Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)
, so der Geschlechtsname Bisosfi (Bischof), dann die Ortsnamen Bacervalle (Wasserfall), Barde (Warte), Ghàtile, Laita und Laitle, Maiseloch, Pvden und Podele, Raut und Rautle, Sbainepade, Staudach nsw.i) Im eigentlichen Vallarsa sind deutsch n. a. die Ortsnamen: Angheben (Langeben), Arlanch, Creneben, Cumerlotti, Cnneghi (König), Obra, Raossi (Rausch, vielleicht vom altdeutschen Personennamen Rnzo), Rueppi (Rupprecht), Sich (vom altdeutschen Sicco), Sieche (Cecke ge gesprochen, vielleichr von Zeche eines Bergwerkes
; bei Abfassung seines Testamentes waren 4 andere deutsche Geistliche an wesend, nämlich Achaz Rinner, Pfarrer von Besenello, Johann Gaustner, Kaplan von Trambileno, Urban Strasser, Kaplan von Terragnol, und Peter Balnrat, Kaplan von N origlio. Das mittlere und Hintere Vallarsa ist wohl bis ins 18. Jahr hundert vorherrschend deutsch gewesen. Allmählich aber vollzog sich auch hier die Jtalienisierung durch dieselben Faktoren wie ander wärts. So verschwand nach und nach das Vallarser Deutsch. ') Dasselbe muß