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Arts, Archeology
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(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 71 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Kaiser Karl empfiehlt 1521, April 10, Worms, die Sache der Klosterfraueil von Hallthal der Regierung zu Innsbruck, damit die Schwestern in die Lage kämen, das neugebaute Kloster zu St.Martin bei Schwaz, welches vom Kaiser Maximilian mit großen Kosten erbaut worden sei, beziehen zu können. Höchst interessant ist das auf S. LM und ('XI. beginnende Inventar der zu Innsbruck aufbewahrten Kleinodien; darin kommen werthvolle Arbeiten der verschieden sten Kunstzweige vor, unter anderem auch Statuetten

der Maler Sylvester Hinterhofe:', Peter Spitzer und Valentin Lindner, sowie des Bild schnitzers Leonhard Magt 1584; dann von IM) an werden öfter der Bild hauer Silvester Lechner und Sebastian Schell, Maler ausgeführt; endlich Hans Polheimer (Polhammer), Maler, von dem „die Sonnenuhr zu Ambras' stammt. Am 23. Dez. d. I. erhält der Landrichter Zu Gries und Bozen Jacob Hupfer den Befehl den Maler Bartlmä (Haberl zu Innsbruck) von Stund an ins Ge- fängniß zu werfen, wahrscheinlich war er als Wiedertäufer

angeklagt worden; dasselbe begegnete der Gattin des Malers Crispin zn Schwatz 3. Juli 1531. - Im Jahre 1534, März 4, erhält Hieron i m u s, M aler in Bregen z, Bezahlung für seine Malerei am Schloßthore. Ì537, 10. Aug., beauftragt König Ferdiuand deu Goldschinied Heiurich SAark zu Innsbruck, welcher auf seineu-Befehl ein silbernes Nanchgefäß, ein Schifflein und einen Bischofsstab gemacht, zu bezahlen. . : . . Okt. 30. d. I. -wird dem Caspar Roscnthaler, Baumeister des Barfüßer- Klosters

und..dessen Gotteshauses zu Schwatz bewilligt, für das Dachwerk des Klosters zu Achenthal Holz zu schlagen und am 22. Nov. wird Meister Eon rad zn Scknvaz, „der die kirchen baut', nach Innsbruck geschickt und zwar in Angelegenheit des Banes in- der Burg, unternommen von Stemmetzen Lueius de Spacis. Im Monat Angnst 1539 ging Meister Caspar, „der im Dom zu Brixen und in Unserer Liebenfraueukirche zu Trient die Orgeln' gemacht, zu Brixen mit Tod ab. Im . Jahre 1541 wird des Werk m e i st e r s Stefa n Gadi

n n e r bei de in Rathhausbaue von Ensisheim im Elsas; gedacht, mit dem Bemerken, die Regierung in Innsbruck halte den Vollzug des Baues für uothwendig, daß „das Steinwerk noch vor Ableben dieses Werkmeisters gesetzt werde.' Laut des Namens dürfte dieser Baumeister ein Tiroler, und Zwar aus Enneberg, wo der Name „Gadincr' häufig anch heute noch vorkommt, gewesen sein. (Anm. d. Red.) Am-7. August g. A erhält Wolfgang Stumpf, Goldschmied zn Innsbruck für seine Arbeiten bei Hos die ansehnliche Summe von 110 sl. ^ Georg Gebhart

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 350 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
ihrer fürstlich dnrchlaucht contrafet; dafür 7 fl. Lestens hinter dem altar die in Patronen oder bischof, jeder in die hoch 6 schnech und in die brait 3^ ; treffen alle vier in gelt 176 fl. 1601 Februar 6, Innsbruck. Georg Felleugibl, Bürger und Maler Innsbruck, /welcher die St. Georgskapelle zu Neuhof sammt den darin befindlichen Bildern von neuem gemalt und renoviert hat, erhält von der oberösterr. Kammer 48 fl. 3!) kr. ausbezahlt, 1602, 2. Aug. Lucas Reiner, Bürger nnd Goldschmied in München, stellt

das Gesuch als Hosgoldschmied in Innsbruck ausgenommen zn werden, wogegen aber die oberösterr. Regierung protestiert. Im Jahre 1603, Jänner 7 Innsbruck läßt die oberösterr. Cammer ein Ver zeichnis^ jener Tapeten anfertigen, welche auf Ersuchen Kaisers Rudolf II. für Erz herzog Mathias 1577 zum damaligen Reichstag in Regeusburg geschickt nnd von dort zurückgekommen sind, um sie nun wieder dahin abzusenden. -- Erstlicheu 5 stuck vit-, (Zlàti, halten in die weite 28 ellen nnd in die höhe 4^ ellen. Mer

- auch Glocken gießer genannt wird,- eine Bezahlung für die ans der Hofwerkstätte übernomineneit Werkzeuge von 57 fl. (Im Jahre 1604 rühmt er sich seiner gloggen nnd der vier engel zu erhebung des Tabernakls der neu erbauten Kapuzinerkirche). A in 9. Jnli bitten Bürgermeister und Rath der Stadt Innsbruck deu Erzherzog Maximilian mn einen Beitrag zur Herstellung einer „neuen Uhr anf dem Stadtthnrm da die jetzige, welche seit 1479 contieno gewehrt, untauglich geworden ist. Das nene Werk soll Mel chior Forst

le ch ner, Uhrmacher von Windisch-Matrei herstellen, der ein wohlerfahrener, kunstreicher Meister in Anfertigung großer Uhrwerke sei. Am 8. Nov. erhält Maler Jakob Pfisterer für in Farben ausgeführte Abrisse etlicher Wälder m Revieren in Achenthale, 16 sl. (1608 bemalte derselbe den Altar im großen Saal des Schulbaues.) Christoph Tax, Maler erhält am 24. Febraur für eine.in das 'Kloster Zum heil. Kreuz in Innsbruck der Bruderschaft St. Francisens gehörige „ge- n'mltö Tafel' 6 fl. Innsbruck 10^ Juni 1604

