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Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 482 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
abgefaßt sind und daher stets den Titel „magnificus etc. princeps* bringen,, werden, in deutsch geschriebenen Schiedsgerichtsurkunden i) Druck von 11. Hellberger in der Festschrift d. akad. Vereins, d. Historiker in Wien (1914) S. 57. Eine Urkunde des Grafen Ulrich von Ulten vom Jahre 1241 spricht in der Arre riga auch vom »spiritus principimi* (Hormayr, Beitr. z. Gesch. Tirols 2, 336). Ich glaube aber nicht, daß sich damit jener Graf schon als » princeps« bezeichnen wollte, die Formel dürfte

unabsichtlich aus der Urkunde eines wirklichen Fürsten entlehnt worden sein. s ) S. oben S. 428 Anni. 1. 3 ) 1296 Jan. 13 (Hormayr, sämtl, Werke 2, CSIV). 4 ) 1311 Okt. 11 (Thommen, Urk.- z. Schweizer Gesch. aus öst. Arch. 1, 90). s j 1302 Nov. 3 (Staatsarchiv Innsbruck Urk. Nr. 6574). 6 ) 1303 Mai 13 (Staatsarchiv Wien). ') 1301 Bez. 20 (Verci, storia d. marca Trevigiana 4, 148). 8 ) 1303 März 12 (Staatsarchiv Wien). e ) 1297 April 4 (Staatsarchiv Wien). 10 ) 1297 Juni 15 (a. a. O.) 1300 März

31 (Staatsarchiv Innsbruck Nr. 3731). M ) 1299 Mai 24 (Staatsarchiv Wien). 1S ) 1302 Aug. 12 (Ferd. Innsbruck. Bib. Ferd, Nr. 2135 i. 231). 13 ) 1301 Nov. 17, Nov. 28, Dez. 12, 1303 Feb. 24 (alle Staatsarchiv Wien).

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 210 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Gericht Tonno (bisch.). — Podestarie (Pratili) li iva (Ijiscli.). 241 die niedere Gerichtsbarkeit (1259 Juli 13 Innsbruck St.-A.), bald auch die hohe ausübten. Als Bischof Egno alle die lokaleil Gerichts sprengel. .aufhob, blieb der von Riva doch gewahrt (1259 Nov. 25 Liber Zachei f. 2' Wien' St.-A.)- Seit der Wiederherstellung' der bischöflichen Herrschaft stand Riva zeitweise unter ITauptleuten und Vikaren vereint mit dem übrigen Judikarien, zeitweise abgetrennt unter eigenen Podestaten

, die von den Bürgern -gewählt und vom Bischof bestätigt wurden (12 72 Aprii S Wien St.-A. Liber Zachei f. 23). Daher führte das Gebiet von Riva den Titel Podestarie (1351 Mai 1 Wien* St-A. Hdsch. B. 129 f. 87''). 1273—1280 ist es mit Arco, Ledro, Tenno und Bono der Herrschaft der Herren von Arco unterworfen (siehe bei Arco). Seit 1280 wurde es wieder bischöf lich, dann tirolisch unter eigenen Podestaten und Hauptleuten. 1303 war es an Bartololämus della Scala verpfändet und sollte nach dem Friedensvertrag vom Febr

. 12 an den Herzog Otto von Kärnten zurück gegeben werden (Wien St.-A.). 1307 kam es wieder zu Trient, darauf wurde' es tirolisch bis zum Frieden des Exkönigs Heinrich mit Bischof Heinrich III. 1314. Es stand nun unter Podestaten und Vikaren zeitweise vereinigt mit Judikarien oder allein mit Tenno und Tignale. Riva blieb bischöflich, als Trient vom Markgrafen Ludwig besetzt wurde. 1349 Sept. 14 (Verci, Marca Trevig. 12 Nr. 1481) wurde es durch Bischof Johann von Pistoia ' unter Vorbehalt des Wieder kaufsrechtes

an Mastino della Scala, den Herrn von Verona, verkauft. Vergeblieh waren die Versuche des Markgrafen Ludwig, der Riva und die Pfarre Tignale dem Konrad von Castelnovo und .Filidusius zusagte (1351 Mai 1 Wien St.-A. B. 129 f. 87'), die Stadt zu ge winnen, Es blieb bei Verona und wurde 'mit Verona mailändisch 1387—1404. 1404, vor Mai 30 (Montebello, Anh. 83 Nr. 45) wurde es vom Bischof Georg von Trient erobert. Zeitweise wurde es in der Folge durch Herzog Friedrich IV. von Österreich besetzt, 1418 ans

