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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 311 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
hauptsächlich für die Seilbahnen in Plan benötigt (hier wurde für die Stromerzeugung das Wasser, das von Plan de Gralba abfloss, verwendet). Noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde das E-Werk der Gemeinde übergeben, die verschiedene Arbeiten durchführen ließ und dadurch die Produktion und die Verteilung steigerte. Das E-Werk belieferte die Gemeinden von Wolkenstein und St. Christina, wo bei letztere laut einem Gemeindebeschluss von 1924 10% mehr bezahlen musste. Im Gegenzug erhielt die Gemeinde St. Christina

den von ihr benötig ten Strom (400 Watt) kostenlos zur Verfügung gestellt. Das E-Werk wurde dann an eine private Gesellschaft verkauft, die ihrerseits verschiedene Arbeiten durchführte. Ende der 1930er Jahre war diese aller dings nicht mehr in der Lage die Nachfrage zu befriedigen, und so beschloss man 1939 das Werk zu verkaufen. Die Gemeinde hatte zwar Vorkaufsrecht, doch verzichtete sie darauf, und so wurde es von der Gesellschaft SAEV (So cietà anonima elettrica Val Gardena) mit Sitz in Mailand gekauft

. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Wintersport einen großen Aufschwung erlebte, gelang es dem E-Werk nicht mehr den gesamten Strombedarf zu decken, sodass die gesamte Anlage vergrößert werden musste. Das neue Werk wurde 1951 erbaut und produzierte bei viel Wasserzufuhr bis zu 2.200 Kilowatt und im Winter an die 600 Kilowatt. Damit konnte der Bedarf von Wolkenstein und St. Christina gedeckt werden. Es konnte sogar noch Strom ins Gadertal und ins Fassatal verkauft werden. In den 1950er Jahren

musste dann zusätzlicher Strom von auswärts zuge führt werden, da die Wirtschaft im Aufschwung war und es einer größeren Menge an Elektrizität bedarf. 1969 verkaufte die SAEV das E-Werk an die ENEL. Diese produziert heute fast 7 Mio. KW pro Jahr. <— Bevor die Grödner Straße 1935/36 ausgebaut wurde, gab es im Ortsteil Dorives noch viele Felder. Im Bild das erste E-Werk mit den hölzernen Was serrinnen (1905). Wolkenstein in Cröden_Handwerk, Wirtschaft, Geschäfte 309

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Books
Category:
History
Year:
(1841)
Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; Bd. 3
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Page 317 of 327
Author: Becker, Gottfried Wilhelm / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker ; mit 24 Stahlstichen
Place: Leipzig
Publisher: Teubner
Physical description: 291 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: I 39.762/3
Intern ID: 340526
auch der berühmte Schlosser in viederholte» ve«» Anzeige» i» den Heidelberger Jahrbüchern nach frühen^ dringenden Emh>fchlu»geu tze<WeM erklärt: „dasselbe im Fort» gewinne ans Auch die Freunde des Staats-Lenkons trifft freilich ebenfalls der unersetz liche Verlust, den das Vaterland durch den Tod des edlen Nobteck erlitten. Glücklicherweise indeß hatte sich das Werk bis zum letzten Dnttheil kffdfen semer 'voÜev Mitwirkung zu erfreuen, und auch dieses letzte Triitheil werden noch Arbeiten von ihm zieren

, z um Th ei l schon völlig vvn rh« selbst für das Staats - Lexikon auSgearbeltet, zum Theil solche, welche nach seine» Papieren, Mittheilungen und Schriften , ganz in seinem Sinne, sein Sohn für dieses Werk vollenden wird, mit welchen: der Berstor- bene fich «och auf seinem Krankenlager vorzugsweise beschäftigte. Der jetzige, alleinige Redakteur des Staats-Lexikons aber wird eifrigst bemüht fein, auf jede mögliche Weife, und vorzüglich durch eine vermehrte Unterstützung der berühmtm» Pnblicifieu, das Werk