. Alexander Colin, bittet die oberösterr. Jammer um 8 st., welche er für ein Bildnis des^ heil. Franciscns/das auf dein Altar gesetzt und gebraucht ' wirb, verdient habe, und zwar für Laim (Lehm), bosiren, zu brennen-(also für „eine Terracotta-Arbeit)' uud von weis; ölsarb,'(!) anzustreichen.- - 1605, 7. Oktober werden dem Hans W a nder eis en v 0 n N n r n berg, zur Zeit in Innsbruck in Arbeit stehend, welcher den Karl Vogler (wahrscheinlich Sohll des Malers Hans Vogler) im Auftrag Erzherzogs Maximilian

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 81 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Hauer aus Baiern Hans N.öpil in Innsbruck niedergelassen und.seine Arbeit ange boten; als Probe habe die Regierung das Bildmß St. Georgs machen lassen, das ihr gefällt, jedoch nach Aussage von Sachverständigen nit allerdings künstlich und vollkom men sei. Er habe auch eine neue Visirung der Chortafel gemacht, nach welcher er diese für 800 Thaler nebst dem nöthigen Holz imd Herberge auszuführen sich erböte. Ferner habe sie mit einem kunstreichen Meister aus Nürnberg: Hans Polsterer verhandelt

und auch durch ihn eine Visirung der Chortafel und ein Bild des Salvators als Mu ster machen lassen, an welch letzteren sie keinen Mangel finde. Und solle nun die tafel vermüg seiner gestellten visier gemacht werden, ^so were es ein schön, gewaltig und Zier lich werch. Zu Hanfe könne er die tafel für 2000 Gulden machen, aber unter der Bedingung, daß sie auf Gefahr des bestellers nach Innsbruck gesendet werden darf. Man handelte endlich auf die Summe von 1700 fl. herab, nnter der Bedingung, daß der Meister nach Innsbruck Ziehe

fl.; am 22. Febr. 1556 bemerkt Mathias Manlich geradezu, daß sie bei diesen zweien Meistern bestellt und die Zahlung dafür Zu leisten fei, nachdem man die Arbeit habe untersuchen lassen, ob selbe der Visirung entspreche, sauber und rein verfertigt sei. Am 15. Juli 1560 war die Chortafel auf 4 Wägen des Mündelheimer Tischlers von Ulm nach Innsbruck bereits angekommen. Hans Reysacher, Malergeselle des Meisters Sebastian Schel, schreibt 1553, Mai 18. an die Regierung er habe während sein Meister krank gelegeil

über dem Eingang des von ihm zu Innsbruck hergestellten Spitals nach mitfolgender Visirung „die heil. Dreifaltigkeit malen Zu lassen, wie dies bei Spitälern gemainlich und allenthalben breuchig sei.' Es sollten ferner in die Fenster der Spitalkapelle wenigstens drei ge schmelzte Wappen, der Reichsadler, das Wappen von Oesterreich und Tirol gesetzt und das Bildmß des Kaisers Maximilian in Erz gegossen in diesem Spitale angebracht werden, über dessen Guß mit Gregor Löffler zu verhandeln sei. Anch gibt er nähere

Bestimmungen in Betreff der Errichtung des Spitals, der Kapelle und des Gottesdienstes. Dem Hans Braun, Glasschmelzer in Augsburg wird am 6. Nov. geschrieben, es sei wegen des Probestückes eines geschmelzten badischen Wappens nach Innsbruck Zu kommen. Wenzel Jamnitzer, Bürger und Goldschmied in Nürnberg schreibt am 22. Dez. an Erzh. Ferdinand er habe einen fleißigen des malens nnd anderer des gleichen kunsten wolverstendigen Gesellen einen Italiener mit namen Jacob Strote (Strada von Mantua) und so könne

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 352 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
steà.man. clii-eisernes' her,'-Wofür 16U>, IM 12 Meister Kaspa r Daise.r i-un.,,. Schlosser - in Innsbruck 600 'ft. ausbezahlt'bekam,. (Zur Nenovirnng 'dcr-Ornftvbc-. kam Christoph Dax 100 fl. für Gold, und Farben.^ Mai, 28,- 1'lZM. - / - - ' - Am 4. November bewirbt sich Paul Röpfl, Bildhauer um deii Zolldienst in Acheuthal mit dem Beisatz, daß „er in Holz und Stein' arbeite nnd, sein Vater H a lis-Röp fl, ebenfalls „Bildhauer vil Icheue ki'msttiche Arbeitm für die Kimstkanitner des Erzherzogs

