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Category:
History
Year:
1938
Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)
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Page 174 of 385
Author: Santifaller, Leo / Leo Santifaller
Place: Weimar
Publisher: Böhlau
Physical description: XIII, 370 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Konstantinopel <Patriarchat> ; s.Urkunde ; g.Venedig ; z.Geschichte 1204-1261
Location mark: II 102.446
Intern ID: 229498
26. M. ■Àrchidialrcn.' 123 6 c. Erde Januar bewilligt ihm Innoeenz III. den Arehidiakcnat entsprechend den kann nischen Vorschriften zu nutzen, ermahnt den Patriarchen, ihm ein entsprechendes Einkommen zu sichern und be auftragt den Klerus, dem Archidiakon zu gehorchen. 1 ) 27. Ma glia zu co. 2 h Venezianische Familie. 8 ) Mathias. 1206 Mai 8 als Priester der Pfarrkirche St. Simeon—Prophet in Venedig; leistet am genannten Tage geinen Dcmherrneid. 4 ) 1208 April als Thesaurar. 5 ) 28. Marao

. Wohl venezianische Familie. Johannes. 1205 Mai 8 als Priester von St. Luzia in Venedig; leistet am genannten Tage seinen Domherrn eid. 6 ) 29. Marrano. 7 ) Wohl venezianische Familie. 8 ) J akob. 1205 Mai 8 als Diakon der Kirche von Castello ; leistet am genannten Tage zu Venedig seinen Domherrn eid.®) 1205 Mai 15 unterfertigt er die Urkunde des Pa triarchen Morosini. 10 ) muß aber höchstwahrscheinlich. genau so wie in n. 199 decani heißen und das um so mehr, als dann 2 presbyteri folgen

. *) Potthast 6202 = 5057 C, Potthast 6203 = 6067 D, Potthaßt 5204 = 5057 E. Vgl. Baier» Päpstliche Provisionen 22. a ) Auch Magia in Zorn, Malianzuco, Maglaenzocho. ®) Dominicas Maglanzocco (Tafel 1, 224); Jakob Maglaenzocho erscheint 1283 Mai 28 als Archidiakon von Castello (Corner 8, 159, 256); Paul Maglaenzocho 1286 als Pfarrer von St. Paul in Venedig (Corner 2, 320); ein anderer Jakob Maglaenzocho eben falls als Pfarrer von St. Paul 1352 (Corner 2, 310). 4 ) Tafel 1, 547 n. 144. — 'Über die Pfarrkirche

St. Simeon- Prophet in Venedig vgl. Corner 6, 386—392. Tafel 2, 75 n. 199. — Daher wohl auch identisch mit dem 1208 März 12 und 17 ohne Namensnennung angeführten Thesaurar {Potthast 3329, 3338). ■ ®) Tafel 1, 647 n. 144. — Über Kirche und Kloster St. Luzia in Venedig vgl. Corner 8, 333—398. ') Auch M air ano, Mariano. 8 ) Vgl. oben S. 156 Anm. 1. — Es erscheinen 971 Dominien.® Marignani, Johannes filius Johannis Marani (Tafel 1, 28, 30). Ein P atritius Marianus ist 1100 Pfarrer von' St. Moyses in Venedig

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 664 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
in die Hände des Doge von Venedig. Venedigs Vermitt lung angenommen. Morizeno's Correspond?»; mit dem päpiil. Legaten Theodor de Lellis, Bischof von Feltre. Morizeno übernimmt die Verwaltung des Stiftes Vrixen. Ausnahme dieser Maßregeln bei dem Doge von Venedig und bei dem piipstl. Legate«. ^ Schwierigkeiten des Letztcrn wegen Aufhebung der Censure». Seine Correspondenz mit dem Doge und mit Morizeno. Schwierigkeiten von Seite des Cardinals Ensanus. Dieser wünscht die Intervention der Eidgenossen. Sttenge

des Constanzer- Tages. Morizeno's Klagen und Vorstellungen. Eindruck der Nachricht vom bewilligten Constanze?-Tage in Innsbruck. Morizeno's Gegenbemühun- gen. Der Papst ertheilt die Bollmacht zur Suspension der Censnren. Commentar des CusanuS zum päpstlichen Breve. Sein Aerger Über ein Well Gregors von Heimburg. Bcrkiindigung der Suspension der Censuren in Tirol. Vorbereitungen zu dem Unter- Handlungen in Venedig. Bemühungen, den Cardinal und Gregor von Heimburg von Venedig ferne zn halten. Weitläufige

