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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 368 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Wien im XIX. und XX. Jahrhundert < i • „ lung zur modernen Großstadt des XIX. Jahrhunderts: Anlage der Ring straße 1858—1865, Niederreißung der Festungswerke, Vereinigung der Stadt mit den 34 Vorstädten, Als die grünen Wiesenwälle der Basteien fielen, da war das alte Wien wirklich zu Ende: „O du alter <Stefansdom! 0 du blauer Donaustrom: Ist das noch das alte Wien, wo einst meine Wiege stand?' . ^ Im Zeichen des aufstrebenden Industrialismus und Kapitalismus fand 1873 die Wiener Weltausstellung

statt. An Stelle des großbürgerliche^ ■ Liberalismus gewann nach 1890 die christlichsoziale Partei die Herr schaft über die Stadtverwaltung. Ihr Führer Karl Lueger war von 1891 bis 1910 Bürgermeister von Wien; unter seiner Amtsführung wurde Wien um die Jahrhundertwende zu einer modernen Weltstadt (die letzten - Eingemeindungen der Vorkriegszeit 1900 Brigittenau, 1904 Fio-, ridsdorf). Dann erlangte aber langsam die Sozialdemokratie das Über gewicht. - % Nach dem Zusammenbruch ,der Donaumonarchie

wurde Wien die Hauptstadt der Republik Österreich und 1920 zugleich ein eigenes Bundesland (Bundesland Von 1920—1934, „bundesunmittelbare Stadt' von 1934—1938, „Reichsgau' von 1938—1945, im Juli 1945 Erneuerung der republikanischen Stadtverfassung). In der Stadtregierung hatte nun durch anderthalb Jahrzehnte — von 1919 bis 1 .934 — die Sozial demokratie die unbedingte Herrschaft; von 1923 bis 1934 war Karl Seitz Bürgermeister und Landeshauptmann. Eine sachliche historische Betrachtung

- autoritären Kurses der Minister Richard Schmitz zum Bürgermeister ernannt (1934—1938). In den Jahren der deutschen Besetzung (1938 bis 1945) sank Wien zu einer Provinzstadt herab und wurde zu letzt noch das schreckendurchtobte Opfer des zweiten Weltkrieges, dessen traurigstes Symbol der zerstörte Stephansdom ist. Am 13. April 1945 wurde die österreichische Hauptstadt nach mehrtägigen Kämpfen durch die Rote Armee von der nationalsozialistischen Herrschaft befreit und Ende April 1945 General a. D. ^oHus

* Körner 'als provisorischer Bürger meister von Wien eingesetzt, ' 372 f , ! 4

1
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 23 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
, a. a. O., S. 51; Schloh, a. a. O., S. 307; E. Reut-Nicolussi, Die faschistische Herrschaft in Südtirol, in: SüdtiTpl, Versprechen und Wirk lichkeit, hrsg. von W. Pfaundler, Wien 1958, S. 35—67 (S. 47). Der historischen Objektivität halber muß hier erwähnt -weTden, daß Tolomei auch einige Mit arbeiter hatte, die auf diesem Gebiet sorgfältig gearbeitet haben. So wurde z. B. das Fischleintal ganz richtig von „fiskus' (Val fiscalina - alte Steuer- grenze) abgeleitet. Dem gegenüber stehen die echten Barbareien Tolomeis

, a. a. O., S. 288; Hennersdorf, a. a. O., S. 60; P. Mayr, Die Ent eignung der Alpenvereinshutten, hrsg. vom AVS (1966) S. 23. 17) Vgl. Herre, a. a. O., S. 288. 18) Vgl. Herre, a. a. O., S.288. 19) Zitiert nach Athanasius, a. a. O., S. 47. 20) Herre, a. a. O., S. 291. 21) Herre, a. a. O., S. 291 f. 22) Vgl. Athanasius, a. a. O., S. 65. 23) Vgl. Athanasius, a. a. O., S. 65. 24) Vgl. J. Ferrari, Das Schulwesen in Südtirol, in: Südtirol, Versprechen und Wirklichkeit, hrsg. v. W. Pfaundler, Wien 1958, S. 220—243

, S. 221. 25) Grentrup, a. a. O., S. 23 f. in Zitiert nach Grentrup, a. a. O., S. 154. 27) Zitiert nach Grentrup, a. a. O., S. 152. 28) Vgl. Herre, a. a. O., S. 317 und 296. 29) Vgl. Herre, a. a. O., S. 311 ff. 42 30) Der Ursprung des „Verein(s) für das Deutschtum im Auslande' (VDA) geht auf das Jahr 1880 zurück. Am 2. Juli 1880 wurde in Wien der „Deutsche Schulverein', eine Selbsthilfeorganisatiön der Deutschen Österreichs zum Schutze und zur Erhaltung ihres Volkstums gegründet. Im Dezember 1881

des Pressewesens in Südtirol während des Faschismus vgl. besonders: Fleischmann, G., Tyrolia-Vogelweider- Athesia, Geschichte und Entwicklung eines Südtiroler Fresse-Verlags; phil. Diss, an der Univ. Wien (Maschineschrift), Wien 1967, S. 18—58. 48) Hennersdorf, a, a. Q., S. 47. 49) Zitiert nach Hennersdorf, a. a. O., S. 56. 50) Vgl. Herre, a. a. O., S. 372. 51) Zitiert nach Hennersdorf, a. a. O,, S. 97. 52) Zitiert nach Fingeller, a. a. O., S. 68. in Veröffentlicht in der „Gazzetta Ufficiale' (künftig G.U

.) vom 27. 4. 1925 (Nr. 97). 54) Norbert Mumelter, Südtirol 1919 bis 1933, maschinegeschriebenes Manuskript, S. 39 (im folgenden zitiert als: Mumelter, Manuskript). 55) Ebda. 56) Vgl. dazu: Marzari, W., Kanonikus Michael Gamper, Ein Kämpfer für Glau ben und Heimat gegen Faschismus und Hakenkreuz in Südtirol, Wien 1974, S. 38—54.

