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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 365 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
. Im Mittelalter residierten hier die Grafen von Bregenz 'Und später die Grafen von Montfort, von denen die Habsburger 1451 und 1523 Grafschaft und Stadt durch Kauf erwarben. Gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde Bregenz 1647 von den Schweden er stürmt. Als Einfallstor in die Ostalpen hat es heute in landschaftlich reizvoller Lage einen lebhaften Fremdenverkehr; es ist auch der Hafen der österreichischen Bodenseeschiffahri s v 269. Die Bundeshauptstadt Wien Der Boden Wiens, der als Kreuzungspunkt

der wichtigsten euro päischen Verkehrswege seit jeher große Bedeutung besaß, war schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Auf dem Leopoldsberg stand eine Keltenburg. Im Altertum Vindobona genannt, erscheint Wien seit etwa 50 n. Chr. als römische Garnison, an Bedeutung freilich weit hinter der antiken Großstadt Carnuntum zurückstehend. Hier starb Kaiser Mark Aurel 180 n. Chr. während der Markomannenkriege. Das römische Wien wurde wahrscheinlich von den Germanen im V. Jahrhundert zer stört. Nach dem Abzug

der Langobarden wurde das Wiener Becken spärlich von Slawen besiedelt. . - Das heutige Wien ist eine mittelalterliche Gründung, entstanden in den Trümmern des römischen Militärlagers Vindobona. Um 800 n. Chr. siedelten sich hier Baiern an und saugten die Slawen auf Der Name „Wien' erscheint zuerst 881 als „Weriia', dann wieder 1030, beide Male aber nicht als Stadt. Als solche wird'sie erst 1137 gekannt (nach Hans Voltolini). Die Anlage der Stadt ist wahrscheinlich nach 1014 unter dem Markgrafen Adalbert

erfolgt. Der Umfang der Stadt war kleiner als .der des Römerlagers, .die Stadtmauer ließ den Hof außer halb der Stadt. Ihr Mittelpunkt war der Hohe Markt. Bald entstanden städtische Siedlungen vor den Stadtmauern: die Judenstadt, die Gegend um Maria am Gestade, das Schottenkloster, die Wollzeile, die Kärntner Straße. In der Altstadt errichtete der Markgraf die ersten Kirchen, St. Peter und St. Ruprecht. Die Heiligen weisen auf Salzburg. Der Bischof von Passau, zu dessen Diözese Wien gehörte

^ errichtete außer halb der Stadtmauer die neue Pfarrkirche zu St. Stephan. Unter den Babenbergern blühte Wien in der Zeit der Kreuzzüge zu einer bedeutenden Handelsstadt empor. Dazu kam, daß Herzog Hein rich IL die Residenz vom Leopoldsberg nach Wien verlegte („Am Hof. Das älteste erhaltene Stadtrecht stammt von 1221, doch geht ihm wahrscheinlich ein älteres von 1198 voran. 24 Litsehaner / Geschichte 369

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 367 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Das barocke Wien 'welche Filile strömte eben diese in der Stadt an der Donau zusammen! Durch das Herrscherhaus gelangten ungezählte Meisterwerke der großen deutschen, spanischen, italienischen und niederländischen Maler, gelangten ungeheure Schätze der Kunst und des Kunsthandwerks in die kaiserlichen Galerien und Sammlungen und somit in den * Volks besitz. Mit Kleinodien des schaffenden Geistes und der Buchkunst, mit alfgememgeschiehtlichen und kulturhistorischen Dokumenten des Orients

l, nd Okzidents füllten sich die kaiserlichen Bibliotheken und Archive und Würden so zu unausschöpfbaren Fundgruben der Wissenschaft. Der Wiener Hol lockte Künstler, Gelehrte; Kriegsìiauptleute und Politiker aus aller Welt an. Aus Welschland kamen die Baumeister und Archi tekten, die in Wien und Österreich Schlösser, Klöster und Kirchen .'bauten für die Bischöfe, für den Adel, für das Erzhaus. Und wie die Welschen Baukunstler, so kamen auch die welschen Theaterkiinstler an den kaiserlichen Hof und legten

