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Books
Category:
History
Year:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Page 158 of 374
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/3(1906)
Intern ID: 484887
152 0. Schissel v. Flesehenberg, werde alle Jahre, mit meinen kleinen Talent Euch liebe Innsprucker zu erfreuen suchen. Auch bin ich über dieß Ehren Bürger der Stadt Wien, und der Neveu des Hof: Sekretair und Landsmann von Dir genannt Binner welche Farmeli in Tirol gewiß bekannt ist, er war bei S; K: Hoheit den Erzherzog Johann Geheimer Sekretair, und ist leider im vorigen Jahre gestorben. Er und mein verstorbener Vater haben in jenner verhängnisvollen Zeit viel für Eisensteken in Wien gethan

. Genug von meiner Bitte, wenn es nicht möglich ist, so ist es gewiß nicht Deine Schuld. Ich bin sehr ehrenvoll bei unseren Allergnädigsten Hofe hier in Wien als Hof-Ball Musik Direcktor angestellt, habe auch in Verlauf der Zeit, wo ich in Wien bin, werthvolle Präsenten von mehreren Höfen erhalten, worunter auch ein kostbarer Brillant Ring von S. Majestät den Kaiser von Rußland mit einen höchst schmeichelhaften Handschreiben ist. Denn berühmten Ole Bull habe ich so glücklich kopirt

das ich jetzt in Wien der Stadt Gespräch bin, und zu meinen Productionen in Domeiers Casino und im Saale zur Birn ich einen [2] ungeheuren Zuspruch habe. Mein lieber guter Freund, wenn Du auf Dein Gigel Berg kommst, so stelle dich an daß gewiße Fenster und denke an mich, mit Deiner liebenswirklichen (sie!) Herzlichkeit, ich habe keinen Gegenstand der mich erinert in Wien, aber mein Herz ist das Fenster wo ewige Freundschaft für Dich durchsieht. Grüße mir Deine liebe heitere Schwiegermutter in Triest, nebst

Als Dein Dir lieber Freund TschurschentaMer ewig ergebenster Lanner Adresse auf demselben Briefbogen: ;; A: S: Hochwohlgeboren Herrn Herrn Joseph v : Tschurschentaler in I nn sprude?'. Rechts oben der Vermerk „Wien' und die Absenderangabe: „J: Lanner Wien, Laimgrube 97*. Von Tschurtschenthalers Hand die Notiz: »beant. (wortet) 21 ten 3 ber 1840*. 2 rote Lacksiegel: J. L.

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 193 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Das barocke Wien Musikpflege bereitete der großen Tonkunst in Österreich eine Heimat, die sie von nun an nicht mehr verlieren wird. Im leopoldischen Wien wirkte als Hofprediger der schwäbische Augustinermönch Abraham a Sancta Clara (1644—1709, eigent-, lieh Ulrich Megerle), der sprachgewaltige Volksschriftsteller der Österreichischen Barockdichtung. Man hat seine Persönlichkeit lange verkannt und in ihm nur einen originellen Kanzelredner sehen wollen. Erst das XX. Jahrhundert erkannte

ihn als „den größten Publizisten zwischen Luther und Görres'. Mit dem fetzten österreichischen Habsburger ging diese Barockkultur langsam ihrem Ende entgegen, wenn sie auch ers.t in there- sianisch-jösefiniseher Zeit völlig ausklang. 147, Das barocke Wien Jm Zeitalter des Barocks war die Kaiserstadt an der Donau das Herz Europas, der Kulturmittelpunkt für - Österreich und das Reich. Gewiß war das zu Kaiser Leopolds Zeiten mächtig aufsteigende Wien in Musik, Theater und Kunst eine mehr italienische als deutsche

. Wien war die Hauptstadt des Reiches und damit der Sitz der großen Reichsämter, es war aber zugleich auch die Hauptstadt der übernationalen Monarchia Austriaca und beherbergte in seinen Mauern die Zentralstellen der böhmischen, ungarischen, italienischen und niederländische Regierung. Das barocke Wien war also eine richtige Weltstadt, im Wetteifer mit Paris tonangebend für Europa, Seit dem Jahre 1703 erscheint die „Wiener Zeitung' (Wiennerisches Diarium), der Stundenzeiger der neueren

österreichischen Geschichte.*) Durch die Stadterweiterung von 1704 ist das barocke Wien auch räumlich gewachsen: von der Ringstraße dehnte es sich in gewaltigem Atem- , holen bis zur heutigen Gürtellinie aus. *) Sie war von 1040 bis September 1945 eingestellt. 13* 195

