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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 112 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
Kirchliches. helvetischen Bekenntnisses, und es soll auch in Zukunft in diesem Lande keine akatholische Gemeinde oder Filiale sich bilden dürfen. Die Evangelischen, die sich in Tirol aufhalten, gehören hinsichtlich ihres öffentlichen Gottesdienstes, Kirchen-, Unterrichts-, Wohlthätig- ksitsanstalten, Stiftungen, Fonds und Vereinen, hinsichtlich Gemeinde- versammlungen, Gemeindevertretung und Presbyterium zu der ihnen am nächsten liegenden Gemeinde ihres Bekenntnisses

veröffentlichte Hirtenbrief des Fürstbischofs von Trient: „Nachdem Martin Luther, nur • seine Leidenschaften zu befriedigen, die Fahne der Empörung gegen die Kirche Zesu Thrifti erhoben hatte, scharten sich um ihn bald die verworfensten Menschen von ganz Europa u. s. w." Zm Mai interpellierte im Tiroler Landtage Abgeordneter Pfretzschner die Regierung aufs neue über das Schicksal des Glaubens einheitsbeschlusses, erhielt jedoch vom Statthalter eine ausweichende Antwort. Vorn Geiste der Unduldsainkeit

Richtung innerhalb der katholischen Kirche und deren Einfluß auf manche Professoren war die Festrede des Universitäts rektors Prof. Hyrtl, in der er unter anderem behauptete, daß „die Wissenschaft der Kirche alle befruchtenden Keime verdanke", und die „Umkehr der Wissenschaft" empfahl. Zn gleichem Sinne äußerte im Oktober H865 der neugewählte Universitätsrektor Prof. Zager: „Die Satzungen der positiven Religion setzen der freien Forschung der Wissenschaft eine unnahbare Schranke." Zm Zuni \868

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 113 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
, den gesetzlich gestatteten Gütererwerb und die Ansässigmachung von Nichtkatholiken in Tirol Zu verbieten. Im Juli \867 erfolgte die Organisierung des evangelischen Oberkirchenrates auf Grund k. Entschließung, nachdem Abgeordneter Mühlfeld kurz vorher im Reichsrate die vollste Umkehr der Regierung in Bezug auf die Gesetze und das Verhalten, soweit es die Religion und deren Ausübung betrifft, gefordert hatte. Mühlfeld verlangte neuerliche Beratung des bereits \862 behandelten Religionsgesetz- entwurfs

in die Kompetenz des Reichsrats übergegangen. Im Juli (8?9 wurde in Innsbruck die Grundsteinlegung der ersten protestantischen Kirche Tirols vollzogen. Dem im Juni (880 durch die drei Landes bischöfe von Salzburg, Brixen und Trient im Tiroler Landtag ein gelegten Protest gegen die erfolgte Bildung der protestantischen Ge meinden in Innsbruck und Meran folgte im Juli ^ 885 eine durch 56 klerikale Abgeordnete im Landtage abgegebene Erklärung, in der sie an dem unverwirkbaren Rechte Tirols auf Glaubenseinheit

festhalten. In Arch besteht feit (883 eine evangelische deutsche Kirche, in Bozen-Gries ist (898 eine evangelische Gemeinde ge bildet worden. Die 300 jährige Gedächtnisfeier für jDater Tanistus, den Be gründer der Iefuitenniederlaffungen in Deutschland, veranlaßte den Vapft, im August (897 an die Bischöfe ein Rundschreiben zu richten, in dem Luther heftig angegriffen wurde. Die Lehre der Reformation

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Arts, Archeology
Year:
1929-1930
Historische Chronik. Kunst- und Musik-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 1/2)
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Page 188 of 282
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Physical description: 132, 144 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Innsbruck;s.Musik;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kunst;z.Geschichte;f.Zeittafel
Location mark: II 103.398/1-2
Intern ID: 150446
1901 März 9.: Die Stadt überläßt einen Baugrund für die neue evan- g e l i s 6) e Kirche und den Pfarrhof mit Verzicht auf das Grundeigentumsrecht. M 57- 26 W3. — Nov. 2.: Die zweite Luther- uà Reformationsfeier. IMA bis MW: Bau der E h r i st us-Kirche am Saggen. — Mai 11.: Wett bewerb für den Plan mit Wahl des von Klemens Kattner in Wien gelieferten. 03 1W, 257. — Juni 4.: Grundsteinlegung. — Juli 22.- Firstfeier. — Okt.: 19.: Neue Glocken. l)5 128, 24t>. MM Mar 2i>.: Einweihung der Kirche

