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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 78 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
tone heller, als diejenigen des Chores, weil das Nordschiff ohnehin dunkel genug ist. Auch konnte die Architektur wegen Mangels an Raum nicht hoch aufstreben, sondern musste in gedrückteren Formen die Darstellung umrahmen. Dieses Fenster ist ein Geschenk der Familie Jorissen hierselbst. Die Komposition dieser Fenster ist von dem Architekten Joseph Schmid und dem Historienmaler Anton Glanzloff, die Ausführung der Glasmalerei von Sigmund Benvenutti; diese drei Herren sind in der Tiroler

Glasmalerei und Kathedral-Glashütte beschäftigt. 44 In die Oelbergkapelle an der Pfarrkirche in Borken in Westfalen kamen über Auftrag des Herrn Pfarrers Erpenbeck fünf Fenster ähnlichen Charakters, die jedoch, da die grosse Ka pelle fast ganz von andern Gebäuden umstanden ist, wesentlich lichter gehalten werden mussten, zur Ausführung. Ihr Inhalt be zieht sich auf das Gebet und seine Wirkungen, indem er die her vorragendsten Beter der heiligen Schrift behandelt. Da sehen wir: Abraham bittet den Herrn

Quadratfuss), figurale Chor fenster mit den Hauptgruppen der Auferstehung und Himmelfahrt Christi, der Aussendung der Apostel und der Sendung des heiligen Geistes nach Cartons von Professor Caspar Jele in Innsbruck ; anderen Schmuck erhalten die Fenster durch die Darstellungen der Evangelisten, ihrer Symbole und farbensatte, warmgestimmte Teppiche, die sich der reichen Architektur anschliessen. Zum 25jährigen Pfarrerjubilaum wurde dem Herrn Pfarrer an Gross St. Martin in Cöln, Dr. Th. v. Linden

, von Seelsorgs kindern ein Fenster gewidmet, welches ausser den Portraitfiguren der jüngsten Erzbischöfe von Cöln, Cardinal von Geissei, Paulus Melchers und Philippus Krementz die vor einem Madonnenbild betende Figur des knieenden Pfarrherrn enthält ; das ganze ein grosses Kabinetsstück vornehmster Wirkung, bestimmt für die Pfarr- hofkapelle. 'Von gothischen Teppichen und freien Ornamentalfenstern scheinen uns erwähnenswert: für Casteifondo im Nonsberg sechs Lang- und ein Rund- Fenster in Grisaille

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 738 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
hinausgeht und dem Vorgeschriebenen eigene Einfälle hinzufügt, z. B.'ein munterer Knabe springt eilig die Stiege herunter, um dem greisen Joachim einen Trunk zu bieten. Umarmend begrüßen sich Joachim und Anna in einer zierlichen Halle, umgeben von zahlreichem Volke, ein Mild mit manchen interessanten Details wie die Geburt Mari ens gegenüber, rechts vom Fenster, mit einem genau geschilderten mittelalterlichen Gemache, erinnernd an jenes der Geburt des Johannes in St. Johann bei Bozen (Fig. 684

sich aber auch an gleichzeitigen deutschen Gemälden, nie bei Italienern z. B. Giotto. Daneben unter .dem Fenster steht die oben zitierte Inschrift. Gegenüber begegnet uns ein zu den so eben genannten Bildern in Bezug erscheinendes Votivbild des Stifters der Malereien. Beschützt von seinem Namenspatrou fleht Sigmund von Niederthor um Nachkommenschaft und wird erhört, da Gott Vater auf Strahlen ein nacktes Kindlein herniederschweben läßt. Das Bild der Gemalin ist leider zerstört, nur ihre Patronin, St. Barbara, erinnert

hier zum Besten gibt; so z. B. läßt er die Personen in den Gestühlen des Kirchenchvres verschieden beschäftigt sein: einer blättert in einem Buche, eine Frau ist eingeschlafen? — Dasselbe gilt von der Architektur in der Aufopferung Jesu im Tempel rechts vom Fenster (heute nur auf der Orgelempore zn sehen). Unter der Beschneidung ist der bethlehemitifche Kinder mord (Fig. 718) gemalt und auf die schrecklichste Weise wiedergegeben. Die Legende erzählt, daß sich die Mütter vor Herodes Palast freiwillig

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 838 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
und Decken der Kirchen und Wohnungen mit Gemälden zu schmücken, sondern seit dem 15. >zahrhundnt sollten ^ ^ selbst die Fenster ganz oder doch zum Teil emen herrlichen Schmuck durch farbenglühende Glasscheiben erhalten. Denn Landesfürft Erzherzog Sigmund ließ die von ihm erbauten Kirchen und Kapellen „St. Sig mund in Sellrain, zu Lueg, Kaltenbruun (1463), die Georgskapelle in Schloß Ambras und 1490 die Kapelle zu Witten' sowie noch andere mit Glas malereien schmücken. Diese Kunst wurde zu dieser Zeit

und auch später von einzelnen Malern wenig stens in der einfachsten Weife in der mosaikartigen Zusammensetzung von verschiedenfarbigen Glasstücken nach verschiedener Musterung gepflegt und geübt. In diesem Falle führen sie den Beinamen „Glaser', da sie wohl auch, wie bemerkt, das Verglasen der Fenster übernahmen. So z. B. heißen Jörg Wagenrieder (1486 —1508), Wolfgang in Bozen (1524—1530) „Maler und Glaser'. Das selbe gilt von Malermeister Sebastian in Bruneck, der als Glaser 1463 eine Urkunde besiegelte

. Das Glas zum gewöhnlichen Verschluß der Fenster nennen die Urkunden wegen der runden Form der einzelnen Stücke immer „Scheiben'. Erzherzog Sigmund beschäftigte drei Glasmaler in Innsbruck. Meister Thomas stellte 1460 „ein Glas' iu der St. Jakobskirche dortselbst her, ja arbeitete über die Landesgrenze hinaus uud war 1460 mit der Herstellung eines Glases sür St. Wolf gang im Salzkammergut beauftragt, wohin bekanntlich M. Pacher den prachtvollen Altar geliefert hat. ein Beweis für das Ansehen

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