von da aus den Grund zu einer Theaterkultur und zu einer Technik des theatralischen Apparates, die lange ihresgleichen suchten. War' diese Theaterkultur auch zunächst nicht deutsch und war sie auch vorerst bloß den vornehmen Ständen Vorbehalten — während sich das Volk an den derben und urwüchsigen Späßen des Hanswurst vergnügte —, so schuf sie doch theatralische Tradition und bereitete so den Boden vor, aus dem später die deutsche Oper und das deutsche Kunsttheater emporblühen sollten. Denn Wien ist die Stadt

, von der aus die „Zauberflöte', der „Figaro' und später der „Fidelio' ihren Siegeszug über die Erde antraten, und Wien ist die Stadt, in der das erste Nationaltheater der Deutschen schon zu Ende des XVIII. Jahrhunderts gegründet ward, jene Schaubühne edelsten Stiles, welche unter dem Nameh Burgtheater den Ruhm, die erste deutsche Bühne zu sein, noch bis in unsere Tage hinein behauptet hat' (Anton Wildgans). Das war das Wien des Barocks und der theresianisch -josefinischen Zeit..' „Vienna gloriosa', so nannte man damals

die Häuptstadt der Monarchia Austriaca. In das späte XVIII. Jahrhundert fällt aber auch 'das machtpolitische Emporkommen Preußens und damit erhält die Ponàustadt langsam einen Gegner um ihre politische Stellung in Berlin, der Stadt der Hohenzollern. Immer mehr wandte Wien in der Folgezeit sein Antlitz vom Reich ab und dem Südosten des Abend landes wie dem Orient zu. Während der Napoleonischen Kriege war es 1805 und 1809 von den Franzosen besetzt; 1804 wurde es die öster reichische Kaiserstadt, 1814/15 tagte

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Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1908
Weiherede zur Enthüllung des Haspinger-Denkmales in Klausen am 6. Sept. 1908
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Page 2 of 3
Author: Willram <Bruder> / von Anton Müller (Bruder Willram)
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Vereinsbuchh.
Physical description: S. 5 - 5
Language: Deutsch
Notations: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Nr. 205, Beilage ; In Fraktur
Subject heading: p.Haspinger, Joachim ; s.Denkmal ; g.Klausen <Bozen> ; s.Einweihung ; s.Rede ; z.Geschichte 1908
Location mark: IV 268.452
Intern ID: 495704
» mit dem er als Flügel kommandant Hofers die schaurigen Symphonien der Berg Jselschlachten dirigiert; der Häd saht ein Wegkreaz und mit dem Rufe: „für mich ist keine. Kugel gegossen!' stürmt er wieder furchtlos den Seinen voran — zum Tode zum Siege. Aus dieser seiner Vaterlandsliebe erwuchs endlich auch jene abenteuerliche Idee, mit Hilfe der Pinzgauer und ongauer Salzburg zu nehmen, die Alpenländer vollends vom Feinde zu säubern, nach Wien vorzudringen, um dort den Kaiser Napoleon selber gesangen zu nehmen

, die Last des Alters vermag sie nich zu ersticken. Als 1848 der Bannerruf Adolf Pichlers erscholl und sich in Wien die Tiroler Studentenkompagnie gebildet hatte, zieht nach 38 Friedensjahren der 72jährige Greis noch mals als Feldkaplan in den Krieg zur deutschen Südwacht an die Tiroler Grenze und er tut es mit dem Ruse: „So will ich denn nochmals ausziehen; weit besser ist's, mich trifft eine Kugel, als daß ich so verkümmere.' Und feine herrliche Ansprache bei der Generalabsolution in Rovereto entlockte

Attinghausen in den Mund gelegt: ^ach^^das Alte, Soll er recht behalten der Geist Alttirols? Der Geist Hofers und Haspingers? Nein! und tausendmal Nein! Es beben die Felsenberge unter den Donnern des Jubcls, die unsere Grüße und unsere Huldigungen hinab tragen in die Kaiserburg nach Wien zum geliebten Herrscher- greis und der morsche Staub der Vater regt sich in ver moderten Grüften, als wäre es vor Freude darüber, daß