Correspondenz hierüber. Cnsanns tritt zurück. Morizeno vrrtheidigt die Notwendigkeit Heimburgs in Venedig. Der Papst bewilligt dessen Zulassung. Schwierigkeiten gegen den Tag zu Venedig von Seite der Eid- genossen. Are Gesandtschaft und Einsprache dagegen in Innsbruck. Simon von

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 670 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
Setto Euter die erbitterten Parteien mit einander versöhnen sollte, so War Paul Morizeno dazu berufen. Am 28. Juni 1462 Mg dieser SBott des Friedens von Venedig an den herzoglichen Hof nach Tirol ab, und hatte den Auftrag, im Vorbeigehen auch dm Bischof von Trient zu begrüßen und sich mit ihm'zu besprechen. «B Am 3. Juli traf er in Brixm, ani 10. in Innsbruck ein. Räch seiner Ankunft schritt man bald zu dm Unterhandlungen, die großes Interesse bieten. ^ ^ .. Herzog Sigmund empficng

den Gesandten nut etmr Auszeichnung, wie sie nicht nur die Rücksicht für die machtige Republik, sondern die hohe Persönlich- keit des Botschafters selbst erforderte; er ertheilte ihm Audienz in Gegenwart seines ganzen Hofstaates und aller seiner Rathe. Morizcno kündigte sich soaleich als einen glänzenden Ràr an, indent er in zierlichem Vortrage l ì) den Zweck seiner Sendung auseinandersetzte. „Mit welcher Vorliebe die Her- wae von Venedig, sprach er, dem glorreichen Hause Oesterreich von jeher ergeben

unter- warf, ig ) Kau in merkten dies die Fürsten von Venedig, so riefen sie alsogleich ihr àiegsvolk zurück, und so viele Beleidigungen ihnen auch zugefügt worden waren, diese hatten die Gemüther nicht so verhärten können, daß sie der Kriegs- räche nicht die Rache der Liebe vorzogen. In den jüngsten Tagen endlich wurde mein erlauchter vor Äurzem verstorbener Fürst wiederholt vom Papste 13) dd. Venedig 2=t. Zum 14R2 Credential- des Doge Chnstoforo 95!«wo für Paul Morl- zcno an den Bischof von Ttmu

. Urkunde in der Vidi. Tirol, Tom. 584. 14) ..casto et purgatissimo ore ac circumeisis labiis'- 4 sagt Gregor von Heimburg. 15) Im Kncge Ludwigs I. des Großen gegen Venedig. 16) Während dir Vormundschaft;«! von 143?—1446.

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 678 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
Der Vorschlag des Gesandten fand ungeteilten Beifall, und ohne Zöge- rung wurden die Punkte in Forin eines Vertrages und zugleich eines Mandates an das Hochstist Brixen urkundlich festgestellt. Das hierüber ausgefertigte Document lautete: „Herzog Sigmund, von dem Herzoge von Venedig dazu beredet, und von dessen Gesandten Paul Morizeno mit Zudringlichkeit dazu erbeten, wird befehlen und anordnen, daß das Capitel des Gotteshauses Briden beut vorerwähnten Herrn Gesandten, der im Manien des Herzogs

von Venedig als Empfänger erscheint, alle Güter und Rechte der Kirche übergebe, jedoch mit den, Vorbehalte, daß die Bnrghnt von Geben, Bruneck nnd Buchen- stein (Andraz) in den Händen des Capitels bleiben, was aber über die Kosten der Bmghut entfalle, der Uebergabe der andern Güter folgen soll. Der erwähnte Gesandte wird sich nach Brixen begeben, um die Anweisung (assig- nationem) zu übernehmen. Dort werden die Amtleute und Verweser der Kirche, ihrer Besitzungen, Schlößer und Güter vor ihm erscheinen

, um anzu erkennen, daß sie ihre Aemter und Verwesungen im Namen des Herzogs von Venedig verwalten und ihm zu gehorchen verpflichtet seien bis zur Herstellung der Eintracht, welche durch den erlauchten Herzog vermittelt werden soll. Bei dieser Vermittlung wird erklärt werden, welche Verfügung über die Güter und Rechte der Brixmrkirche für die Zukunft getroffen werden Joll. Diese Verfügung wird dann unverletzt fortbestehen, jedoch mit dem Borbehalte, daß in der Zwischenzeit, wenn es die Roth erfordern