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Books
Category:
History
Year:
[1901]
Brixen, Südtirol, Jahrtausendfeier : 901 - 1901 ; 26. - 27. Oktober
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Page 92 of 95
Author: Waitz, Sigismund [Hrsg.] / im Auftr. des Festausschusses hrsg. von Sigmund Waitz
Place: Brixen
Publisher: Buchh. des kath.-politischen Preisvereins
Physical description: 68 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; z.Geschichte 901-1901
Location mark: III 1.414
Intern ID: 272906
swttgesundenen ChargknwM War folgendes: pIiil.Karl Tizian cha>d Jenny XX, MI. Hans Dilràrger XXX. ms<t. Norbert Ecwal XXXX und xliii. Jos f Brumgartner 5.-A. Wie», 23. Ociober. (Aus dem Ersten Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien.) Das Andreas Hofer-Stüberl, VI., Maria- Hilferstraße Nr. 128, Brückners Tiroler Weinstube, erfreut sich fortgesetzt des lebhaftesten Zuspruches seitens der Wiener, welche die verschiedenen Bilder in Augenschein nehmen. Neuerlich hat der Verein einige schöne Spenden empfangen

, so von der Section Kusstein des Deutschen undOeft-rrcichischen Alpenverems eilt'Bild von dieser Stadt in schöner Rahme. Herr Hans Angeli spendete vier alte Gemälde aus dem 16. Jahrhundert; aus dem Nachlasse des Baron v. Walterskirchen wurde ein prächtiges Gemälde von Emma Müller, den Freiheitskämpfer Josef Speckbacher darstellend, erworben. Kein Tiroler, der nach Wien kommt, sollte es versäumen, den Sammelpunkt der Wiener Tiroler, die sich dort jeden Samstag abends zusammentreffen, zu besuchen. — Zu der Jahr

tausendfeier in Brixen entsendet der Verein eine Deputation mit Fahne — bestehend aus den Herren : Präsident H. Platter, Hauptmann a. D., Gemeinde rath der Stadt Wien; Costenoble, akademischer Maler und Gemeinderath der Stadt Wien; Anton Kathrein, Billenbesitzer und Gemeinderath der Stadt Baden— welche den Auftrag hat, bei dieser Feier den Verein zu vertreten. Landsleute, welche alte Waffen, wie Morgensterne, Stutzen zc., über flüssig haben, werden gebeten, zur Vollendung der Decoration des Hoser-Stüberls

dieselben an de» Archivar Herrn Hans Lambacher, Wien, IX., Badgasse Nr. 10, freundlichst zu übersenden. Sondttjiigt der Siiddah» zur Iahrtaiisend- feier der Stadi Kmc». Anlässlich der großen Verkehrsfrequenz, welche am 27: d. M. durch die zahlreich an gemeldeten Teilnehmer an der Jahrtausendfeier m Brixen zu erwarten steht, hat sich die Direction der k. k. priv. Südbahngesellschast bereit gefunden, Sonderzüge von Innsbruck, Bozen und Lienz nach Brixen und retour einzuleiten, deren Anknnfts- und Abfahrtszeiten in Brixen

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 193 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Das barocke Wien Musikpflege bereitete der großen Tonkunst in Österreich eine Heimat, die sie von nun an nicht mehr verlieren wird. Im leopoldischen Wien wirkte als Hofprediger der schwäbische Augustinermönch Abraham a Sancta Clara (1644—1709, eigent-, lieh Ulrich Megerle), der sprachgewaltige Volksschriftsteller der Österreichischen Barockdichtung. Man hat seine Persönlichkeit lange verkannt und in ihm nur einen originellen Kanzelredner sehen wollen. Erst das XX. Jahrhundert erkannte

ihn als „den größten Publizisten zwischen Luther und Görres'. Mit dem fetzten österreichischen Habsburger ging diese Barockkultur langsam ihrem Ende entgegen, wenn sie auch ers.t in there- sianisch-jösefiniseher Zeit völlig ausklang. 147, Das barocke Wien Jm Zeitalter des Barocks war die Kaiserstadt an der Donau das Herz Europas, der Kulturmittelpunkt für - Österreich und das Reich. Gewiß war das zu Kaiser Leopolds Zeiten mächtig aufsteigende Wien in Musik, Theater und Kunst eine mehr italienische als deutsche

. Wien war die Hauptstadt des Reiches und damit der Sitz der großen Reichsämter, es war aber zugleich auch die Hauptstadt der übernationalen Monarchia Austriaca und beherbergte in seinen Mauern die Zentralstellen der böhmischen, ungarischen, italienischen und niederländische Regierung. Das barocke Wien war also eine richtige Weltstadt, im Wetteifer mit Paris tonangebend für Europa, Seit dem Jahre 1703 erscheint die „Wiener Zeitung' (Wiennerisches Diarium), der Stundenzeiger der neueren

österreichischen Geschichte.*) Durch die Stadterweiterung von 1704 ist das barocke Wien auch räumlich gewachsen: von der Ringstraße dehnte es sich in gewaltigem Atem- , holen bis zur heutigen Gürtellinie aus. *) Sie war von 1040 bis September 1945 eingestellt. 13* 195

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Books
Category:
History
Year:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
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Page 5 of 127
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: VI, 120 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Location mark: II 101.857
Intern ID: 472884
Deputierten S. 15—16. — Ihr Auftreten in London S. 17. —■ Englische Zeitungen über sie S. 18. — Verhand lungen mit der britischen Regierung S. 19. — Änderung durch den Schönbrunner Frieden S. 20. — Die königliche Spende S, 21. — Schenachers Rückkehr S. 22. — Ankunft in Wien, Äbsendung Wilds durch Hofer S. 23. — Wild in Wien, Geld für Hofer S. 24. — Wilds Ankunft in Tirol S. 25. —- Die Wechsel für Hofer unrealisierbar S, 26, — Wilds Flucht, Schicksal des für Hofer bestimmten Gel des S, 27. — Schenacher

und Metternich S. 28, — Schenachers Unvorsich tigkeit S. 29. —■ Seine Sorge um die Familie S, 30, — Frau Schenacher und Habtmann S. 31. — Ihre Gefangenschaft in München S. 32, — Ihre Freilassung S. 33. — Schenacher und Horn S. 34—35. — Schenacher verbannt nach Zuaym S. 36. —• Schenacher an Metternich S. 37. — Einsetzung des Verteilungsaus schusses S. 38, — Schenacher zieht sich zurück S. 39. ■—- Seine eigene Entloh nung S. 40. — Habtmann bei Schenacher S. 41, -— Habtmanns vergebliches Bemühen in Wien