Ferdinand in AmbraZ gemacht habe, welche noch zu sehen leien.' , / 1611, 28, Februar -werden -dem David S ch m idle, welcher eine Zeit läng ' im- Dienste Kaisers Rudolf II, Mauden, sei, für Schreiben und Malen 50 fl. bezahlt. Am 25. Juni ertbeilt Erzherzog Maximilian dein M a l er M e lchi or Stö lz l - einen Freibrief, damit er seine Malerkunst, so lange es ihm beliebe, zu Innsbruck und sonst an allen Orten der Grafschaft Tirol unbehindert, ausüben könne. 1613, Februar 4. weist Erzherzog Maximilian

dein M al er ar t i >i M i l t- nacht, welchen er zu näherer Ausbildung in der.Malerknnst seinem Bruder Aldrecht empfohlen und in die Niederlande (Antwerpen) geschickt, einen Vorschuß an. Dort malte/ er dann ein Kruzifix nud die Apostel für seinen gnädigsten Wvhlthäter. . Ani 11. Juni werden dem Christian Wiser, Inwohner nnd Maler iil Innsbruck 20 sl. zur Ausbildung seiues Sohnes im Malerhandwerk bewilligt. v. Franz Luchese ersucht um dieselbe Zeit nm einen Freibrief, da er über das dritte Jahr der verwitweten Anna Jnliana

baufälligen nach Angabe des Vicars zu setzen. Am 22, Dez. wird KartlMä Luch es e zum Hofbaiinieister ernannt. 1618, 29. Nov. wird Maler P a n l H onuecke r ans Nkergentheim vom Kloster- vm'stand Mil heil. Kreuz in Innsbruck, der Negiernng enipfohlen, da er sich in ^'om aiisgebildet und schon dort schöne stuck gemalt habe. > >1619, 25. Febr. erbot sich Kaspar Gras außer den bereits -bassirten und zum, Gießen hcrgerichtcten Sänken die noch zum Epitaph de-ö Erzherzogs Äiaxinüliau (in der Stadtpfarrkirche

. , MI-wird- des cH-o s^k.i r-t e.l,ma.ch e ra -Ä i^e tr i ch, erwähnt. Anr 2!!. April eruennt Erzherzog Leopold H a n s F.l i e'g, gewesenen G o l d- schmied zu Beffort-iBelfort) zu seinem Diener.und Eisenschueider. . Am 11. Mai: Klage der Maler in Innsbruck gegen „fremde Eindringlinge, die ihnen das brot vor dem maul abschneiden,',als .P-a-u l H'o h ene ckc r, Sebastian Wid'mann, Andreas Zellèr-, Sdhn'dès Jà'loU''H.,-à' selbständig mister dent Hanse des Vaters arbeite.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 82 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
/ / dann könnte man auch verschiedene Edelsteine verwenden. Der Erzherzog kenne dessen Namen, seine Bücher über die Kaifcrmcdaillcn und die anderen Werke bei Jacob Fug ger in Augsburg. Der Hofbamneister Michael Schenk erhält 1557, Nov. 24 den Auftrag, dem Meister Jörg Ebert, Orgelmacher von Ravensburg, der jetzt die Orgel für den Stiftsbau in Innsbruck mache, das nöthige Brennholz beizustellen. Paul Dax berichtet in demselben Jahre an die Regierung zn Innsbruck. Kaiser Ferdinand

Discordimi! gemalt habe und da er jetzt daran sei, dieses Werk ins Böhmische übersetzen zu lassen, benöthige er Meister Georg zur verpringnug solches seines sürgenommenen Werks. Am 21. Juli schreibt die Regierung in Innsbruck an Nikolaus von Traut- niannsdorf. es sei beabsichtigt in der Bnrg einen schönen Saalboden^ mit allerlei pild- werch malen zu lassen, wozu sie einen künstlichen Maler benöthige; ein solcher soll sich in Trient, mit Namen AI e ist er Marcel befinden, er kenne ihn gewiß und möge

deS Gotteshau ses Zu Seefeld inventarifiren, um dasselbe mit Ausnahme dessen, „so die Fürsten und Fürstinnen von Oesterreich dargegcben haben', znm Nutzen des Gvtteshanses zu verkaufen. Dem Hnbmeisteramtsverwalter zn Feldkivch wird 1562, Jänner 20 Innsbruck befohlen an den Maler Moriz Frosch für seine Arbeit der visierung der Dalmü- schen fpeen außer den ihm bereits bezahlten 18 sl. noch 2 oder 3 fl. ausfolgen zu lassen. Die Witwe Bernardina Raphael empfiehlt tApril, Linz) dem Erzherzog den Antonio Ferro

sich wiederum mehrere Meßgewänder von Damast mit „goldenen nnd silbernen Kreuzen', nebst Kelch, Monstranz, Rauchfaß und einem Bild Christi, Taffant für pnltpret, Altartücher mit schwarzer leinbat zn nntersnttern (wohl nnr nnter den Spitzenansätzeu), Levitenrocken nnd Chormänteln mit Fransen, leichterstangen u. s. w. Für ein großes 11 M. 6 L. schweres silbernes Kreuz der Stiftskirche erhielt Elias Stark, Goldschmied zn Innsbruck am 26. Jnli 7l) Gulden. iSchlnß folgt.)

