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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1888
¬Das¬ Grödenthal : Beiträge zu seiner Geschichte, Culturgeschichte und Ethnographie ; mit besonderer Berücksichtigung des Thals Enneberg
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Page 36 of 78
Author: Alton, Johann / von G. Alton
Place: München
Physical description: S. [327] - 376
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins ; 19. 1888. - Enth. außerdem: Die Grödener Dolomitgebirge / K. Schulz
Subject heading: g.Grödner Tal;z.Geschichte ; <br>g.Grödner Tal;s.Volkskunde ; <br>g.Enneberg <Tal>;z.Geschichte ; <br>g.Enneberg <Tal>;s.Volkskunde
Location mark: II A-27.135
Intern ID: 328652
362 Dr. G. Alton. Buchenstem ans, italienisches Wesen kennen diese nicht, und dies mag auch der Grund sein, warum Enneberger, Grödner und Buchen Steiner wenig Zuneigung zum Italiener haben, obwohl die Sprachen- Verwandtschaft ein inniges Zusammengehen mit den Südländern bei ihnen voraussetzen Hesse. Das Benehmen des Ladiners ist im Unterschied von manchen anderen Bergbewohnern höflich und taktvoll ; dagegen muss man dem Grödner einen ' ziemlich hohen Grad von Eitelkeit und Stolz nachsagen

, in die sie kommen, noch so vielseitig sein, die Ladiner kehren fast ausnahmslos mit unver dorbenen Sitten in die Heimath zurück; der Grund hievon liegt in ihrer Redlichkeit und der religiösen Erziehung, die sie in ihrer Jugend von den Eltern bekommen haben. »Nur das Zirbelbaum holz und anderes im Wald«, meint Vi an, »ist für den Grödner eine lockende Speise, und er betrachtet die Entwendung desselben als keine Sünde. Hierin hat der Grödner ein zu laxes Gewissen und eine irrige moralische Meinung.« Bezüglich

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1888
¬Das¬ Grödenthal : Beiträge zu seiner Geschichte, Culturgeschichte und Ethnographie ; mit besonderer Berücksichtigung des Thals Enneberg
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Page 19 of 78
Author: Alton, Johann / von G. Alton
Place: München
Physical description: S. [327] - 376
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins ; 19. 1888. - Enth. außerdem: Die Grödener Dolomitgebirge / K. Schulz
Subject heading: g.Grödner Tal;z.Geschichte ; <br>g.Grödner Tal;s.Volkskunde ; <br>g.Enneberg <Tal>;z.Geschichte ; <br>g.Enneberg <Tal>;s.Volkskunde
Location mark: II A-27.135
Intern ID: 328652
vom Wasser mehr oder weniger verwüstet worden ist, bei der Rauhheit des Klimas lässt sich schon im vorhinein auf wenig günstige Verhältnisse der wirth schaftlichen Lage des Thals schliessen. Was zunächst die Forst- wirthschaft betrifft, so hat der Grödner keinen Grund sich über eine zu geringe Bodenfläche zu beklagen; dagegen möchte man die Lichtung, die in den letzten 30 Jahren Platz gegriffen hat, geradezu eine Waldverwüstung nennen. Was von Groden gilt, muss leider auch von den anderen ladinischen

in Groden ist die Gegend von Wolkenstein; je weiter man gegen St. Ulrich geht, desto spärlicher werden die Waldungen; es ist möglich, dass der ausgedehnte Besitz des Grafen Wolkenstein viel zur besseren Conservirung des Waldes in Wolken stein beigetragen hat. Der Wald befindet sich wie fast überall so auch in Groden auf den Bergflanken, manche Waldungen sind aber auf so hohem, felsigen Grund, dass an eine Ausnützung derselben, wenigstens solange in den tiefer gelegenen' Abhängen Bau- und Brennmaterial

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