durch den Superintendenten Koch. — Profanierung der im Vorjahre von der evangelischen Gemeinde verkauften Nor mal schultapelle. Mit:. C. C. Wien. M Beil. 92*.'— Neue Orgel. W 118. MW Sept. 19.: Bildung des evangelischen D i a k o n i e- und Kranken- pflege Vereines. MM Jan. 17..- Festgottesdienst zum Geburtstag des Deutschen Kaisers bei An wesenheit der Spitzen der Zivil- und Militärbehörden. Ml7 Jan. 27.: Detto nebst Festkonzert des Flottenvereines. — Okt. 81.: Feier des 4M). Jahrestages des Beginnes der Reformation

. MI8 Jan. 27.: Festgottesdienst zum M. Geburtstag .Kaiser Wilhelms, WIN Mai 2l1.: E r i n n e r u n g s f e i e r an die Schaffung der evangelischen Gemeinde mit geschichtlichem Rückblick von Pfarrer A. Wehvenpfennig. 25 291. 1924: Wiederaufhängung von vier neuen Glocken aus der .Krupp'scheu Gießerei in Berndorf an Stelle der für Kriegszwecke geopferten. 249. WM Juni 11. bis i.'Z.: Erinnerungsfeier an den 50jährigen Bestaub der Gemeinde mit Festgottesdienst, Versammlung und Ausflügen. — Nov

. 10.: Luther-Feier. — Nov. 15.: Der indische Wanderprediger John Nelson Ehristamanda hält in der Christuskirche eine Predigt. — Nov. 28.: Wahl eines zweiten Pfarrers. 1927 Juni 12.: Amtseinsetzung desselben. Anglikanische Kirche. 1379 'Aug. 22.: Abhaltung des Gottesdienstes im Rcdoutensaal. MW Juli 18.: Projekt zur Erbauung einer .Kirche hinter dein Ansitz Pfeifers berg, Sillgasse. MM Mai 20.: Trauergottesdienst für König Eduard von England in der Kapelle, Meinhardstraße I. Israelitische Kultus-Gemeinde

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1927
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Schlanders (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 13)
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Page 233 of 256
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 242 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Location mark: II Z 92/13
Intern ID: 87634
. In einer U. vom J. 1492 (A. B. II 374) heißt es „yez ettlich jar, als Sant peter die new kirche paut“. In einer späteren U. v. 1506 (A, B. 11 377) bekennt Oswald Malefackh, sesshaft zu Schgumbs, „er hab denen ab tanes ir kirchen gemacht vnd gemawert von grünt auf in 3 jaren; die dorfleut u. perckleut seyen in anfang in gue- ter einigkeit hilflieh des paws gewest, wiewol sy des paws der kirchen nit ains“, denn die Dorfleut hätten die Kirche gern im Dorf gehabt. Die älteste St. Peterskirche soll unweit der heuti gen

, jedoch etwas tiefer gestanden haben. Ihrer wird in einer Urkunde des J. 1396 erstmals gedacht. In diesem Jahre (s. A. B. II 7) bestand nämlich ein Streit zwischen Eirs u. den Leuten von Tanas von wegen des Baches u. Wassers, das da geht von dem Berg Tanas zu dem Dorf Eirs, zwischen der Mül u. der Kapellen sand peters. Auch anläßlich des Kirchenbaues 1769 gingen die Tanas er nicht eines Sinnes. Die Dörfler wollten die Kirche im Dorf ha ben, wohingegen es zur neuen Baustelle, wo sie heute noch steht

, ungef. 10 Minuten vom Dorf aus zu gehen sei. Die Ber ger hinwiederum wollten sie auf ihrer Seite haben. Über Ent scheidung der Oberbehörde in Innsbruck kam der Bau schließ lich doch auf Bergerseite zustande. In der Folgezeit fraß sich der Tanaser Bach immer tiefer in den Berghang hinein, so daß der dort vorheiführende Kirchweg nicht ohne Gefahr begangen werden konnte. In den 90er Jahren gingen deshalb die Dörfler von neuem daran, eine Kirche im Dörfl zu bekommen. Der Streit, der darob

zwischen den Dörflern u. Bergern entbrannte, ward zugunsten der Ersteren entschieden. Sie bauten sich eine neue Kirchö im Dorf, die sog. Herz-Jesu-Kirche, die 1897 eingeweiht wurde. Dort wird vom 1. 11. bis 1. Mai jeden Jahres sonntäglicher Got tesdienst gehalten, u. vom 1. Mai bis zum 1, 11. in der St. Peters kirche. Doch gab es in der Folge noch Zwistigkeiten wegen der Holzlieferung an den Geistlichen, indem die Berger sagten, ihr habt den Geistlichen u. müßt ihm daher auch das Holz stel len. Demgegenüber