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 88 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Urkunden und Kegesten über die Snnßbestrebungen der tirolischen àndessursteu gm Schluß des lS. und zu Beginn des lö. Ighr- hundert ans dein k. k. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck, herausgegeben von Ritter Dr. D. v. Schönhcrr und aus dem k. k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien v. Dr. Hans v. Voltolini. (Schluß.) 1565, April 30 beschwert sich der Bildhauer Alexander Colin, daß Meister Nico lans Vauieder, Bildhauer nnd Bürger Zu Salzburg, ihm seine besoldeten Diener und Handwerkgeselleu

, die er mit großen Kosten aus den Niederlanden nach Jansbruck gebracht habe, abwendig mache. Am Mai desselben Jahres unterhandelte die Regierung in Innsbruck mit dem durch Herzog Albrecht von Baiern empfohleneu Meister Hans Metzger, Schlosser zu München, wegen Visirung und Ausführung des kunstvollen Gitters um das groß artige Grabmahl Kaisers Maximilian, das 16 Werkschuh lang^ und 10 breit werden loll. — Im September wurden dem Seidensticker Baptist Li go za 18 Gulden bezahlt — nnd Erzherzog Ferdinand ersucht

. August erhalten Georg Ebert von Ravensburg und seine Söhne sowie Jacob von Ein siedeln 12 Gulden sür die Reparirung der Orgel in der Hofkirche. — Im September erhält Maler Wilhelm Paid e aus Wien, der mit Malwerk in lebzeiten weiland der röm. kais. Majestät in Innsbruck beschäftigt war, seinen Paßbrief. — Im December werden dem Goldschmied Elias Stark zu Innsbruck für einen im vergangenen Jahre für die Erzherzogin Magdalena verfertigten „silbernen Altar und 12 kleine Leuchter aus Messing' nach Abzug

Teufl (Teufel) als Hofmaler genannt. Im Febrnar verlangt die tirol. Regierung vom Bürgermeister zu Freiburg i. B. „Bericht und Kosteuvorauschlag zum Ausbau der 2 Kapellen, die zu vorderist im Chor des Münster', die eine für Kaiser Max I. und die andere für Kaiser Karl V. nnd^ Ferdinand I. gebant wurden, aber nicht vollendet sind. — Vom 31. März, Innsbruck, ist ein langer Contrakt mit Georg S chm id Hamm er, Puchs enm aiste r nàschlosser zu Prag betreffs der „Anfertigung des Eifeugitters zum Grabmale

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Category:
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Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 65 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
B i l d h a u e r v o u R o t t w e i l wurde ^ von Maximilian uach Wien geschickt, um das Grab seines Herrn und Vaters, Kaiser Friedrich zu besehen; 1507, 17.. Aug., war er nach Innsbruck von der Reise bereits zurückgekehrt und erhielt 2V Gulden Entschädigung. Aus dem Jahre darnach datirt eine Instruktion au Bartlmä Freislebcn, Zeug meister zu Innsbruck; darin bemerkt nun Maximilian unter anderein: „Es sol auch vnser zeugmaister 290 quärz von den püchsenstain (zu Kugeln

), damit man die pharrkirchen^) paucn wird, eingraben lassen, das sie nicht vermauert werden.' — Zu Thaur ligt ain püchsenstain, den vnser zeugmaister ausheben vnd verwarn sol. Maler Laurenz mit Tischler Gily Walpach, sowie Maler Claus Netz er. mit Tischler Haus Reiter (beide zu Schwaz) sollen sich bei der Kammer in Innsbruck stellen lant Auftrag v. 1507, 5. Nov. —Simon, Maler von Tästn (Taisten in Pusterthal) erhält am 1. Dez. d. I. an seiner Schuld K Gld. und dann 1509, 14. Febr., noch 47 Gld. als ganze Bezahlung

und ebenso Hans, Maler von Schwaz für deren zwei an 15 Gulden. Auch wurden in diesem Jahre sür die Befestigungsbauten in Glurus (etliche Thürme und Thore), Randersberg, Tarasp, Kufstein (2 Thürme zu bauen, einer hieß der Kaiserthurm) und Rover edo 203!) Gulden bezahlt. Später (1513) kommen öfter Ausgaben für den Thnrm am Zollhause zu Fin st er uni uz und zum >) St. Jacob in Innsbruck, die nach der Dàsaàschr. damals erweitert Wirde. 2) Christof de Lurag ward auch zum Werkmeister der Bauten

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Category:
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Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 370 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
. Schièstl reproduzirt. Herr Math. Schiesti ist in Schwendberg im Zillerthale zu Hause. Er war Schüler der Akademie in München unter Pros. Carl. Raup uud Wilhelm v. Diez und ist gegenwärtig Künstler in der Tiroler Glasmalerei in Innsbruck. - > Fig. 2 und 3 geben, zwei Compositiouen wieder, welche einem größeren Vildcr- cyclns des Herrn Fe lix Schatz entnommen sind und dessen edle wie strengere Richtung auf dem Gebiete der christlichen Kunst in unserer zum geistlosen Realismus -geneigten Zeit sprechend

charakterisiren. Der tüchtige Künstler aus Thäur bei Hall gebürtig, besuchte zuerst die Realschule in Innsbruck, d. h. die seiner Zeit mit der Realschule verbundene Kunstgewerbe Schule; war einige Zeit in München und zeichnete null schon mehr als 25 Jahre für die Tiroler-Glasmalerei, welche ihn besonders die strenger stylistisch zu haltenden Ausgaben überträgt. Herr Schatz zeichnet auch mit sehr gutem Erfolge für Mographische Zwecke, so z. B. zeichnete er viernndzwanzig Bilder für eine Geschichte

. Durch Unterstützung der fürstlich Anersperg'schen Familie konnte das junge Künstlertalent zu Innsbruck und dann zu München tüchtig ausgebildet werden. Zuerst mehr in der profanen Kunst thätig, worin er durch die allseitig bewunderten Kapien der CollinFchen Reliefs am Denkmal des Kaisers Max zu Innsbruck die Auf merksamkeit auf sich zog, führte er letzthin auch mehrere religiöse Aufgaben aus. Sein Bestreben den früheren, wenn anch feinen Realismus immer mehr abzustreifen läßt sich zusehends an seinen späteren

