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Title A - Z
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Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 105 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
durch den Apostel Paulus in Gegenwart des hl. Marcus; die unbefleckte Empfängnis Mariens und ihren Bräutigam, den hl. Joseph. In der gothischen Chorkapelle der schmerzhaften Mutter finden wir ausser zwei Grisaillefenstern in den andern je zwei Engel, die Passionswerkzeuge tragen; die Darstellungen der Fenster der Langhauskapellen sind sehr verschiedenartig, entsprechend den Patronen, denen die einzelnen geweiht sind, und den besonderen Zwecken, die sie verfolgen; auf alle Einzelnheiten einzugehen, würde zu weit

führen. So sehen wir in dem Fenster beim Cäcilien- altar die Rückkehr des verlornen Sohnes, in der Marienkapelle lichte Ornamentalfenster mit Medaillons, die sich auf die Mutter gottes beziehen; in dem Fenster beim Missionskreuz die hl. Helena und Magdalena in ganzen Figuren, während in der Kunigunden kapelle der Helligkeit und der Symmetrie halber die hl. Gertrud und Thekla nur in Medaillons vorgeführt werden konnten. Zwei Fayadenrundfenster zeigen musicierende Engel, denen in der Armen

seelenkapelle wieder zwei Fenster mit den Medaillons des hl. Kaisers Heinrich und seiner Gemahlin Kunigunde folgen. Daran schliessen sich in der Herz-Jesukapelle und in der Valentinkapelle je ein Fenster mit Medaillon; ein anderes Fenster in der letztgenannten Kapelle macht mit der Taufe Christi durch Johannes den Beschluss. Fürwahr ein Auftrag, dessen Erledigung eine tüchtige Zahl hervorragender Kräfte unseres Hauses beanspruchte. Die eingehende Correspondenz über denselben führte mit uns der bischöfliche

Curator der Wran’schen Stiftung, Herr Stadthaupt- Pfarrer Wappis in Klagenfurt, durch den wir berufen wurden, auch ein Fenster für eine Kapelle seiner Kirche mit einem Bilde des leidenden Heilandes, das von Engeln gehalten wird, im Barock stile auszuführen. Die Wallfahrtskirche Maria Wörth am Wörther See erhielt zwei spätgothische Fenster mit den Einzelstatuen der Heiligen St. Anna, St, Felix, St. Georg und St. Amalia, ersteres gewidmet von der Familie des Freiherrn von Longo in Neumarkt an der Etsch

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Books
Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 49 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
Saar: eine Matter Anna, eine Figur, an die besten Vorbilder aus der Epoche der zweiten Hälfte des XV. Jahrh. erinnernd; Weissenkirchen bei Frankenmarkt (O.-Oest.): Ein Fenster bestehend aus zwei Theilen: oben St, Joseph der allgemeine Kirchenpatron und St. Margaretha als specielle Patronin von Weissenkirchen, unten Pharao auf seinen Stellvertreter den ägyp tischen Joseph hinweisend, wodurch der Gedanke: „Ite ad Joseph“ ausgedrückt wird; Maria Saal in Kärnten: Fenster mit vier Einzelfiguren

, die mit der Hagiologie Kärntens in Verbindung stehen, Hildegard, Herma, Hermagoras und Fortunatus. Für seine Domkirche in Zips stiftete Se. Excellenz der hoch würdigste Bischof Georg Czäska fünf Fenster ebenfalls in spät- gothischem Charakter, davon eines ornamental. Von den andern stellen drei Begebenheiten aus der Legende des heiligen Bischofs Martinus, das vierte den hl. Georg' vor ; letzteres fand seine glas- malerische Ausführung in der Filiale Wien. Endlich kamen noch nach Neu-Oesterreich, nach Banjaluka