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 367 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Das barocke Wien 'welche Filile strömte eben diese in der Stadt an der Donau zusammen! Durch das Herrscherhaus gelangten ungezählte Meisterwerke der großen deutschen, spanischen, italienischen und niederländischen Maler, gelangten ungeheure Schätze der Kunst und des Kunsthandwerks in die kaiserlichen Galerien und Sammlungen und somit in den * Volks besitz. Mit Kleinodien des schaffenden Geistes und der Buchkunst, mit alfgememgeschiehtlichen und kulturhistorischen Dokumenten des Orients

l, nd Okzidents füllten sich die kaiserlichen Bibliotheken und Archive und Würden so zu unausschöpfbaren Fundgruben der Wissenschaft. Der Wiener Hol lockte Künstler, Gelehrte; Kriegsìiauptleute und Politiker aus aller Welt an. Aus Welschland kamen die Baumeister und Archi tekten, die in Wien und Österreich Schlösser, Klöster und Kirchen .'bauten für die Bischöfe, für den Adel, für das Erzhaus. Und wie die Welschen Baukunstler, so kamen auch die welschen Theaterkiinstler an den kaiserlichen Hof und legten

von da aus den Grund zu einer Theaterkultur und zu einer Technik des theatralischen Apparates, die lange ihresgleichen suchten. War' diese Theaterkultur auch zunächst nicht deutsch und war sie auch vorerst bloß den vornehmen Ständen Vorbehalten — während sich das Volk an den derben und urwüchsigen Späßen des Hanswurst vergnügte —, so schuf sie doch theatralische Tradition und bereitete so den Boden vor, aus dem später die deutsche Oper und das deutsche Kunsttheater emporblühen sollten. Denn Wien ist die Stadt

, von der aus die „Zauberflöte', der „Figaro' und später der „Fidelio' ihren Siegeszug über die Erde antraten, und Wien ist die Stadt, in der das erste Nationaltheater der Deutschen schon zu Ende des XVIII. Jahrhunderts gegründet ward, jene Schaubühne edelsten Stiles, welche unter dem Nameh Burgtheater den Ruhm, die erste deutsche Bühne zu sein, noch bis in unsere Tage hinein behauptet hat' (Anton Wildgans). Das war das Wien des Barocks und der theresianisch -josefinischen Zeit..' „Vienna gloriosa', so nannte man damals

die Häuptstadt der Monarchia Austriaca. In das späte XVIII. Jahrhundert fällt aber auch 'das machtpolitische Emporkommen Preußens und damit erhält die Ponàustadt langsam einen Gegner um ihre politische Stellung in Berlin, der Stadt der Hohenzollern. Immer mehr wandte Wien in der Folgezeit sein Antlitz vom Reich ab und dem Südosten des Abend landes wie dem Orient zu. Während der Napoleonischen Kriege war es 1805 und 1809 von den Franzosen besetzt; 1804 wurde es die öster reichische Kaiserstadt, 1814/15 tagte

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Books
Category:
History
Year:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Page 123 of 252
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 472, XIII S.
Language: Deutsch
Notations: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Location mark: II 302.923
Intern ID: 501433
nach Tirol und General Buol bekleidete 6l)W Selbstranzionirte mit ISMO Gulden Vorschuß, den er leistete und auszahlte. Deßhalb genoß er auch das Vertrauen des Kaisers im - hohen Grade, und Gulden wurden bei ihm hinterlegt zur Vertheidigung des Landes. Er sandte noch im Jahre 1811 genaue Rechnung über die Ver wendung. dieser Gelder mit einem baaren Reste von 11,WZ Gulden nach Wien. Nach dem Wienerfrieden wendete er Alles an, die erbitterten Hauptleute der Landesschützen zur Niederlegung der Waffen

zu bewegen und Blutvergießen zu verhüten. Und es gelang ihn», in der That, Frieden herzustellen und alle Grausamkeit der Feinde zu verhindern. Als man ihm von Wien aus daS Stefansordenskreuz antrug, lehnte er es aus Rücksicht für seinen neuen LandcSherrn, den König von Baiern ab. Er starb den 19. Novbr, 181? mitten j>, den Hoffnungen auf den Bruch der damaligen.Impera, torenherrschast. Sein Sohn Joseph von Giovanetti erbte vom Vater die Anhänglichkeit an das Vaterland und den Kaiser, übertraf

ihn aber weit an wissenschaftlicher Bildung, Beredsamkeit und Geist. Er vollendete seine Studien theils in Tirol, theils an der theresianisciM Ritteràdemie zu Wien. Im Begriffe als Staatsbeam ter in Dienst zu treten, aber von den damaligen Staats- verànderungen unliebsam überrascht, ging er nach Wien, um dort neue Lebenswege einzuschlagen. Im Jahre 180!) finden wir ihn wieder in Tirol anfangs als Sekretär 231 ì>er Jntendantschast, später Hofers Hei der Landesadmi- nistraiion in Innsbruck