der g r o ß e n G u nst d e S P u b l i c u m S WNkSig zu erhallen. . Zsgteich erkläre» die Redaciion und die Verlag Sbandlung, zur Verbür gung des schon vorlängst von den beiden Herausgeber» gegebenen Verspre chens, daß ras Werk mit dem fünfzehnten Bande, also mit nun noch 4 Bände» (welche nach dem bisherigen Gange in 2| Jahre» geliefert werden können) beendigt werde» wird, und daß Alles, waS etwa weiter zur Vollendung fwffttg feia sollte, de» Subskribenten gratis abgeliefert werden wurde. Die frühere Zuficherung

der beide» Herausgeber suchte es bereits dem Publicum Z» erkläre», wie ße nach sorgfältiger Berechnung überzeugt waren, durch Rück- Weisungen, Weglassung mancher weniger wesentlichen Vkographieen;c. das Werk sachgemäß and voll st Ln big i» dem bezeichnete« Umfangt teendi- fc inten.

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 102 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
734 ~ r 55cy März lO, Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt an den Goldschmied W endel Jamnit~er in Nürnberg, er wünsche, dass der selbe die ihm auf getragene Arbeit ehcuiöglichsl machen und sogleich berichten möge, was daran bereits gemacht sei und bis welcher Zeit die Arbeit vollendet würde. Wenn er die prei guten Bildschnitzer, welche, wie er wisse , sich eine Zeit lang in seinen Diensten pi dem varhabenden werk gebrauchen lassen wollten, bekomme, solle er sie nach Prag schicken. Dass

, die Zeit -n bestimmen, binnen welcher ein solch dapfers wei - k gemacht werden könne. Ein solches Werk ver lange woi bedachten mut und es seien auch wo] etlich fisirung vergebens gemacht; dies mache ihm warlich hl nachdenken. Jetp sei er mit dem fuss im werk. Sobald derselbe fertig sei, wolle er ihn alsbald dem Erp her-og schicken. Derselbe möge überpugi sein, dass er ln der sach nit seh en wolle. Auch sei er mit der Wasser kunst eijngst beschäftigt, um sie auf das beste pi machen. Uas die pvei

Bildschnitzer anbelange, welche dem Brffierzog geschickt werden und solches werk machen sollten, so habe er mit pvei Bildschnitzern, die am llcissigsten sent, solches werk zu machen, gespro chen; aber keiner wolle es unternehmen, so kleine Thier- lan z it machen; was aber die grossen dir und beslein (sic!) belangt, das walten sie wol machen. A r im seien aber der kleinen Thierlein viel, der grossen jedoch wenig und es würden die beinlein an den kleinen dirlein so gar dir (dürr) und schwach. Sein Rath gehe

und Goldschmied Nürnberg, berichtet an Er~her~og Ferdinand auf dessen Schreiben vom g. April, er habe mit den ^wei Bild schnitzern wieder verhandelt; es wolle sich jedoch keiner gar von haus nach Prag begeben, um dort solch em Werk ZU machen. Ledige Gesellen, die es machten, lind man itz nit. Der eine der beiden Bildschnitzer wolle es über nehmen, in Nürnberg Alles, ums die Thiere anbelange, Zu machen. Derselbe sei Bildschmtpr und Goldschmied und wolle Alles in Wachs bossiren und von Silber gies sen

und ölbaumen holz und sandel und helfenhein und buxbaumen holz, und, was man nun von allerlei hiebsen holz einlegen kienr, und edlich ding daran ge schnitten wird. So kan man in die zehen schwarzen felding sil bern ligur oderistorien machen oder, was euer lurstlich durchleuchtigkait darein hauen wil. Man kan auch sunst allerlei zir von Silber daran machen, darnach euer fürstlich durchleuchtigkait lil silber daran haben wolt; dann es ist nur im kleinen werk anzaigt; im grossen werk wirt es noch lil mer zir