Bistum die Rückgabe versprochen (Mai 10 Wien St.-A.). 1421 war es Zankapfel zwischen Venedig, .Mailand und dem Bistum Trient. Die Visconti besetzten die Stadt durch einige Jahre (bis wenigstens 1425 Ambrosi, Commentari 241). 1436 scheint die bischöfliche Herrschaft wieder hergestellt. Doch blieb es ira Frieden von 1428 dem Bistum (Romanin 4, 128). 1439 Mai 29 wurde es von den Venezianern erobert und blieb im Frieden von 1441 Nov. 20 der Republik von Venedig (Romanin 4, 201). Die Republik ließ

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 150 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
G-erìeht Telino (bisch,). — l'ndestaiie (Prätur) Riva (biadi.). 241 die niedere Gerichtsbarkeit (1259 Juli 13 Innsbruck St.-A.), bald audi die hohe ausübten. Als Bischof Egno alle die lokalen Gerich ts- sprengel aufhob, blieb der von Riva doch gewahrt (1259 Nov. 25 Liber Zaehei f. 2' Wien' St.-A.). Seit der Wiederherstellung der bischöflichen Herrschaft stand Riva zeitweise unter Hauptleuten und Vikaren vereint mit dem übrigen Judikarien, zeitweise abgetrennt unter eigenen Podestaten

, die von den Bürgern -gewühlt: und vom Bischof bestätigt wurden (1272 April 8 Wien St.-A. Liber Zaehei f. 23). Daher führte das Gebiet von Riva den Titel Podestarie (1351 Mai 1 Wien' St.-A. Häsch. B. 129 f. 87 '). 1273—1280 ist es mit Arco, Ledro, Tenno und Bono der Herrschaft der Herren von Arco unterworfen (siehe bei Arco), Seit 1280 'wurde es wieder bischöf lich, dann tirolisch unter eigenen Podestaten und Hauptleuten. 1303 war es an Bartololäoms della Scala verpfändet und sollte nach dem Friedensvertrag

vom Febr. 12 an den Herzog Otto von Kärnten zurück gegeben werden (Wien St.-A.). 1307 kam es wieder zu Trient, darauf wurde' es tirolisch bis zum Frieden des Exkönigs Heinrich mit Bischof Heinrich III. 1314. Es stand nun unter Podestaten und Vikaren zeitweise vereinigt mit Judikarien oder allein mit Tenno und Tignale. Riva blieb bischöflich, als Trient vom Markgrafen Ludwig besetzt wurde. 1349 Sept. 14 (Verci, Marca Trevig. 12 Nr. 1481) wurde es durch Bischof Johann von Pistoia ' unter Vorbehalt

des Wieder kaufsrechtes an Mastino della Scala, den Herrn von Verona, verkauft. Vergeblich waren die Versuche des Markgrafen Ludwig, der Riva und die Pfarre Tignale dem Konrad von Castelnovo und .Filidusius zusagte (1351 Mai 1 Wien St.-A. B, 129 f. 87'), die Stadt zu ge winnen. Es blieb bei Verona und wurde mit Verona mailändisch 1387—1404. 1404, vor Mai 30 (Montebello, Anh. 83 Nr. 45) wurde es vom Bischof Georg von Trient erobert. Zeitweise wurde es in der Folge durch Herzog Friedrich IV. von Österreich besetzt