. Nach dem unglücklichen Aus gange jener Anstrengungen verbannte er sich wieder selbst und lebte zu Wien bis zum Umschwünge der Zeitverhältnifse. Im Jahre 1816 wurde er zum Ver treter des Ritterstandes auf dem tirolischen Landtage -«rwählt, und es ist nur eine Stimme unter Freunden und Feinden, daß er auf dieser Laufbahn durch viele Jahre große Thätigkeit, ein hohes Talent und tiefe -Kenntnisse in allen Fächern der Staats- und Landes kunde bewiesen habe. Selbst wer mit ihm nicht jeder zeit einverstanden

4
Books
Category:
History
Year:
(1916)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
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Page 104 of 307
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 267 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/13(1916)
Intern ID: 484867
12 Literarische Rundschau. Wittmann P- Audi. 0. S. B, Meine Mobilfahrt. (Mobilisierung in Tirol). In: „Christi. Kinderfreund' ; 31./5. Innsbruck, Mai 1915. [1070} Wolf Dr. Josef. Gefallene Helden, Ein Gedenkblatt für gefallene ehemaL Schüler der Anstalt. In : 60. Jahresbericht des Gymnasiums Feldkirch 1914/15. [1071] Wörnflle H. v. Grüße aus dem Felde. In: „Reichspost' 1914, Mr. 584. [1072] Ein Volk in Waffen. Tiroler Frühling anno 1915. In: „Reichspost', 22-/219. Wien, 11. Mai 1915. - [1073

] Dr. med. Fritz Plaseller f. — Ein Nachruf. In: „Academia', 27. Jg., Nr. 11. Berlin, 15. März 1915. [1074] Aus 6. Briefen desKriegsgefangenen Dr. GeorgSchmid, k. k. Auskultant in Rovereto, Kadett im L Tirol. Jäger-Regiment. Academia, 27. Jahrg., Nr. 10. Berlin, Febr. 1915. [1075] Dr. jur. Georg Schmid f. Ein Nachruf. In: „Academia', 28./2; Berlin, 16. .Juni 1915. [1076] „S char pi e — ein erinnernd Wort an Hilfsbereite. (Erinnerungen an 1866). In: „Neue Zeitung', 8-/107. Wien, 18. Apr. 1915. [1077

] — — Populärer Krieg. Ein Stimmungsbild aus den Tiroler Bergen (Remi niszenz von 1886). In: -Die Neue Zeitung', 8. Jahrg., Nr. 154. Wien, 5. Juni 1915. [1078], Treue ist Tirolerbrauch. (Herz Jesu-Weihe), In: „Kl. Unterb.-Bei- lage z. Volksblatt f. Stadt u. Land' Nr. 24. Wien, 13. Juni 1915. [1079], Der Standschützen-Auszug ih Tirol. (Gänzlich verstümmelte- Wiedergabe eines Aufsatzes „Tirol bis zum Brenner'). In: „Reichspost', 22./271. Wien, 11. Juni 1915. [1080], Zappler Marceli. Meraner Tagebuchblätter (Mai

5
Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1908
Weiherede zur Enthüllung des Haspinger-Denkmales in Klausen am 6. Sept. 1908
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Page 2 of 3
Author: Willram <Bruder> / von Anton Müller (Bruder Willram)
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Vereinsbuchh.
Physical description: S. 5 - 5
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Nr. 205, Beilage ; In Fraktur
Subject heading: p.Haspinger, Joachim ; s.Denkmal ; g.Klausen <Bozen> ; s.Einweihung ; s.Rede ; z.Geschichte 1908
Location mark: IV 268.452
Intern ID: 495704
» mit dem er als Flügel kommandant Hofers die schaurigen Symphonien der Berg Jselschlachten dirigiert; der Häd saht ein Wegkreaz und mit dem Rufe: „für mich ist keine. Kugel gegossen!' stürmt er wieder furchtlos den Seinen voran — zum Tode zum Siege. Aus dieser seiner Vaterlandsliebe erwuchs endlich auch jene abenteuerliche Idee, mit Hilfe der Pinzgauer und ongauer Salzburg zu nehmen, die Alpenländer vollends vom Feinde zu säubern, nach Wien vorzudringen, um dort den Kaiser Napoleon selber gesangen zu nehmen