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 89 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
H 50 , f. .v-j" u.f. 7236 / 556 ' December 22, Nürnberg. Wenzel Jamni/zcr, Bürger und Goldschmied 411 Nürnberg, schreibt an Erzherzog Ferdinand, er sei kurzverruckier tage durch die kunigliche wirde zu Be- haim (König Maximilian II.) etlicher arbeit halben nach Wien erfordert worden und dort habe ihm Erzher zog Ferdinand mitgclheilt, wie dieselbig auch Vorhabens were, ein dredich werk von silber und golt machen zu lassen; weil er aber für König Maximilian eine Feit lang z ii arbeiten habe, möge der Erzherzog

mit ange regtem werk dieweil verziehen, wogegen er mittlerweil einen künstlichen maler ein visierung oder etliche über merbemeltes werk rcissen und stellen lassen solce. Nun habe er alsbald mit einem ileisigen, des malens und anderer desgleichen kt.nsten wol verstendigen ge sellen, mit namen Jacob Strote, ein Italiener und auch ein mitburger alhi zu Nurmberg, gehandelt, das er sich zu solchem Vorhaben gebrauchen lassen wolle. Der selbe habe sich dazu erboten; da aber das werk etwas dapfers

' December 22, Nürnberg. Jakob Strada von Mantua schreibt an Erzherzog Ferdinand, der Goldschmied Weisel Jamnitzcr, welcher jüngst in IVVen gewesen, habe ihm über eine sehr schöne Arbeit Mittheilung gemacht, welche der Erzherzog aus- führen 71/ lassen gedenke, nämlich die Erschaffung Adams und Evas durch Gott im irdischen Paradiese. Der Goldschmied habe ihm weiter erzählt, dass der Erzherzog für dieses Werk viel schöne Sachen, nämlich Erze, Thiere, Vögel und andere dazugehörige Dinge, beisammen

habe und das Werk gleich in Angriff nehmen lassen, früher jedoch noch eine Zeichnung davon sehen wolle. Der Goldschmied habe ihn nun dringend gebeten, die gewünschte Zeichnung 41/ machen, um sie dem Erz herzog senden zu können. Er habe ihm aber bedeutet, dass dies auf einem Blatt Papier nicht wohl möglich sei, indem er die Zeichnung ausgedehnt via che n möchte. Es sei zuvor auch nothwendig, die Meinung Erzherzogs Ferdinand 4;/ vernehmen und die Grosse z u wissen, hi welcher das Werk ausgeführl werden solle

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Books
Category:
History
Year:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 38 of 148
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CCLXXI S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/14028-15138
Intern ID: 172465
an den Präsidenten und die Kammerräthe in Innsbruck unter Beilage des Gesuches des Uhrmachers Hans Mayr, nachdem das neue Uhrwerk kein gewöhnliches Werk sei und ohne Zweifel schon viel gekostet habe, welche Auslagen umsonst wären, wenn das Werk nicht vollendet würde, künftig vielleicht auch Keiner im Stande sein dürfte, es so, wie es angefangen worden sei, vollenden, Hans Mayr auch sich erbiete, dasselbe in Jahresfrist Ende z u bringen, so befehle er, dasselbe dem Mayr, wenn nicht besondere Bedenken vorlägen

, übergeben. Or. ( A. VH. — Geschäft von Hof s 5 g 6 ,f. 1 5 . — fn dem hei* gelegten Gesuche des Uhrmachers bittet dieser den Kaiser, ihn das Werk vollenden stt lassen, die Kosten \u bestreiten und ihm die Besoldung wie bisher verabfolgen fu lassen. — In der weiten Bei lage beschreibt Hans Mayr sein Werk wie folgt: Verzaichmiss des uhrwerks zue Insprugg, so ir fürstlich durchleuchtigkait erzherzog Ferdinand zue Österreich etc. anfangen und machen hat lassen, welches aber noch nit gar zum end

und ausgemacht ist: Festlichen ist das uhrwerk in seiner höhe mitsambt dem geheus zwelf werkschuech hoch. Das ist von schlechtem holz zue einer visier oder feldkas cn, das werk darin zu probieren; dann ir fürstlich durchleuch tigkait haben ir fürgenomben, ain geheus von ebenem holz darzue machen zue lassen. Und das geheus ist zue vier underschiedlichen corpus gericht; das und erst zum fuess, darauf das werk stehet, darinen das gericht ver borgen gehen thuet. Auf derselben stehet das urwerk

. So hat auch das uhrwerk von rödern siben laufwerk, die alles treiben muessen, was dan das werk zaigt und schlagen thuet: ains das treibt alle die