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
[1906]
Zeiten und Bräuche : Jugenderinnerungen aus dem Tiroler Volksleben
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Page 144 of 159
Author: Leitgeb, Lorenz / von Lorenz Leitgeb
Place: Münster
Publisher: Verl. d. Alphonsus-Buchhdlg.
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Brauchtum
Location mark: I 102.672 ; I 61.182
Intern ID: 72903
der Kirche ganz finster und nur im Presbyterium konnte man lesen. Da kam aber eines Tages der Schullehrer, der „Fleckhauser" vor der AdventZeit in die Klasse und sagte: „Kinder, wenn ihr recht brav seid und fleißig lernt, so werde ich im Advent bei den „goldenen Ämtern", es in der Kirche so licht machen, daß man überall lesen kann." Das war natürlich für uns „Buben" ein halbes Wunder. In der Tat kam der Lehrer am 1. Adventsonntag mit drei großen Petroleumlampen mit Zylinder und hangle

sie der Reihe nach int Gange der Kirche auf — und über diesen gewaltigen Fortschritt in der Beleuchtung finsterer Raume konnte sich Groß und Klein nicht genug verwundern. : Und das „goldene Amt"? Hörst du, wie er an der Glocke flink zieht, der rotbackige Knabe im Ministrantenrock, dessen ungeordnete Haare ihm zwar einen etwas verwilderten Ausdruck verleihen, aber dessen treue Augen Unschuld verraten. Auf das ge gebene Zeichen tritt der Herr Kooperator zum Altäre, «me. liebe Gestalt voll priesterlichen

Ausdrucks — und singt „das goldene Amt". — Es ist sonst wie alle Ämter, die in der Kirche gesungen werden, aber es wird immer die Messe genommen, die ünfängt Rorate coeli. Ich konnte schon als Bube Epistel und Evangelium lateinisch fast auswendig. Besonders gefiel mir aus der deutschen Übersetzung die'

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1898
Du schönes grünes Alpenland! : Sitten, Sagen, schnurrige Geschichten und Volkslieder
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Page 15 of 335
Author: Zocher, Zoelestin / Zoelestin Zocher
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 324 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Steiermark ; s.Volkskunde
Location mark: II 102.680
Intern ID: 199444
- — 3 — baute und zwar zum Danke für die wunderbare Heilung von langjähriger Gicht. Später, 1363 wurde dies Heiligthum von Ludwig von Ungarn, von dem auch bas jetzige Gnadenbild stammt, erweitert; er baute auch den Mittelthurm und das große herrlich gothische Portal. Die Kreuzigung Christi, Darstellungen aus der Geschichte der Kirche, Preissprüche auf die Himmelskönigin und Aufzeichnungen wunderbarer Heilungen schmücken diesen großartigen Eingang. Tritt man ins Innere, so ist man geradezu

über rascht von der Großartigkeit und Pracht der Kirche, deren Dunkel den Eindruck nur noch erhöht.' Stuccatur Ziert in überaus reicher Fülle die Gewölbe, während man in der Mitte der Kirche die Gnadenkapelle erblickt, die im Silber- und Kerzen glanze wunderbar erstrahlt. Altar und Gitter sind aus purem Silber, die Gnadenstatue aber, der Haupt anziehungspunkt, ist aus Holz. Weit hinter dieser Kapelle liegt der mächtige Hochaltar, den Fischer von Erlach, der geniale Meister, aus Marmor er baute

. Den Tabernakel bildet ein Ebenholzkreuz,,' das auf einer silbernen Erdkugel steht, während die drei göttlichen Personen in Menschengröße dargestellt sind. Interessant ist ein Gang auf den hohen Galerien, welche wie die Kirche mit einer großartigen Menge von Bildern, besonders aber mit Darstellungen von Heilungen, Votivgeschenken, eingerahmten Dank sagungen, Krücken und Schuhen von Geheilten und dergleichen bedeckt sind. Von hier steigt man dann i *