, 1418 ans Bistum die Rückgabe versprochen (Mai 10 Wien St.-A.). 1421 war es Zankapfel zwischen Venedig, .Mailand und dem Bistum Trient. Die Visconti besetzten die Stadt durch einige Jahre (bis wenigstens 1425 Ambrosi, Commentari 241). 1436 scheint die bischöfliche Herrschaft wieder hergestellt. Doch blieb es im Frieden von 1428 dem Bistom (Romanin 4, 128). 1439 Mai 29 wurde es von den Venezianern erobert und blieb im Frieden von 1441 Nov. 20 der Republik von Venedig (Romanin 4, 201). Die Republik

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Books
Category:
History
Year:
1941
1295 - 1336 : Die Urkunden ; T. 2.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 1,2)
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Page 35 of 446
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XLII, S. 289 - 687
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,1,2
Intern ID: 100588
3 ). Unter Brixner Hochstiftsarchive verstehen wir das Bischöfliche Archiv, das Domkapitel-Archiv und das Archiv des dem Domkapitel inkorporierten Spitals zum Hl. Kreuz in Brixen 4 ). Das Bischöfliche Archiv ist seit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts zerrissen: ein Teil blieb in Brixen, andere Teile kamen nach Innsbruck, Wien, München und Laibach, seit 1918 kamen fast sämtliche Brixner Archivalien der Staatsarchive in Innsbruck und Wien an das neuerrichtete Staatsarchiv in Bozen. Das Domkapitel

heute über folgende 10 bzw. 15 Archive und Museen verteilt: Bozen: Staatsarchiv; Brixen: fürstbischöfliches Hof- archiv ; Brixen: Domkapitel-Archiv; Brixen : Archiv des Priesterseminars; Innsbruck: Landesregierungsarchiv; Innsbruck: Landesmuseum Ferdinandeum; Laibach: Na tionalmuseum (Landesarchiv); München: Bayerisches Hauptstaatsarchiv; Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum; Wien: Haus-, Hof- und Staatsarchiv; da bei ko- pialer Überlieferung im Brixner Bestand teilweise auch Originale

in auswärtigen Archiven herangezogen wurden 5 ), treten dann noch hinzu: Brixen : Archiv des Kla rissenklosters ; Recht-Georgenberg : Stiftsarchiv; Innichen: Stiftsarchiv; Trient: Staatsarchiv (Trientner Bischöfliches Archiv) und Wien : Zentralarchiv des Deutschen Ritterordens. Die Verteilung der einzelnen Urkunden auf diese 10 bzw. 15 Archive ist im zweiten Teil im Register Nr. III verzeichnet. Die Materialsammlung 6 ) haben wir vor allem für den zweiten Band möglichst umfassend vorgenommen. Sechs Gruppen

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Books
Category:
History
Year:
1939
Bibliographische Quellen zur Tiroler Familienforschung : (Tiroler Bauern, Bürger, Edelleute).- (Quellenbücher zur Sippenforschung ; 1)
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Page 204 of 307
Author: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / zsgest. von Rudolf Granichstaedten-Czerva
Place: Görlitz
Publisher: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde, Starke
Physical description: XV, 270 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Genealogie ; f.Verzeichnis
Location mark: II 103.213 ; D II 103.213
Intern ID: 112184
Sch en a ch: W.-llbertragung f. Jakob Schenach, Eerichtsfchreiber zu Rodenegg. Wien, 24. 9. 1712. Ad.-Archiv, Wien. Schenk: Tiroler Landsm«nnsch. Schenk v. S ch e n k e n ft e i n: Ehrenkränzel 89, Boz. E.-B., Mayrhofen, Burgklehner, T. A.-M. (erl. 1902), Pfaundler. Schenkenberg'. Schiern 1930, S. 70, 162, Ehrenkränzel 89, Mayrhofen, Eesch.-Freund, 2. Jg. (1867), S. 248—254, Pfaundler. Sch enkh: A. u. W. f. Vr. Johann Conradt Schenckh, Leib- Medicus d. verwitweten Erzherzogin Anna Katharina

