¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
Zuwanderet hauptsächlidi von Böhmen, Nieder- und Ober-Österreich, Inns- bruck -Land hingegen von Kärnten, von Ober- und Nieder-Österreidi, Kuf stein von Ober-Österreich, Böhmen und Salzburg (Lage!); Landeck verhält sich auf fallend. Es hat am meisten Böhmen und Vorarlberger. In Kitzbühel überwiegen die Salzburger von den Zugewanderten, in Lienz die Kärntner (lokaler Aus tausch). Vom Auslande kamen begreiflicherweise am meisten Bayern (Innsbruck 1129, Kufstein 1623, Innsbruck-Land 643, Reutte
sind im allgemeinen die grenznahen Länder Vor arlberg und Salzburg, dann Nieder-Österreidi und Steiermark. Am wenigsten aufgesucht wurden die entfernteren Reichsteile Schlesien, Görz, Triest, Galizien, Mähren und Istrien. Besondere Ziele hatte Innsbruck-Stadt in Nieder-Österreidi und Vorarlberg (Industrieorte), Innsbruck-Land in Vorarlberg, Nieder-Öster- reidb und Steiermark. Andere spezielle Abwanderungsrichtungen sind: Imst— Vorarlberg; Kitzbühel—Salzburg; Kuf stein—Salzburg; Landeds.—Vorarlberg* Reutte
—Vorarlberg; Schwaz—Nieder-Österreich, Salzburg und Steiermark; Lienz—Nieder-Österreich, Salzburg, Kärnten, Steiermark. Innsbrucks Stadt- und Landbezirk weisen demnach mehr Abwanderung in fernere Länder Öster reichs auf, wogegen die Randbezirke hauptsächlich Lokalaustausch haben, so daß die westlichen Bezirke nach Vorarlberg und die östlichen nach, Salzburg abwandern. Die Südtiroler wandten sich am meisten der Landeshauptstadt Innsbruck zu (Tabelle III), dann dem Innsbrucker Landbezirke. Gut besudit