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Books
Category:
History
Year:
1869
Kaiser Joseph II. und Leopold II. : Reform und Gegenreform 1780 - 1792
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Page 273 of 339
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Prandel
Physical description: 333 S.. - Separat-Ausg.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Reformpolitik ; <br />p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II 116.215
Intern ID: 106471
Patrioten-Compagnien, das Tragen anderer Embleme als der österreichischen und die Orgamsirung jener Oppositions ele° mente, die auf dem betretenen Boden bald weiter drängten, ungestörten Fortgang. Auf die erste Nachricht von der Wendung, welche die Dinge in Belgien genommen, eilte Kaiser Joseph aus Taurien nach Wien zurück. Am 13. Zum hatte er sich von der Kaiserin Katharina beurlaubt, am 30. Juni Abends traf er in Wien ein. Die vier Tage andauernde Zurückgezogenheit und die Hef- tigkeit

, welche besonders Kaunitz zu erfahren hatte, deuteten klar an, wie sehr die belgischen Borfälle ihm zu Herzen gingen. Die Absicht, Zeit Zu gewinnen, bestimmte Joseph zu folgenden Maßregeln. Die belgischen Provinzen wurden angewiesen, Deputirte des Adels, der Geistlichkeit und des dritten Standes nach Wien zu senden. Auch die General-Statthalter und der bevollmächtigte Minister des Kaisers erhielten Besch!. nach Wien Zu kommen. Ein begütigendes Schreiben, nicht Joseph's, sondern der Regierung, worin

alle Vorfälle nur Mißverständnissen zugeschrieben wurden, sollte den belgischen Ständen das Ver sprechen überbringen, daß alle Neuerungen suspendirt sein würd en, bis die Deputation der Stände in Wien eingetroffen wäre. Alle diese Verordnungen wurden am 3. Juli erlassen. An demselben Tage ernannte aber der Kaiser den Grafen Joseph Murray, der seit 1781 an der Spitze der kaiserlichen Truppen in den Niederlanden stand, zum Generalgouverneur mit unbe dingter Bollmacht und ohne Verantwortung gegen irgend jemand

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Page 223 of 237
Author: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F.,6
Intern ID: 441951
Übersichtskarte von Tirol u. Vorarlberg mit den angrenzenden Gebieten. 1:350.000. 73.5X73.5 cm. {Farbendr.) Wien, Freytag u. Berndt, [1931]. [6732] Waltenberger Eugen. Entfernungskarte fiir Allgäu u. die anstoßenden Gebiete von Vor arlberg ii. Westtirol. 1 : 170.000. 54X40 cm. (Farbendr.) Qriinenbach, Zumstein, 1931. = Zumsteins Wanderkarte. Nr. 20. [6733] 'Nordtirol unti Osttirol Allgemeines Aigner Gustav. Eine Graptolithenfauna aus der Grauwackenzone von Fieberbrunn' in Tirol, nebst

Bemerkungen über die Grauwackenzone von Dienten. Mit 21 Textfig. Sitzungsber. d. Akad. d. Wiss. in Wien. Math. nat. Kl. Abt. 1. Bd. 140, 1931. S. 23—55. [6734J Atnpferer Otto. Beiträge zur Geologie d. oberen Lechtales u. d. Großen Walsertales. Mit 30 Zeichn. Jahrbuch d. Geolog. Bundesanstalt. Bd. 81, 1931. S. 177—216. [6735] Zur neuen Umgrenzung der Inntaldecke. Mit 10 Zeichn. Ebenda. S. 25—48. [6736] — — Aufnahmsber, über das Blatt Stuben (5144). Verhandl. d. Geolog. Bundesanstalt. 193!. S. 50—53. [6737

