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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 838 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
und Decken der Kirchen und Wohnungen mit Gemälden zu schmücken, sondern seit dem 15. >zahrhundnt sollten ^ ^ selbst die Fenster ganz oder doch zum Teil emen herrlichen Schmuck durch farbenglühende Glasscheiben erhalten. Denn Landesfürft Erzherzog Sigmund ließ die von ihm erbauten Kirchen und Kapellen „St. Sig mund in Sellrain, zu Lueg, Kaltenbruun (1463), die Georgskapelle in Schloß Ambras und 1490 die Kapelle zu Witten' sowie noch andere mit Glas malereien schmücken. Diese Kunst wurde zu dieser Zeit

und auch später von einzelnen Malern wenig stens in der einfachsten Weife in der mosaikartigen Zusammensetzung von verschiedenfarbigen Glasstücken nach verschiedener Musterung gepflegt und geübt. In diesem Falle führen sie den Beinamen „Glaser', da sie wohl auch, wie bemerkt, das Verglasen der Fenster übernahmen. So z. B. heißen Jörg Wagenrieder (1486 —1508), Wolfgang in Bozen (1524—1530) „Maler und Glaser'. Das selbe gilt von Malermeister Sebastian in Bruneck, der als Glaser 1463 eine Urkunde besiegelte

. Das Glas zum gewöhnlichen Verschluß der Fenster nennen die Urkunden wegen der runden Form der einzelnen Stücke immer „Scheiben'. Erzherzog Sigmund beschäftigte drei Glasmaler in Innsbruck. Meister Thomas stellte 1460 „ein Glas' iu der St. Jakobskirche dortselbst her, ja arbeitete über die Landesgrenze hinaus uud war 1460 mit der Herstellung eines Glases sür St. Wolf gang im Salzkammergut beauftragt, wohin bekanntlich M. Pacher den prachtvollen Altar geliefert hat. ein Beweis für das Ansehen

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Books
Category:
Arts, Archeology , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Page 23 of 150
Author: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Place: 187114
Publisher: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Physical description: 148 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Location mark: 2.227
Intern ID: 187114
Sigmund Benvenutti, hat diese schwere Aufgabe in der glücklichsten Weise durchgeführt. Für die Redemptoristenkirche in Baltimore wurde das zweite grosse Fenster gegenüberstehend dem der hl. Familie fertig gestellt: Eine romanische Architektur mit ihren reichentwickelten Baugliedern hebt sich von einem zarten, fein nüancierten Teppich in den obern Feldern ab, um unter ihrem Bogen drei grossen Fi guren angemessenen Raum zu bieten: dem Herzen Jesu zwischen dem (rechts) hl. Alphons von Liguori und (links

) dem sei. Clemens Maria Hofbauer, dem Stifter und dem jüngsten Heiligen der Con- gregation, deren eigen dieses Gotteshaus ist. Zwei Fenster für die Kathedrale von Natchez, welche schon durch so manches Werk der Tiroler Glasmalerei festlichen Schmuck empfangen hat, reihen sich diesen an. Das eine zeigt den Apostelfürsten Petrus und die hl. Katharina von Alexandrien, das andere den hl. Carl BorromäuS und die Madonna von Lourdes. Zwei Triplets für die St. Jakobskirche in Philadelphia, gleich hervorragend

wie dem Maler zugewiesen : jener sollte ein hohes aber schmales Fenster ganz mit einem r B.ilde ausfüllen, dieser den Aufbau der Gruppe durch harmonische Farbenstimmung und Ausführung malerisch zur

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