des Herzens Jesu. In die alte Klosterkirche zu Malchow in Mecklenburg be stellte Herr Oberbaurath Daniel in Schwerin fünf grosse Fenster und eine Lünette, welch’ letztere das Bild des Vorläufers Christi ziert. In den ersteren erblicken wir die kraftvollen Figuren der zwölf Apostel, je zwei in drei, und je drei in zwei Fenster vertheilt, alles in prächtiger Architektur und zierlichen, theilweise minutiösen Teppichen. Und nun die wichtigen gothischen Teppichfenster! Da erhielten: Altenstadt bei Feldkirch

ein helles Ornamentfenster; Kirchberg bei St. Pölten vier Seitenschiff-, zwei Mittelschiff- fenster und zwei ornamentale Achtpässe; Kolin eine Fensterrose im frühen Charakter; St. Pankraz bei Drenbach (Ob.-Oesterreich) zwei weitere gothische Grisaillefenster. Gehen wir nun in unserer Betrachtung weiter zu den Glas gemälden romanischen Stils, so finden wir, wiederum mit Tirol be ginnend, zunächst in dem Oratorium des Priesterseminars zu Brixen in acht in Grisaille mit freientwickeltem Ornament behan

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Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 118 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
Das Tusculum eines bekannten hiesigen Professors der Medizin, dessen .Speisesaal mit Gobelins bespannt wird, erhielt entsprechende Fenster nach Angaben des Herrn Professors Feldscharek. In die Kapelle des kaufmännischen Krankenhauses in Wien schenkte Kaufmann Gschellhammer zum Andenken seiner Mutter die hl, Anna in reichem Renaissancerahmen, Nach Kiel führten wir nach Professor Tap- pers Zeichnungen zwei Cartouchen mit allegori schen Figuren aus; für den Architekten Storno inOedenburgzwei

polychrome Fensterchen in leuchtender, translucider Glasmalerei. Für die neue von Herrn Hofrath Hyrtl ge stiftete Kirche in Möd ling wurden sämmtliche Fenster nach Angaben des Architekten Schnal ange fertigt; für die fürstlich Liech tenstein’sehe Patronatskir che Feldek ein grosses, aber einfaches Teppich- , , ... , m . fenster * GrlflpSinäiBrGi iur cieis W onnli&us* für die Igloser Pfarrkirche im Zipser Comitat im Aufträge des hochwürdigsten Herrn Abt-Stadtpfarrers Kastiali zwei figurale Kapellenfenster

, welchen der grössere Auftrag der beiden Pres byteriumfenster mit Gruppenbildern aus der Legende der Heiligen Georg und Martin, folgte: letztere eine Stiftung Sr. Gnaden des Bischofs Czaska von Zips. In die Pfarrkirche nach Malspitz in Mähren kamen zwei Feppichfenster und zwei Figurenfenster; nach Gaaden, einer Heiligenkreuzer Filialkirche das strahlen förmige Fenster über dem Hochaltar. Nach sehr sinnigen Compositionen Professor Tappers lässt Herr Architekt Ban ko seine beiden Kinder in Glasmalerei ausführen

; in die von Baurath Wagner feenhaft eingerichtete Wohnung des Banquier Hekscher liefern wir ein Fenster mit Stilleben; als Theilarbeit für Innsbruck fertigen wir die ornamentalen Fenster für Böhmisch-Kamnitz. Das Palais Rittmeyer in Triest erhält zwei Balkonthüren mit Wappen.

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Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Page 133 of 550
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/2
Intern ID: 551330
(1323—1335) aneli die äußeren Teile * eingefriedet und mit Torem versehen, die in - Stuf eis.. bei der Hofmühle (noch er halten), in der Schlipfgasse und bei Neidheim, am finde der Weißenturxnstraße und in der Runggad beim Tertiarimieti- kloster standen. Lüsen; I. Kirchen. 1. Pfarrkirche mm hl. Georg.*) Bau: Polygonal abschließen der Chor und seitlicher Spitzturm. W. Rundbogenportal in Pilasterrahmung mit Flachbogen und schmalem Giebeldache. Ein hochovales Fenster, welches das schwere