] Änderte Carla. Landeskunde des Stubai. Phil. Diss. Wien, 1931. [6738] Baldauf Franz. Westtirol u. sein Verkehr. Mit 22 Abb. Tirolerland. Jg. 2, 1931. Nr. 6. S. 1—6. [6739] Bellittg H. Apollofalter des Pitztales, Parnassius apollo vicinus subsp. nov, u. ein ver regneter Ausflug in sein Fluggebiet. Intern, entomolog. Zeitschr. Guben. Jg. 23, 1929/1930. S. 29. [6740] Blaas .1. Der Boden von Hötting. Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 274—280. [6741] — — Berg Isel. Berg-Insel, Inselberg, Iselberg. Innsbr. Nachr

Formenschatz u. seine Deutung, Phil. Diss. Wien, 1931. ' [6746]' Christa Emanuel. Das Gebiet d. Oberen Zemmgrundes in den Zillertaler Alpen. Mit einer geolog. petrograph. Kte. 1 :15.000. 15 Taf. u. 3 Textfig. Jahrbuch d. Geolog. Bun desanstalt. Bd. 81, 1931. S. 533—635. [6747] Clar E. 2. Vorbericht über gelog. Aufnahmen in d. Glocknergruppe. Verhandl. d. Geolog. Bundesanstalt. 1931. S. 107—110. [6748] Cornelius Hans Peter. 2. Bericht über geolog. Aufnahmen in d. nördl. Glocknergruppe. Ebenda. S. 102 —106

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Books
Category:
History
Year:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Page 41 of 179
Author: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Place: Nürnberg
Publisher: Lotzbeck
Physical description: VI, 169 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Location mark: I 107.021
Intern ID: 254960
dm Fortifikationen ic. noch in der Nacht von der Division des Kronprinzm Ludwig von Bayern abgelöst. Am 1. Juli früh brach die Division Wrede von Linz auf und nahm ihren Weg über Enz, Amstetten, Molk, St. Pölten, Sieghardskirchen ans Wien. Wegen der außerordentlichen Hitze wurde meistentheils nur zur Nachtzeit marschirt; zur Mittagszeit gerastet und ab ge kocht. Auf dem letzten Marsche nach Wien wurden wir gegen Abend von einem furchtbaren Gewitter und Regen überfallen. In kur zer Zeit

Divisions-Kommando-Befehl be kannt, in welchem geboten ward, das Riemen- und Lederzeug frisch anzustreichen, die Gewehre zu reinigen und Alles in pro persten Stand herzurichten. Dieser Befehl war natürlich schon zur Mittagszeit an die Brigade-Adjutanten ausgcgeben worden. Allein derselbe hätte nicht weiter expedirt werden sollen , weil er bei dem anhaltenden Regen unmöglich vollzogen werden konnte.— Indessen' kam gleich darauf der Befehl zur Fortsetzung des Mar sches nach Wien, wo die Division

den 5. Juli mit Tagesan bruch ankam, und in der Gegend von Schönvrunn die von dm Franzosen verlassenen Baracken in. Besitz nahm. Die Division hatte also von Linz nach Wien eine Wegstrecke von 48—50 Stunden in 4 Tagen zurückgelegt. Den 5. Juli hatten wir Ruhetag und konnten unsere Montur- und Armatur-Stücke um so mehr trocknen und in bestmöglichen Stand setzen, weil dieser Tag sehr schön und warnt war.' Don der Donau herüber, aus dem weiten Marchftlde^ schallte heftiger Kanonendonner, und wir sahen

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Books
Category:
History
Year:
1909
Zwei Tiroler Jungschützen: Paul Haider von Sellrain und Paul Hilber von Igls.- (Anno Neun : geschichtliche Bilder aus der Ruhmeszeit Tirols ; eine Jahrhundertgabe für das Volk ; 12)
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Page 58 of 68
Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ [Bearb.] / nach einschlägigen Quellen bearb. von Heinrich v. Wörndle
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung
Physical description: 65 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Haider, Paul ; <br />p.Hilber, Paul
Location mark: II 101.824/10-13
Intern ID: 150953
über Passau unter des Himmels Schutz betrat er in Linz österreichischen Boden. Da stand nun Hilber aller Mittel entblößt und wanderte bald weiter nach Wien, wo ja die meisten seiner ausgewan derten Landsleute zusammentrafen.') In Wien hoffte er wohl durch den Kaiser eine Unterstützung zu erhalten, aber auch er mußte, wie so mancher seiner Leidensgefährten, Monate hindurch warten, ohne eine Versorgung zìi erreichen. Vermutlich war es Speckbacher, der sich nach seiner Ankunft in Wien

