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Author: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

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— 108 — In nicht wenigen deutschen Sagen hat die Gestalt Theodorichs die Züge eines fürchterlichen Feindes der Riesen, der Zwerge, der Schlangen lind Drachen; auch auf den Tiroler Alpen prunkt er mit seiner übernatürlichen Kraft, wie ein deutsches Heldengedicht berichtet, das sich unter den Sagen vom irdischen Paradies vorfindet. Theodorich wird nicht nur in den italienischen Sagen als dem Teufel verfallen bezeichnet, weil er ein Feind der Kirche ist, auch gewisse deutsche Sagen behaupten

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

Year:

1893

Author: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

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176 namentlich an beit sagenannten „Windlöchern" beobachten können. Nach der Meinung der guten Älpler aber kommt dieser Ton geradewegs aus der ewigen Stadt und zu gewissen Zeiten, zu Ostern und Weihnachten soll man ihn noch deut licher als sonst vernehmen können. Gegenüber diesem Glauben ist mau zu der Frage geneigt, ob vielleicht die Feen und Hexen des Susathales die ersten warm, welche sich den Fernsprecher nützlich zu machen wußten, indem sie die Drähte durch ihr unterirdisches Reich zogen

, oder ob die berühmten, in späteren Zeiten von dm Menschen nicht mehr gesehenen Glocken im sagenhaften Gold- und Kristallpalaste dev Kapitols, welche am Halse so vieler Bildsäulen hingen, als das römische Reich Provinzen zählte, vielleicht noch so viel Kraft besitzen, sich durch unterirdische Kanäle im Susathäle hörbar zu machen? Im Aostathale finden wir ebenfalls eine sagenreiche Glocke; sie gehört dem berühmten Flecken Thora an, welcher durch den Zusammenbruch am Berge Beeea Francia zerstört wurde

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1893

Author: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

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, mit der Verzweiflung im Herzen der teuren Heimat den Rücken wenden. Das Ostsriesenlied, das man buchstäblich den Helden ges an g des Hungers nennen könnte, erzählt: „Der eine war reich, der andre war arm, doch alle schrien: Gott möge sich unsrer erbarmen. Wohin sollen wir „Biele hielten ihre Kinder an der Hand und schleppten ihre armseligen Vorräte mit sich. Dieses Schauspiel zerriß jedes Herz, und die Felsen selbst wären angesichts dessen weich geworden. Sie besaßen kein Haus mehr und keinen Herd, und ihre Gebete

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1893

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QM — 34 ®ie faöD'l)i|cf]eit Märchen erzählen, daß bra Feen das d^oß ^sßternes erbaut haben. Die nähere Bekanntschaft dieser drei werden wir später bei den Sagen von den ge heimmsvollen Schätzen der Gebirge machen müssen. 4-iese Parzen der Alpen weisen eine gewisse Ähnlichkeit mit den Nornen oder Prophetinnen der nordischen Götter lehre auf, wie sie uns das magische Reich in der Edda zeigt; die zu Füßen des Jura geflegten Überlieferungen erinnern indegen noch weit lebhafter an die nordischen

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1893

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über eine bemerkenswerte Eigenschaft, die man in andren Gegenden Frankreichs vergebens suchen wird; sie teilen sich nämlich in weibliche und männliche Gruppen; die letzteren werden „fayoux“ genannt. jDtcfelbe Schöpfung der Bolksphantasie findeil wir auch in Italien im Th ale von Salsa vor, woselbst die männlichen genannt werden. Sie halten sich im Wasser verborgen und sind vielleicht die gütigen Genien. der Dora, welche durch den unbeschreiblichen Zauber des Thales zur Ebene gen Turin hinunterrmnt. Ihr Reich

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1893

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. Es war unvermeidlich, daß zu einer Zeit, in welcher zur Bekämpfung des Lupus und der Verderbtheit einer entarteten Civilisation mit größerer Begeisterung als heute die Tugen den der Demut und das Verdienst der Armut gepredigt und die Reichtümer für die Quellen des Sündenfalles angesehen wurden, daß man damals den Teufel gerade als Hüter der Schätze betrachtete. Dieses Anit versieht er nicht nur in den Sagen der Alpen und von ganz Deutschland, auch die französischen Legenden zeigen ihn uns als Herrn aller Reich