d. Kollin erteilten W. an Marx Scheuch, Bürger zu Madolfszell, dessen Hausfrau die Letzte aus der Kollin- schen Fam., und dessen Brüder Jakob, Leinhart und Georg Scheuch. Innsbruck, 3. 7. 1621 (Goldegg) (f. Kollin). Schgraf er: W. m. L. f. Hans und Christof Schgrafer, Vettern. Innsbruck, 19. 7. 1577 (Goldegg). Schgör: W. f. Johann Schgör, Wirt z. „Gold. Adler' in Meran. Wien, 19. 5. 1708, Ad.-Archiv, Wien. Schgör: Tir. Anz. v. 16. 4. 1927. S ch g r o f f e r: Pfaundler.

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 109 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
Walliskausser sowie persönliche Beziehungen zu Grillparzer 18 sind die äußeren Zeichen dieses innigen Verbundenseins — sein Drama mit mau risch-spanischem Stoff „Glauben und Liebe' die schließliche Frucht. Es wäre ohne die „spanische Dramatikerschule' Wiens, die von Schreyvogel und Zedlitz über Grillparzer bis Halm wirkt und noch Adolf Piehlers 1845 in Wien entworfenen „Rodrigo' als Nachläufer hat, kaum zu denken, und stellt zugleich eines ihrer ersten bedeutenden Werke dar. Inwieweit

' sind — wie schon angedeutet — im literarischen Leben Wiens zu suchen. Der erwiesene Abschluß seiner Entstehungszeit ist mit dem Jahre 1799 gege ben; am 4. Oktober wurde es im Wiener Burgtheater aufgeführt 20 , wäh rend des Dichters Militärdienstzeit noch nicht abgeschlossen war. Zwei Jahre später, 1801, erschien es bei J. B. Wallishausser in Wien unter dem Titel „Die Barmeciden oder die Egyptier in Bagdad'. Ein orientalisches Schauspiel in 5 Aufzügen 21 . Die Fabel ist einfach: Die aus Ägypten vertriebenen

Barmeciden er- 18 Weißenbach hält sich 1819 in Wien auf und schreibt am 3. Februar einen Brief an Grill parzer, den Sauer in der Grillparzer-Ausgab e abdruckt. Außerdem ist uns ein Ge dicht Weißenbachs überliefert, das er auf Grillparzers „Abschied von Gast ein' dichtet und 1820 in „Aglaja' veröffentlicht. Vgl. Sauer, Grillparzer-Ausgabe, III. Abteil., 1. Bd. — Weißenbachs Kezensiou der „Ähnfrau' hat Grillparzer verschnupft. 16 Eine Arbeit über das Salzburger Theater, die möglicherweise diesbezügliche

Finger zeige geben könnte, war mir leider nicht zugänglich, nämlich: „Zur hundertjähri gen Jubelfeier des k. k. Theaters zu Salzburg', von Eudolf v. Freisauff, Salz burg 1875, s0 Nach dem chronologischen Verzeichnis der Erstaufführungen der Wiener Theater (1794-1807). 21 Ein Exemplar heute in der Nationalbibliothek zu Wien S. A- 4. D. 219. Mir liegt die getreue Abschrift dieser Buchausgabe vor, die Hammerle 1887 für dag Fcrdinan- deum zu Innsbruck anfertigte. (F. B. 1540.) 106

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Books
Category:
History
Year:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Page 154 of 209
Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Place: Brixen
Publisher: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 205 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Location mark: II 64.538
Intern ID: 401551
an, als seine andauernd kränkliche Gattin') die Uebersiedlnng nöthig hatte. Deshalb reichte er beim oberösterreichischen Äandespräsidium um die Passbewilligung für seine Familie ein, doch Wurde dieselbe verweigert; erst eine Eingabe an die k. k. Hofkanzlei in Wien führte anstandslos zum Ziele, und so fand sich im Mai -säst, M gesammte Familie wieder auf der Weierburg vereinigt.^) 'Damit schien wenigstens momentan alle Trübsal für Wörndle über wunden, welcher Zustand friedlichen Glückes freilich nicht allzulange