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Category:
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Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 63 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
und Helm, zum Dreißigsten weiland Erzherzogs Sigmund angefertigt, 4 Gulden. König Maximilian beauftragt zu Hall 1497, 14. Jäuuer, die Kammer zu Innsbruck, in die Kirche zu Thaur eiu Glas mit seinem und seiner Ge mahlin Bildniß und Wappen malen Zn lassen. (Dafür erhielt 1501, Juli, der Verfertiger Peter von And lo, Glaser, Bürger zu Straßbnrg 60 Gulden und für Zehrung 10 Gulden.) Dieser kunstbegeisterte Landesfürst läßt durch Wolfgang von Neuhans, Land- eomthnr der Ballay deutschen Ordens an der Etsch

aus den; Salzamt zu Hall. Im Jahre 1497 schreibt die Regierung in Innsbruck au König Maximilian: Seine Majestät habeil „den Steinmetzeit und Manreru in der Grafschaft Tirol ihr Gesetz bestätigt', darüber aber der gemeiu manu uud sonderlich un ^EtWand' beschwert sei, da kein fremder Steinmetz oder Maurer, deren man doch früher viele uud um eiu ziemlich Geld aus Italien gehabt habe, hier zu Laude arbeiten dürfe, was gegen deu gemeinen Nutzen sei. Wen« Seiue Majestät zugebe, so wollten die Statthalter im Namen

Seiner Majestät dieselbe Confirmation widerrufen nnd abthnn. Leonhard Lang, Bildschnitzer, erhält 1499, Juni 6, eiu Geleitsbrief zu verhör und recht bis St. Jacobstag. Am 4. Dez. desselben Jahres ordnet König Maximilian „umfassende Bauten zu Stein ach' an, damit Seine Majestät selbst darin- wohnen rann; am 11. Dez. beauftragt er die Regierung zu Innsbruck, mit dem Maler Haus Grasser in Betreff „der Tafel, die derselbe über seinen Auftrag aus Schlafs Thaur' gemacht habe, abzukommen uud ihn auf das Amt zu Hall

Meister, die sich unter den „Malern'zu Brixen' befänden, auf Mittwoch vor Elisabettag nach Innsbruck zu senden, namentlich wird Maler Fridrich zum Erscheinen eingeladen und an denselben unter der Adresse: Fridrichen Pächler (Fried. Pacher?), maler Zu Utnheim, ein Brief und 1 fl. 4 kr. gegeben. ,

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Category:
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Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 72 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Besoldung (er war aus Landshnt und übernahnl noch 1548 mit feiimn Vetter Rochus und einem „Seidensticker aus Merau' größere Hosarbeiten; an einer andern Stelle wird Wen als Geburtsstätte des Rochns Weuger angeführt und er erhielt 1549 mit seineu vier Söhnen 200 fl. als Reisegeld in die Heimat.) Barbara, Witwe des verstorbenen Malers Leonhard Meurl bittet am 24. Sept. ds. I. um ein Almosen ans der tirolischen Kammer. Meister Erhard Zollinger, Goldschmied zu Innsbruck erhält 1548, April

29. für das Vergolden und Schmelzen silberner Botenbüchsen 2 fl. 32 kr: Im Mai des folgenden Jahres beauftragte die landesfürstliche Regierung den Degen Fuchs von Fuchsberg (LaudeShauptiuauu a. d. Etsch), dein Meister Bartlmä, der ihr als geschickter „Steinmetz' gerühmt worden sei, nach Innsbruck zu senden, um mit ihm zu verhandeln. In gleicher Weise ergeht an Franz von Castali der Auftrag, sich in „Trient' um eiueu geschickten Meister umzusehen, wo solche wohl zu bekommen sein sollen; (er wählte den Meister Math

von Gnfidcum, Villauders, Klauseu und Latzfons 1 fl. und aus besonderer Gnade noch 3 fl. . Die Landesregierung schreibt dauu am 18. Sept. an die bischöflichen Räthe zu Brixen, sie höre, daß in Brixen eiu „geschickter Bildhauer wohne. Da sie vorhabe, denselben etwas ansehulichs zu einem form, nach welchem man volgeuds am abgnß von metal thuen mechte, schneiden zn lassen und dieses Formschneiden in Innsbruck und schnellmöglichst geschehen müsse, so die Räthe den Bildhauer bestimmen nach Innsbruck zu kommen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 64 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Glöcklcin spenden. Peter Ri e der, Maler in Innsbruck, erhält für das Vergolden von 22 Bothenpüchsen 3 Gulden und i. 1.1522 für das Maleu eiues Adelbriefes 1 fl. 30 kr. König Maximilian schreibt (1503 Mai 2) an den Amtmann zu Bozen: er habe seinen Hofmaler Jörg Köldrer beauftragt, sein „Schloss Rnnkelstein zu malen'. Der Amtmann möge denselben mit geziemender Lieferung unterhalten. Marx Tanauer, Maler, erhält von der landesfürstlichen Kammer aus dem Guthaben des Konrad Gebler 5 Gulden. Oft