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1893

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sich bücken und kam nur mühsam vorwärts; das bewirkte der Anblick des Kreuzes aus der Svolta bei Cavai, vor welchem ein Lämpchen znm Gedächtnis an ein dort kurz vorher geschehenes Unglück brannte. Endlich mußte er den Packen mit gestohlenem Gelbe völlig niedersetzen. Er ' holte einen großen Stein herbei und legte ihn auf seinen Schatz. Die Blicke dem siegreichen Kreuze zugewandt, floh er dem Thale von Genua zu, um von dort in sein trauriges Reich heimzukehren. Als am nächsten Tage eine Greisin nahe

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1893

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von einem adligen Jüngling, Albert von Chaulien, geliebt; doch da dieser sehr reich war, so verweigerte sein Vater die Einwilligung zur Heirat mit diesem Mädchen von niedriger Herkunft. Eine der Feen, die in jenen Bergen so zahlreich Hansen, besuchte die Liebenden und forderte sie eines Tages zu einem Besuche des obigen Felsens auf. Der grimme Baron aber kam mit seinen Leuten ebenfalls dorthin und wollte die beiden Lieben den in einen Abgrund werfen lassen. Er änderte jedoch seinen Borsatz und befahl beide

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sind sie besonders reich in rote und gelbe Farben gekleidet, mit vielen Bändern geschmückt und tragen auf den Köpfen Kronen von Federn.

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1893

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mit einem Steinhagel empfingen und so den dort oben von einem gewissen König Romulns aufgehänsten Schatz verteidigten. Dieser Schatz wurde natür lich nie gesunden, trotzdem vor dem kühnen Unterfangen eines Marquis Arduin, der mit der Geistlichkeit im Gefolge und mit stolz erhobenem Banner den Gipfel erstieg, die fürchter lichen Dämone verschwanden. Diese Sage hat eine gewisse Ähnlichkeit mit jener, welche erzählt, daß aus den Pyrenäen der furchtbare Fürst des Windes herrschten Sein Reich dehnte

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1893

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: oder Abyssinien ein ungeheures Reich voller Wunderdinge regierte. Eine Erinnerung an den trauernden Lebensbanm entdeckte ich aus den Alpen nicht. Aus einem andren Grunde aber bezcichnete man mir einen Lärchen- bamu im Susathale als sagenreich. Seine Geschichte hängt mit derjenigen des heiligen Justus, eines Mönches im Kloster San Lorenzo d'Oulr zusammen, welches nebst der Kirche im Jahre 571 von den Longobarden eingeäschert wurde. Mit einem andren Mönche war der heilige Justus vor den Barbaren in den Wald

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1893

Author: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

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oder Flüssen, so standen Überschwemmungen bevor; man erzählt auch, daß ein Drache die Zerstörung eines Dorfes der Schweizer Alpen prophe zeit habe. ' Nach einem unter den Bewohnern der Tiroler Alpen ver breiteten Aberglauben haben die Schlangen ihr eigenes Reich und ihre eigenen Gesetze und rotten sich in großer Zahl zn einer gemeinsamen Verteidigung zusammen. Ihre Königin hütet zugleich die Schätze und sie ist, wie auch in anderen ähn lichen Sagen, stets eine verwandelte, treulose Frau. Wir sahen bereits

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature

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1893

Author: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

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würden nicht ausreichen,' um alle die Sagen der Alpen herzuzählen, in welchen der Teufel ans tritt, und die sich vorzugsweise in den der Schweiz, Öster reich und Italien gehörigen Strichen vorfinden. Die Volks phantasie, die sich das Vorhandensein des Satans auf der riesigen Kette vorstellt, unterliegt eben hierin ganz besonders auffälliger Weise dem Einflüsse ihrer Umgebung. Dante trug im Herzen ein hohes Ideal von der Schönheit in der Kunst und war an die klassische Form der Antike gewöhnt. Er hielt

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1850

¬Die¬ fliegenden Blätter des XVI. und XVII. Jahrhunderts : in sogenannten Einblatt-Drucken mit Kupferstichen und Holzschnitten ; zunächst aus dem Gebiete der politischen und religiösen Caricatur

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Author: Scheible, Johann [Hrsg.] / aus den Schätzen der Ulmer Stadtbibliothek wort ; und bildgetreu herausgegeben von J. Scheible.