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Books
Category:
History
Year:
1903
¬Ein¬ offenes Wort in der Frage der Vereinigung Wiltens mit Innsbruck
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Page 28 of 89
Author: Herrlich, Dietrich / D. Herrlich
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Wilten ; s.Eingemeindung ; g.Innsbruck
Location mark: II 102.349 ; II 59.274
Intern ID: 304586
wett gemacht werden und die Wiltener könnten selbstverständlich infolge der Vereinigung mit Innsbruck mitzahlen. 6. Die Sillwerke sind ohne Zweifel ein gross artiges Werk und legen ebenso beredtes Zeugnis ab vom klugen Unternelrmungsgeist Innsbrucks wie von der beschränkten Kurzsichtigkeit einer früheren Ge meindevertretung Wiltens, welche die Inangriffnahme eines ähnlichen Werkes versäumt und dadurch eine grossartige Entwicklung Wiltens geradezu ruiniert hat. Aber das bisherige Anlagekapital

ist ein ge waltiges. Und wenn auch einst das Werk sich sehr gut rentieren wird, so dürften doch im ersten Jahr zehnt des Bestehens die- Schuldzinsen die Erträg nisse bedeutend übersteigen. Das Schuldkapital muss ja vollständig jetzt schon verzinst werden, während die Einnahmen, zumal wenn Innsbruck, wirk lich so hohe Tarife einführt, wie es gegenwärtig projektiert, nur langsam wachsen. Die Differenz müssten natürlich die Steuerzahler, zu denen auch nach der Vereinigung die Wiltener gehören, tragen

, Aber wie gesagt, dies wäre von keinem Belang, da sich das Werk später glänzend rentieren wird. Aber ein anderer Umstand ist sehr wichtig.

6
Books
Category:
History
Year:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Page 279 of 363
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/5(1868-69)
Intern ID: 475132
zu diesem Zwecke. Seine Liebe zu diesen mehr als Andere ßedaurungswürdigen, der Eifer für ihr Seelen heil bewirkte, dass der sechzigjährige Mann noch Schrift steller wurde, Er wollte seine Erfindung oder die von ihm ausgedachte und mit gutem Erfolge versuchte Methode, Taub stumme durch Bilder und Zeichen in der Religion zu unter richten, der gelehrten katholischen Welt zur Beurtbeilung vor legen und gab desshalb sein lateinisches Werk: Explicatio C a t e c h i s in i c a t h o 1 i c i siirdoruin-mutorum

zum • Drucke. Das Werk fand Beifall; es trat keine Einwendung oder tadelnde Recensjon dagegen an's Licht. Dies bewog den Verfasser, um seine Methode gemeinnütziger zu machen , das Werk umzuarbeiten und in deutscher Sprache mit 40 Bildern oder Kupferstichen herauszugehen. Es. erschien unter dem Titel: i{ atholische Nor maisch ule f ii r die Ta u b- stummen zum U n l erricht in d e m C h r i s t e n t Ii n m e, M i t 40 Kupferstichen, V o n eine in Priester. Augs burg bei Nikolaus Doll 1788. Samuel Heinike

8
Books
Category:
History
Year:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Page 280 of 363
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/5(1868-69)
Intern ID: 475132
272 ' Hall besuchte. Hier erklärte Stork in Gegenwart angesehener Männer : -dass das Werk des Romedius Knoli gut und zweck mässig sei.“ Allein Abbé de FEpee, Gründer und Director des Taub stu mmen-I ns ti Eûtes zu Paris brachte den Herrn Stork bei einer persönlichen Unterredung über P. KnolPs Methode auf eine andere Meinung; wesswegen Stork nach seiner Zurückkunft nach Wien daselbst von der Regierung im Dezember 1789 den Ausspruch erwirkte: «das, wenn auch mühsame, Werk des Romedius Knoli

ist der Würde des Gegenstandes nicht ange messen und demnach soll es unterdrückt werden : der Verfasser hat sich des fernem Unterrichtes zu enthalten.“ — Eher also sollte nach den Einflüsterungen eines wetterwendischen Di rektors das ganze Werk der Liebe unterbleiben und die armen unterrichtsbedürftigen Taubstummen in Tirol wie früher sich selbst überlassen und ohne Unterricht bleiben,- als nach einer — wenn auch eben nicht vollkommenen — Methode in dem Nothwendigsten unterrichtet werden ! -— Allein