Giebelgesims unterbricht. Im Giebel Fenster mit. Lyraform, die übrigen Fenster am Langhaus flach-, im Chor rundbogig. N. und S. rund- bogiges Seitenportal. Spitzbogenwölbung mit Stichkappen über schweren Wandgurten und viereckigen, plumpen Wandpfeilern mit einfachem Gebälk. Wenig vorspringender Triumphbogen. Das Chorgewölbe niedriger. Im Schiff N. Sakristei- und daneben Turmtüre, viereckig» in abge- f aster Rahmung. Kleine Orgelempore auf zwei Rundsäulen mit vortretendem Mittelteil. Am Turm Eckquadern

. Grauer, weiß cpadrlerter Verputz. N. kleines steingerahmtes Viereckfenster. Große und darüber in den Dreieckgiebeln kleinere Spitzbogenschallfenster mit derben, gegabelten Mittelpfosten. S. das obere Fenster mit gemaltem Wappen gerahmt. Achtseitige Spitzpyramide mit rotgestrichenen .-Schindeln. Am Turm die Jahrzahl 1472. Die Kirche 1502 geweiht, 1773—1775'erweitert und barockisiert.-' Wa n d g em il d e : Äußeres. St. Christoph, derbe Arbelt uml700. Inneres. Am Gewölbe Fresken in bewegten Stuckrahmen

, die Rahmen, Stichkappengrate, der Triumphbogen und die Fenster mit Rocaillestuck besetzt. 1. Im Chor Anbetung des Allerheüigsten durch Engel. Im Schiff 2. St. Georg als Drachentöter. 3. Maria mit Christkind und Heiligen. 4. Die Jakobsleiter. 5. In seitlicheil Kartuschen die vier Evangelisten, von J. Mitter wurzer, 1773. Derbe Anfänger arbeit mit Benutzung Trogerischer Motive, 1817 restauriert ■und übermalt. ' - •) 1921 während der Drucklegung abgebrannt, wobei auch der größte Teil der Einrichtung

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Books
Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 108 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
; die grosse Pfarrkirche in Kufstein im ganzen fünf figurale Fenster, die in Medaillons auf lichtem Grisaillegrund uns folgende bildliche Darstellungen zeigen: Mariä Verkündigung, Christus am Oelberg, die Auferstehung Christi, den hl. Johannes Baptist und den hl. Georg, Wesentlich prächtiger durchgeführt, in spätgothischem Cha rakter waren zwei Fenster für die Pfarrkirche, in El bi gen alp (Lechthal); das eine, ein Memorial an die verstorbene Königin- Mutter Marie von Bayern, deren Lieblingsaufenthalt

Teppichen; Einzelheilige in reichen Barockrahmen auf ornamental ge mustertem Grund in der Pfarrkirche von Gossensass (St. Georg und St. Johannes Evangelist) und in Wiesing (Unterinnthal), St. Aloisius und Schutzengel. Den Schluss machen eine Gruppe von Kirchen der Meraner Gegend und die Pfarrkirche zu Glurns. Frau Gräfin du Pare bestellte zunächst für ihre Schloss kapelle in Rubein zwei kleinere Fenster mit den Einlagen von Wappen und den Evangelistenzeichen, sodann stiftete sie für die Pfarrkirche

von Untermais ein prächtiges gothisches Schiff fenster: unter reicher Architektur erscheinen die Schutzpatrone des Landmannes St. Isidor und St. Notburga, unter diesen die Wappen. Für letztere Kirche schloss sich ein weiteres Fenster mit den hl. Franz Regis und Genovefa an, eine Widmung der Familie Ulain, Fünf nicht sehr grosse, aber reich figurai ausgestattete F'enster erhielt die Kirche der Kreuzschwestern in Meran in spät gothischem Stil mit dem Inhalt : St. Elisabeth als Klosterfrau Kranke