Subject heading: s.Einblattdruck ; z.Geschichte 1600-1800

61. ^^'»ewesten Pfalzgrafe« Glück und Unglück. Wer Glück und Unglück wißen will. Der schau an deS PfalZgraftn Spie!,^ ^khr glücklich.war er in dem Reich, Sobald hat.er nicht semeSgleich, ■ 5hm mangelte mt an Leut und Land, ^ Regiert weislich, mit Verstand, ' Frau von königlichem Stamm, . Die mehret ^i^m fein hohen Nam, ^ar glückhastig mit Hungen Erben, ■ ©ein' Stanlm sobald nit sollt absterben. %n Reich und Arm, von Jung und Alten, Ward er in großer Ehr gehalten, Wie solches dann auch billig

g schal), . Weil er die höchste df/ttr versah ' Ä'lls weltlichen. Chur fürst eu vier. Dem römschen.. Reich war er ein Zier. 3» Su nun : ihm .war wohl allermaßen/ Wann er sich nur hatt gnügen laßen./ D Ehrgeitz, du.verfluchte Sucht, Hie sieht man dein vergifte Frucht, Die Ehr und Würd machst manchem süß Bis 'er kommt andern unter d' Fuß. Wie ansehnlich, .wie zierlich wohl, ■ , _ 3Bic tapfer, alles. Glücks se voll, War Pfalzgraf Friederich zuvor, Ehe daß ihn Hoffart.hebt empor. Die besten Meister

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1850

¬Die¬ fliegenden Blätter des XVI. und XVII. Jahrhunderts : in sogenannten Einblatt-Drucken mit Kupferstichen und Holzschnitten ; zunächst aus dem Gebiete der politischen und religiösen Caricatur

Page 252 of 424

Author: Scheible, Johann [Hrsg.] / aus den Schätzen der Ulmer Stadtbibliothek wort ; und bildgetreu herausgegeben von J. Scheible.

Subject heading: s.Einblattdruck ; z.Geschichte 1600-1800

Act u s XI..' 8- Pfalzgraf Friedrich l., Churfürst Mctorosus, Herzog Johann Friedrich der älter ^ und Herzog Moritz, beide Churfürsten zu Sachsen, samt Marz- graf Albrechten zu Brandenburg unterreden sich. Pfalzgraf Friedrich spricht: Zu meiner Zeit der^ Bapst zu Rom Fing viel seltsame'Handel an, Dem römischen Reich zu Nachtheil, Aber Gott gab mir Sieg und Heil; Zezt gehtö fast wie zu meiner Zeit, Seht drauf ihr Teutschtn und seyd bereit. Ii. Herzog Johann Friederich/ Churfürst: Ich wunder

mich sehr über to' Maßen, Daß es jezt brennt in allen Gatzen/ Weiln man auSgjagt die Jesuiten, ■ Welche -das Reich' wollten zerrütten. Mußt doch ich ganz unschuldiglich Fünf Jahr im Gfangnuß leiden mich, Gott helf mir, der wird noch erretten Sem Ileitis Häuflein aus allen Nöthen. - ' I. Herzog Moritz. Der Bapst und sein Häuf wollt mit Lügen Alle Lutheraner.betrügen, ■ Dadurch das ganz Teutschland erlangen, Aber der Poß ist nicht angangen/ Dann Gott der Herr mir church ^ sein Gnad Mein Augen und'Herz -geöffnet

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1850

¬Die¬ fliegenden Blätter des XVI. und XVII. Jahrhunderts : in sogenannten Einblatt-Drucken mit Kupferstichen und Holzschnitten ; zunächst aus dem Gebiete der politischen und religiösen Caricatur

Page 8 of 424

Author: Scheible, Johann [Hrsg.] / aus den Schätzen der Ulmer Stadtbibliothek wort ; und bildgetreu herausgegeben von J. Scheible.

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Der königlichen Majestät Diß Unheil sehr Zu Herzen geht, Es jammert ihn und. thut ihm leid, Der immerwährende Krieg und Streit; Drum selbst gutwillig, liebe Leut, Sein Gnad und Frieden euch anbeut. Des ganzen Landes Wohlfahrt mit. Und daß. ihr ihm mißtrauet mit. Wird er firschlagen euch so schon Solchs Friedens ■ Pakt, Condition, Als ihr ■ begehrn und wünschen sollt, Wofern ihr nur erkennen wollt, Ihm solches geh von Herzens Grund, Wie til Weil net mit dem Mund. Eure Stadt reich, mächtig, wohl

form irt. Mit Allem so ihki'n attribuirti AkS Schlößer, Kirchen, Stifter reich, Wie Festung und Caflell Zugleich, Ihr Privilegien, Orechtigkeit, /Behalten ftey zu jeder Zeit, ^ Des' Könrgs^ liebste Kinder fein Und AuSenvählte sollt ihr ftyn^ Hergegen euer gnadigst Herr Und treuer Vater bleibet er. . Zu beiden Seiten wolln gefchwin All Wehr »nd Waffen legen hin, Auch a'lle^ Feindschaft, . Haß und Reib, Allst Widerwilln stellen aus ein Seit, Ja deß vergeßen ganz und gar ■ Und bleiben die vereinigt

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1850

¬Die¬ fliegenden Blätter des XVI. und XVII. Jahrhunderts : in sogenannten Einblatt-Drucken mit Kupferstichen und Holzschnitten ; zunächst aus dem Gebiete der politischen und religiösen Caricatur

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Author: Scheible, Johann [Hrsg.] / aus den Schätzen der Ulmer Stadtbibliothek wort ; und bildgetreu herausgegeben von J. Scheible.