S. 42—43. — Der Vierer-Ausschuß beginnt die Verteilung S. 44, — Die Emigranten in Wien S. 45. —- Ihre Not und ihre Beteilung S. 46—47. — Einleitung zu Spenden nach Tirol S. 48. — Ein Verteilungsmaßstab S. 49. — Hofers Frau in Wien S. 50. —■ Freiherr von Reinhart S. 51. — Die Schwazer Deputierten in Wien S, 52—53. — Ihr Zusammenstoß mit dem Verteilungs- Ausschuß S. 54—56. — Ferneres Verhalten des Ausschusses S. 57. — Änderung in seiner Zusammensetzung S. 58. —- Riedmüller, alleiniger Disponent S. 59. — Rücktritt

Horns S. 60—61. — Geschenke für die Ausschußmitglieder S. 62. —■ Verteilende Persönlichkeiten in Tirol S, 63. — Selbstlosigkeit Straubs S. 64. — Seine Verwaltung S. 65. — Die bayerischen Behörden S. 66. — Ihr Mißtrauen S. 67, — Schwierigkeiten in Tirol und Vorarlberg S. 68. — Weisungen an Rech berg in Wien S. 6g. — Rechbergs Verhandlungen mit Metternich S. 70—71.

5
Books
Category:
History
Year:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Page 301 of 374
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/3(1906)
Intern ID: 484887
Oberitaliens und aus dem Tiroler Adel veran- laßten Karl, die Wittelsbacher wirklich in Tirol anzugreifen. Der Herr des Landes, Ludwig V., war in der Mark beschäftigt, er kämpfte dort gegen die Heiden, und damit schien der günstige Augenblick zum Angriffe für Karl gekommen. Im Januar (23.) 2 ) eilte Karl nach Wien, um sich die Hilfe des Herzogs von Österreich zu sichern. Doch Albrecht der Weise ließ sich auch jetzt nicht zu einem Angriffe gegen die Wittelsbacher bewegen, sondern versprach

nur dem Lützelburger sicheres Geleite durch Kärnten 3 ). Mit König Ludwig von Ungarn, der ebenfalls in Wien bei Albrecht weilte, ging dann Karl nach Preßburg. Um diese Zeit traf in Wien Kaiser Ludwig ein. Es scheint, daß dieser ein Bündnis zwischen Böhmen und Österreich hintertreiben wollte und von Albrecht befriedigende Zusicherungen erhielt. Am 25. Januar 4 ) stellt er für Albrecht, den er Herzog von Kärnten nennt, in Ludwigs Rechnungsbuch. (St. A. I. Cod. 129 p. 7 b) a, a. 1346 die Notiz : Item die dominico

a. Galli (15. Okt.) dominus Marchio veniens Sfcerzing per noctem et feriam II ad prandium etc. Ebenso müssen wir Ludwig im Dezember einige Zeit in Tirol annehmen. Der zweifache Kampf in Tirol und Branden burg spricht auch für das Hin- und Herreisen Ludwigs. ') Chron. Est, p. 427. Mastino hatte durch den Friedensschluß mit Mantua freie Hand erhalten. 2 ) Daß Karl am 18. Januar in Kuttenberg war, spricht nach unserer An sicht nicht dagegen, daß er ungefähr am 22. in Prag und ungefähr am 24. in Wien

weilte. (S. dagegen Böhm. Reg. VIII. 315 a.) 3 ) Post cuius (imperatoria) recessum rex Karolus cum conductu ducis prae- dicti (Alberti) ivit per Karintiam et venit.Tridentmn cum paucis tarnen tran- siens ut mercator. Henr. de Diessenh, p. 55. 4 ) Am 31. Jan. (Wien 1347) bestätigt der Kaiser dem Herzog Albrecht und seiner Gemahlin das Landgericht im obern Elsaß (Kurz S. 960). Das Datum dieser beiden Gnadenbriefe zeigt, daß wir die ganze Erzählung des Matthias Nuewenb, (p. 241) von dem Fürsten

-Colloquium in Wien mit ihm nicht in den Februar, sondern in die Zeit von Ende Januar verlegen müssen. Karl reist nach Benncß am 22. Januar von Prag weg'*'„in Carinihiam', d. h. vorher nach Wien. Die Urkunde vom 10. Februar (Egre) verweisen wir nach Riezler II, 497, unter die Stilproben, können uns aber der Ansicht des letzteren (wie auch

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Books
Category:
History
Year:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Page 36 of 199
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Sartori
Physical description: 192 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Location mark: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern ID: 129886
sogar harter, polizeilicher Verfolgung patriotischer Kreise annahm, ein Schicksal, welches insbesondere eine Gruppe von Tirolern und Vorarlbergern traf, deren hier ausführlicher erwähnt werden soll. Schon oben wurde bemerkt, daß auf Tirols Mitwirkung im Befreiungskämpfe mit Zuversicht gerechnet wurde. Dies geschah aber nicht erst dann, als die österreichischen Truppen bereits an die Grenzen Tirols gekommen waren; schon im December 1812 wurden in Wien Fäden gesponnen, durch welche Tirol

in den von den oben bezeichneten Patrioten entworfenen allgemeinen ErhebungSplan ein bezogen und zur Abschüttelung des französisch-baierischen Joches bewogen werden sollte. Es bildete sich in Wien eine Verbindung von Männern, die, gleichwie Stein und Gruner Deutschland zum Felde ihrer Wirksamkeit gewählt hatten, so ihre Thätigkeit den Alpenländern — vom adriatischen Meere und von den Grenzen Ungarns über Tirol, Graubünden und Veltlin hinweg in die Schweiz hinein bis an den Jura — zu widmen beschlossen. Die Männer