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Page 58 of 91
Author: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: [40] Bl., 11 Taf.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text ital. und dt.
Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Location mark: IV 301.953
Intern ID: 495368
gewesen sein, welches auch zweigeteilt, oben gold und unten rot war. Die rote Farbe unten fehlt heute vollstän dig. Wenn es das Wappen von Liechtenstein gewesen sein sollte, müsste es aber später als die Fresken gemalt worden sein (wie ja auch im Junibilde die Imprese des Kardinal von Cles auf der Brust des Trommlers und unter dem Gürtel die gekreuzten Palmen gemalt wurden); denn die Dekorationen um die Fenster herum gehören zu den Originalmalereien und erinnern lebhaft an die Friesdeko rationen mit Brustbildern des dem Giotto

zugeschriebenen Polittico in der Pinakothek zu Bologna sowie an die Bogen- und Gewölbedekorationen von Cimabue, Duccio, Giotto, Simone Martini und der Lorenzetti in der oberen und unteren Kirche in Assisi. Beide Schilder könnten vielleicht mit späteren Malereien alteriert worden sein und da sie sich in schlechtem Zustande befinden, ist es unmöglich, über die heraldischen Farben zu entscheiden. Um das teilweise vermauerte Fenster an der entgegen gesetzten Seite herum erscheinen wieder ähnliche Wappen

, Brustbilder und Ornamente. In dem Felde zwischen der Fensteröffnung und dem Segmentbogen sind weder Wap pen noch Ornamente vorhanden und unter dem Bogen selbst befindet sich nicht der Adler, wie auf der anderen Seite, sondern nur ein Ornament. Man könnte allerdings auch annehmen, dass die Deko rationen um die Fenster herum, die ursprünglichen zwei Wappenschilder und die drei Medaillons, nur Phantasie- Malereien seien, was jedoch schon aus dem Grunde aus geschlossen werden muss, da alle sonstigen Arbeiten

6
Books
Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 76 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
In einer Vision sah er am 7. Oktober 1571 den Seesieg- der christ lichen Heere über die Türken bei Lepanto und stiftete zum An denken daran das Rosenkranzfesi, Ohne Zweifel erinnert dies Fenster in mehrfacher Beziehung an das Rosenkranzgebet ; die Dominikaner waren nämlich die Verbreiter des letzteren und ihr heiliger Ordensstifter fehlt 1 auf keinem Rosenkranzfestbilde; im Masswerk über dem Bilde des heiligen Papstes, befinden sich Engel mit Schwert, Kreuzesbanner und Rosenkranz

gegeneinander gekehrte Wappenschilde; das eine enthält ein Zackenkreuz, das andere drei Pfeilspitzen. Es dürften die Wappen derjenigen sein, welche einst der Kirche die spät- gothischen Fenstermasswerke schenkten. ' Das nächste Fenster an der Evangelienseite ist demjenigen gewidmet, der die Wege des Herrn bereitet und geebnet hat, Johannes dem Täufer. In der Mitte oben sehen wir den hl. Johannes mit dem Lammgottes und der Fahne, umgeben von dem hl. Mar- kulphus, Abt von Nantes (f 558

), und dem hl. Willibrord, dem ersten Erzbischof von Utrecht (f 739). Letzterer trägt ein Kirchen modell und ein Fass; er hat einmal mit einer Flasche Wein vierzig Personen gesättigt. Der untere Theil zeigt in volkreicher Gruppe die Predigt des hl, Johannes an dem Ufer des Jordan. Schade, dass das Fenster nicht voll beleuchtet ist und so nicht die Schönheit der lau schenden Gruppen ganz zur Geltung kommt. Die Widmung lautet: „Zur dankbaren Erinnerung an seinen hochverehrten Lehrer und lieben Freund P. Gabriel Ritter

von Mehlem aus der Gesellschaft Jesu von Alexander Heusch 1890.“ Ausser dem Wappen dieses Mitgliedes des Jesuitenordens erinnert in diesem Fenster an letzteren noch die Figur des hl. Ig natius von Loyola in einer Nische der architektonischen Bekrönung und das Zeichen der Gesellschaft im Masswerk,