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 99 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
Kirchliches. 8 ^ Übung ihres Amtes behindern lassen; ... so habe auch die Kirche das Recht und die Pflicht, die Völker zu belehren, die Gemüter Zu erleichtern und die Willenskräfte in allem Zu lenken, was irgendwie Bezug habe auf moralische und ethische, Zu gedachtem Ziele führende Verpflichtungen und Normen. Solchem Recht und solcher Ver pflichtung könne und werde die Kirche Zu keiner Zeit, an keinem Ort und aus keinem wie immer gearteten Grunde entsagen, pierin liege der Grund

, aus welchem die Kirche jederzeit, ohne die Ord nung der Staaten damit zu beeinträchtigen, Glaubens- und Msral- lehren vorgeschrieben habe; die Fürsten hätten darin keine Ver anlassung zur Beunruhigung finden können, sondern seien vielmehr, in kluger Würdigung des Einflusses der kirchlichen Aktion auf den Gang der bürgerlichen Gesellschaft, bekanntermaßen zu wiederholtenmalen als Verteidiger der ausgesprochenen Doktrinen ausgetreten und hätten deren vollständige Einhaltung durch den Beistand k. Macht gefördert

betreffs der Konkordats lösung heißt es unter anderem: „Die vom Konzil promulgierten kehrsätze stellen die Beziehungen des Staates Zur Kirche auf eine ganz neue Grundlage, indem diese ihren KompetenZkreis erweitert und gleichzeitig in der Person des Papstes alle Gewalten kon zentriert, welche sie auszuüben beansprucht. Eine so radikale Um änderung wirft alle Bedingungen über den Pausen, welche bisher bei Regelung der Beziehungen Zwischen Staat und Kirche maß- Na b er t, Tirol. b

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
[1966]
¬Il¬ volto della cultura italiana e tedesca del secondo dopoguerra nel quadro dell'unità culturale europea : atti del III convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 27. IV. - 3. V. 1962
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Page 131 of 542
Author: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <3, 1962, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco in Alto Adige
Place: Meran
Physical description: 528 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Parallelsacht.: ¬Das¬ Antlitz der deutschen und italienischen Kultur nach dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen der europäischen Kultureinheit Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Subject heading: g.Italienisches Sprachgebiet ; s.Kultur ; z.Geschichte 1945-1960 ; f.Kongress ; g.Meran <1962> g.Deutsches Sprachgebiet ; s.Kultur ; z.Geschichte 1945-1960 ; f.Kongress ; g.Meran <1962>
Location mark: II Z 759/3(1962)
Intern ID: 117559
Atheismus ist. Und die Menschen, die an Gott glau- ben, aber so leben, als ob Gott nicht existiere, sollten nicht denken, dafi die Kirche sie schiitze. Leider gibt es religiös gesinnte Menschen, die nicht, wie sie sollten, die evangelische Armut praktizieren, wahrend andererseits das Motiv der evangelischen Armut von der Jugend im- mer lebendiger aufgegriffen wird. Es gibt beispielsweise junge Eheleu- te, die ganz nach der evangelischen Botschaft leben wollen und die An- ziehungskraft verspiiren

nissen. Eine Lösung des von Prof. Sciacca gestellten Problems würde ich in einer wechselseitigen Beeinflussung und Zusammenarbeit von Theologie und Philosophie sehen, und ich würde die Frage der Vor- herrschaft der einen über die andere nicht aufwerfen. Prof. Sciacca auEerte noch iiber die religiöse Lage in Italien: „Wieso gelingt es denn der Kirche nicht den weiften Materialismus zu vertreiben?" Der Fall ist schwerwiegend, zumal der praktische Atheismus die Hauptursache des theoretischen

, die von der evangelischen Armut ausgeht, einer Armut, die nicht Elend ist, sondern einer Armut, die Ein- schrankung, die Knappheit an Giitern bedeutet. Mir sind Jugendorga- nisationen bekannt, die sich für dieses Jahr das Thema der Armut zum Gegenstand ihrer Untersuchungen gemacht haben. Hierin treten wich- tige Werthaltungen zutage. Die Bemerkungen Prof. Sciaccas sind vom geschichtlichen Gesichtspunkt aus sehr treffend. Ich möchte hierzu be- merken, dafi die Geschichte Christi und des Christentums die Geschich