-c. p.'.>90-29* und im Cod. Cusan. p. 365-308. Was Scharyff I. 364-3K5 darüber mittheilt. verdient keine Berücksichtigung. Auher der Dürf. tigkeit zeichnet sich sà Mittheilung auch noch durch grobe, wo mcht Gütliche, Hehler au®. So versichert Scharpfs x. 3 f j4 ; .Di- freundliche Rede des Gesandten Morizeno) sei mit Vorwürfen Unwahrheiten, erwiedert, und dem Gesandten wäre gesagt worden- „Venedig habe den Erz, herzog (l'oli heißen Herzog Sigmund), als er unter der . . . Tutel deö Kaisers auch nach der Voll, jähngwi

noch stand, und alles Volk seinen angestammten Fürsten verlangte und deschalb Aufruhr gegen die Obrigkeit entstand ... da habe Venedig den Erzherzog im Stiche gelassen'!! und dennoch hatte Scharpff den Tert vor sich, der lautete-. ..ìnclita dominntio Venetiarum nulla sollicitftiono pennota est, quoraiinis reto et naturali horedi et successori in paterno principal adipiscendo praecipui Farotis solatia perliiberet/*' Man vergt. oben unsere Darstellung. ,

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 37 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
, Leonard Weinccker und Neidecker, mit der Aufforderung an das Capitel, ,,nt assigna- ret ecclesiam Brixìn. oratori veneto.' Handlung etc. p. 298. 1462, 25. Juli. Brixen. Die Uebergabe Brixens an Venedig. — »»Die 25. Julii fueruat castellani et officiato Brixinae congregati, et fecerunt jux la pacta proraissa obedientiam dicto oratori Veneto, et dominus Wolfgangus Neindlinger cessit in mantis su as regimen, et orator nomine sui ducis Vcne.ti&rum commisit regimen et locum- tenentiain eidem Wolfgang

©. Handlung etc. p. 300. 1462, 25. Juli. Brixen. Paul Morizeno berichtet de» günstigen Erfolg seiner Unterhandlung mit dem Domcapitel zu Brixen an den päpstlichen Legaten, Theodor Bischof v. Feltre , der vom Papste anstatt des Cardinais Cusauns in der fraglichen Angelegenheit nach Venedig geschickt worden war. Handlung etc. p. 300. 1463» 1. Augast, Brixen. Derselbe Paul Morizeno fordert von den Brixmer Colonen den ^Gchensteuer-Zins. (Colt coquinarii renixi sunt dicenles : hunc cen sura , lane salgam

est.) Handlang etc. p. 299, 1462, 24. Aug, Brixen. Das Domcapitel zu Brixen bittet auf Anrathcn des Paul Moriseno dem Cardinal Cnsanns, den nahe bevorstehenden F r i e d e n s u n t e r h a n d - langen in Venedig ja kein Hindernis» in den Weg legen zu wollen ; er möge selbst persönlich in Venedig erscheinen, und beim heil. Vater dahin wirken, dass die Cen- suren , wenn nicht ganz aufgehoben, wenigstens für die Dauer der Verhandlungen suspendirt werden. („Xolite advert ere, si (juis has res non

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 39 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
der Hochstifts-Ein- künfte nicht verunglimpfen lassen, Handlung etc. p. 504. 1463, 17. Mai. Innsbruck. Herzog Sigmunds Vollmacht für Christoph Bolseli, Hauptmann und Burggraf auf Tirol. Gregor von lleimhurg und Lorenz Blumenau in sei nem Namen zu Venedig zwischen ihm und dem Brixner Capiicl einer- und dem Papst und Cardinal Cusanus andererseits zu unterhandeln. Liehnowski VII. 1463, 17. Mai. Innsbruck, Herzogs Sigmund gleichlautende Vollmacht für Jacob Trapp, Hofmeister, Gregor Heimburg und Lorenz Blumenau

etc. Lich nowski VII. 14C3, Christi Himmelfahrt 19. Mai. Venedig. Eine neue Tagsatzung zu Ve nedig, eröffnet am Christi Himmelfahrtstage zur Ausgleichung der Streitsache »wischen Rom und Herzog Sigmund. Handlung etc- p. 498. 1463 , 21. Juni. Orviedo. Antwort des Cardinais Cusanus an die Städte, Ge meinden und Unterthanen des Gotteshauses Brisen auf ihre Zuschrift. Hundt. etc, p. 506. 1463 , 21. Juni. Urbereterl (Orviedro). Antwort des Cardinais Cusanus auf die Zuschrift des Capitels ddo. Brixen