durch Gefangennehmung deS k. b. General Hinkel nebst seinem Adjutanten mit eigener Hand die uuertrüglichsten Beweise davon geliefert hat. Wien, den II. Oktober 1810. Joses Speckbacher, 1^. 3. gewester Ober-Kommandant in nördl. Tirol.' In Folge dieser Empfehlung erhielt er bald darauf als Auszeichnung eine silberne Tapferkeitsmedaille, aber die ge hoffte, versprochene - Pension blieb aus. Die österreichische Regierung wollte mit Rücksicht auf ihre erschöpften Kassen den emigrierten Tirolern eine neue Heimat im Vau

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Books
Category:
History
Year:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Page 358 of 677
Author: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: VIII, 204, 244, 220 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Location mark: II 59.745 ; II 3.422
Intern ID: 191582
, daß wir aus einem ZillerthalE Viehschiffe, welches gerade ankam und nach Wien fuhr, Unter kunft fanden, sedoch hatten wir die Vorsicht, daß nämlich alle' mal, so bald wir an eine Mauth kamen, der Knabe in den Kuhstall, ich aber mich an'S Ruder verfügte, und wir auf düst Art das zweite Mal ohne Paß nach Wien kamen. Mein erste- Geschäft war, den jungen Wallner dem Herrn von Roschmann vorzuftetten, und um dessen Unterbringung M bitten. Roschmann sorgte auch für ihn, indem er ihn die Hand' lung lernen ließ. . - Bon da ging

ich. zum Herrn Polizei-Direktor, der mich ver' ' ständigte,^ daß über mein Gesuch noch kein Bescheid erst offen sei. Da in Wien alles sehr, theuer war, ging, mein Geld bald zu Ende; allem der. gütige Herr.'Polizei-Direktor half, nur' Mieder. ' . ' Endlich erhielt ich den Bescheid über mein Gesuch und eine Anweisung zur Erhebung von .400 fl. Banko-Zetteln und 200 ff- C.-M. W.-W. ' Beider damaligen 'Geldverlegenheit des oster' reichr'schen Kaiserstaates war ' ich zufrieden, dieses erhalten

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Books
Category:
History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 105 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
in Regensburg ein Schiff mit köstlichen Maa ren und feinen Tüchern, beladen; in dem Untertheile aber barg man bewaff nete Reisige, und so fuhr das Schiff die Donau herab nach Wien zu. Kaum war eS in der Nähe von Aggstein angelandet, als Hadmar, von der Ankunft der reichen Beute unterrichtet, aus feinem Hinterhalte das Schiff überfiel. Seine Knechte rafften schnell das Beste zusammen, und schleppten es nach der Burg; er selbst blieb, ihre Rückkehr erwartend, auf dem Fahrzeuge Zurück. Diesen Augenblick nahm

man wahr. Die Bootsleute stießen schnell vom Ufer ab, die versteckten Reisigen warfen sich auf den grimmen Hadmar, rissen ihn zu Boden, knebelten ihn, nnd führten ihn nach Wien. Vergebens wollten seine Leute dem Schiffe nachsetzen; mit Armbrüsten und Wurfspießen wurden sie vom Schiffe fern gehalten. Ehe noch der erste Schrecken vorüber war, stürmte Friedrich aus nahem Hinterhalte gegen die Burgell Aggstein und Dürrenstein hervor, zerschmetterte durch Schlendermaschinen und BelagerungswerkZeuge

ihre Mauern und Thürme und raubte den Belagertenden letzten Rest ihres, schon durch die Gefangenschaft des Anführers gesunkenen Mnthes. DerKnen- ringer Heinrich, durch sein eigenes und durch das größere Unglück seines Bniders erschüttert, eilte nach Wien. Beide Knenringer flehten um Gnade. Schrecklich dem Widerstrebenden, doch mild dem Besiegten, empfing der junge Herzog gütig die tiefgebeugten Ritter. Eingedenk der Treue und der Verdienste ihrer Väter, verzieh er ihnen den schweren Frevel, nahm