, allem Roschmann N>ar ihm bereits zuvorgekommen. Der Ober-Landes-Commissär hatte sofort auf dem Wege über Wienan Minister v. Baldacci Bericht erstattet; er habe das Ent lassungsgesuch Wörndles an Se. Majestät geleitet und diesen davon ') Laut ärztlichem Zeugnis von Dr. Caspar Duftschmidt ddo. Linz, 15. April 1814 (Familienpapiere), welches bestätigt, „dass nur durch die Über siedlung nach Tirol ihre geschwächte Gesundheit wieder gestärkt werden könne'. 2) Nm Wörndles Sohn Johann weilte noch in Wien

, wo derselbe am Polytechnicum studierte. Staatsarchiv, Wien, Abth. „österr. Uà', Rubr. „Tirol' 46. Rosch manns Schreiben ist an eine hervorragende Persönlichkeit des auswärtigen Amtes in Wien gerichtet, unter der Herr Geheimrath Ritter v. Arneth, wie er dem Ver fasser gütigst mitheilte, „mit ziemlicher Bestimmtheit den Staatsrath Josef von Hudelist vermuthen würde, wenn dieser den Titel eines Freiherrn geführt hätte, während jene (officiellen) Berichte allzeit an einen solchen, jedoch ohne Nennung seines Namens, adressiert

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Books
Category:
History , Pedagogy, Education
Year:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Page 123 of 378
Author: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Böhlau
Physical description: 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Location mark: II Z 219/239,2
Intern ID: 252085
124 Hans Lentze Geschichtsunterricht wird aber des Fundamentes der Wahrheit entbehren ; er kann nützlich sein und über Vieles belehren, aber vom unrichtigen Standpunkt ausgehend, wird er das eigentliche Ziel verfehlen' 54 . Die Geschichtswissenschaft war damals noch vielfach in For schung und Lehre mit der klassischen Philologie verbunden, war doch z. B, in Wien durch Bonitz 1849 das Philologisch-historische Seminar gegründet worden, in dem Philologen und Historiker aus gebildet werden sollten

an der Stuttgarter Hofbibliothek mit dem Titel eines Pro fessors innehatte. Er sollte als Professor der Literaturgeschichte nach Wien berufen werden. Pfeiffer war Katholik, lebte aber in einer Ehe mit evangelischer Kindererziehung. Unbefangen gab er zu, daß er wegen des besseren Fortkommens der Kinder im mehr heitlich. protestantischen Württemberg in die evangelische Kinder erziehung eingewilligt habe, und war gern bereit, nach einer Be rufung nach Österreich die Kinder mit Zustimmung seiner Frau katholisch

Vorteile halber wird in die Seele der Kinder Pfeiffers geradezu der Keim des Unglaubens gelegt werden. (54) A.a.O., S. 9. (55) E. Kirchshofee , Geschichte des Philologisch-historischen Seminars an der Universität Wien, 1849—1900, Diss, phil., Wien 1948. (56) J. S trobl, ä . D. B., Bd. 25, S. 635ff. (57) Thun-Nachlaß D 336.

9
Books
Category:
History
Year:
1939
Bibliographische Quellen zur Tiroler Familienforschung : (Tiroler Bauern, Bürger, Edelleute).- (Quellenbücher zur Sippenforschung ; 1)
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Page 9 of 307
Author: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / zsgest. von Rudolf Granichstaedten-Czerva
Place: Görlitz
Publisher: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde, Starke
Physical description: XV, 270 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Genealogie ; f.Verzeichnis
Location mark: II 103.213 ; D II 103.213
Intern ID: 112184
IC* Wichtig für die Benutzung des Werkes! Abkürzung«-Verzeichnis A d. -Archi v, Wien: Adels-Archiv, Wien,1., Wallnerstraße 6 a. Adler: Keraldifch-Genealogische Gesellschaft „Adlers Wien, 8., Lerchenfelderstraße 3, jetzt (seit 1938): „Verein f. Sippen- forschung.' A E A K T: Archiv für Geschichte und Altertumskunde Tirols, Innsbruck, 1865—1868, 1.—5, Jg. Alte E arde: „Andreas Hofers alte Garde' von R. Granich- staedten-CZerva, Innsbruck, Vereinsbuchhandlung, Maria- Theresien-Straße 40, 488