, welche zu dieser Verbindung gehörten, waren: Der Hvfrath und Director des Geh. Haus- Hos- und Staatsarchives in Wien, Joseph Freiherr von Hormahr, weit und breit bekannt sowohl als Schriftsteller, als auch wegen seiner Theilnähme an den Kämpfen Tirols im Jahre 1809; der Borarlberger Dr. Anton Schneider, AppellationSrath in Wien, eine ebenfalls von den Kämpfen des Jahres 1809 her rühmlichst bekannte Persönlichkeit^), nnd Anton von N o s ch m ann, Kreishanptmanll in Traiskirchen, nächst Baden bei Wien, eine Persönlichkeit

. Denn kaum hatten ihn die WUritem- berger in ihrer Gewalt, als sie ihn ausplünderten und gefangen nahmen, er verdankte etz nur dem Edelmuthe deS Kronprinzen von Württemberg, daß er nicht Hoser's Schicksal theilte, zu dem er von Napoleon von Wien aus vttllriheili war. Der Kronprinz ließ ihn' auf Hohenasperg bringen und ver weigerte seine Ausliefe!ung. Durch den Wiener Frieden erhielt er seine Frei» h«t und im Jahre 18 l l eine Appàtionsraths.Stclle in Wim.

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Books
Category:
History , Pedagogy, Education
Year:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Page 276 of 378
Author: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Böhlau
Physical description: 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Location mark: II Z 219/239,2
Intern ID: 252085
Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 277 sondern Bekennern aller Konfessionen zugänglich sein. Unger umschreibt schlagwortartig die liberalen Forderungen: ,Auf zwei Punkte kommt es bei der Reform der Wiener Universität haupt sächlich an: Auf ihren kirchlichen Charakter und auf die Stellung der Doctoren-Collegien' 7 . Selbstverständlich bedingte die Ent- konfessionalisierung der Universitäten Wien und Prag die Ab schaffung des historischen Kanzleramtes der Erzbischöfe

von Wien und Prag. Umso energischer vertraten die konservativen Katho liken den stiftungsgemäß katholischen Charakter der Universitäten Wien und Prag und damit die Rechte der Doktorenkollegien, deren Aufrechterhaltung bei manchen Autoren geradezu als entscheidend für den österreichischen Katholizismus hingestellt wird 8 . So ver quickten sich in unheilvoller Weise Probleme, die nur bedingt zu sammengehörten. Ber Kampf um die Erneuerung der Universitäts verfassung mündete ein in den großen Streit

von Schmerling , dem damals auch das Unterrichtswesen unterstand, eine von 58 Professoren der Wiener Universität unterzeichnete Adresse. In ihr wird der ausschließlich katholische Charakter der Universität Wien als nicht mehr zurecht bestehend erklärt, es wird also die Entkonfessionali- sierung der Wiener Universität gefordert. Weiterhin wird die Aus schaltung der Doktorenkollegien aus dein Verbände der Universität verlangt und die damit im Zusammenhang stehende endgültige Ordnung

der Universitätsverfassung an Stelle des seit 1849 beste henden Provisoriums. (7) Unger , Zur Reform der Wiener Universität, Vorwort S. 1. Unger bietet die beste Darstellung des liberalen Standpunktes. Vom Standpunkt des Medi ziners aus bekämpft die Doktorenkollegien C. Rokitansky , Zeitfragen betr. die Universität, Wien 1863, S. 28ff. (8) A. Gruber , Der Gesetzentwurf über die Organisation der Universitäts- Behörden, Wien 1872, S. 12 ff. ; Wiedemann , a.a.O., S. 257 ff. (9) Franz . Kulturkampf, S. 82ff. ; ders., Liberalismus

8
Books
Category:
History , Religion, Theology , Economy
Year:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Page 22 of 40
Author: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Place: Tübingen
Physical description: S. [223] - 294
Language: Deutsch
Notations: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Subject heading: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Location mark: II 75.664
Intern ID: 184850
Iphofer, an Jakob Pugger äiüuli J-,risen zwei Botai mit Gold geschickt, Innsbruck Rcichsg«u«uc!»iv, Kaitbuch 1510/23U; Schatzarohiv n. 0339, 9341. '! 1 ) Beilage 7. Dil' (jli'ii'lizi'iti'ji' Verweisung des Bischofs mit 24000 Gulden auf den Zoll ain Kunlersvveg aiehe abschriftlich in Wien lioii^aIIJlnemrcìn v, Gedeiikbuch *VII ausserdem jene um 12000 Gulden auf St. Micheisbcrg. Utfcenheim und •Sc-höiu-ck ebenda, G'edenkbueh XVIi 291 f. ') Beilage 8. ') Beilage 6. Bei- layé 9. Ferner Wien

die Verständigungsbereitschaft des Bischofs er wiesen. Damals hatten die Fugger in Wirklichkeit nur 4000 Gulden in bar. an Maximilian bezahlt und sich verpflichtet, an Stelle der rest lichen 6000 Gulden dem Stifte Brixen namens des Kaisers 10000 Gul den nach 20 Jahren zu bezahlen 6 ). So lange war Bischof Christoph ') Wien Hofkammerarchiv, Gedenkbueb XVII299£f., 302. Innsbruck Reichs, gauarchiv, Schatzarchiv 9338. *) Wien Hofkammerarchiv, Ge.denkbuch XVII 258f- *) Wien Hofkammerarchiv, Gedenkbuch XVII268. 4 ) Brixen Hofarchiv, Obere