wird Beiledikt Burkhard als Goldschmied und Stempelschneider ge nannt und erhält Zahlung für seine Arbeiten (v. I. 1500 —1530). Interessant ist folgende Notiz. Von Angsbnrg schreibt König Maximilian 1504 14. April an die Negierung'zu Innsbruck, er habe „Hansen Ried, seinem Zollner am Eylack zu Bozen, ein buch in pergamen zu schreiben' aufgetragen und demselben dafür 160 Gulden rh. zugesagt. Seiu Werk, das er erst 1515 vollendete, führte bald den Namen Riefenbuch, bald Heldenbnch. Er unterrichtete

auch seinen Sohn Haus im Schreiben. 1' 1516. Für etliche am Zollhanse zu Nattenberg gemalte Wappen erhält Maler Jörg Freiding daselbst seine Bezahlung, 23. Febr. 1505. Bis der Grabstein des Grafen Leonhard von Görz angefertigt sein werde (in der Stadtpsarrkirche zu Lienz) i) beauftragte König Maximilian 1505 d. 1. Dez. die Regierung zu Innsbruck „anf dessen Grab schwarzen Chamlot nnd ein weißes Kreuz vou Damast legen zn lassen: ferner sollen znm Grab vier Oellampen gestellt und stets brenuend erhalten

, welches er zn einem Perlenkreuz an einem Meßgewand ans 53 rhein. Gulden gemacht hat uud das aus 22 Stücken be standen', 28 Gnlden erhielt (Innsbruck 1507, 31. Juli) nnd 1521 für das Beschlagen eines in Sammt gebundenen Büchleins der Königin von Ungarn 2 Gnlden, sowie für einen Kelch in das Schloß Hohenkrähen 12 Gnlden. Bildhauer Uli ich V ai st erhielt 1507, 28. Juui, „sicheres Geleit bis. Bartlmätag, etlicher schulden halber, die er zu thuu ist.' Bezüglich des Baues des Kapuzinerklosters zu Schwaz schreibe« 1507, 15. Juli

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 351 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
, Goldschmidt in Innsbruck, erhält für 2 silberne beuchter 47 fl. und Mathias Pfaundler, Meister desselben Kunst fach es in Innsbruck über 1(!v fl. für Arbeiten au den Hof. Als Hofmaler erscheint 1606 Iohann Eollet. 1607, 7. April erhält Bildschnitzer Hans Leonhard W a l d b n rger für eine von ihm verfertigte, . in die Hofkirche abgegebene „nene auferstehuug, bei werkschuh hoch, ganz nackl, fammt schein, kreuz nnd stangen, in holz geschnitten' 10 fl>. Am 27. April erhält Ferdinand Götz, Maler in Innsbruck

von Contenfaits und Bildnissen seiner Vorfahren. Äin 26. Bàri genehmigt Erzherzog Maximilian den.vorgelegten Abriß znm „Epitaph des jnngen in der Pfarrkirche zu Innsbruck in der Ecke der Epistelscite bei gesetzten moldauischen Fürsten, das in Metall nach Visirnng des Giesers Heinrich Steinhart wie folgt ausgeführt werden fall: „Die tafel mit dem crucifix, darin ein manspersonen mit einem ungarischen mand (Dolman) kniend nnd unter derselben die inscription, welche in allen 4 werkschuech hoch zweeenainhalben

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 89 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
für das Sakramenthäuschen in der Pfarr kirche zn Innsbruck 35 fl. Den weißen Marmor dazu hat Steinmetz Thomas Sealabrin in Obernberg für 8 fl. gebrochen. Im Jahre 1571, Jänner 14, schreibt „Abt Johannes von Stams' an Erzh. Ferdinand, welcher von ihm feinen Bildhauer verlangt hatte, es fei dies sein Schwager, ein Tischler Namens Georg Wydenmann von Partenkirchen, aber bereits heimgereist, nachdem er für ihn ain au^gehauens geHeus zum hl. sacrament von M i t t e n w a l d e r stain anzufertigen übernommen habe. — Hans

Hebenftreit, Glasmacher von München, verfertigte 2 große geschmelzte Gläser (Wappen) für den „neuen Kirchenbau in der Silbergasfe zu Innsbruck'. — März 11. Venedig. Veit Dornberg glaubt in Pietro dell' Orso einen kunstfertigen Glasmacher gefunden zu haben, aber der Erzherzog müsse ihn behalten, wenn der Künstler einmal in seinen' Dienst getreten ist, weil er in sein Vaterland nicht mehr zurückkehren könne, ohne großen Strafen sich auszusetzen, weil er einmal weggegangen fei. — August. Melchior Ritterle

und Hans Maysfelder, die Maler von Hall, verlangen ihr Gut haben Fon 273 fl. Im Jahre 1572, Jänner, wird Anton Montan nach Murano geschickt, um sich in der Kunst des Glaswerks auszubilden, Im Juni waren die Hofkirche und die tirol. Kammerbesansung (goldenes Dachgebäude) zu Innsbruck dnrch ein Erdbeben „so stark zerschitt und zerschisert worden, daß es nothwendig sei, das Gemäuer zu ver schleudern.' — Juli. Die vom Hofbaumeister Hans Luchese nud seinen Sohneu aufge führte Jesnitenkirche untersuchen drei

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 66 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Ausbau der „Landwehr zu St. Nikolaus' daselbst vor, sowie au deu Schlössern Rotteuburg, Rattenberg, Blndenz/) Bregenz, Sigmundskrou. Michel, Maler und Christos Vasolt, Bürger zu Lienz erklären, daß durch Paul v. Lichtenstein ihre Schuldforderung vom Kaiser ausgeglichen sei (1511, März 28). Von Niederwesel überseudet Maximilian i. I. 1512, Okt. 13, der Regierung iu Innsbruck das Visier (Zeichnung) eines Leuchters, den er für die hl. drei Könige zu Köln machen lassen will und befiehlt