. A. u. R. u. V. : Adel und Rotwachsfreiheit und Besserung. A. u. R. m. SR: Adel und Rotwachsfreiheit mit Wappenver- leihung. A. u. W. f. : Adel und Wappen für. A. W. u. 93.: Adelsfreiheit, Wappenbesserung und Vermehrung. Äußerer: „Der Adel des Nonsberges' von Dr. Karl Äußerer im Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft „Adler' Wien» S. Band. 1899, Seite 13 bis 252. 95 a ! t. A. - M. : Bairische Adelsmatrikel, veröffentlicht von Maxi- milian Gritzner unter dem Titel „Die Standeserhebungen und Gnadenakte Bayerns', Seite

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 138 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
. Auf Bitten des Heinrich IV. von Rottenburg aber wurden vom Herzog Heinrich von Rottenburg und Konrad gemeinsam mit der Feste und dem Gerichte belehnt (Innsbruck St.-A. Grenzakt. Fax. 55 Pos. 5 ; Wien 1396 Juli 15). Nach dem Tode Konrads wurde die Belelmung Heinrichs erneuert (1396 a. a. 0.). Daraus ergibt sich, daß die Lehensherrlichkeit über Segonzano sowohl vom Hochstifte Trient als vom Grafen von Tirol in Anspruch genommen wurde. Doch trat Herzog Leopold IV. dem Bischof Georg I. die Feste ab, nachdem

Friedrich allerdings, die Herrschaft von einem Herrn von Waldeck, wahrscheinlich als Erben des Kotteiibnrgcrs, gekauft zu haben. Doch versprach er die Burg, wenn sie Lehen von Trient sei, vom Bistum zu Lehen zu nehmen, ein Versprechen, das König Sigismund in seinem Spruche von 1418 Mai 10 (Altmanu, Reg. 1,3166) guthieß. Dem Spruche, gemäß belehnte Bischof Alexander den Herzog mit Segonzano 1424 Juni 16 (Wien St.-A.). So blieb das Gericht in tirolischer Verwaltung. König Maximilian I. verlieh Schloß

und Gericht dein Paul von Lichtenstein zu Burghut 1500 Febr. 26 (Wien St.-A. IIdseli. W. 20 f. 57), später am 20. August desselben Jahres

12
Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 165 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
196 Das welsche Sücltirol. lösen. Aticli die Freiherren von Gastelbarco-Gresta erhoben als Erben der Castelbarco-Lizzana Ansprüche auf Rovereto, verzichteten aber in einem Vertrage von 1566 Jänner 16 (Wien St.-A,) auf alle Be sitzungen im Lagertale, die sich in der Hand des Erzherzogs Fer dinand II. befanden. Die Stadt Rovereto endlich behauptete Tirol gegenüber die Reichsfreiheit, da sie sich Maximilian I. als römischem Kaiser ergeben habe und verweigerte unter diesem Titel den Beitrag

in der Belehuung von 1525 Nov. 22 (Innsbruck St.-A.). Die Grenze gegen das Venezianische blieb streitig, Sie wurde durch den Vertrag von 1750 Dez. 5 (Bittner 1, 98 A zwischen Vallarsa und Recovaro am Campogrosso und Pian della Fugazza festgestellt und darnach 17 51 abgesteckt (Protokoll vom 18. Okt. Wien A. Min. d. I. II A 3 Tirol, Grenzakten). Die Grenze zwischen Terragnol und Posina bei Borcola wurde erst 1769 von der Grenzkommission behandelt (Wien A. Min. d. I. a. a. 0.). Die Entscheidung dieses Streites

