¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)
. Nr, 310) Herr Peter Rotte n- steiner, Köfele, bes. e. kl. u. sohl. Beh. m. Ing., dient zur Bauerschaft, dabei 3 a. Gr. Weinb., ist zum Teil wegen Abgang der Sonne von schl. Qualität. — Gibt dem Domini kanerkonvent in Bozen Gdz., Kuchlst. 8 kr. — Anno 1777 grenzte diese Behausung im Osten an ein kl. Haus (Kat. Nr. 311), das dem Bauersmann Joseph Rottensteiner ge hörte und dem Propsteiamt Bozen gdz. war. Im Kat. Nr. 701 heißt es: Jos. Rotten steiner, Hochkofler an der Zollstang bes. e. Stuck Weinb
, an der Hilben od. beim Mauracher gen., dabei 8 n. Gr. Weinb. Diese Stuck grenzen 1. an das Stiegl- würthshaus, 3. an das Schickmayrgaßl, 4. an den Weg bei der Eisenköll. Gibt dem Stift Sonnenburg Gdz. 48 kr, Kuchlst. 14 kr. — Mehr bes. Andree Öhler die Würthsbeh. an der Stiegen m. Stuben, Kuchen, Kammer, u. Keller v. kl. Gelegenheit, ist dem Stift Sonnenburg gdz., Kuchlst. 12 kr. — Diese beiden Häuser sind später zusammengebaut worden. — 1726 (K.À.B.) Jos. Gasser, Wirt u. Gastgeb an der Stiegen negst
an der Zollstangen reversiert der Pfarrk, Bozen um ein Grundstück. —;1641 (W.B.) Fridrichen Koller yezt Cristan Schlechtleitners Erben aniezt Lucas Gstatscher h. i. ain Höfl zum Hilber als Beh., Torggl u. Stall, sambt 6 Gr. Weinp. z. von der Beh. dem Frauen Closter zu Suneburg 3 kr. Peter Zipperies Witib anvor Anthoni Hofer p. ain Beh. gen. an der Stiegen, z. geen Suneburg 36 kr. — Hilber stammt nach Tarneller Eisacktal II Nr. 2091 von mh. hülwe, ahd. huliwn — die Lacke, 116.117. Hochkofler (Ant. Mumelter