher in der Turmwand, um die Balkén für ihn und sein Dach zu stützen. Selbst ein Stück Balkenholz steckt noch dort. S. Abb. 3 im Text. Es bleibt

jedoch noch eine andere Möglichkeit offen, nämlich daß schon damals die ganze Apside entfernt wurde; denn das erwähnte Fenster und die vermauerte Tür folgen nicht der Rundung der Apside, sondern liegen in einer Ebene. Dieses Fenster wäre vollständig über flüssig, wenn die- Apside als Treppenturm gedient hätte. Wozu diese hoher führen als bis zur Tür? Die Lichtzufuhr konnte durch Meine Fenster unterhalb besser besorgt werden. Von oben herab wurde sie doch durch die Schneckenstiege gehemmt

. Dieses Fenster und seine sonderbare Lage sagen mir: Es war ein schmaler Gang, der zur Tür führte. Not von der äußern Schmalseite her war eine LichtzuJuhr mög-

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Page 82 of 156
Author: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 118 , [40] S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [8 - 9]
Subject heading: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Location mark: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern ID: 110632
. Wir haben danach schon früher ver gebens gesucht. Die Quaderverkleidung ist intakt. Dann war einmal im dritten Wandfeld das Fenster aus der Mittelachse verschoben, und zwar nach Westen. Und endlich ist eine vermauerte Tür zum Vorschein ge kommen, die nur Zugangstür zur Orgelempore sein kennte. Sie ist über dem Bogen zur Dreikönigskapelle, ganz nahe an die Lisene 3, gedrückt (s. Abb. 7 im Text). Ist es zuviel gewagt, diese Empore zu rekonstruieren? Sie muß von der Mitte des dritten Wandfeldes bis zur Lisene

2 gereicht haben. Das erste: weil dort das Fenster aus der Mitte verschoben ist; das zweite: weil im zweiten Wandfeld kein Platz mehr für ein Langfenster gewesen zu sein scheint. Das romanische Fenster spendete nur Licht unter der Empore. Es mag ja eine lichtspendende Öffnung auch darüber gewesen sein, doch ist sie vom heutigen Fenster ganz verschlungen worden. Warum ist aber wohl das romanische Fenster auch nicht in der Mitte, sondern nach Osten verschoben? War die Mitte nicht mehr frei? Trug

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 448 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
. Diesen außerordentlichen Reichtum entwickeln sie aber nur, um das nicht weniger reiche Portale würdig flankieren zu können. Überhaupt erscheint hier in jeder Beziehung schon das Bestreben, mehr durch anmutige als durch strenge und kraftige Form zu wirken. Reich sind auch die Strebepfeiler der „Salvatorskirche' in Hall. Indem, wie bereits weitläufig soeben erörtert worden ist, der Seitendruck der Gewölbe auf die Strebepfeiler übertragen wurde, ermöglichte man es, die Wand durch größere Lichtöffnungen oder Fenster

zu durchbrechen. Diese zerfallen wiederum wie iu der roma nischen Periode in zwei große Hauptgruppm, nämlich in Lang- und Rundfenster oder Fensterrosen. Von den ersteren kommt in vereinzelten Fällen eine noch sehr schmale, übermäßig schlanke Anlage vor, die nicht nur allein wie oben nach Frg.280 aus der Übergangszeit, sondern auch anderswo z. B. au der St. Antonskirche bei Pelugo im Rendenatal mit geraden Seitenflächen wiederkehrt und ohne Naseneinsatz an einem Fenster der St. Leonhardskirche zu Laatsch

vorkommt (Fig. 37k). Mit dem Wachsen der Lichtösfnungen tri't aber auch die Notwendigkeit ein, dieselben durch ein System von steinernen Pfosten zu gliedern, zwischen denen die eisernen Sprossen und zwischen diesen endlich die Verbleiung der einzelnen Glasstücke angebracht werden können. Die Vorstufen dieser Teilung und Belebung der Fenster oder des späteren „Maß werks' haben wir bereits oben >n der Übergangszeit (S. 284) kennen gelernt, vor anderem in Fig. 282; am murine von St. Peter auf Carnol

das Streben nach sehr schlanker Anlage vor. Uberschreitet die Breite ein gewisses Maß, ungefähr von 50 om, so daß ein Fenster etwas leer erscheint, wenn es keine Einteilung nnd Belebung erhalten würde, so wird es, wie bereits bemerkt, durch einen Pfosten in zwei gleiche >) Dies macht sich bei sehr ichmalen Fenstern geltend, so in St. Leonhard in Meran, in St. Bartolomäus bei dem Kloster Wilten und in doppelter Wiederholung an der Kirche zu Fleins bei Zterzing von 1397 (?)