9
Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Page 42 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
aber auf den Zuspruch des Königs Karl VII. von Frankreich, der Sigmund seit dessen Knabenjahren mit seinem Rathe zu leiten bemüht ') Tseltudi loc. eit. — Bucelin Hhaelia p. ^07. ') Clune) Material II, 132. ■') Chmel loc. cit. 140, Siedler Schweiz. Cliron. 170. 5 ) Tschudi Chron. Heiv. II. 591. «) Copey-ßucb d. Stadt Wien in den Font. rer. austritt*:. VII, p. öl. Anno Domini M'CCCC'LVII Ut uns ;;nedigst. Herr, Kiinig I,»sl:i<v. sein. AHers im 18. Jar zu Prag gestorben, an Mitliclicn zwischen drein und vini

nach imita»* vor Sand Kattrein Tag. 1 ) Copei-Bueh d. Stadt Wien in d. Font. rer. austr. VII. Bd., p. 31—133 eine reiche Quelle v. Oocunienten über die Verhandlungen der Fürsten wegen Ladislaw's Erbschaft. — Chmel Mater. II, 138, 144, 15Ü, 133, 153. — Anonymi Chron. »ustriae. ah anno 1454 —1468 bei Senkenberg Tum. V. selector, juris et histor. — Aenene Sylvii histor. auslr. — Thmn. Kbendorfer Chronic, austr. bei H. Pez. script, auslr. II, 63-—986. Uik. dd. Wien 10. Mai 1480 in den Fontes rer. austr. VII

, 150. — Auch bei Kiirx. Friedrich IV. p. U71). | Utk. dd. Wien 10. Mai 1458 in Climel's Material, il.152. — Ohme). Regest. Kais. Friedrich IV. I'd. II , num. 3tiOl--3. ,ü ) Kessler der Handel etc. im k. k. geh. H. u. H. Arch. ') Urk- dd. Wien 10. Mai 1458 in Chmel. Material. II. 153. ?.. Ii. die Herrschaft Hohenberg.

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Page 121 of 218
Author: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern ID: 441974
zogen 374 . Meistens benützte man zur Reise einzelner Personen sogenannte Buchen, die gegen Sonne und Regen durch ein Dach geschützt waren. Die Reisedauer für ein solches Fahrzeug, das dank des Freifähnchens nirgends auf gehalten wurde, betrug bis Wien sechs bis sieben Tage 375 . Seit dem 18. Jahrhundert nahm man von der Zurichtung eigener Schiffe und der Ausgaben von Freifähnchen Abstand. Bereits 1685 wies man Reisende durch das Pfannhausamt an gerade abgehende Schiffe, wozu das Amt

. Da es im ausgehenden 16. Jahrhundert noch keine regelmäßige Postverbindung mit Wien gab 378 , bedienten sich Ämter 379 und Private 380 der Haller Schiffsleute. Erst 1612 erhielt das Salz amt den Befehl, den Obersthofpostmeister Paul von Taxis von der Abfahrt eines Schiffes nach Wien zu verständigen, um Briefe an den Wiener Hof auf geben zu können 3S1 . Ebenfalls in den Händen des Hallamtes lag die Bereitstellung der Schiffs leute und des Schiffgerätes für die Reisen fürstlicher Personen. Der tirolische Landesfürst

besaß gleich anderen Fürsten eigene Leibschiffe. Wohl wissen wir, daß bereits im 15. Jahrhundert der Landesfürst zu Schiff Reisen machte 382 , aber ein eigenes Leibschiff ist erst für Karl V. nachzuweisen: 1534 wurde ein altes Schiff, das dem Kaiser gehörte, zu Hall verkauft 383 . Noch im Jahre vor seiner Abdankung ließ er sich zu einer Reise nach Wien ein Leìb- schiff bauen 384 . In der Folgezeit wurden Leibschiffe gebaut für die Herzogin in Bayern 15 5 8 385 , die Töchter Kaiser Ferdinands

. Bef. 1700, 13. ® 78 Hirn, Ferdinand I., 438. 378 Ebd. 441. /T ' 8 Sdùffknecht Hans Auer bringt drei Briefe der Hallschreiberin nach Linz und Wien. (H. Ger, Prot. 1583, 2*.) 381 Sai. Bef. 1612, 109. 382 H. Rb. III 25 ff. (Jagdreise ins Unterinntal 1451.) Am 10. Juni 1471 fährt Erzherzog Sigmund zu Schiff von Hall zum Reichstag nach Regensburg. (Hörtnagl, Die Regensburger Reise Sigmunds des Münzreichen. Jubiläumsnummer der Innsbr. Nachrichten 1928, 62 ff.) 383 Sal Bef. 1530/39, 129, 384 Sal. Bef

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Category:
History
Year:
1881
¬Die¬ ältesten Rechnungsbücher der Herren von Schlandersberg
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Page 8 of 67
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von E. v. Ottenthal
Place: Wien
Physical description: 64 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung ; Bd. 2, H.4
Subject heading: p.Schlandersberg <Familie> ; s.Rechnungsbuch ; z.Geschichte 1300-1400
Location mark: II 64.575
Intern ID: 243255
6 Ottenthai, [556] und Rath des Herzogs 1 ). Wilhelm musste dann im März 1396 die Verwaltung Tirols seinem Jüngern Bruder Leopold überlassen, welcher bald darauf seine ßeise nach Tirol antrat 2 ). Bitter Hans begleitete ihn nach Ausweis unserer Aufzeichnungen dahin. Nachdem Leopold aber Sigmund v. Starkenberg zum Burggrafen auf Tirol ernannt hatte und in die Vorlande weiter gezogen war, kehrte der Schlandersberger nach Wien zu H, Wilhelm zurück 3 ) und ward dessen Kamm er - meister, ein Amt