7
Books
Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 83 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
derselben fanden sich in günstiger, verkehrsreicher Lage im Süden der Stadt, Park Place 59 — 61; die Leitung der Filiale übernahm der bisherige Verwalter des Glas-Departements bei Fr. Pustet u. Cie., Herr G. W. Denton. Zunächst ist unsere Zweiganstalt nur mit einem Künstlerper sonale zur Anfertigung der ersten Entwürfe, der Skizzen, Cartons, naturgrossen Detailzeichnungen ausgerüstet und wird die glasma- feriscile und technische Arbeit der Fenster mit Ausnahme kleiner Objekte in Innsbruck ausgeführt

, dies grossentheils mit Rücksicht auf die hohen Arbeitslöhne in America, die die unsrigen gewiss nicht geringen um ganz Bedeutendes überragen. Gedenken wir kurz der im Jahre 1891 nach America gelie ferten wenigen Fenster, so finden wir da zunächst zwei Fenster für die Marienkirche in Lancaster, ähnlich den früheren spätgothischen Charakters: Magdalena zu den Füssen des Herrn und Christus am Oelberg; für die Transfigurations Church in Brooklyn: sechs Sanc- tuarfenster mit musicierenden, psalmierenden

und adorierenden Engeln; zwei grosse Seitenschiffenster mit den Ordensstiftern St. Augu stinus und St. Benedictus; ein dreitheiliges Transseptfenster mit der Verklärung Christi. Die Fenster zeigen die Formen der entwickelten römischen Re naissance; —■ und endlich für Washington (D. C.): zwei Presbyteriumfenster mit den vier Evangelisten ; neun figurale Schiffenster mit der Verkündigung Mariens, der heiligen Familie, der Auferstehung Christi, der Himmelfahrt Mariens, der Erscheinung des Herzens Jesu

8
Books
Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 101 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
dieser Kirche; das andere den hl. Rittersmann Georg und die Mutter der hl. Jungfrau, die hl. Anna; wie die prächtig ausgestatteten Wappen und die Inschrift besagen, ist dies die fromme Widmung des Oberstlandmarschalls von Böhmen, Sr. Durch laucht des Fürsten Lobkowitz und seiner Gemahlin. Im ganzen genommen, sind diese vier Fenster der glücklichste Anfang für die Kunstverglasung dieses Gotteshauses, deren Wir kung durch die kommenden nur noch intensiv herrlicher verstärkt werden kann. Die Dekanatskirche

zu Hainspach, ein merkwürdiger Bau aus dem Ende des 1 , 7 . Jahrhunderts, wurde aus Anlass des zwei hundertjährigen Bestandes der nothwendigen Restaurierung unter zogen und erhielt unsererseits zwei dem Stile der Architektur an gepasste Fenster, die zum „wahrhaft bräutlichen Schmuck“ der Jubelfeier nicht wenig beigetragen haben. „Zu besonderer Zierde gereichen der Kirche zwei von der Firma Neuhauser, Dr. Jele u, Cie. in Innsbruck in allgemein befriedigender, prächtiger Ausführung hergestellte Fenster

, darstellend die Bilder der Madonna und des hl. Joseph.“ (Warnsdorfer Volkszeitung.) Sie sind, wie wir hin zufügen, vom Monsignor Canonicus Dr. W. Frind in Prag gestiftet. Der Herr Bürgermeister von Bär ringen bei Karlsbad, Herr Adalbert Meinl, bestellte für die Pfarrkirche dortselbst ein klei neres gothisches Fenster mit der Madonna, von welchem wir nach dem Urtheil, das wir in unserm Ausstellungssaale abgaben, einen ruhigen wohlthuenden Eindruck erwarten. Zwei reiche Gruppenbildfenster in einem streng