9
Books
Category:
History
Year:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Page 281 of 363
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/5(1868-69)
Intern ID: 475132
von einer Krankheit ergriffen erbte er unvermuthet von einem Sterbenden das Faulfieber, erkannte sogleich sein bal diges Ende, dankte dem Herrn dafür und starb in der ersten Woche der Krankheit im 69. Jahre seines Alters. — Welchen Verlurst durch den Tod dieses Mannes das Land erlitten, das zeigte die Folge; Niemand setzte sein Werk der Liebe, den sie beglückenden Unterricht und Bildung der Taubstummen fort, diese Bedaurungswerthen blieben sich und ihrem traurigen Lose überlassen. — Mochte

auch die von ihm selbst erdachte und ins Werk gesetzte Methode des Taubstummen-Unterrichtes nach den jetzigen Fortschritten dieser Gattung des Unterrichts manche Mängel gehabt haben, so gewährte sie doch dieser unglück lichen Klasse von Menschen die nolhwendigsten Kenntnisse, und unserm P. Romedius Kooll gebührt das Verdienst, zuerst in Tirol die Idee aufgefasst und mit persönlicher Aufopferung durchgeführt zu haben, diese bisher aus Abgang des Unter richtes sich seihst und andern lästigen Mitglieder der bürger lichen

Gesellschaft in nützliche umzuschaffen durch Beibringung der Religio ns- und anderer nützlichen Kenntnisse und so ihr trauriges Loos ihnen zu erleichtern. — Nur ein warmer Freund der Jugend, der hoch würdige J. Pöder, Pfarrer zu Marling und dann zu Algund griff P. Knolls menschenfreundliches Werk in dem zweiten Jahrzehende des jetzigen Jahrhunderts wieder auf, indem er sich einiger Taubstummen annahm. — Aber erst 34 Jahre nach seinem Tode sollte sein menschenfreundliches Un ternehmen recht

11
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 75 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
Löffler zur Aus führung erhielt, ist ein Bildniss Kaisers Maximilian, zu welchem die Zeichnung von Kaiser Ferdinand an die Statthalteramts verwalter eingesendet und von diesen dem Löffler übergeben wurde. Meister Löffler zeigte aber wenig Lust dieses Werk in seinen alten Tagen noch zu übernehmen. Vielleicht mochte er auch die Erfahrung gemacht haben, dass die Kun'sterz- giesserei kein so profitables Geschäft sei , wie das Stückgiessen. Er schreibt am 23. Juni 1553 an die gnädigen Herren

: „Ich muss erstlich zu erkennen geben, dass ich fürwahr diese Ar beit des Bildgiessens nit gern an nimm, dann solchs ein fast ungesund und sorglich Werk ist, aber damit Ihre kng. Mjst. allergnädigist und im Werk spüren und befinden , dass ich Ihrer Majestät mit Leib und Gut allen unterthänigen Gehorsam und Dienstbarkeit zu erzeigen geneigt, hab ich mich dieses Werks unterfangen, und bin des Erbietens Ihrer Majestät darin so weit mein Verstand und meine Kunst reicht, zu dienen. 44 Nun wollen wir seine Ansicht

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Books
Category:
History
Year:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 39 of 148
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CCLXXI S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/14028-15138
Intern ID: 172465
zaiger, so an diseswerk gericht seind; die drei schlagen die slund und viertl, jedweders underschidlich auf vier gloggen. So ist auch ain werk, das schiegt das Ave Maria auf zimbl oder gloglen alzeit zue mittag, morgens und nachts. Es hat auch noch zwai laufwerk von rüdem, daran alles pilder, die zue ain er zier an das geheus aussen herumb gestalt werden, an die zwai werk ge richt, das si die bilder bewegen und rieren, ain jedes nach seiner art. Jetzt ist auf disem eisenen corpus

das hauptgesimbs oder der cranz, darinen alle die gloggen hangen, die zue dem werk gehörn. Und im fries des hauptgesimbs da sind die siben planeten von mössing gegossen und fort alle lag ain er, der denselbigen tag regieren soll, auf einer ketten herumb. Und auf dem hauptgesimbs stehet das dritte corpus mit fünf mu scheln, darein die Fünf Sin von mössing gegossen sein, die sie auch bewegen sollen. Und auf vier egken des hauptgesimbs sein vier thilmlein, darauf die Vier Alter des menschen, dessen auch ain

und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk pi Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk j« seiner allerdings noch bedeutende Aus lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Mitriren an Hof iSgS, f. AZ. 14408 lSg 6 Juli 1 , Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe angebracht wissen