15. Mai voll bitterer Vorwürfe und Ironie und Verdrehungen der Thalsachen. Handlung etc. p, 509. 1463, 5. September. Brixen, Das Brixner Domcapitel schreibt an den Doge von Venedig , sich bitter beklagend über den böswilligen und harten Brief des Car dinais und bittet um Rath und Hilfe. Handlung etc. p. Sil. 1463 , 15. September. Venedig. Antwort des Paul Morixe.no auf die Klage schrift des Brixner Capitela. Zeugniss für dessen friedfertigen Sinn, auch für seine Bemühungen zur Herstellung des Friedens

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 775 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
Venedig fain, ein Meinoriale mit, um es seinem Neffen Simon von Wclen, oder in dessen Abwesenheit den; Herzoge selbst zn überbringen. Darin sprach er sich ganz unumwunden über die Bedingungen und Bürgschaften aus, unter denen er nach Venedig kommen und auf Unterhandlungen eingehen wollte. „Da ich, schrieb er, keine sichere Nachricht über die freie Unterwerfung meines Gegners, sowie über die Frage habe, ob der erlauchte Herr Doge die Last des Schiedsrichteramtes nach der Vorschrift

der apostolischen Bulle, die sich in Deren Händen befindet stur, soll es an mir nicht fehlen. Nur bitte ich Se. Durchlaucht dringend, wohl auf Ihrer Hut zu sein, damit nicht, wenn auch dieselbe etwas erreicht zu haben glaubt, der Gegner wieder Alles über Bord werfe, und ich wieder, wie so oft bisher, von ihm bei der Nase herumgezogen werde. Ich bin überzeugt, daß er nichts halten wird. Ich kann auch nicht glauben, daß er Zu Venedig eine Bürgschaft für die Bezahlung des geraubten Geldes finden

werde, die mich befriedigen könnte. Ich muß vorher genau wissen, welche Sicherheit man mir für die Erfüllung dessen, was Se. Durchlaucht aussprechen wird, bietet. Darüber wolle mich dieselbe schriftlich belehren, und den Brief nach Florenz schicken an die Magister Paul und Ludwig, die wissen, wo ich zu finden sein werde.' 8i ) Bei dieser Stimmung der Gcrnüthcr wurde Alles, je näher das Christi- Himmelfahrtfest heranrückte, bezüglich der Zusammenkunft in Venedig unsicher. Der Doge scheint Interesse und Aussicht auf Erfolg

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 708 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
beni Gesàdten fälschlich beigebracht habe, eine neuerworbene Pfandschaft, sondern ein uraltes Eigenthum der Kirche von Brixen sei. '9) Von jetzt an handelte es sich aus beiden Seiten fast den ganzen Monat October hindurch uni die Vorbereitungen zu der auf den 3. November ange- setzten Ausammenkunst in Venedig. Dieselben bestanden beinahe aufschließend in Bemühungen, zwei Persönlichkeiten von den Unterhandlungen ferne zu halten, den Gregor von Heimburg und den Cardinal Cusanus

; jenen weil die Cusanische Partei mit einem von der Kirche ausgeschlossenen und deela- rierten Ketzer nicht unterhandeln wollte, im Grunde aber mehr weil sie die Macht seines Talentes fürchtete; diesen, well seine eigenen und ergebensten Anhänger und Freunde von seiner Heftigkeit und unbeugsamen Härte Störung des Friedenswerkes besorgten. Cusanus hatte schon am 23. Juli in einem Schreiben an den Bischof von Feltre die Absicht ausgesprochen, selbst zu den Unterhandlungen nach Venedig zu fommen, nur müsz ten ilun

es für zweckdienlicher, daß er nicht in Venedig erscheine. Eine Verlegenheit bereitete nur die Frage, von wein und wie ihm dieser Wunsch beigebracht werden sollte? Wir begegnen daher in der ersten Hälfte des Monats October einer eifrigen Correspondenz über obige Frage zwischen Simon von Welm, dem Bischof von Feltre, denk Herzoge von Venedig und Paul Morizeno. ( Am 5, 7$) <ìd. Belluno 25. September 1462. Cod. Cu san. p. 31 fi. 50) Codex Cusan. p. 3.^5 81) „etiam non Tvabitis fructibus eompareho.' H2i Cod. Cusan