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 78 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
des Heinrich IV. von Rottenburg aber wurden vom Herzog Heinrich von Rottenburg und Konrad gemeinsam mit der Feste und dem Gerichte beleimt (Innsbruck St.-A. Grenzakt. Fasz. 55 Pos. 5, Wien 1396 Juli 15). Nach dein Tode Konrads wurde die Belehnung Heinrichs erneuert (1396 a.a.O.). Daraus ergibt sich, daß die Lehensherrlichkeit über Segonzano sowohl vom Hochstifte Trient als vom Grafen von Tirol in Anspruch genommen wurde. Doch trat Herzog Leopold IV, dem Bischof Georg I. die Feste ab, nachdem der Bischof

allerdings, die Herrschaft von einein Herrn von Waldeck, wahrscheinlich als Erben des Ro tten burgers, gekauft zu haben. Doch versprach er die Burg, wenn sie Lehen von Trient sei, vom Bistum zu .Lehen zu nehmen, ein Versprechen, das König Sigismund in seinem Spruche von 1418 Mai 10 (Altmann, Reg.1,3166) guthieß. Dem Spruche gemäß belehnte Bischof Alexander den Herzog mit Segonzano 1424 Juni 16 (Wien St.-A.). So blieb das Gericht in tirolischer Verwaltung. König Maximilian I. verlieh Schloß und Gericht

dem Faul von Liechtenstein zu Burghut 1500 Febr. 26 ('Wien St.-A. lldscli. W. 20 f. 57), später am 20. August desselben Jahres

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 105 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
196 Das welsche SiUltirol. lösen. Auch die Freiherren von Castelbarco-Gresta erhoben als Erben der Castelbarco-Lizzana Ansprüche auf Rovereto, verzichteten aber in einem Vertrage von 1566 Jänner 16 (Wien St.-A.) auf alle Be sitzungen im Lagertale, die sich in der Hand des Erzherzogs Fer dinand II. befanden. Die Stadt Rovereto endlich behauptete Tirol gegenüber die Reichsfreiheit, da sie steh Maximilian I. als römischem Kaiser ergeben habe und verweigerte unter diesem Titel den Beitrag

in der Belehnung von 1525 Nov. 22 (Innsbruck St.-A.). Die Grenze gegen das Venezianische blieb streitig. Sie wurde durch den Vertrag von 1750 Dez. 5 (Bittner 1 7 987) zwischen Vallarsa und Recovery am Campogrosso und Pian della Fugazza festgestellt und damaci] 17 51 abgesteckt (Protokoll vom 18. Okt. Wien A. Min. d. I. II A 3 Tirol, Grenzakten). Die Grenze zwischen Terragnol und Posina bei Borcola wurde erst 1760 von der Grenzkommission behandelt, (Wien A. Min. d. I. a, a. 0.). Die Entscheidung dieses Streites

15
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Category:
History
Year:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
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Page 39 of 127
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: VI, 120 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Location mark: II 101.857
Intern ID: 472884
Freilassung. 33 hohe Kaution anbot 1 ). Mit Hilfe des ihm befreundeten Mün chener Hauses Karl Lorenz Mayer wurde alsbald eine solche aufgebracht. Irn Zusammenhang mit dieser Sache stand auch die endliche Freilassung der Frau. Ein erster Versuch, von Sche- nacher selbst ausgehend, hatte noch fehlgeschlagen. Er hatte den Pesther Stadthauptmann Urban, der ihn Geschäfte halber in Wien besuchte, nach München geschickt, um die Gattin los zubekommen. Urban erreichte wohl gegen Leistung einer Kaution

2 ) die Entlassung der Frau aus dem »Neuturm«, aber der Vereini gung mit dem Gemahl sollte sie sich erst erfreuen dürfen, wenn die Angelegenheit mit dem englischen Geld zu Bayerns Zu friedenheit erledigt wäre. Weiter brachte es der Unterhändler nicht. Während aber dann Habtmann in Wien weilte, fand man in München, man könnte dessen Bemühungen um das Geld fördern, wenn man die Sehenacherin laufen ließe 3 ). So konnte sie nach einigen Monaten unfreiwilligen Aufenthaltes in der bayerischen Residenz

in Wien. Er begab sich nach Linz, wo er leichter eine direkte Korrespondenz mit *) Die Kaution sollte als Bürgschaft dafür gelten, daß nichts vom eng lischen Gelde zu Insurrektionszwecken diene. ®) Urban erlegte 3000 Gulden als Kaution. Die Hälfte steuerte er aus Eigenem bei, die andern 1500 Gulden erlegte er in Wechseln aus dem, englischen Gelde. Habtmanns Kaution lautete auf 30 000 Gulden. Sie war aber eigent lich nur fiktiv. Denn Karl Lorenz Mayer erlegte nicht die Summe, sondern stellte