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Page 104 of 234
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern ID: 483817
em schmales Fenster erleuchtet; zwei andere Fenster, ein wenig größere, sind auf der Südseite angebracht, jenes auf der Westseite dürste einer späteren Zeit angehören, da es nicht ausgeschrägte Gewände noch den halbkreisförmigen Abschluß wie erstere zeigt. Ueber das ganze Schiff breitete sich àst eine flache Oberdecke von Holz qus, jetzt ist sie teil weise zerstört, überhaupt hat das Ganze stark gelitten, da man es. derzeit als Scheune benützt. Allgemeines Interesse erregen die Wand gemälde

mit der^ durch das Oberkleid verhüllten Hand trägt. Die Kugel bedeutet wohl-die Welt, 7 welche durch Jesus ihr Heil finden soll und zwar die Doppelzahl der_^ Kugel die stets in zwei Theile gespälteueMenschheit, in Gute und Böse. Denen entsprechend sind nun etwas tieser, rechts und links vom Fenster die klugen und thorichten Jungfrauen dargestellt, je drei.beisammen. Die. zur Rechten liegende öder südliche Nebenabsis zeigt àn Christus und in den Gewänden des Fensters Petr-us und. Paulus, von denen ersterer die Schlüssel

Dunkelheit des Rauwes sind sie nicht leicht erkennbar, wir vermuthen, daß Christus mit den zwölf Aposteln dargestellt gewesen sein möchte. . / Auf der Südwund sind noch der englische Gruß und.Maria Heimsuchung gut sichtbar. Die Gewände der zwei Fenster aH dj^r Seite schmückt ein kräftiges Ornament; es besteht aus rothkn,. drei.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Page 36 of 200
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/3,2
Intern ID: 551331
Glocken : 1. B. Chiapparli, 1908. 2. —7, Luigi Colbacchini in Trient» 1921. 8. St. Johann im Dorfe. Bau: Kleiner Bau mit Ostturm, der Im Erdgeschoß das Presbyterium enthält und an den sich die vortretende Rundapsls anschließt, Türe und Fenster viereckig, teil weise in abgefaster Steinrahmung, Neben der Türe kon solenartiger in die Wand eingemauerter Opferstock, weißer Marmor, die Unterseite jederseits durch einen Rundstab zwischen zwei Hohlkehlen, gegliedert und nach unten zu gespitzt. Vorne

Übergehen. Die Apsis mit Halbkuppel In einem schmalen und niedrigen Rund bogen geöffnet» so daß ein. breiter, oben spitzer, unten runder Triumphbogen übrigbleibt. Das Rundbogenfen- sterchen hinter dem, Altar in Flachbogenleibung. Am Turm regelmäßige Steinlagen mit deutlicher Mörtel- fugung und größeren Eckquadern. S. viereckiges Fenster In Ftachbogenrahmung. N. über einer steinernen Frei treppe viereckige Türe. Jederseits ein gekuppeltes und darüber ein dreifaches Fenster» mit Steinrahmung» runden

Mittelsäulen und leicht zugespitztem Bogenabschluß. Die Bogenrahmung der oberen Fenster ahgefast. Viereckige, gemauerte Spitzpyramide» milttelhoch. Eine Kirchweihe erwähnt 1180. Doch scheint die-Form der Tunn'fenster und die Spitztonne für einen Umbau um 1300 zu sprechen. Sakristei 1648 von Jakob de Layo an gebaut. Gewölbe- und Wandmalerei: Äußeres. An der Süd seite dei Turmes stark verwittert. 1. Weibliche Heilige mit Krone. 2. ilinnlieher Heiliger mit spitzem, Hut. 3. Kruzifix mit Maria und Johannes