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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 227 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
, daß die Venetianer auf einen Waffenstillstand eingingen, während dessen zu Ripa am Gardasee ein Vergleich zu Stande kam. Man beschloß hier einen Stillstand auf 3 Jahre. Ein Jeder sollte behalten, was er innehabe. . Die Franzosen wollten auch den Herzog von Geldern mit in den Vergleich eingeschloffen wissen, aber Venedig, daß einen so vortheilhasten Frieden nicht aufgeben wollte, kümmerte sich nicht'darum, sondern schloß mit den Deutschen allein ab. Deshalb war Ludwig, obschon man ihm drei Monate zum Abschluß

noch freiließ, höchlichst über Venedig erbittert. Venedig war aber so hochmüthig, daß es seinem wackern Feldherrn d'Alviano sogar einen Trmmphzug nach altrömischer Sitte gestattete, was den Kaiser, als er es hörte, noch mehr in Harnisch brachte. Eilktes Kapitel. Die Ligue von Cambray. — Schlacht bei Aguadello. — Der Kaiser vor Padua. — Reichstag zu Augsburg. — Aussöhnung Venedigs mit dem Papste. — Bruch der Schweizer und des Papstes mit Frankreichs— Vertrag von BloiS. — Der Papst vor Mirandola. — Das Conni

von Pisa. — Da- lateraneufische Conci!. — Gaston de Foix. — Schlacht von Ravenna. — Rückkehr der Medicis nach Florenz. — Aussöhnung de- Kaisers mit dem Papste. Der Stillstand mit Venedig war nur eine momentane A ns hi lft str dm Kaiser, da er weder Geld noch Truppen hatte. ■ Die Verbin dung des römischen Reiches ■ deutscher Nation mit Italien beruhte fast nur auf Schein. Italien war ein Zankapfel europäischer Fürsten ge.

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 36 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
seine Protestation und Appellation gegen die Vorladung des Cardinais von Venedig an den Kirchthüren zu Brixen »«schlagen. Handlung etc. p. 266. 1462 f 29. April. Daae cedui ae concordia e faciendae per Switcnscs et Epis copi* m Constanticnsem missae domino Duci per dominum Eberhardum Trugksaess pen ultima Aprilis. Una dehuit fulsse fabric ata per d. Cardinalem ; alia miti or per Epis- copum Constanticnsem et confo ederatos. Hortati sunt Du ceni ad pacem. — Duels responsi«. Handlung etc. p. 281. 1462, 9. Mai

. Brixen. Verhaftung eines venelianischcn Boten, der Briefe des Cardinais Cusanus überbrachte. Handlung etc. und 276. 1462, 28. Mai. Venedig, Der Doge, Christopherus Maurus , gibt dem Dom capitel von Brixen die Versicherung, dass der Cursor Jodocus von J5 avari p., der Briefe des Cardinais Cusanus überbrachte, ein Cursor der Republik sei, deren Insignien er trage; er bittet man möge in Rücksicht auf das einfache Factum, dass der Bote nur that, was Sache des Cursors ist, und in Rftckslcht

des Streites mit Ausnahme von drei Besten, die aur Sicherheit des Landes nöthig wären, Handlung etc. 290—298. 1462, circa 23. Juli. Innsbruck, Concordata inter Paxil um Morizenum , Ora- torem Venctorum, ét ducem Sigismundtim pro restituenda concordia. Handlung etc. p, 298. 1462, Entwurf zu einem Vergleiche zwischen Herzog Sigmund und Ron». (Wir . , Herzog zu Venedig, als Mittler und Tadingsmann der Speen und Zwitracht, so auferstanden sein zwischen dem Papst und Cardinal eins, und Herzog Sigmund, Capiti

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 828 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
nach Innsbruck. — Sigmunds Gesandtschaft nach Venedig. — Korre spondenz des Doge mit Eusanus. — Mangel an Ernst von Seite des Letztem. — Er will gewaltsame Bezwingung Sigmunds. — Diederanknüpfung der Verbindung mit den Eidgenossen. — Diese bieten ihre Vermittlung mit Drohungen gegen Sigmund an. — Des Dompropstes Hopper von Chur Vermittlungsantrag. — Cusanus Zustimmung. — Eine zur Gewalt gegen Sigmund auffordernde päpstliche Bulle. — DeS Herzogs Ludwig von Boiern Vermittlungsvcrschlag. — Hopper's

wieder auf. — Günstiges Breve des Papstes. — Verhandlungen des cenetianifchen secretare Grajji in Innsbruck. — Ver- mittlungSvorschiag ^er Eidgenossen. — Sendung des Paul Morizeno lMorofini) nach Innsbruck. - g f i nt Persönlichkeit. — Seine Unterhandlungen. — Seine Reden und Gregors von Heimburg Gegenreden. — Erfolg seiner Unterhandlungen. — Nebergabe der ^.tiuporalitn deZ SufteS Briren in kie Hände des Doge von Venedig. — Venedigs Vermittlung angenommen. — Mochenos Eorrespondenz mit dem päpstlichen Legaten Theodor

de Lellis, Bischcf von Heitre. — Morizeno übernimmt die Verwaltung des Stiftes Lriitn. Aufaahm« dieser Maßregel« bei dem Doge von Venedig und bei dem pöpstl. ì?egalto. — «chwierìMilen des Letztern wegen Aufhebung dcr Censtiren. — Seine Eorrtsvondcnz wit dem Doge und mriMorizeno. — Schwierigkeiten von Seite drö Ear-

