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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
1952
¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)
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Page 26 of 144
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 143 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; <br />g.Leifers ; s.Hofname
Location mark: II Z 193/9
Intern ID: 87633
des sei, Heinrich von Bozen. -— Der oberwähnte Besitzer Jakob Red erbaute auf dem Hemriqhshofe eine Kapelle, die jedoch sehr klein und meist geschlossen war, .Nur ein vergittertes Fenster gewährte von der außen vorbeiführenden Straße aus den Einblick. Nach dem, Tode des Jàkòb Red (24. 6. 1864) beschlossen die Erben den Verkauf des. Hofes 3 _fürjJen ein.ausländischer protestantischer Herr ein bedeutendes Angebot stellte. Um dieses für die damalige Zeit des Kampfes um die Glaubenseinheit

des Landes un erträglich scheinende Ereignis hintanzuhalten, bildete sich eine Gesellschaft von 15 ver möglichen Anhängern der Glaubenseinheit, die am 3. Jänner 1866 den Heinrichshof kaufte. Auf deren Kosten wurde auch eine größere Kirche erbaut, die am 22. 11. 1869 höchst feierlich eingeweiht wurde. Der Alleinbesitz des Hofes ging im Mai 1868 an den Gesellschafter Anton Oberrauch, Kaufmann in Bozen, über. Seither ist der Heinrichshof OberrauchischerJFamilienbesitz. — (S. „Des sei. Heinrich von Bozen

Leben und Tugen den' v. Anton TschöJI, Bozen 1887, „Der sei. Heinrich von Bozen und der Heinrichshof' v. Julius Red in „Bozner Nachrichten' v. 28. 11. 1920, Nr. 273, sowie die Aufsätze über den sei. Heinrich im „Schiern' 1935, Nr. 6.) 38. Pabstengut od. Gfaderköfl (Jos. Kompatseher). 1828 (H.Y.) Joh. SchJecht- 1777 Anvor Joh. Übler numm. Andrä Schlechtleitner bes. das Gfaderhöfl als e. Beh. m. Stuben, Kuchl, Kammer, Keller, Stadl u. Stall., 15 a. Gr. Wemb. Das Haus u. 1 Gr. sind lutaigen, Kuchlst

. 6 kr. — 1757 (K.R. 1299) Jos. Reiter, Pabst. — 1749 (St.B.) Andree Reitter u. minm. Hanns Reitter bes. die Paur. des Pabeten- od. Gfaderhöfl. — 1724 (K.R. 1285) Die grafi. Franz Adam Brandissischen Erben als Xnh. des Gfaderhofs. 1890 (H.V.) Heinrich Viehweider, Winkler. — 1795 (K.R. 1315) Franz Viehweider, Winkler. — 1777 Jos. Reiterer bes. d. Wincklerhof in Dorf als e. Beh. m. Ing., Torggl, Ansetz, Stadl u. Stall., eine Leit Lassyr gen. v. 7 a. Gr., die Rendlsteiner Leit v. 4 a. Gr., den Stachlanger

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Page 132 of 848
Author: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 847 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Location mark: II 102.725 ; II 61.994
Intern ID: 139017
1 — I.-)') — mit seinem Schwerte wusste er gut umzugehen, uud damit er sich nicht verliege, gieng er in die Fremde, um Rnhm zn gewinnen. Zur selben Zeit brachen die Heiden in die Christenheit ein. Da gürtete sich Ritter Heinrich von Mellann sein langes Schwert nm und zog mit des Kaisers Heervolk aus durch Ungarn gegen die Türkei. Allda gerieth er aber mit wenig Getreuen nuter die Feinde. Tie Ivanen den Ritter nieder, sperrten ihn in einen Kerker, darein kein Tageslicht schien, und gaben

ihm weder Speise noch Trank. Das dauerte in den dritten Tag, und Herr Heinrich sah wohl, dass er da sterben müsse. Nun gedachte er aber der hilfreichen Mutter, welche in der Franenkapelle neben der Pfarrkirche zu St. Andra schon seit alters in Ehren stund, und sprach: „In Treuen will ich die Wallfahrt dahin thnn, so mir Maria, die reine GotteSmagd, ans Kerker und Roth hilft.' Und siehe da, er verfiel in einen tiefen Schlaf, und als er aufwachte, stnud ein alter Pil grim vor ihm mit einem schwarzen

Pilgerkragen über den Achseln und dem Pilgerstab in der Hand. Der labte den Ritter mit Wein und Brot uud führte ihn unbemerkt ans dem Kerker und ins Lager des Christenkaisers. Es währte aber nicht lauge, da schwärmten von allen Seiten die braunen Horden herein und schrien und mordeten. Es erhub sich ein grimmiger Kampf, aber den Christen konnten Kampfmuth und gnte Schwerter nnr wenig frommen. Denn der Heiden waren zu viele in der Feldschlacht. Sie gieng verloren. Herr Heinrich von Mellaun kämpfte

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