, die Last des Alters vermag sie nich zu ersticken. Als 1848 der Bannerruf Adolf Pichlers erscholl und sich in Wien die Tiroler Studentenkompagnie gebildet hatte, zieht nach 38 Friedensjahren der 72jährige Greis noch mals als Feldkaplan in den Krieg zur deutschen Südwacht an die Tiroler Grenze und er tut es mit dem Ruse: „So will ich denn nochmals ausziehen; weit besser ist's, mich trifft eine Kugel, als daß ich so verkümmere.' Und feine herrliche Ansprache bei der Generalabsolution in Rovereto entlockte

Attinghausen in den Mund gelegt: ^ach^^das Alte, Soll er recht behalten der Geist Alttirols? Der Geist Hofers und Haspingers? Nein! und tausendmal Nein! Es beben die Felsenberge unter den Donnern des Jubcls, die unsere Grüße und unsere Huldigungen hinab tragen in die Kaiserburg nach Wien zum geliebten Herrscher- greis und der morsche Staub der Vater regt sich in ver moderten Grüften, als wäre es vor Freude darüber, daß

7
Books
Category:
History
Year:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Page 249 of 314
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 280 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/12(1915)
Intern ID: 485100
218' Literarische Rundschau, von Offingen, rom. kön. Majestät Eat und obristen Feld- und Hauszeug meister der oberösterreichischen Lande, über welche Persönlichkeit An gaben dea k. k. Statt'halterei-Archives in Innsbruck und des k, k. Archiven in Wien einiges Licht verbreiten. Die aus dem hiesigen Archive stam menden Quellenhinweise bedürfen folgender Druckfehlerverbesserungen : S. 27 A. 2 statt „Postarchiv' richtig ,,Pestarchiv 5 ', A. 4 statt „Kopialbucb Embieter u. Befelch' richtig

des Kriegsarchives entnommene Angaben in einem „Der Schlosser hof auf der Seilerstätte' (in Wien) betitelten Aufsatze von Alfred R, Schrötter von Eauchwegen. H. Chr. L. trat 1593 in kaiserliche Dienste, und richtete in Wien und Prag Gießerwerkstätten ein; nach seinem 1598 erfolgten Tode wurde sein Sohn Chr. kaiserlicher Büchsengießer. Bei'le- wohnten im gen, Schlosserhofe. Nebenbei sei erwähnt, daO dieses Haus im Jahre 1471 nach dem in dieses Jahr fallenden Tode des damaligen Besitzers Hermann Schober erbswei3e

an dessen Bruder Peter Schober von Bozen gekommen war. (Monatsblatt des Altertumsver eines zu Wien, 31. Jg. (1914) Nr. 7—9, S. 49—51, 47). Erzherzog Maximilian der Deutschmeister, Regent tob Tirol. Der erste Band dieses neuen Werkes von Hoftat Josef Hirn» über 400 Seiten stark, wird in Kürze erscheinen. Daniel Herz, ein tiroliselier Orgelbauer des XYII. Jahr hunderts. Daß der Name dieses Künstlers über den Kreis der Geschichts forscher und Geschichtsfreunde hinaus in ein weiteres Publikum gedrungen, verdankt

9
Books
Category:
History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 47 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
mau die Blicke hoffnungsvoll auf die Friedenstifterin Elisa- beth; ein Domherr ging als Abgeordneter zu ihr nach Wien, ihreVermittelung zu erbitten und ihr das Schicksal des bedrängten Erzstiftes an's Herz zu legen. Gern that sie, was ihr Herz ihr eingab. Sie ermahnte den Gatten, der Kirchen und ihrer Dieuer zu schoneu, und dentete aufden, vielleicht nahen Kampf mit einem größeren Gegner, dem Könige Adolf, wodurch Friede mit anderen Fürsten doppelt nöthig werde. Dieselben Vorstellungen machten

die Bischöfe uuddieherzoglicheu Räthe; Alle waren darüber einig, der Erzbischof habe für sein, dem Herzoge augethanes Unrecht hart genug gebüßt, und verdiene nun Schonung; beiden Theilen thue der Friede Noth. Der Herzog, noch immer aufgereizt, ließ sich nur schwer besänftigen; endlich gab er dahin nach, daß das Domkapitel und die Ministerialen von Salzburg deu Erzbischof veranlassen sollten, selbst nach Wien zu kommen und wegen des Friedens zu sprechen; auf so lange sollte Waffenstillstand seyn