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 449 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
404 XIV. Die Täler der Dolomiten. aus führt, ist es gänzlich bei Seite geschoben. Die zweite Talstrecke heifit Fleimstal, für die Abstammung der Bevölke rung gilt das oben gesagte. Im früheren Mittelalter war Fleims eine förmliche, selbst von Venedig mit dem Titel einer „erlauchten Schwester' (serenissima sorella) beehrte Talrepublik- Im Jahre ni2 ordneten sich die Fleimser durch Vertrag freiwillig dem Bi schof /on Trient unter, da sie von der Schwesterrepublik trotz der höflichen Anrede

bedrängt wurden. In diesem Vertrag war den Fleimsern ihre eigene Gemeindeordnung, freie Gemeindever waltung und Öffentliche Gerechtigkeitspflege zugesichert, wo durch sich der Geist freier Gemeinsamkeit und eigener Tatkraft ausbildete und bis jetzt erhielt. Im Kampfe mit Venedig standen sie stets auf der Seite Tirols, auch 1797 und 1809 beteiligten sie sich an den Kämpfen gegen die Franzosen. Der Hauptort des Fleimstales ist Ca vai e se; der Name taucht zuerst im auf, 1441 wird er „villa' genannt

sein.' An der Fassade sind noch alte Fresken erhalten,, darunter die Wappen des Clesiers und der Fürstbischöfe von Madruz. Oben ist jetzt das Gefängnis, dessen Vorsaal nebst dem Gemach des Gefängniswärters sehr schöne gemalte Friese aus der Schule des Giulio Romano enthält. An der Word seite des Hauptplatzes liegt das Casino Sociale mit zwei Satyrn von Guiseppe Alberti aus Cavalese (1664—1730). In Venedig und Rom gebildet, gründete dieser vortreffliche Mann in sei nem Heimatsorte eine Schule für Maler

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Books
Category:
History
Year:
1938
Beiträge zur Geschichte des lateinischen Patriarchats von Konstantinopel (1204 - 1261) und der venezianischen Urkunde.- (Historisch-diplomatische Forschungen ; 3)
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Page 381 of 385
Author: Santifaller, Leo / Leo Santifaller
Place: Weimar
Publisher: Böhlau
Physical description: XIII, 370 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Konstantinopel <Patriarchat> ; s.Urkunde ; g.Venedig ; z.Geschichte 1204-1261
Location mark: II 102.446
Intern ID: 229498
Venedig» St. Johannes de Ri- voalto : Priester Paulus, Not,, Urkschr. 294 — St. Julianus : Priester : Pefaus Buniolo, Not., Urkschr. 294 — St.Leo, Pfarrkirche: Pfarrer: Michael Marignoni 77, 78* — St.Leonhard: Priester: Mar kus, Not., Urkschr. 290 — St. Luzia rPriestel-: Johannes Marao, Dh. von K. 161 — St. Margarita, Pfarrkirche: Priester : Nikolaus Thomas, Dh. von K. 69, 102*, 154, 165 ■ St. Maria ab Horto, Kl, 98 ■ St. Maria Mater Domini: Priester Donatus, Not., IJrk.- schr. 293

Tinto, Not., Dh. von K., Urkschr. 69, - 102* 109, 164, 166, 292. Priester Angelus, Not., Uri,- - sehr. 293 St. Pantaleon, Pfarrkirche - 45* : Priester : Peter Salinben, Not., Dh. von K. 144*, 154, - 164 Venedig, St. Paterniaixus, Pfarr kirche: Johannes Causatorta, not. curtis pal., Urkschr. 288 — St. Paul, Pfarrkirche 24* : Pfarrer : Jakob Maglaenzocho 161», Ludwig 29—31, 185— 186; Pantaleon Giustiniani 43; Paul Maglaenzocho 161*. — Priester: Bartholomäus, Not. 71 : — St. Silvester, Pfarrkirchen

, Pfarrkirche 156* — St. Zaccaria, Kl. 234, 235*, 240* Venedig, venezianische^) — Klerikèr 144, — Klerikerbil dung 144 — Kolonialgebiet 57 — Legaten 92 — Notare 144, 286—-298; s. notarius oben S. 344 — Patrizier 78*—79*. 96; a, Adel, Familien — Pfarrer 143—144, 286—208; s. oder S. 366 Kireiiea '