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 234 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
(7. KapitcU Wohntnrni. Beispiele. 223 Mauerziegels, jedoch auch mit beträchtlich grösseren Stücken in den tieferen Lagen. Der sehr feste Kalk ist mit Kieseln bis zur Mussgrösse angemacht.. Die Lagen gehen zumeist ganz durch die Wand, nur ausnahmsweise zeigt das Innere mehr gussmauer- artige Füllung von kleineren Brocken. Das schlitzartige Fenster im Erdgeschoss und die Kragsteine eines Kaminmantels s. Kap. 16. Ausser diesen letzteren und bei den Saalfenstern findet sich in einfachster Weise

sichtbar sind, führt eine lange Brücke über eine flache Mulde zu einer nicht hohen, talwärts tief abfallenden Felsplatte, deren Mitte der 19 zu 20 m Seitenlänge messende Bau einnimmt. Zum Teil, besonders oben, nicht mehr in alter Form erhalten, hat derselbe in 6 bis 7 Stockwerken unregelmässig ver teilte Fenster, ziemlich viele unten abgerundete Doppel kragsteine und eine Pulverscharte. Im Innern spitz- bogige Gewölbe. Die Burg, welche aus dem Anfang des 13. Jahrh. stammen soll, wurde mehrfach erobert

. Auch in dem nach 1380 erbauten Wohnturme von Kronburg im Inntale waren von den 5 ca. 10 m weiten Stockwerken die beiden unteren und die Hälfte des dritten überwölbt. Dieser enthielt u. a. die Küche. Die Fenster — im obersten Ge- schoss zwei nach jeder Seite — haben Seitenbänke. Der 1350 aus Ziegeln erbaute Wohnturm der Wasserburg Lech e ni ch in der Rheinprovinz hat 13,5 und 15 m Seitenlänge und fünf Stockwerke mit innen noch deutlich erkennbaren Wohneinrichtungen. Im dritten Geschoss sind grössere Fenster

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
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Page 89 of 203
Author: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Place: Bonn
Publisher: Henry & Cohen
Physical description: 172, XXV S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II A-3.836
Intern ID: 154490
64 Zweites Abschiütt. i'-_ ; % ■ 5 • l i \ u. f. w. Um. sich nicht in eine endlose Aufzählung zu verlieren, sei hier Ass die Abteikirche zu Laach angeführt, welche in Be- . Zug auf die Mannigfaltigkeit der Fensteranlagen als gütiges Muster empfohlen werden kann. Die Seitenapsiden zeigen ein fach abgeschmiegte Fenster, die Hauptapsis liefert ein interessantes Beispiel, wie die Dekoration der äußeren Wand gleichzeitig zur Verzierung der Fenster benutzt werden kann. Die von Säulen getragenen

Arkaden umschließen die Fenster und machen fede wei tere Gliederung derselben überflüssig. Am Querschiffe sehen wir die Ecken mit Säulen ausgefüllt und einen doppelten Bogen ge schlagen. Gekuppelte Fenster sind an den Thürmen vorhanden, an den Giebeln deS Querschiffeö die äußeren Schmiegen durch Halb fäulen, Wülste u. s. w. gegliedert. 4) An hervorragenden Stellen wie an der EingaugSseite, am Gie belbau tritt an die Stelle des oblongen Fensters die Rose; sie wird durch strahlenmäßig angelegte Säulchen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Page 56 of 156
Author: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 118 , [40] S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [8 - 9]
Subject heading: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Location mark: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern ID: 110632
1 56 ANDERE ARBEITEN DES 15. JAHRHUNDERTS Die erste Arbeit war das Einfügen größerer Fenster in die Seiten wände der drei ersten Gewölbejoche des Schiffes. Das muß vor 1447 geschehen sein, da eines davon, das über der Sakristeitür, in jenem Jahre schon sicher vermauert war und heute noch vermauert ist. Vom Sakristei-Unterdach aus kann man es ganz aus der Nähe betrachten. Es ist wie neu und zeigt keine Spuren von Verwitterung. Diese Fenster stimmen in der Formengebung mit jenen im Chor überein

und dürften mit diesen gleich alt sein. Die ursprünglich zweiteiligen Fenster des Schilfes wurden erweitert und erhielten zwei Mittelpfosten. Ihr Maß werk ähnell jenem in den Ghorfenstern und ihre- Leibung zeigt die gleiche einfache Hohlkehle. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Steine der Leibung von den alten Fenstern übernommen wurden. Die- Er weiterung der Fensler bestätigen die angrenzenden Wandflächen. Die - durch den Mauerausbruch bedingte Neueinsetzung der Quadern er folgte nämlich

ist ein Quaderbau, hat einen durch Kehlen und Stäbe gegliederten Sockel (Tafel V, 1), gekehltes KafF- und Dachgesims. An den äußern Ecken sind je zwei Strebepfeiler, doppelt abgestuft und mit Dreieckabschluß, im obersten Drittel mit vorgelegten Fialen. Sie stehen fast einen Meter von der Wand ah. Das Innere ist zweigeschossig. Jedes Geschoß hat zwei Viereckfenster, von denen das östliche im Untergeschoß vermauert ist. Dafür wurde darüber ein querovales Fenster eröffnet. Nur an den *) Siehe Sehlußkapitel!