9
Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Page 366 of 646
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/4
Intern ID: 551334
Kapelle: ö. vom Haupttore zwischen Vormauer und O. Trakt des Wohnhauses eingebaut. Schmales Spitzbogenportal, Holzt, ürc, von einfachen Leisten gerahmt und kreuzförmig ab geteilt, mit Eisenknöpfen und Schloßbeschlägen. Daneben breites, darüber zwei kleinere Flachbogenfenster. S, zwei vier eckige Fenster. Spitzbogentonne mit vier Stichkappen und Gratnetz. Glatte Wände. Altar: Kleines FIügeMtärehen, Nischenpredella, darauf in der Mitte eckig vorspringender, viereckiger Schrein mit zwei Flögeln

überwachsen. S. zwei Mauerschlitze und drei, O. zwei viereckige Fenster sichtbar, N. zwei viereckige Türen, eine in St inrahmung. Ein Rundbogen- und drei vier eckige Fenster, ein Bogenfenster vermauert. Im Inneren ö. Küche, Stube, einfach getäfelt, darüber Kammer, Der w, Teil leer, früher aber auch hier Wohnräume, wie N. ein Fenster mit Seitenschlitzen und S. der Rest eines Abortes beweisen. Albert von Aur 1217 als Ministeriale der Grafen von Tirol erwähnt. 1288 verkaufte Fuchse!, Schenk von Tirol, Auer

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 485 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
durch hohe Bogen zugänglich, denen im oberen Stockwerke niedrige Spitzbogenöffnungen entsprechen. Ein niedriges Fenster über einem kleinen Eingang hat noch das Maßwerk bewahrt. Ueber die Karthause in Schuals siehe oben Seite 392. Interessante Hallen, Bogen, Stiegenaufgänge und einzelne gewölbte Räume gotischen Stils erhielten sich im Augustiner-Kloster Neustift bei Brixen. Sie liegen hinter den späteren heutigen Klosterbauten so verborgen, daß man sie suchen muß. Die groß artigste Erinnerung

- Beschreib- zweimal ab, im Jahre 1304 und um die Mitte des 15. Jahrhunderts. Aeltere Abbildungen wie Fig. 178 bieten ein nicht uninteressantes Bild von demselben mit Tortnrm und anderen Befestigungen, sowie zwei Kirchen nebeneinander; die kleinere war vielleicht nur eine größere Kapelle. Das ansehnlichere Bauwerk (k) hat einen abgetreppten Giebel, wahrscheinlich aus der Zeit nach dem zweiten Brande, während das unter den Statnen ersichtliche große rundbogige Fenster mit seinen Teilungspfosten

bis zur Westfront der Kirche reicht und den Zugang zum Kloster bildet, s. weiterhin. Achtzehn schmale Fenster mit einfachem Maßwerk erleuchten seine 22 Arkaden, die mit Kreuzgewölben eingedeckt sind. Die einzelnen Rippenbündel ruhen auf Kousoleu, welche wie die Schlußsteine Wappenschilde (à'às IV. — 1342.. li Loikum s viàtiis st ràr, miirum Mlisnàm eircninànxii Losnokio st xrn.ecliis pioxiw. ^ III 1^1^— (S. 1. 27,) ist damit die innere Mauer mit ihren Türmen ^ Avaoà in Iràm g^rààm m ^ äußeren Ringmauern erdaut

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1016 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
, Zeichnung und Ausführung genannter Einzelfiguren kennzeichnen deutlich die zweite Hälfte des 16. Jahr hunderts. An einem Nachbarhause mit der Jahreszahl 1605 ist die ursprüngliche Fassaden- Dekoration nur zum Teile erhalte». Es wurde im Obergeschosse von zwei mit Schnitzwerk gezierten Erkern flankiert, von welchen nur einer erhalten blieb und zum Teile humoristische Inschriften trägt. Auch hier haben die Fenster einfach Umrahmungen und die Ecken Spiegel quadern mit Pilastern'). Wohl die reichste