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 786 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
zu entscheiden, ein Vorschlag, den unser Fürst angenommen haben soll, obwohl die Sache seither durch die Verwendung des durchlauchtigsten-Fürsten von Venedig in die Hände ganz anderer Vermittler gekommen; zweitens, weil unser Fürst, damit es nicht scheine, er habe seine Sache in bezüglicher Absicht den Händen der Eid- genossen entzogen und in die Hände des vcnetianischen Fürsten gelegt, ihnen die Versicherung gegeben, daß er, tut Falle die Ausgleichung durch Venedig nicht zu Stande kommen sollte, die Sache

ihr, daß die Eidgenossen eine schwache Seite in der Zusicherung unsers Fürsten gefunden haben, nämlich das Versprechen, den Handel, wenn die Eintracht zu Venedig nicht hergestellt werden sollte, vor ihr Forum zu bringen. Aber auch das kann man zur Genüge entnehmen, daß die Eid- genossen wähnen, sie seien beim Papste besser daran und in seinen Augen von J14i Das feantj ànnmd sagen, da weder er, noch die Republik die Unterhandlungen als abflebroà erklärt . feuchte tiefe (yrtlörmifl nur von päpstlicher Seite geschehen

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Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 714 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
der Gegenwart der Gesandten Herzogs Sigmund vor meiner Ankunft das strengste Interdict beobachtet wurde.' 97 ) Am 21. October kam Herzog Sigmund auf der Durchreise nach Trient in Begleitung Gregors von Heimburg nach Brixen. Der Fürst wollte nach dem Rathe Heimbnrgs dm Veneticmer - Verhandlungen nahe sein. Während nun derselbe Simon von Welen in beinahe athemloser- Angst die so eben aus Brixen erhaltene Nachricht, daß der gefürchtete Heimburg bereits auf dem Wege nach Venedig sei, am 24. October

dem Bischöfe von Feltre nùttheilte, und um Abwehr dieses Unglückes fiatss), dachte der Papst menschlicher und bewil ligte mit Breve ebenfalls vom 24. October die Zulaßung Gre- gors zu den Unterhandlungen in Venedig. Der Doge Cristoforo Mauro hatte sich in der Stille au Pins gewendet und ihm unter Borstellung, daß nach den Berichten des Paul Morizeno der Friedenstractat mit den» Her-, zöge Sigmund, wenn dessen Rath Gregorins gänzlich ausgeschlossen werden , sollte, schwerlich zu Stande fommeti dürste

, den Rath ertheilt und gebeten, den genannten Gregorius zuzulaßen, Damit nun das Friedenswerk nicht gestört werde, wies der Papst mit dem oben Merten Breve die Sache an den Bischof von Feltre zugleich mit dein Austrage, in Erwägung zu ziehen, wie sich dieselbe mit der Ehre des Papstes und des apostolischen Stuhles verein- baren laße, ss) Die beantragte Zusammenkunft in Venedig wäre aber bald auch durch andere Schwierigkeiten vereitelt worden. Einmal erhob der Kaiser gegen die- °. selbe Bedenken

15
Books
Category:
History
Year:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Page 9 of 191
Author: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: V, 180 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Location mark: II 102.270
Intern ID: 204384
wegen der regen Handelsbeziehungen zu Venedig, wie bei den Pürsten und Herren wegen des säculären Antagonismus gegen Frankreich, mit welchem jetzt der Kaiser in enges Bündnis trat. Keinen besseren Erfolg hatten die Verhandlungen, die Maximilian mit den einflußreichsten Fürsten im Geheimen an knüpfte, Die Versuche, den Kurfürsten von Sachsen, Friedrich den Weisen, zu gewinnen, mißlangen vollkommen, trotzdem der Kaiser dem Kurfürsten durch den Grafen Adolf von Nassau

, daß die einzelnen Länder nachträglich zu stimmten und sich verpflichteten, nur gemeinsam mit Venedig Frieden zu schließen. So gering war noch das Gefühl der Zu sammengehörigkeit zwischen den Ländern der Habsburgischen Monarchie. Der Hauptvertrauensmann des Kaisers, der Marschall des Innsbrucker Regiments, Paul von Liechtenstein, war mit dem Erreichten unzufrieden. Er begann Unterhandlungen mit den Einzellandtagen, erreichte aber nur von Tyrol, daß dieses Land sieh bereit erklärte, erhöhte Streitkräfte in's Feld

zu führen und dieselben gegen spätere Entschädigung auch über 3 Monate im Felde zu halten 2 ). Es spricht für das Organisationstalent Maximilians, daß er mit dem ihm so zögernd und widerwillig gewährten Mitteln überhaupt im Stande war, eine Armee aufzustellen. Wie immer, zeigte sich der Kaiser als ein vorzüglicher Kriegsminister: von O i) Schönlierr: Der Krieg Maximilians mit Venedig 1509. Geg. Schriften II. p, 86 fi'. -') Schönherr p. 90 fi.