18
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 436 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
db. Kapitel.) Fcn.Merfortiieii. Umralimuii^. 425 Wiederum ganz andersartige Ausstattungen zeigen Fig. 465, ein rechteckiges Fenster aus Li eben st ein im Gothaischen aus der Mitte des 10. .lahrh.. Hg. 466 ein Esels- Fig. 465 Fig. 466 Fig. 467 •'Ö' riiekenfenster mit sich durchschneidendem Stabwerk aus Schreck ens tein an der Elbe, Fig. 467 ein Frührenaissancefeuster aus einem Wohnturm auf Arco mit Um rahmung durch Buckelquader und Fig. 468 aus Egerberg in Böhmen, wo der stich- Fig, 468 Fig. 470

Fig. 469 bogige Sturz in Ziegclmauerung zu einem zierlichen Gratgewölbe gestaltet ist. Auch der Trennungspfeiler der Kappelfenster zeigt eine mannigfache Bildung. So zeigt das Fenster der Wilden burg, Fig. 469, die eingeschnittenen Ecksäulen der Uebcrgangs- zeit, einen besonders gestalteten etwa gleichzeitigen Pfeiler ein solches aus Holl enrec lib erg, Fig. 470, und Fig. 460 b und c Durchschnitte anderer Pfeiler aus gotischer Zeit. Handelt es sich um eine bevorzugte Schauseite der Fenster

, so ist sie öfter auch auf der Aussenseite der Wand angebracht. Gekuppelte Fenster sind hier mit unter durch flache rechteckige Blenden zusanimengefasst, beim Palas der War tb u rg (Fig. 405) mit Rundbogenfries, bei dem romani schen vonMünzenbergmitZick- zack- und Schachbrettverzierung. bei dem gotischen daselbst sehr ausnahmsweise durrh eure genast spiizbogige Blende. Bei der Fenstergruppe desbaalcs der .Münze auf der fränkischen Fig. 471

19
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 523 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
an Ghirlandajo angeschlossen. Das Abendmahl des Franciabigio nimmt die Schmalseite eines noch jetzt als Speise saal Verwendeten Ranmesnn einer Erziehungsanstalt ein und befindet sich an einer ziemlich gut beleuchteten Wand, die drei Bogenfelder umfaßt. In der Mitte eines jeden solchen Feldes hat der Künstler ein offenes Fenster gemalt, durch welches man einen, wenn auch be schränkten Anblick auf einzelne Gebiete des damaligen Florenz genießt. Die teilweise halb geöffneten hölzernen Fensterflügel

sind nach der Perspektive und in den Farben von über raschender Naturwahrheit. Auf dem rechten Fenster sitzen zwei Täubchen, die auch durch ihre Stellung wesentlich dazu beitragen, uns ein wirkliches, geöffnetes Fenster vorzutäuschen. Die Farbentöne der Kleider sind ziemlich zerstört oder vielleicht sogar durch Uebermalungen verdorben worden. Jnsbesonders ist der Kopf des Judas von eigenartigen Flecken um-

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 21 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
in ihrer »littleren Höhe eine schwungvolle Gestalt. Als Hauptzierde der Flanke bewundern wir die Fenster, die ebenso einfach als harmonievoll gestaltet sind. Sie werden durch je Zwei leicht emporstrebende Leisten in drei Teile gegliedert und tragen ein Maßwerk, das von reicher Erfindungsgabe und solidem Können seines Meisters zeigt. Selbst die sonst rücksichtslose Neuerungswut des „Zopfes' machte seinerzeit davor Halt. Wir zählen im ganzen acht solcher Fenster, fünf in der Schiffsmauer und drei

in der Wand des Pres- byteriums. Um den Eindruck dieser stattlichen Fensterreihe zu steigern und einen Gegensatz dazu zu schaffen, ist die Fläche zwischen der Frontecke und dem ersten Strebepfeiler in ihrem oberen Teile ganz gelassen und nur im unteren durch das große Seitentor durch brochen Ein anderes Tor öffnet sich unter dem vierten Fenster und drängt die Grund linie desselben in die Höhe. Dieser Erhebung muß auch der Wasserschlag folgen, der unier den Fenstern hinläuft und es entsteht

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