, das er 1398 im März schon wieder zurückgelegt hatte 4 ). Doch blieb er am herzoglichen Hofe. An s. Agnesen Tag (21. Jan.) 1399 schickte sein Sohn Kaspar zum letzten Male einen Boten an seinen Vater nach Wien, einige Monate später reiste er selbst dahin und blieb bis October dort, in der Zwischenzeit ist Herr Hans gestorben, denn unter den ersten Eintragungen nach des Sohnes Rückkehr enthält das Eechnungsbuch die Summe, die zu des Vaters Gedächtniss veropfert wurde. Hans der Jüngere hinterliess

eine zahlreiche Familie: die Söhne Kaspar, Sigmund, Heinrich, Oswald, (Wolfart?) und zwei Töchter, Dorothee, die 1413 Hofmeisterin der Herzogin von Baiern 5 ) und Barbara die 1402 wie ihre ältere Schwester noch ledig, 1420 Gattin des Burggrafen auf Tirol Hans von Künigsberg 6 ) ist. Zum Theil Aber schön am 12, September 1S95 hält sieb. Sigmund offenbar als Stellvre- treter des in Wien weilenden Vaters auf Schloss Tirol auf. Am 24. Julì 1S96 wird Sigmund von Starkenberg Burggraf auf Tirol. Lichnowsky

1. c. 5 n° 14. s h Egger Gesch. v. Tirol 1,445. 3 ) H. Leopold ist nach Lichnowsky 1, c. 5, n° 80 ff. am 24. Juli zu Pettneu (Pudnew), am 80. Juli zu Rynegg; Sigmund schickt an seinen Vater zuerst am Oswalds Tag (Aug. 5) wieder einen Boten nach Wien. 4 ) Lichnowsky 1. c. n' 220 H. Wilhelm erlaubt seinem frühern Kammermeister H. v. Schi, dessen Frau ein Haus in Wien als Leibgedinge zu geben, 3 ) Lichnowsky 1. c. 5 n° 14 20. 6 ) Heinrieh und Oswald von Slandersberg und Hans von Khunigsberg Burggraf auf Tyrol

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 213 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
'244 Das welsche Siultirol, versprach es aber der Kirche von Trient nach dem Spruche des Kaiserg zurückzugeben 1418 Mai 10 (Wien St.-Ä, ; Altmami, Reg.3166). 1439 fiel es unter Mithilfe des Paris von Lodron (der Doge Francesco Foscavi an Paris von Lodron 1439 März 15 Wien St.-A.) in die Hände der Republik Venedig, von der es der Bischof vergeblich zurückverlangte (um 1439 Innsbruck St.-A.). Ledro zählte nun zur Riviera Bresciana. 1509 April 5 unterwarf es sich wieder dem Bistum Trient (Bonelli

. Der Umfang des Gerichtes war gleich dem der Pfarre Ledro. Als zugehörende Ortschaften werden in den Urkunden von 1316 Mai 20 (Wien St.-A.), 1325 März 13 (Innsbruck St.-A.) und 1509 April 5 (Innsbruck St.-A.) angegeben: Tiarno inferiore und superiore, Locca, Enguiso, Lenzima, Bezzecca, Pieve, Mezzolago, Legos, Molina, Barcesina, Prè, Biacesa und Pregasìna. Dieselben zählt auch Burg- lelmer auf Tir. Adi. 10, 1112. Sitz des Gerichtes war Pieve, wo es unter dem Gemeindehause abgebalten wurde (1431 April

13 Trid. 10, 80). Die Grenze zwischen Condino und Ledro an den Bergen Rango, und Mama wurde abgesteckt 1587 Dez. 20 (Trid. 1, 101 Nr. 60), Streitigkeiten zwischen Limone und Pregasina tauchten 1762 auf und wurden 1765 verhandelt; sie betrafen die Grenze des Gemeinde bezirkes (Wien A. Min. I. III A 3 Grenzsachen Tirol). Am Gardasee war die Grenze der Coel Calder (1657 Jänner 8, 1677 Mai 17 usw. Wien a. a. 0.).

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 295 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Österreich 1918 * ' wirtschaftlichen Fragen wird eine internationale Reparations kommission eingesetzt. Die Donau- wird internationalisiert. Die Bevölkerung Österreichs betrug nach der Volkszählung v °m März 1934 : 6,760.000 Menschen, davon entfielen auf Wien 1,870.000, d. s. 27.7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Österreich hatte damals einen Flächenumfang von rund 84.000 Quadrat kilometern und umfaßte die Bundesländer Burgenland, Kärnten, Nieder- und Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol

und Vorarlberg mit der Bundeshauptstadt Wien (bis 1934 und wieder seit 1945 ein eigenes Land). Diese Länder bildeten den Hauptteil des geschlossenen deutschen Siedlungsgebietes der ehemaligen Donaumonarchie. 239, Die Anfänge der Republik 1918 bis 1921 Im Oktober 1918 konstituierte sfch die „Provisorische National versammlung für Deutsch - Österreich': Versammlung der deutsch-österreichischen Abgeordneten im niederösferreichischen Landhaus am 21. Oktober; Provisorische Verfassung und Ein setzung

Präsident des Nationalrates. Im -beireiten Österreich war er von April bis Dezember 1945 erster Staatskanzler der zweiten Republik und ist seit Dezember 1945 Bundespräsident. Im alten Österreich gehörte er der (.Wiener Richtung' der SDP an, die sich zum Gedanken des föderalistisch und autonom umgebauten Völkerreiches der Habsburger bekannte (vgl. Nr. 1S7). Seine wichtigsten Schriften aus dieser Zeit sind ,,Der Kampf der österreichischen Na tionen um den Staat' (Wien 1902), ,Grundlagen

und Entwicklungsziele der Öster reichisch-Ungarischen Monarchie. Politische Studie über den Zusammenbruch der Privilegienparlamente und die Wahlreform in den beiden Staaten, über die Reichs- Mee und Ihre Zukunft' (Wien 1906) und „Österreichs Erneuerung' (Wien 1916/17 »n 3 Binden).