, was ein solches Münplruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Münpchlagwerke in Böhmen gewähre. Gevchäft von Hof iSqö, f. 100. 14410 lSgS Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden pt lassen. Geschäft von Hr.f ^ 5 06, f. 7>. 14411 t5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk von Nopng äussert sich die oberösterreichische

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 235 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
auch in Schluderns. Am 17. Dezember 1903 leuchtete die Pfarrkirche von Mals im Schein der modernen Beleuchtung. Im Januar 1904 hatten sich schon 80 Parteien gemeldet, die in den Genuss diese Annehm lichkeit kommen wollten. Geliefert wurde der Strom vom E-Werk Malserhaide, welches nördlich von Burgeis und ca. 500 Meter südlich vom Haidersee stand. Zu Anfang lieferten zwei Drehstromgeneratoren eine Leis tung von je 150 Kilowatt. Träger der Anlage war eine Aktienge sellschaft, welcher die Gemeinden Schluderns

das Werk den Strom gar nach Müstair, St. Maria, Prad, Kortsch und Schlanders. Bis zur Mitte der Zwanzigerjahre verwendeten die Vinschger den Strom hauptsächlich für die Beleuchtung. Die Stromrechnun gen, die anfänglich im Voraus für das laufende Jahr zu zahlen waren, hatten nicht den tatsächlichen Stromverbrauch, sondern die Anzahl der Glühlampen und in seltenen Fällen der Motoren als Berechnungsgrundlage. Freilich war die Leistung der Glühlam pen gering und bewegte sich zwischen 3 und 15 Watt

nach 1945, als das Stromnetz im Vinschgau an das nationale und internationale Leistungsnetz angeschlossen war, wurden auch die erwähnten Störungen seltener. Ab 1962 begann der italienische Staat mit der Verstaatlichung der privaten E-Werke, dies betrat auch das Werk auf der Malser haide. Im Jahre 1950 ging das Montecatini-Werk bei Schluderns in Betrieb. Dieses hat eine Jahresleistung von 235.000.000 Kilo wattstunden. 29 Die Eröffnung der Eisenbahnstrecke Meran-Mals Am 22. September 1904

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Category:
History
Year:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 143 of 168
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. [LXXI] - CCXIII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/9713-11207
Intern ID: 172464
habe, bis er das Werk %u dauerndem Bestände gebracht, nicht blos grosse Mühe, Arbeit, Missgunst und andere Gefahren überstehen müssen sondern sei auch überdies in Folge der nothwendigen grossen Reisen in äusserste Armuth gerathen und, obwohl ihm i568 eine ansehn liche Remuneration *u Theil geworden, sei dieselbe doch auf Bezahlung der Mitconsorten und Helfer auch der vielen Modelle und Visirungen sowie der theihveise aus der Schweif und anderen entlegenen Orten bezogenen Instrumente aufgegangen

. Nachdem das Werk die Probe bestanden habe, nützlich und gerecht sei und daraus der Kammer grosser Nutzen erwachse, so halte man dafür, dass, da der Bittsteller von seinem Vater nichts ererbt, mit seinem Weib und seinen Kindern ehrbar, einge^ogen und fromm• lebe, ihm wöchentlich go Kreuzer auf %wei Jahre gegeben werden sollten. Or., A. VII. 11X99 i58j August 25, Innsbruck. Die tirolische Kammer schlägt dem Erfher^og Ferdinand vor, dem Maler Hans Vogler aus Gnade auf ein Jahr lang 25 Gulden aus der Miin

berichtet an Er^her^og Ferdinand, es sei 7fu Augsburg ein Schreiner, welcher ein ser schönen und vast künstlichen Schreibtisch gemacht von ebeno (Ebenhol%), mit silber eingelegt, dergleichen werk zuvor nit vil gesechen worden, wie der Er^her^og aus der beigelegten Beschreibung entnehmen könne. Ein solches Werk sei nur für einen grossen Potentaten und er könne daher nicht umhin, dies dem Er^her^og melden. Sollte der Er^her^og es sehen wünschen, so wolle er den Meister bestimmen, dass er es dem Er^her