Salomons. Zwischen den drei Fenstern des 2. Stockwerkes sieht man: den Tod des Reichen, dessen Seele ein Teufel zur Hölle trägt, er verendet auf einem Prunkbett, umgeben von Frauen und Kindern; dann das üppige Gastmahl des Reichen, während der hungrige Arme vor der Schwelle auf der Erde liegt. Die Umrahmungen der Fenster sind tM grau, teils bunt, ebenso die Bekrönungen mit schönem Ornament vegetabilischen Charakters wie in Ötz. An von Ecken stehen auch Rauten quadern wieder, doch hier abwechselnd

mir Wappenschildeil (Doppeladler, Tiroler Adler, den Bindeschild, die Wappen von Ungarn und Böhmen). Auch eine Kreuzigung ist einge fügt von 1605 und wie ein Bär einen Baum umklammert. Auch einige Fenster sind mit Malerei umrahmt. Ein größeres Wappen von Christoph Jenewein zeigt die Jahreszahl 1576, so daß 1608 sich auf die Fresken-Restaurierung bezieht, die sich ganz leicht ver folgen läßt'). Eine eng verwandte, an der Fassade wie an einer Längsseite fignralisch noch reichere Hausbemalung kehrt in Lad

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 24 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
vollendet. Trotzdem, daß dem Acußeren eine Belebung der FLchen durch Strebepfeiler fehlen, macht sich das Ganze sammt dem^ hohen Spitzlhurm durch die Ueberkleid'ung mit feinen Gramtquadern wirklich großartig wie das Innere durch seine schwungvollen Rippengewölbe. Die ebenso schöne Nebenkapelle hatte Peter von Arberg bereits 1381 aufführen lassen. In neuerer Zeit hat ausnahms weise dieser Bau nur das Maßwerk der Fenster verloren, alle anderen charakteristischen Tdeile erlitten keine Verstümmelung

, wie anderswo. Eine Reinigung des Innern war längst erwünscht; letztes Jahr endlich gelang es vor Anderem, das Maßwerk der Fenster in Stein wieder herzustellen, das Gewölbe in ruhigen Farben mit Blumenranken und Blattwerk nach den Borlagen des Josef Schmid in Innsbruck zu schmücken, sowie den Wänden einen entsprechenden Ton zu geben, wie es diesem edlen Gotteshause mit Recht geziemt und zwar in einer Art und Weise, die im Lande noch nie zur Ausführung kam. Ein ansehnlicher Bau ist auch die Marienkirche

in Obero lang, einer Gegend Pusterthals, die schon im 9. Jahrhundert als gut bebaut urkundlich vorkommt; von jener im 13. Jahrhundert hier bestehenden Kirche gibt der stattliche Glockenthurm mit hohem, später aufgesetzten Spitzhelm deutliches Zeugniß. Die gegenwärtige Kirche wurde erst um die Mitte des 15. Jahrhunderts gebaut und 1442 geweiht (Diöcesan-Beschrbg.). Außen bewahrte sie ihr ursprüngliches Aussehen mit Sockel und Strebepfeilern bis auf das Portal und das Maßwerk der Fenster