. Diese Botschaft wurde nach Salzburg gebracht, uud belebte von Neuem die Hoffnung des Friedens. Nur der Erzbifchof stand eine Weile an, theils aus Stolz, theils weil er für feine Person zagte. Endlich fugte er sich darein, und begab sich auf die Reise nach Wien; ihn geleiteten vier Domherren und eine gleiche Anzahl von Ministerialen und Bürgern. Er wurde vom Herzoge freundlich und mit gebüh render Ehre empfangen, und vertheilte mit freigebiger Hand Geschenke uuter die herzogliche Umgebung, um sich Freunde

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Books
Category:
History
Year:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Page 195 of 314
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 280 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/12(1915)
Intern ID: 485100
164 K. Kl a ar. nicht davon Hübsches mittheiìen ? Du kennst mein altes österreichisches Herz und wie ich an allem theilnahm, was dort geschieht oder von dà her kommt. Die Amnestie hat dem Vaterlande auch hier die Widerspenstigsten erobert und es bleibt beim alten 'Ruf: „Oesterreich über alls, wenn es nur will. s Nun folgen Mitteilungen über die Freunde in Wien. Den Brief schickte Dorothea aber nicht ah, sondern setzte ihn am 13. November fort. Sie schildert da zuerst den Krankheitsverlauf

wird. Der Erzbiscbof von Köln, mehrere Bischöfe im deutschen Reich, wie in Culm und Posen, haben sich unverwelkliche Kronen erworben/ Dieses Schreibe:! sendete Dorothea an Frau Gäcilie Endlicher ä ) in Wien mit der Bitte, es Theresen zu senden. Frau Endlicher schrieb auf das Brief ku ver t einige Zeilen, unter anderm auch die Notiz, Herr Bergmann (gemeint ist der Kustos am Münz- und Antiken-Kabinet Josef Bergmann) frage an, ob ein Porträt des verstorbenen Alois Primisser vorhanden sei. Das ist der letzte Brief

Dorothea v. Schlegels an Therese Unter kirch er. Dorothea starb am S. August 1839 im 76. Lebensjahre. In 5 ) Der Verhaftung des Erzbischofs Clemens August Freiherrn v. Droste- Visehering am 20. Nov. 1837. s h Geb. v. Müller, Gemahlin des Botanik-Professors Endlicher in Wien. Diese Freundin Theresens starb nach den Memorabilien am 9. Jänner 1864.

16
Books
Category:
History
Year:
1895
Anton Scharff, k.u.k. Kammer-Medailler (1845-1895) : sein Bildungsgang und sein Schaffen
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Page 16 of 67
Author: Domanig, Karl / geschrieben von Carl Domanig
Place: Wien
Publisher: Verl. der Numismatischen Ges.
Physical description: 54 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Numismatische Zeitschrift ; 26
Location mark: III 65.118
Intern ID: 328459
(1867). Die erste selbstständige Medaille, die seinen Namen trägt, war die dem Professor Bauer von seinen Schülern gewidmete (1868). Kreuzerweise sammelte der junge Künstler von seinen Mitschülern das Geld, welches die Ausprägung der Medaille erforderte; und der verehrte und geliebte Lehrer erhielt sogar ein Exemplar in Gold. Erst ganz allmählich liefen von da und dort Aufträge ein, von der Sparcasse in Wien, für Herzog Robert von Parma u. a. Noch waren die Zeiten Böhms nicht überwunden

; die Bestellung einer Medaille wirkte am Hauptmiinzamte in Wien noch immer wie ein Ereigniss. Im Jahre 1873 hatte Scharff den Architekten G. Semper zu modelliren. Der Kopf verräth deutlich die Neigung und die Fähig keit des Künstlers zu naturalistischer Behandlungsweise, wogegen die Ausstattung besonders der Kehrseite der Medaille noch ganz an die Richtung Böhm's erinnert. Im folgenden Jahre erhielt er den Auftrag, den gefeierten Bergakädemie-Director P. von Tunner zu porträtiren. Er reiste nach Leoben

und brachte dort das Wachs modell zu Stande; sehr glücklich wie er meinte. Tunner war ein dankbares Object: scharfgeschnittene geistreiche Züge, ein Mann nach seiner eigenen Art und ein ganzer Mann. Mit rechter Liebe hatte der Künstler gearbeitet und es war ihm, als ob er dabei zum . ersten Male in seinem Leben die Fesseln der Schule abgestreift, zum ersten Male seine eigene Natur hätte walten lassen (siehe die Medaille auf Tafel Y, Nr. 22). Nach Wien zurückgekehrt, zeigte er das Modell einem älteren

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