, den Leuchter nach dem Visier bei einem „Goldschmied in Innsbruck' anfertigen zu lassen. Am 22. Okt. des Jahres 1513 bekam der Salzmair in . Hall deu Auftrag, eine neue St. Ruprechts-Tafel mit Rohrbachs und eines Kuappen Bildniß nnd dazu die Schilde Oesterreich nnd Tirol aus Mittewalder Stein schneiden und alsdann „deu Stein durch den Hofmaler Jörg Kölderer fassen' zu lassen. Die Tafel soll ober dem Thor, ani vorderen Pfauuhause, wo die alte, bei Gelegenheit der Herstellung eines nenen Dachwerks

weggekommene Tafel gestanden, angebracht werden. Im folgenden Jahre (13. Jänner) beauftragt die Raitkammer in Innsbruck deu Jörg Botfch, Amtmann zn Bozen, Pfleger zu Stein unter Lebenberg, den vom Pfleger Zu E im und Caldif „vorgenommenen Kapellenbau' durch stäMge Werkleute besichtigen und schätzen zu lassen; ferner „im Schlosse Sigmunds krön die Dachung ob dem Thore und der neuen Behausung, ebenso den „Gang zu der Kapelle im oberen Schlosse' ausbessern zu lassen. Auch soll der Amtmann die im Stifte

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 90 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
1578 war Maler Johauu Ulten, ein Italiener, thätig. Dezember: Die Witwe des Alexander Ma isfelder, Malers zu Im st, bezieht einen Gnadeugehalt. - Im Jahre 1579. Konrad Gotfrid, Hoftischler arbeitete „an der Altartafel in der neuen Kapelle im Stiftbau zu Innsbruck.' — Auch geschieht Erwähuung des Malers Boys. Im Jahre 1580. Erasmus Pockfchitz, Bildschnitzer Zu Brixen, er hält für feine Arbeit 22 fl., Jos aus den Niederlanden 2 fl. — September: Kosten- Boranschlag von Colin für einen Tabernakel

' 96 fl. bezahlt, welche nach einer Notiz im November für den Friedhof bei St. Jakob in Innsbruck bestimmt waren? — Für 2 Bilder bei den Barfußbrndern erhält Colin 26 fl. — Am Schluß des Jahres erscheinen Rechnungen von Dom ini ens Ln chese und dem Maler Hans Haisfelder in Hall wegen des Baues des Schlosses Tur uegg iu Roth holz. Im Jahre 1582, März. Die „alte Chortafel in Seefeld wird dem Guardian des Barfüßerordens zu Schwaz, Bruder Gabriel' überlassen. ^ Ant. Ort verfertigte einen Prälaten

st ab für das „Kloster Benediktbeuern'. August. Der Erzherzog be fiehlt „die Historien nnd passionsbilder für die Frohnleichuams-Prozession' fleißig auf zubewahren; verfertigt waren sie von Al. Colin, da er für Arbeiten daran 114 fl. bekommt. Im Jahre 1588, Mai. Paul Mauritius, Maler in Trient, wird nach Innsbruck berufen. Maler Kaspar Naxer daselbst erhält 15 fl. und im November Paul Reichl, Bildhauer nnd Tischler von Schaygan (Schongau) 150 fl. (dieser sür ein marmornes Bild des- Todes). , Im Jahre 1584, Februar

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 329 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Am Rande unten hat sich wieder der oben genannte Meister: „Georg Kirch- mair, Bildhauer, Mareith Ne: Sterzing' verewigt. Dr. Jlg, memt, daß Michael UmHaus derjenige sei, der nach Prinnsser (Denkm. v. Innsbruck II, 140) die Eingangshalle der Kirche Zum hl. Johannes Nep. in Jnnrain zu Innsbruck mit seinem Bruder Johann gebaut habe. Eine Grabplatte an der südlichen Kirchenmauer hat folgende Inschrift: àtìnà ti Vvlààdoi-ss st ^1. prasfke. in llumi' 6t Susanna Stör^inxsrm olim oon^u^ks I^unt

des abgetragenen romanischen Glocken turms auf der Sudseite der Pfarrkirche an. Auch im Innern der Kirche finden sich mehrere Grabsteine, die. nicht ohne Interesse wären, z. B. jenen des Pfarrers Schnell, wir wenden uns aber dem werth volleren Schatze zu, nämlich dem alten geschnchen Bild: Maria mit dem Kinde auf dem Hochaltar, welches nach der Diöcesanbeschreibung vom Jahre 1316 bis 1650 in der St. Jakobskirche Zu Innsbruck die Stelle des jetzigen Gnadenbildes Maria- Hilf eingenommen haben soll. Wir hätten

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 343 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
, er habe dessen beide Schreiben, betreffend den Diener uud ,>niiniator desselben, Georg Hnefuagel^ erhalten. „Was-das Werk des gemaltes missalbuechs anbelangen Inde er solches kunstlich und nach unserem gefallen gemacht.' ^ - - - V - . Am 5. April wird der Hubmeister in Feldkirch beauftragt, den Glas schmelzer Thomas Neidhart nach Innsbruck zu schicken, um »in der Kirche zum heil. Kreuz die geschmelzten. Gläser auszubessern.' . , . . , - ^ - Contrakt mit dem Hansen M aisfelder,. Maler und burger zu.Hall