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 59 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
(5:'4^m) als Schiff, an welchem sich ein Triumphbogen anschliesst mit einem 3''- tiefen, gleichweiten Presbyterinm mit Travee und dreiseitigem Chorschlnss. Nnr die sich .dem Chorbpgen anschließende Travee hat ein Fenster. Das Schiff hat auch je ein breites,-durch' einen Pfosten getrenntes Fenster. Das Gewölbe im Presbyterinm ist fünftheilig,-das des Schiffes ein Kreuzgewölbe ohne Rippen. An den Ecken der Fa?ade zwei übereck gestellte Strebepfeiler, ebenso am Chorbogen und an dem Chörschluss. Die Kapelle

ist noch nicht ausgemalt, besitzt aber, wie ihr Stil erfordert, einen gothischen Altar. Die Höhe des Gewölbes am Chorbogen ist 6 m, derselbe tritt 1 m stark in's Schiff hinein. Die das Schiff erleuchtenden Fenster sind über 3 m hoch. Der -Bau als Mauerwerk ist tadellos durchgeführt. - Peter von Stadl, Architekt in Hall. Bon -kirchlich^ Arbeiten sind zu verzeichnen: Ein Plan für das bis auf die Jnnenausstcllimg bereits fertiggestellte Lourdeskirchlein zu Flirsch, im gothischen Stile. Das Presbyterinm ist gewölbt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 236 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
, Thür und Fenster spitzbogig gewölbt wurden. Die Rippen bündel ruhen auf schlanken Wandsäulen, die Fenster haben Maßwerk. Die Längemixe des Chores und Schiffes greifen nicht ineinander, da die füdliche Umfangsinauer des letzteren nahezu auf gleiche Flucht mit dem Thurm hinausgerückt ist> wie Fig. 2 zeigt. Diese praktische Anlage um mehr Raum zu gewinnen, und bequem einen Nebenaltar aufstellen zu können, gehört „ , holt sich aber in der gothischen Periode häufiger, wie die Kunstgeschichte , den Leser

, welche grunwech und rothweiß gefärbt erscheint. Ferner bemerkt man ungefähr in halber Manneshohe nahe dem ersten Fenster der Südwand trotz der Uebermalung recht deutlich die eingeritzten Umrisse einer Thiergestalt, welche ebenfo wie die Rosette auf die Zeit 12VO (.) ^^àeisen. Aber noch viel älter als diese decorativa Elemente muß die Grundform des Schiffes sein. Staffier (d. deutsche Tirol) schreibt: ..Nach der Meinung der Atterthnmsforscher stammt die St. Georgen-Kjrche ans dem 8. oder 9. Jahrhundert

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Page 222 of 770
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/1
Intern ID: 551330
Kapelle: In der Ecke des Burghofes- eine spätere Kapelle, Geweiht 1582, Gegen den Hof hin offene Vor halle mit Tonnenwölbung. Im.-Hintergrund; der Altarraum durch eine dünne Zwischenwand abgetrennt. Türe zwischen zweiFensterBinviereckigerSteinfassiing, gerahmt mit Malerei. Pilaster, Roll werk, Delphine, St. Michael mit Seelenwage, An den Türen die Kirchenväter und Vasen, an-den Fenster balken St. Katharina und Barbara. .Im Kapelleninneren an der Wölbung in Wolkenrahniung Dreifaltigkeit

und Evangelisten. An der Eingangswand oben Gericht, unten Christoph I. Freiherr von Wolkenstein mit seiner Familie. Als Fenster- und Türrahmung Festons, Säulen und. Pilaster* dazwischen Georg und Florian, seitwärts Kruzifix, davor ein knieender Beter mit Inschrift, hanns pichl maurer 1582. Altar: Kannelierte Säulen, verkröpftes Gebälk mit den Wolkenstein-Spaurischen Wappen. Aufsatz mit Engeln und Manien Jesu. Bild, St. Michael mit der Seelenwelt. An der Predella geschnitzte Delphine und Engelsköpfchen. XVI

sichtbaren äußeren Leibung eines dieser Fenster gemaltem Bandomament, ■ ... _ Hinter der Hauptburg künstlicher Halsgraben und weiter Plata, dessen Ringmauer mit Schießscharten und ; Pech nasen bewehrt ist und der früher einen -regelmäßig-an gelegten-Ziergarten enthielt. An der W.-Eeke der Burg starker, polygonaler Wehrbau mit Geschützscharten, dié sogenannte große Bastei.

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