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Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1903
¬Ein¬ offenes Wort in der Frage der Vereinigung Wiltens mit Innsbruck
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Page 13 of 89
Author: Herrlich, Dietrich / D. Herrlich
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Wilten ; s.Eingemeindung ; g.Innsbruck
Location mark: II 102.349 ; II 59.274
Intern ID: 304586
— 12 Da Wüten rund 13 000 Einwohner, somit un gefähr die Hälfte der Einwohner Innsbrucks, und gewiss ein ebenso konsumkräftiges Publikum hat, so ist der Schluss gestattet, dass sich im Falle der Ein verleibung Willens die städtischen Gefälle um die Hälfte vergrössern würden. Wüten müsste also un gefähr die Hälfte der jetzigen Gefällseinnahmen Innsbrucks zahlen, Wohl sind vorerst von der Gesamtsumme einige Posten abzuziehen wie Gefällsrückvergütung mit 13 000 K. Die jetzige Hundesteuer

, die auch später nur vom jetzigen städtischen Gebiet getragen wird mit 15 000 K, sowie die Einnahmen von Platz, Markt, Ständen, ViehmarktstaUung, Abfindung von der Staats- und Südbahn. Somit ergäbe sich folgende Rechnung: Durchschnittssumme des städtischen Gefälles . 443 000 K, Abzug der genannten Posten, Rück vergütungen, Hundesteuer u. s, w. 59 000 ,, Summe 384 000 K. Die auf Wüten entfallende Hälfte wäre 192 000 K. Da Wüten von den unter das städtische Ge fälle fallenden Einnahmen bereits die Zuschläge

zur Verzehrungssteuer der Wirte und Metzger und die Hundesteuer einnimmt, wären diese Posten in der Höhe von 59 000 K in Abzug zu bringen. Somit wäre die Mehrbelastung Willens, die sich Im Falle der Einverleibung aus den städtischen Gefällen er- gibt, 133 000 K. Verteilen wir diese Summe auf die Bevölkerung Willens, so ergibt sich per Kopf un gefähr eine Mehrbelastung von 10 K,

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Category:
History
Year:
1894
Denkschrift der Gemeinde Zwölfmalgreien im politischen Bezirke Bozen über die angestrebte Lostrennung ihrer Viertel Zollstange, St. Johann und St. Peter zum Zwecke der Vereinigung mit der Stadtgemeinde Bozen
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Page 11 of 40
Author: Zelger, Anton / [Anton Zelger]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen-Zwölfmalgreien ; s.Eingemeindung
Location mark: II 102.243
Intern ID: 203286
nur eine Landgemeinde sind, Bozen sich aber als „Cen trale des deutschen Südtirol" in die Brust zu werfen beliebt! Dann sagt der Bericht au den Landesausschuss, dass die Gemeinde Zwölfmalgreien ohne die städtischen Ein richtungen überhaupt gar nicht existieren könne! „Keine eigene Pfarre, keine Schule, kein Krankenhaus, kein Fried hof, keine Wasserleitung, keine Beleuchtungsanlage" — und so weiter u. s. w. — kurz, es scheint wirklich die Ansicht dort zu herrschen, dass im Anfänge Bozen

war und erst im Verlaufe der Schöpfung die Umgebung allmählig dazu gekommen ist. Nun wissen wir aber aus der Geschichte, dass die Entwicklung der Stadt von Altersher gleichzeitig auch die jetzigen Nachbargemeinden Zwölfmalgreien, Gries und Leifers umfasste, welche sich gegenseitig mit fast allen Bedürfnis gegenständen versorgten, die auf dem städtischen Markte nach bestimmten Regeln gemeinnütziger Natur ausgetauscht wurden. Während die competenten kirchlichen Oberbehörden für die kirchliche Emtheilung

haben. So erinnern wir nur an die Herren von Maretsch, Gerstbmg, Lindenburg, Kampill, Klebenstein, Runkelstein, Ober- und Unterpayersberg, Weggenstein, Prackeustein, Hörtenberg, Haselburg und die von Weineck, welche im Jahre 1225 das heilige Geist spital gründeten, wohin die armen Kranken ans der Stadt und Umgebung gebracht wurden. Es wird weiters wohl nicht in Abrede gestellt werden können, dass sich die Gemeinsamkeit der städtischen Volks-

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Category:
History
Year:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Page 316 of 450
Author: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 469 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 58.484
Intern ID: 190414
auf £ 154—156 Abschriften des Rund briefes der Stände vom 7- August 1406, des Verzichtbriefes vom 21. März 1404, auf f. 156 neuerdings Notizen über den Tod Albreehts IV. und Wilhelms, endlich den im J. 1406 dem jungen Albrecht geleisteten Huldigungseid ein. Da diese Urkunden und der Eid sieb auch im Stadtbuche 2, £ 27' eingetragen finden und da die Schrift von B und C ganz bestimmte Aehnlichkeit mit den im Stadtbuche und in städtischen Urkunden vorkommenden hat, dürfen wir vermuten, dass die erste

Anlage unseres Heftes in der städtischen Kanzlei stattfand 2 ). Auf £ 156' trug dann ein anderer Schreiber D, dem ein zweiter half, den Hollenburger Vertrag vom 22- November 1395 ein, so dass wir in dem Hefte eine Zusammenstellung der für jene Zeit wichtigsten Urkunden über die Ordnung der Erbfolge und des Regimentes im landesfürstlieben Hause erhalten. Nach mehr als dreissig Jahren be nützte dann Schreiber E den freien Raum auf £ 141 und 141' zur Eintragung von Notizen aus dem J. 1437

und noch später ein Anderer (P) die leeren Blätter 142—144 zu einer Abschrift des dem Morbasmus zugetheilten Briefes und einer Littera des Cardinalis Sabiensis vom 8. Juli 1453 über die Eroberung Constantinopels. In den annalistischen Einträgen haben wir offenbar zeitgenössische Berichte vor uns, doch sind es kaum selbständige Aeusserungen der städtischen Kanzleibeamten, sondern eher Abschriften von »Zeitungen«, weshalb sie uns auch vereinzelt io andern Handschriften sowie in dem Zusammenhänge

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