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Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 438 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
zwanzig Jahren kaum zwei oder drei Sectionen vor; in Wien wurde alle drei oder vier Jahre ein Leichnam secirt. Die Naturwissenschaften wurden, obwohl sie der Hof unterstützte, an der Universität vernach lässigt. Es waren Fortschritte geschehen, die sich nicht verleugnen ließen, aber man nahm keine Notiz davon, und doch ließen sich die Professoren der Medicin „Excellenz' benennen, welcher Titel erst 1755 untersagt wurde. Ihre Vorträge bestanden nur im Dictiren; sie gingen mehr der Praxis

nach. Mit Ausnahme des ausgezeichneten Dr. Paul Sorbait in Wien und des Professors Jvh. Low von Erlsfeld ') in Prag kannte man keine Mediciner von Bedeutung. In der Theologie war ein großer Stillstand eingetreten. Welcher Reichthum des Forschens hatte sich im Mittelalter geoffenbart! Oesterreich und Deutschland waren arm an katholischen Schriftstellern geworden. Die Jesuiten haben allmälig alle anderen Orden von den theologischen Facultäten verdrängt; aber so ausgezeichnet ihr wissenschaftliches Streben

im 16. Jahrhundert war, sie haben keinen großen Theologen zurückgelassen. Die bedeutendste Wirksamkeit hatten die Jesuiten in der philosophischen Facultät und in den sogenannten Humanioren entwickelt; ihre Schulen genossen früher eines ausgezeichneten Rufes. In Wien waren für das philosophische und academische Collegium 21 Professoren aus dem Jesuitenorden: für Geschichte, Mathematik, Physik, Ethik, Dialetti?, Rhetorik, Poesie, Syntax, Grammatik u. a. ; aber weder ihr Lehrsystem, noch ihre Làmelhà vermochte

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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 167 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
IM Lothringen und der Prinzessin Maria Anna. Mau zog ihn bald wie der in den diplomatischen Dienst ; Ende 1747 war Kaunitz Gesandter in London und vertrat 1748 Oesterreich bei dem Aachener Kongreß. Kurz nach dem Abschluß des Friedens kehrte er nach Wien zurück und von den Intentionen Maria Theresia's unterstützt gelang es ihm die Ver hältnisse vorzubereiten, welche später zu dem Bündnisse Oesterreichs mit Frankreich geführt haben. Bereits 174A war er in Paris; 1751 kam er als Botschafter

an den französischen Hof und wirkte dort ruhig, sicher und consequent für seinen Zweck. Nachdem er festen Boden gewonnen hatte, übergab er die Gesandtschaft seinem Nachfolger Graf Georg Stahremberg und ging 1753 nach Wien zurück. Das Mini sterium wurde geändert. Kaunitz wurde geheimer Haus-, Hof- und Staatskanzler an Ulefeld's Stelle und übernahm die Leitung der aus wärtigen Angelegenheiten. Er war zugleich Conserenzminister und der erste Rath der Majestäten. Einen Ministerpräsidenten mit der ihm eigenthnmlichen

über seine Intentionen sein mögen und so mannigfaltig alle politischen und gesell schaftlichen Verhältnisse zum Umschwung gekommen sind. — In diese Blätter gehört nur der erste Theil seines Lebens und dieser ist aller dings der Höhepunkt seiner Kraft und Wirksamkeit. Als Kaunitz nach Wien kam, war er 42 Jahre alt, lang, schlank, von guter Haltung, rüstig und geweckt in aller geistigen und physischen

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