,. nach welchem derselbe „zwei große Bücher, darinnen die österreichischen Historien, sind, .zu mallen und mit gueteu frischen färben zu illuminiren auch mit Gold und Wer zu ver- sechen' sich verbindet, Innsbruck 1591, 14..September.- .Dem gewesenen Hofmaler Johann Contariui wird am 26. Mpt> ein Rest von 240 fl. seiner Höfbesoldung, ausbezahlte - - . - - / / .. ^ Achat^ius Witz,: Bürger und Goldschmied zu Innsbrucks wird am 23. Sept.^ mit 77. fl. an das Kelleramt Tirol verwiesen. . . . . : - Hans Vogler, Maler zn .Brix.e.n

schreibt am-.11.-'NoveM^Ml----Hrz-. Herzog Ferdinand, er werde sich erinnern, haß.fein-Batex-Hgns- Vogler. .(ßche-.> eingangs) ein hochnützliches Münzdruckwerk, hergestellt habe. - Da derselbe bald/ gestorben,habe er davon, keinen Nutzen ziehen können. . Es möge ihm tmn in Anbetracht derDerdienste 1 eines Vaters und wegen seiner ä rnilichen Fami lien Verhältnisse eineWoMyàwMKMexdem 1592, 17. Juni. Daniel Sand.eli von Trienl, welchen ^Erzherzog i Fer- dmand iil Innsbruck das. „malerhandwerk' erlernen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 342 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
, zu dessen Arbeiten vor gestreckten 175 fl. aus der Kammer zu ersetzen. , . Haus Paur, Buchdrucker in Innsbruck (wahrscheinlich aus Nürnberg, wo dessen'Bruder Konrad auch Buchdrucker war und'am ^'' Oktober desselben Is. für Arbeiten nach Innsbruck 1W fl. erhielt) erhielt am 9. Mai im Auftrage des 'Landes herrn für ein Gebetbiìchlà, welches er auf dessen Befehl gedruckt hat, 14 fl. Am'3. Juni befiehlt Erzherzog Ferdinand dem Reichshöfrathe Peter Obern- burger in Reustadt bei Regensburg zu seiueni Hansbciue vier

behilflich zu fein. Am 1t). März wurde Maler Anton Giger nachgesendet-und berichtet, man solle beide nàneinauder prüfen nnd den besseren als welcher letzterer beglaubigt werde, behalten. Am 13. April befiehlt der Erzherzog der oberösterr. Kammer dem Hof schlosser Hans Perk, durch welchen er im verflossenen Jahre „in die eapellen zu Unser' lieben Frauen' einpfengnus in dem neuen Stiftbau zu Innsbruck,' alda wir nnsre aigne sepultur zuerichten, „ein Eisengitter' und zwar, wie es sich Wohl gezieme, „poliert

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Category:
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Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 289 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Erscheint monatlich einmal, iilustrirt. Preis 1 fl. kr., oder M. ?.<»<). Vorlag v»n Sl. Auer, K Comp., vorin. I. WMqennith in Bo.^n. Ztthttlt: Die St. Lncasgilde in Innsbruck. — Die Verloosnng des Leibrockcs Christi.. — Von der - gochischen Aion-strauzc der Bozner Pfarrkiräic. ^ Der praktische Werth vieler alter Bilder. . ,'Znr Glockcnkuiide. — Biicherbesprechuiigc» : Die Technik der Aquarell-Malevei v. L. H. Fischer, b. Gerold i» Wien. Chroinobilder der hl. Familie v. Ulcin, St. Norbertus

-Verlag in Wien. Tie Kunstgeschichte v. Tirol »nd Porarlberq. - Bricskasicn der Redaktion: Ueber Versilberung ' 'von Metallgegenstaiiden. ^ Die St. Zlucssgilde in Innsbruck. Die Künstler, welche sich, in Innsbruck - zu 'ei nein-Verein St. Lneasgilde, der jetzt seit fast fünfzehn Iahreil besteht, zusanlniengeschlossen haben, planen, durch diese Zeitschrist mm Zeit zu Zeit ihre-Schöpfnugeu zu publieiren, ein gewiß löblicher' Gedanke, der die Zustimmung eines icden finden wird, dem an der Verbreitung

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 336 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Die Hörz^Iesu-Notivkgpelle am Sandhose in Dalfeier. In der diesjährigen Session des Tiroler Landtages wurde unter anderm auch der Antrag eingebracht, das im heurigen Sommer wiederkehrende Säkulum des Bünd nisses Tirols gegenüber dem göttlichen Herzen Jesu in festlicher Weise zn begehen. Für eine diesbezügliche kirchliche Feier nominierte der hohe Landtag die Städte Bozen und Innsbruck; als sichtbares Zeichen der Dankbarkeit gegen die göttliche Vorsehung aber wurde nebst der Restaurirung

oder .der Vierung Zeht ein Vierecksthurm als eine Art Kuppel wie zu St. Peter bei Mera». Jede Seite durchbricht, ein breites Fenster, das zarte Säulchen iu Felder theileu uud ein gemeinsamer Bogen um rahmt. Den Abschluß dieses Hochbaues eingedeckt mit bunt gebrannten Ptattziegeln bildet ein zartes Thürmchen auf Säulchen oder eine sogenannte Laterne. Abbildungen dieses schmucken Denkmal-Kirchleins finde» sich in „Mücheilu!Mii f. christl. Kunst', Innsbruck 18«7, die nun vergriffen, aber noch in Händen pià Leser

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