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 300 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
der Volkssouveränitä*' Bundespräsident war von 1928 bis' 1938 Wilhelm Miklas.*) ausgesprochener bürgerlicher Rechtskurs unter Vaugoin und den 1 Heimwehrfihrer Ernst Rüdiger Fürst Starhemberg mußte ab ef 1930 scheitern, weil er keinen parlamentarischen Rückhalt in deft Parteien hatte. Am 20. Jänner 1930 wurde Österreich auf de f Haager Konferenz von den Reparationen und dem Deneralpfand** recht befreit, ein Erfolg des Bundeskanzlers Schober, des ver-, dienstvollen Polizeipräsidenten von Wien.**) Allmählich

) nur durch eine abermalig 6 Völkerbundanleihe (Lausanner Vertrag vom Juli 1932, Erneue rung der Genfer Protokolle von 1922) eine neuerliche Kata strophe der Staatsfinanzen wie der Privatwirtschaft verhindef 11 .konnte. 4 * Das Jahr 1932 verzeichnete eine Reihe von großen Toten: ^ 21. April starb der Erzbisch of von Wien Kardinal Dr. Friedrich Gusta Piffl, der „Wiener Volksbischof' (sein Nachfolger wurde der Wiener Universitätsprofessor und Bundesminister a. D. Dr. Theodor Innitzer/? am 2. August Dr. Ignaz Seipel

: geb. 1874 zu Perg in Oberösterreich, seit 101'S Präsident von Wien, 1921—1922 und wieder 1929—1930 Bundeskanzler, verteidig 1919 und 1927 Wien gegen marxistische Umsturzversuche, 1930—1932 Vlzekanz-, und Außenminister, gest. zu Baden bei Wien am 19. August 1932.

15
Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 153 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
244 Das welsche Sürttiml. versprach es aber der Kirche von Trient nach dem Spruche des Kaisers zurückzugeben 1418 Mai 10 (Wien St.-A. ; Altmann, Reg. 3166). 1439 fiel es unter Mithilfe des Paris von Lodron (der Doge Francesco Foscari an Paris von Lodron 1439 März 15 Wien St.-A.) in die Hände der Republik Venedig, von der es der Bischof vergeblich zurückverlangte (um 1439 Innsbruck St.-A.). Ledro zählte nun zur Riviera Bresciana. 1509 April 5 unterwarf es sich wieder dein Bistum Trient (Bonelli

. Der Umfang des Gerichtes war gleich dem der Pfarre Ledro. Als zugehörende Ortschaften werden in den Urkunden von 1316 Mai 20 (Wien St.-A.), 1325 März 13 (Innsbruck St.-A.) und 1509 April 5 (Innsbruck St.-A.) angegeben: Tiarno inferiore und superiore, Locca, Enguiso, Lenziina, Bezzecca, Pieve, Mezzolago, Legos, Molina, Barcesina, Prè, Biacesa und Pregasina. Dieselben zählt auch Burg- lehner auf Tir. Adi, 10, 1112. Sitz des Gerichtes war Pieve, wo es unter dem Gemeindehause abgehalten wurde (1431 April

13 Trid. 10, 80). Die Grenze zwischen Condino und Ledro an den Bergen Rango, und Mama wurde abgesteckt 15S7 Dez. 20 (Trid. 1, 101 Nr. 60), Streitigkeiten zwischen Limone und Pregasma tauchten 17 62 auf und wurden 1 765 verhandelt; sie betrafen die Grenze des Gemeinde bezirkes (Wien A. Min. I. III A 3 Grenzsachen Tirol). Am Gardasee war die Grenze der Coel Calder (1657 Jänner 8, 16 77 Mai 17 usw. Wien a. a. 0.).

16
Books
Category:
History
Year:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Page 326 of 408
Author: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 344 S.
Language: Deutsch
Notations: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Subject heading: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Location mark: II 102.439
Intern ID: 240499
und bei Wien eine Heeresmacht von 80,000 Mann gesammelt. Das allzeit getreue und opfer willige Alpeiiland Tirol hatte dazu 3000 Mann gestellt, und dieselben neben einem viermonatlichen Sold auf dem Wasser nach Wien geschickt. Sigmund von Brandis, derselbe, welcher-der Belagerung von Wien beigewohnt und bei einem unternommenen Ausfalle den Türken einen ..merklichen Scha- // den® zugefügt hatte, war Oberst über dieses Hiilfskorps; unter ihm kommandirten als Hauptleule : Wilhelm von Wolkensteiri- Trostburg

, Ludwig von Griensteni. Oswald Hess, Arbogast von Anneberg, Hanns Khallinger und Melchior Fieger. Graf Lud wig von Lodron, der von Scliertlin „Oberster über des königs häufen' genannt wird, und Markgraf Joachim von Bran denburg näherten sich mit Hüifstruppen der Stadt Wien über Steyérmark; Hi! Ut Kaspav von F re und s borg war mit seinen Leuten schon früher dahin abgegangen, Scliertlin von Burlenbach , von den Städten Kempten , Augsburg und Donau wörth zum Hauptmann erwählt, zog am Jakobitag

an der Spitze von 500 Landsknechten und 50 Reitern von Augsburg aus und trat seinen Marsch nach Wien an.' Graf Wolf von..Montfort, Oberst des schwäbischen Kreises, machie unsero Haudegen zu seinem Locotenenlen, Pfalzgraf Friedrich ernannte ihn zum Loco- tenenten über das ganze Fussvolk der Keichsarmee, die Schert!in -auf 65,000 Mann zu Fuss und 11,000 Mann zu Pferd, in Summa auf 76,000 Streiter angibt. Am 5. August 1532 übernachtete der Kardinal Hipolilus de Medicis, der Vetter des Papstes, in Brixen