^og auf dessen Kosten nach Innsbruck führe. Das Werk koste 4000 Thaler; dargegen aber hat die zier, so von silber gemacht, i3o mark. Or., A. VII. Beschreibung ains schönen künstlichen werkh und Schreibtisch, so dises ablaufenden 1 Zysten jar durch Jonasen Ostertag, bürgern und goldschmid zu Augs- purg, glückhUch absolviert und vollendt worden. Erstlich ist das ganz corpus dises Schreibtisch«, wann’s zugeton ist, V/ 2 werckhschuch lang-und 5 schuch hoch von ebinnem holz und die Schubladen inwendig von rotem sendel

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Category:
History
Year:
1848
Zur Geschichte der Stadt Bozen
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Page 26 of 34
Author: Koch, Matthias / von Matthias Koch
Place: [o.O.]
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. 63 - 93
Language: Deutsch
Notations: Aus: Nationalkalender für Tirol ; 1848. - In Fraktur
Subject heading: g.Bozen ; z.Geschichte
Location mark: II 211.095
Intern ID: 343713
ausgezeichneten Maler und Bildschnitzer, Meister Michael (Pacher) von Bruneck eine Mtartasel aus den Michaelsalter. Der damalige Kirchenprchst entrichtete dem Künstler auf sein Ansuchen. 6chittlichen«) 15 Mark Voransbezalung zu Weihnacht Bötzens Pfarrkirche besaß demnach von einem ttrolischen Künstler, der ohne- weiterS in dem'Mar zu St. Wolfgang, am Abersee in Obervsterreich das vorzüglichste Werk der Holzschneidekunst in Oesterreich herstellte,, ebenfalls em, leider spurlos ver schwundenes/ Produkt

**). 2n derselben Zeit, doch im 2- 1492 bereits hergestellt, ward die Pfarrkirche mit einem neuen. Von Eisen errichteten Sakramentshauschen, (d: i. ein besonderer Tabernakel und Kominunionaltar, gewöhnlich an andern Orten z. B. zu Nürn berg ans der zierlichsten Steinarbeit verfertigt) ausgestattet. Meister Christian. Sachs, - Schlosser von Innsbruck, empfing für dies, Werk laut Quittung vom I. 1492 325 Mark Perner Aus den bedeutenden Kosten ist abzunehmen, daß-auch dieses in der Folge zeit hinweggenommene

Kunstprodukt vorzüglich war, dennoch aber vermuthlich zerschlagen, und als altes Eisen verschmieded wurde. '' ' ,! , . . ,, , Das Kirchenwesen jener-Zeit betreffend, folgen hier «och> einige erwahnenswerthe. Thatsachen. Vermuthlich ist unfern Lesern ans Herrn Beda Webers Werk: das Land, Tirol, das kirchliche,' jedes Jahr- zu Botzen am Frohnleichnahmstag aufgefuhrteVolkssptel - der Drachentödunq durch den mannhaften Artter St Georg, erinnerlich. Wir fanden darüber in den Kirchenrechnungen

wohl ein herrliches Werk der Holzschneidekunst gewesen sevn^ da er es selbst ein »köstlich Weck« in Form einer Monstranze gearbeitet nennt, und Gold und Lasur die Farbengebung war.. Daß es, von der ersten^Haledes IS. ZahrhundertSdatirend, verloren aina ist unaemein bedanerlich. — Das ,n der Erhardskapelle des Franziskan^klosters zu Botzen befindliche Aitarschnitzwerk trägt, die Jahreszahl 1400 und ist^daher nicht vom Meister Pa cher von Bruneck, was übrigens schon-die von. dieses Künstlers Manier

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