16
Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 164 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Prä,tur Rovereto (tiroliscli). 195 Besitze des Marktes. 1417 besetzten sie auch diesen, doch ließ sich 1436 Aug. 13 (Ravanelli, À. Trent. 11, 212) Wilhelm von Castel- barco-Lizzana vom Bischöfe Alexander wieder belehnen, nachdem er bisher von den Venezianern verhindert worden war, die Belehnung einzuholen (Wien St.-A.; Ravanelli, A. Trent. 11, 232). Wilhelm empörte sich gegen Venedig. Die Venezianer eroberten aber 1439 vor Sept. 15 auch Lizzana, Marco und Vallarsa (Baroni, Idea 118; Ravanelli

11, 148). Doch ließen sich auch die Castelbarker von den Bischöfen von Trient mit ihren alten Lehen fortbelehnen. Im Jahre 1509 Ende Mai übergab sich die Stadt Rovereto dem Kaiser Maximilian I. und erhielt die Be stätigung der ihr von der Republik Venedig erteilten Privilegien (Baroni, Idea 89). Das Schloß wurde am 5. Juni übergeben. Die Gerichtsverfassung wurde durch das Privileg von 1510 Nov. 3 (Inns bruck Ferd. Dip, Nr. 823 S. 277) geregelt. Seitdem stand Rovereto unter österreichischen Hauptleuten

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 104 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
l'ritti ir Rovereto (tiroliscli). 195 Besitze des Marktes. 1417 besetzten sie auch diesen, doch ließ sich 143G Aug. 13 (Ravanelli, À. Trent. 11, 212) Wilhelm von Castel- barco-Lizzana vom Rischofe Alexander wieder belehnen, nachdem er bisher von den Venezianern verhindert worden war, die Belehnung einzuholen (Wien St.-A.; Ravanelli, A. Trent. 11, 232). Wilhelm empörte sich gegen Venedig. Die Venezianer eroberten aber 1439 vor Sept. 15 auch Lizzana, Marco und Vallarsa (Baroni, Idea 118

, A. A. III 11, 148). Doch ließen sich auch die Oastelbarker von den Bischöfen von Trient mit ihren alten Lehen fortbelehnen, Im Jahre 1509 Ende Mai übergab sich die Stadt Rovereto dem Kaiser Maximilian I. und erhielt die Be stätigung der ihr von der Republik Venedig erteilten Privilegien (Baroni, Idea 89). Das Schloß wurde am 5. Juni übergeben. Die Gerichtsverfassung wurde durch das Privileg von 1510 Nov. 3 (Inns bruck Ferd. Dip. Nr. 823 S. 27 7) geregelt. Seitdem stand Rovereto unter österreichischen

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Books
Category:
History
Year:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Page 27 of 191
Author: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: V, 180 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Location mark: II 102.270
Intern ID: 204384
sich die Venezianer den weiteren Boden schritt weise erobern. Erst gegen morgen war der Widerstand der kleinen deutschen Garnison gebrochen. Sie mußte sich auf das Kastell zurückziehen und in der Folge kapituliren 2 ). Die kaiser lich. gesinnten „Cittadini ' wurden durch Plünderung und Zer störung ihrer Häuser bestraft. Vier von ihnen wurden in Venedig zum Exe in pei gehängt, — ein strenges und hartes Verfahren, wie es damals von den Venezianern nur selten angewendet wurde. Von den Gefangenen wurden Firmian

, Terlago, Bontemps und Trissino nach Venedig gesandt 3 ). Die 300 Landsknechte blieben in Padua, wo die venezianischen Patricier sich ein Vergnügen machten, sie sich anzusehen, wie sie dalagen „ barfuß und mit großem Gestanke' 4 ). l ) Xrrasbr, Arch, Max I. 44, -) Sarmto Till. 521—24. 3 ) Trissino, Terlago mit! Bontemps worden im März 1510 durch Auswechselung wieder befreit, Trissino 'ist dagegen am 4. Februar 151] im Tenezianischer Gefangenschatfc gestorben (Sarmto XI, 751). 4 ) Sanuto VIII. 550

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