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Books
Category:
History
Year:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
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Page 30 of 127
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: VI, 120 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Location mark: II 101.857
Intern ID: 472884
24 Wild in Wien. ratung darüber zeitigte in der Almhütte einen Entschluß. Nicht zwar Teimer, auf den Hofer nicht gut zu sprechen war, sollte einer Antwort gewürdigt, aber der Kaiser sollte beschickt werden. Zum Boten wurde Wild ausersehen. Sein Kreditiv bestand aus einem Zettel, auf dem von Sandwirts Hand geschrieben war, der Kaiser möge dem Überbringer glauben, als stünde Hof er selbst vor ihm, welcher den Monarchen bitte, ihn nicht zu ver lassen. Außerdem hatte Wild noch mündlich auszurichten

war. 1 A Wild erreichte Wien am 28. Dezember und entledigte sich seines Auftrages noch am selben Tage in einer Audienz beim Kaiser. Franz befahl, den Sandwirt des abgeschlossenen Friedens zu versichern und ihn zur Auswanderung nach Österreich ein zuladen. Auf die Bemerkung Wilds, daß eine nur mündliche Antwort auf Zweifel stoßen könnte, erhielt er den kaiserlichen Bescheid auch in Schrift 2 ). Die Bestellung wegen des Teimerschen Geldes schien nicht durchführbar, da der Gesuchte nicht in Wien

war. Aber wenige Tage nach Wild kam Schenacher von England zurück. Von dem Schatz, den dieser mitbrachte, erfuhr auch Wild sogleich, und so wurde denn Schenacher angesprochen. Der säumte nicht und übergab 11 000 Gulden für Hof er. Es war die erste Rate, die beim Bankhaus Steiner in Wien behoben wurde. l Am 6. Januar 1810 begab sich Wild in Begleitung eines gewissen Keil, eines Hoferschen Ordonnanzoffiziers, auf den Rückweg. Über Klagenfurt ging er nach Pustertal und kehrte in Nikolsdorf unweit der tirolisch

-karnthnerischen Grenze bei x h Dies alles deponiert Wild bei einem Polizeiverhöre in Wien, 11. Okt. 1810. Das Protokoll hierüber im 1. St, Uber Hofers Notlage s. »Tirols Erhebung«, S. 837. 2 } In der Hauptsache bestätigt dies Hormayr a. a, O. 525, aber wieder nicht ohne irreführende Zusätze.

18
Books
Category:
History , Pedagogy, Education
Year:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Page 63 of 378
Author: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Böhlau
Physical description: 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Location mark: II Z 219/239,2
Intern ID: 252085
64 Hans Lentze Kants Philosophie war am Ausgang des 18. Jahrhunderts die. Modephilosophie in Wien. Am 4. Juli 1798 erörterte die Studien- Revisions-Hofkommission, ob die Kantische Philosophie in den philosophischen Lehranstalten als obligater Lehrgegenstand ein- zuführen sei. Aus pädagogischen Gründen faßte man den Be schluß, für den ordentlichen philosophischen Unterricht die her gebrachte Leibniz-Wolff sehe Philosophie zu belassen. Die Philo sophie Kants sollte aber nicht vom Unterricht

auch durch aus nicht als unkathoJisch, Die Alumnen im Wiener erzbischöflichen Seminar und der junge Klerus überhaupt waren damals für die Philosophie Kants begeistert 15 . Selbst ein so bedeutender katholi scher Denker wie der spätere Erzbischof von Wien (1832—1853) Vetoenz Eduard Milde stand unter dem Einfluß Kants 16 . Zeilleb hatte seine Laufbahn als Universitätsprofessor in Wien begonnen, wo er in jungen Jahren zum Nachfolger Martinis emporgestiegen war. Die akademische Lehrtätigkeit verband er mit praktischer Betätigung

des Entwurfes des bürger- (14) K. Wotkb , Kant in Österreich vor hundert Jahren, Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien, Bd. 54, 1903, S. 289 ff. ; ders., Ein Beitrag zur Ge schichte des Kantianismus in Österreich, 27. Jahresbericht des öffentlichen Uhter- gymnaaiums in der Josephstadt, Wien. 1903; ders., Vmcenz Eduard Milde, Wien und Leipzig 1902, 8. 74 iL, 125ff. (15) Wotke , Kant in Österreich, S. 293; ders., Ein Beitrag, S. 9. (16) Wotke , Vincenz E. Milde, S. 74 ff. (17) Swoboda , Franz

19
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Page 614 of 774
Author: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 769 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Location mark: II 101.834 ; II 63.994
Intern ID: 249201
Dumoncean von Mautern nach Neustadt gerufen, wo er am 29. ein traf und unter Marmont zu stehen kam. Mortier. erhielt die Weisung, mit den Divisionen Gazan und Dupont nach Wien abzurücken; zur Deckung der Brücke bei Mautern blieb nur eine schwache Besatzung zurück. Um sich gegen Ungarn hin zu decken, wo sich die Insurrektion organisirte, erhielt Davoust den Befehl, die Division Gudin bis Preß bürg vorzuschieben, diese Stadt zu besetzen, und alle Magazine und Kassen, die sich dort vorfinden

sollte die ganze Infanterie und Artillerie in Baracken untergebracht, und auch die Garnison von Preßburg in's Lager zurück genommen werden;.die Kavallerie sollte kantonniren. Da General Klein am 26. mit seinen Dragonern noch nicht bei Preßburg ange kommen war, ward Davoust angewiesen, einstweilen die Dragoner- Division Bourcier, die eben in der Nähe von Wien eintraf, an sich zu ziehen. Es ward dem General besonders befohlen, sich vor Über raschungen w ohl in Acht zu nehmen. Die Verbündeten hatten nämlich

eine bedeutende Masse Kavallerie an's linke Marchufer gezogen; der Kaiser, hierüber in Kenntnis; gesetzt, faßte den Schluß, daß diese bestimmt sein könnte, eine Bewegung aus dem Lager von Olschan Zu maskiren, sei es nun, dem Erzherzog Karl sich zu nähern, oder um der sranzösischen Aufstellung bei Brünn die rechte Flanke abzugewinnen, - und Wien in ihre Gewalt zu bringen. Das Gelingen eines solchen Unternehmens schien dem Kaiser nicht unmöglich, und schon ani 23. hatte er mit Rücksicht auf dasselbe dem General

Songis den Befehl ertheilt, das Zeughaus von Wien räumen, und alles dort vorgefundene Material aus der Donau nach Passau zurückschaffen zu lassen. Jetzt dachte er an eine solche Einrichtung und Armirung Wiens, daß dieser Platz unter allen Umständen be hauptet werden könne. Davoust ward aufgefordert, über die Verteidigungsfähigkeit der Stadt zu berichten: über die Zahl der Bastionen, Zahl und Be schaffenheit der Thore, über die Zeit, um Wien gegen einen Handstreich W zu machen, Wer die Stärke

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