47 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/272555/272555_65_object_4441060.png
Page 65 of 72
Author: Jäger, Albert / Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Hof- und Staatsdr.
Physical description: 69 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Location mark: III 101.431
Intern ID: 272555
hierauf auf Betrieb und unter Berg! telling des Dogen von Venedig Cristoforo Mauro, iheils durch seinen Gesandten Paolo Morizeno in Innsbruck und lärixen. fheils unmillel- liiir in Venedig Aussölmungsversurhc Statt 1 ). Unter diesen Umständen konnte es vom Cardinal Cusamis kaum aufrichtig gemeint sein, wenn er zu einer Zeil, wo die vom])ogen eingeleiteten Friedensverhandlungen im besten Zuge waren' 1 ), seinen Streit handel mit. dem Herzoge Sigmund der schiedsrichterlichen Entscheidung der Eidgenossen

unterziehen wollte'). Das liess mit anilerenWorten, die Friedensverhandlungen vereiteln und sie an Vermittler weisen, von deren gutem W illen sieh Herzog Sigmund nichts erwarten durfte. Man durchschaute auch die Absieht, wie aus dem Schreiben eines Ungenannten aus Brisen, der Gesandter in Venedig war, hervorgeht, dieser alles dem Herzoge dringend rathen, nicht zuzugeben, dass die Sache in die Hände der Eidgenossen übergehe'). Es hätte dieses Halbes kaum bedurft, denn Herzog Sigmund war so wenig geneigt

, Muteriul. 11, *2(50. Handlung eie. Brixn. Arcli. p. 27!i an verschiedenen Stellen bis p. 41)8. — Ravnald, ad aim. 1403, num. t);>. •'•) Am 2ö. Juli Hfi'2 wurde die Verwaltung des Kürslenthums Brixen interimislisch bis zum Austrage des Streites in die Hunde des venetianischen Botschafters l'atti Morizeno gelebt. Am 24. Aug. richtete das Domcapilel zu Brixen auf Anraten des vem>linnischen Gesandten die schriftliche Bitte an den Cardinal, der nahe bevorstehenden Friericnsunlerhandlung zu Venedig

1
Books
Category:
History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/500067/500067_222_object_4481500.png
Page 222 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
212 Krieg mit Venedig. allen dortigen Burgen an, wofür sie ihm, für die Dauer des Krieges mit Venedig, tausend Berittene auf ihre Kosten stellen, dieser Republik den Krieg erklären und deren Handel in ihren Landen hindern sollten. Sobald Bela-- gerungSschaaren der Herzoge, über jene tausend Mann, vor Treviso anlangen würden, verpflichtete sich Francesco, ihnen noch ! 0 0,0 0 0 Florentiner Gold gulden zu zahlen. — Leopold, nach dem größeren Vortheile geizend, brach mit der Republik, der er kurz

, mußte sich zu einem schmählichen Frieden verstehen, worin in Bezug auf die Herzoge von Oesterreich ausge macht wurde, daß, wenn er Felice und Belluno mit deren Gebiet von ihnen zurückerhalte, er diese Orte sammt der Klause von Quero und dem Passe della Camata au Venedig übergeben müsse. König Ludwig ertheilte diesem Vertrage seine Zustimmung, ohne weiter Etwas zu Gunsten seines Bundes genossen zu unternehmen. Francesco hatte die benannten Orte den Herzogen mit der Bedingung übergeben, sie um 60,000

Goldgulden wieder einlösen zu können. Um sie an Venedig zurückstellen zu können, hätte er also jene Summe opfern müssen. Die Herzoge behielten, da das Lösegeld nicht erfolgte, jene Plätze in ihrem Besitze, und gaben sie, trotz Venedig'S Forderung, nicht - heraus. Um sich der Republik gegenüber behaupten Zu können, wurden Bündnisse mitAquileja und Baiern, von Albrecht auch ein neues Schutzbünd- mß mit dem Kaiser geschlossen, das jedoch minder gegen Venedig, als gegen

2
Books
Category:
History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/500065/500065_278_object_4480684.png
Page 278 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
Handelsvechältmjse. 269 thums 12 61 der ostindische Handelsweg von Konstantinopel nach Alexan drien, und Genua verdrängte Venedig aus dem Besitze des Handels im byzantinischen Reiche. Unter den inländischen Erzeugnissen, welche Oesterreich schon in älterer Zeit ausführte, nimmt der Wein eine der ersten Stellen ein. Nicht nur Baiern, Mähren und Böhmen, sondern selbst Ungarn wurde damit ver sorgt , und um diesen Zweig zu heben, wurde. von mehren Herzogen die Einfuhr fremder Weine aus Italien

, Mähren und Baiern eben so viel, ja noch mehr, als Oesterreich, erzeugten. Ein wich tiger Gegenstand der Ausfuhr war das Eisen. Die Stadt Steyer besaß schon seit lange das Vorrecht einer Eisenniederlage und einer gänzlichen Manth- fteiheit für alles, in die Stadt einzuführende Eisen. Der Waarenzng ging über Klans, Rottenmann, Katzling oder Zweyring nach Jnnerösterreich und Venedig, desgleichen nach Regensburg und München, nach Wien, Böhmen und Mähren. Der Eisenhandel im Jnlande war den Steyerern

mit den Bürgern der übrigen Städte gemein. Auch in Waidhofen an der Abbs wurde viel Eisen gearbeitet; nur war der Ort weit weniger durch Privilegien begünstigt, als Steyer. Die Einfuhr fremden Eisens war untersagt. Leinen- und Wollenwaaren gingen von Oberösterreich nach Wien^ und von dort noch weiter, und von Wien trieb man Handel mit Häuten nach Venedig. Der Hopsenbau wurde frühzeitig emsig in Oesterreich betrieben; Baiern, ja sogar Böhmen wurde damit versorgt; doch mochte unter dem ausgeführten

3
Books
Category:
History
Year:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/56680/56680_17_object_4449259.png
Page 17 of 154
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Location mark: II A-11.197
Intern ID: 56680
[311] 15 dennoch von Zeit zu Zeit. in Geldverlegenheit, .so mich im Jahre i486;, wo im Geheimen bereits Vorbereitungen zu einem Kriege gegen die mächtige Bepublik Venedig getroffen wurden, und wovon später umständlicher gehandelt werden wird. Um sich die nöthigen Geldmittel zu verschaffen, griff er zur Ver- äusserung einiger seiner Lander. Dieses Loos traf zuerst die vorderösterreichischo Herrschaft Höchberg; welche er an die Reichsstadt Ulm verpfändete. Bald aber suchte er eine grössere

hatte nämlich die Markgrafschaft be reits 1470 an den Bischof von Augsburg, Johann von Werden berg, dem sie wegen der Nachbarschaft und wegen des Ver kehrs seiner Residenzstadt sehr erwünscht war. gegen ewigen Wiederkauf um die Summe von 37011 ß. überlassen. Ulms Ablehnung des Tausches träges brachte ihn in Verlegenheit, da er wegen der Vorbereitungen zum Kriege wider Venedig ausgiebiger Geldmittel sehr benöthigte. 1 Von den misslungenen Verhandlungen mit Ulm bekam Herzog Georg von Baiern Kenntniss

6