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 192 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Das BarocktheateT Wien war in dieser Zeit der Mittelpunkt des abendländischen Kulturkreises (vgl. Nr. 147). Auf dem Wiener Boden vor .allem ist 'das italienische Barock eine Österreichische Kunst geworden. Das-bezeugt auch, die barocke Theaterkunst, die ihre größten Triumphe im Wiener Jesuiten-'und im Salzburger Benediktiner drama feierte. Die „Kaiserspiele' (Ludi caesarei) vereinten auf der Theaterbühne barocke Dichtung und Musik zu einem prunk vollen, prächtigen Einheit. Das österreichische

Barockdrama wurde neben dem Kaiserhof hauptsächlich von den beiden großen katholischen Schulorden, den Jesuiten und den Bene diktinern, in humanistischem Geiste gepflegt. Die Jesuiten- ' kollegien in Wien, Graz, Innsbruck und Prag waren die Schau plätze des Jesuitendramas, die Salzburger Benediktineruniversi tät (gegr. 1620 durch den Erzbischof Grafen Lodron, vgl. Nr. 123) und das oberösterreichische Stift Kremsrnünster jene des Bene diktinerdramas. Man darf aber auch die Bafockbühnen der an deren großen

Benediktinerstifté nicht vergessen. Der bedeu tendste barocke Jesuitendichter war der Südtiroler P, Nikolaus Avancinus (f 1686), der größte Benediktinerdramatiker der Kremsmünsterer P. Simon Rettenbacher (f 1706). Der Einfluß des Barocktheaters ist in Österreich bis heute nicht erloschen: er zeigt sich bei Grillparzer und Raimund ebenso wie bei Hof mannsthal, Wildgans und Msgc Meli. Während in Wien Kaiserhof und Kirche ihre großen Festspiele abhielten, spielten die Wanderkomödianten in den Bretterbuden

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Books
Category:
History
Year:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Page 30 of 896
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: III 116.968
Intern ID: 87591
antworteten kurz: sie müssten sich aus Wien weitere Massregeln erbitten, ihr Herr verlange gewiss nichts gegen den Frieden. Arco bedauerte, dass die Österreicher der Abrechnung mit allgemeinen Redensarten auswichen; aber er begriff, dass sie nicht darauf eingingen. War doch die Vorfrage nach dem für die Berechnung anzusetzenden Termin noch gar nicht gelöst. Er war noch immer für gelindere Saiten. Wagte er doch, dem König zu sagen, nach seiner Anschauung sei mit der feindlichen Okkupation des Landes

und Boden dieser Länder hypothe- ziert hatte, Überbunden werden. Die Schwazer Obligationen enthielten die Ver sicherung auf die dortigen Bergwerksgefälle, die jedoch in Wirklichkeit beim Ver fall des tirolischen Montanwesens bei weitern keine Deckung gewährten. Über die Anlage der grösseren damaligen tirolischen Fonde orientiert folgende Tabelle: bei der Staatsschulden kasse in Wien 301281 G. bei der Wiener Stadtbank in Schwaz Haller Damenstiftsfond: Fond des äufgeh. Stiftes Sonnenburg: Fond

d. Theres.Akademie Religionsfond : Studienfond: Normalschulfond: 10700 G. 617781 G. 95300 G. 108 875 G. 157555 G. 708886 G. 240634 G. 343790 G. Aus dem Religionsfond waren die Exmönche, die Seelsorger an den josefinischen Pfarren, die aufgebesserte 2857 G. 419823 G. 31944 G. 60171 G. In Wien erlagen im ganzen 944491 G. an Fondsgeldern.

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