Subject heading: s.Einblattdruck ; z.Geschichte 1600-1800

3.0 8. . Mge«Mche Abbildung des WivterkonigS/ wie er durch seike Rath das Reich, daraus -er-neulich mit großer Riederlag-' vertrieben worden, wiederum erobern könne, und was ^ für große Hüls er, nach Laut der gemei« nen Zeitungen, zu gewarten Hab. 1. Der fronte Adler hie ausweist. Wie der. Kaiser mit Recht abreißt, Vom Haupt des PfalzgrafS Friederich, Die Krön so er anmaßet sich. Die Fürsten in dem Reich getreu ■ Den Adler zur Mit Federn neu, ■ - Umhängen ihm daS, Quartierband, Drauf steht

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1850

¬Die¬ fliegenden Blätter des XVI. und XVII. Jahrhunderts : in sogenannten Einblatt-Drucken mit Kupferstichen und Holzschnitten ; zunächst aus dem Gebiete der politischen und religiösen Caricatur

Page 155 of 424

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mein, Her für gebracht, als sollte ich Die Keinen Männlein sicherlich ' fachtet haben all zugleich. m f m wrket mich, ihr Arm und Reich: B 111 N' ganz kein Ansehen ist lunger Person zu der Frist, ^ sty gleich arm, oder sehr reich, ^em.okx groß, ^ mir gilt es gleich, F st ,lle Stund ist geloffeu aus, ich ihm heim zu Haus, q ìhn tnit mit unter b 1 Erd, O'U lkmesaleicken mit iw rf 0 e%n 'At Beschwerde fr ®'« Herr schuf in gemein U^ S £K groß ,.nd klein. v ^ kMl jeden hie im Leben _-ein gfttße^ SDfog

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230 1 Aller Welt will ichs zeigen an,. ■ ' Und sie Hör/Unglück warnen -'than, Wohlauf, ich 'fahr , hin- und Harvà 59. StuItltiwM» luiiiuniiir Opes. (Diesem von K. Sadler ^588. gestochenen Blatte ist keine Erklärung beigegeben.) M. ■ Versammlung-Mmh 3ufat*nteti?fiitft etlicher - hohen teutschen und ausländischen Kriegsfürsten, ^ auck große Verwunderung -der in so ' kurzer .Zeit von Marquis Spinola eingenommenen Stadt, 'Schloßer und schönen Markt, sowohl in der Pfalz, alS'im teuWen Reich- Allhrer

stehest du, o Leser mild, \ ~ Fein figürlich in diesem Bild ' - (Miel) Fürsten Hochgeb orn, . Darunter' Prinz Heinrich anSerkohrn. A. Haben Städtund Schloßer vor-sich liegen.. Die Spinola hat thun bekriegen, ^ In kurzer Zeit uw-teutschen Reich . ' Nicht ist geschehen deßen ^ gleich, ^ Darüber^ man sich hin und^ her Gar stark hat zu verwundern sehr. . B. Prinz Heinrich greisf den Degen sein, WÄl-Mt Gewalt recht schlagen drein.

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finden sich ^ unzählbar viel der Patienten/ welche-einig' und 'ewig'- sinnen ,-in musikalischen - FreM den springen, tanzen, hosiren, -Gaßatllm--'laufen, «ite- Jungfrauen oder Huren ringen, ihres Lebens Zeit zu verzehren, also' mit jungen Kindern die'-Eltern- reich, im Seckel aber arm'machen. Dieser -des GemüM Berrüttung begeWet nichts -schneller, ' als diese- große Gab' deS:'Gesundbrunnens, als welcher füglich derglei^ chen-Gedanken ändert -und'die geile Geister 'mildert,.-zu . einträgliOem/ Capri

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1850

¬Die¬ fliegenden Blätter des XVI. und XVII. Jahrhunderts : in sogenannten Einblatt-Drucken mit Kupferstichen und Holzschnitten ; zunächst aus dem Gebiete der politischen und religiösen Caricatur

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