- tive, die aufier geschichtlich auch übernatürlich ist, einzuordnen. Wenn das Christentum in seinem übernatürlichem Wesen, d. h. in Christus, der fortfahrt durch die Kirche zu wirken, begriffen wird, gewinnen die geschichtlichen Tatsachen eine ganz andere Tragweite. Wahrend der Diskussion tauchte die Behauptung auf, daü das religiöse Denken des Mittelalters antiklerikal gewesen sei. „Gibt es einen antiklerikaleren Geist als Dante?”, wurde gefragt. Dem möchte ich entgegnen, daB

jener Antiklerikalismus Dantes von besonderer Art ist: es ist der Antikle- rikalismus derjenigen, die die Kirche und die Kleriker lieben. Der wahre Laizismus beginnt mit Marsilius von Padua, der die Kleriker der kai- — 127

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
Ueber Heimatschutz in Vorarlberg.- (Volksschriften der "Heimat" ; 7)
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Page 8 of 34
Author: Nägele, Hans / Hans Nägele
Place: Bregenz
Publisher: Pierson
Physical description: 32 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Heimatpflege
Location mark: II 63.867
Intern ID: 247711
der (Hltar ist seinerzeit aus der Kirche verschwunden, um einer kunst losen, vergoldeten Tischlerarbeit Platz zu machen. In ähnlicher Meise wurden in der alten gotischen Kirche in Götzis zwei schöne, zu sammengehörige, alte Sopfaltäre, die wirklich Kunstwerke waren, zum Teil gänzlich entsernt, zum Teil vollständig verdorben. Oer Oerein für christliche Kunst in Vorarlberg sollte in solchen Fragen nach dem Rechten sehen. Er könnte sich so um diese Leite des Heimatschußes große Verdienste erwerben

. Manche Kirche in Vorarlberg besitzt viele und edle Kunst schätze, um nur eine zu nennen, die schone Pfarrkirche in Feldkirch. Oie dortige Kanzel hat kaum ihres gleichen in ganz Oester reich, sie ist ein großarti ges Werk, das eine seltene Feinheit spät gotischen Kunsthand werkes auf weist. Derar tig hervorra gende Kunst- denkmäler sol len unbedingt sorgfältig er halten bleiben. Mit den Kirchen sind gewöhnlich die Fried- Das Thurertor in Feldkirch. Höfe verbun- den. Mas in den letzten Jahrzehnten

Städten nicht selten das alte Rathaus das stattlichste Gebäude. Es gab eine Seit, da die Be wohner einer Gemeinde nicht allein auf ihre Kirche stolz waren, eine Seit, da sie auch auf ein würdiges Rathaus Mert legten. Sn vielen deutschen Städtchen gehört das Rathaus zu den Merkmalen der Stadt. Mir brauchen da nicht weit zu gehen, Lindau z. B. hat ein weitberühmtes Rathaus, dessen Bauart der ganzen Stadt das Gepräge gibt. Vas Bregenzer Rathaus kann sich sehen lassen,

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 81 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
; in der Schule wird von der zweiten Klasse an aufwärts ausschließlich in deutscher Sprache unterrichtet; einmal während jedes Blonats wird italienisch gepredigt, im übrigen deutsch; für die Christenlehre in der Kirche und den Religionsunterricht in der Schule ist das Deutsche maßgebend. Auer zählte (8st0: 9-84 Deutsche und 222 Italiener ((880: 3 2 ( Deutsche und (.(5 Italiener); für Amt, Kirche und Schule gilt die deutsche Sprache. In Neumarkt, das (890 (2(6 Deutsche und H05 Italiener gegenüber (525

Deutschen und 202 Italienern im Jahre (880 hatte, herrscht in Kirche, Schule und Amt das Deutsche. In Salurn wohnten (89O: 39 ( Deutsche und ch50 Italiener ((880: 9?4 Deutsche und 5(0 Italiener) ; in der Hauptkirche wird nur deutsch, in der anderen Kirche seit 58 Jahren italienisch gepredigt; der Schulunterricht wird in deutscher Sprache erteilt; die deutschen Besitzer der im Ort befindlichen Seidenfabriken fördern durch Heranziehung italienischer Arbeiterinnen die Ver wischung des Ortes. In Buchholz

(pochi), das (890 (65 Deutsche und Q(ò 2 Italiener barg gegenüber 556 Deutschen und 5(0 Italienern im Jahre (880, wich vor den andringenden Italienern etwa die Hälfte der deutschen Bewohner zurück, weil sie nicht mehr bestehen konnten; für das Amt gilt die deutsche Sprache; seit (86h gilt letztere auch in der Schule; für die Kirche sind Italienisch und Deutsch maßgebend; (90 ( wird Buchholz auch eiucn deutschen Kinder garten erhalten. Laag (Laghetto) hatte (89O: 65 Deutsche und (75 Italiener ((880

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