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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1807
Kurzgefaßte Geschichte, Statistik und Topographie von Tirol
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Page 24 of 336
Author: Wolf, Peter Philipp / von Peter Philipp Wolf
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: VIII, 324 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; s.Topographie
Location mark: II 86.883 ; D II 3.420 ; II 3.420
Intern ID: 191583
Die BàrWhen Landesantheile in Tirol blieben km besten selbst von den Angriffen der Langobarden nicht immer verschont. Ihr König Luitprand hatte eine Baie- rische PrinzeMnn, Guntraud, Theodoberts Tochter, ge- heittthet. Als nach dem Tode de- Letztern wegen der Eàheilvng. »nt« seinen Brüder« Streit entstund, Machte auch Luitprand Wege« seiner nahen Verwandt schaft Anspruch aus einen Theil der Verlast enschaft, und nahm, ihm von Baiern aus nur 22 id er stand gelei stet verdèn konnte, fast

von dem ganzen Baicrstchm Gebiete in Tirol Besitz. Erst unter Tasstloö II. Regie rung , | ff hjE Tochter ^ des Longobardischen Königs De- stderiu- heirathetö, kam der loSgerissene Theil von Ti rol wieder an Baker». Aber nur für kurze Zeit. Schon à, Jahre 774 riß der Franke, AmVder Große, das Reich der Lmigobarden an sich. • Das gleiche Schicksal hatte vierzehn Jahre später Baker«. Tha stilo II. wurde durch de« Drang der Zertum stände und im Stürme sei ner eigenen Leidenschaften fsrtgeriffen. Unbesonnen

machen "). §. iv. *) Rsschmsnns Geschichte von Tirol. Theil I. —. Hormsyr- kritifch $ diplomatische Deykrage. Dand. l Westevrie» bers Geschichte Von Baiem. Theil L 1

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Books
Category:
History
Year:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Page 26 of 450
Author: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 469 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 58.484
Intern ID: 190414
' Etwa gleichzeitig werde dieses Terrain nochmals erweitert. Die als ausgetrocknetes Land Gezeichnete Fläche wird vergrößert (Plan I gmnstcih) und ein Theil dieses Terrains der alten Palast-Terrasse hinzugeftgt: (Plan I d k 1 s t c) »Das feste Land mehr als früher machte ich gross, zu dem Masse des früheren Palastes fügte ich noch etwas hinzu, erweiterte seine Baufläche in seiner Gesammtheit: tar- pa-su-u (= nabalu. Delitzsch ahw p. 445 ■ dürres } trockenes Land) ü sa dmi pa-ni u-sar

, die mittlere M/,«-Leite — 217 Gross-Ellen (113*5990 in ), 3) pütu saplitu süti US-SA-DU (näru) Diglat. die untere südliche, am Tigris befindliche jimta-Seite = Zgg Gross- Ellen (202-071™). Die Tempel waren damals (702 unter dem Eponymate des Nabu’ li) noch nicht gebaut, wohl aber der gegenwärtig von Layakd erforschte Theil des Palastes, nämlich das Serail, jener für öffentliche Empfänge, für Repräsentation bestimmte Theil des Palastes, denn dieser selbst ist auf der erweiterten Fläche des alten Palastes

3 ) erbaut worden: si-kit-ti ikalli labirti u-tir-ma su-bat-sa us-rab-bi .- »(erweiterte) ich die Baufläche des alten Palastes und vergrößerte seine Wohnung«. Der Palast bildet also für eine Strecke von 386 Gross-Ellen (202-071™, Plan I ak) einen Theil der Begrenzung der neuen Terrasse. Dies stimmt völlig mit den Ergebnissen der Ausgrabungen. Darauf folgt ein Theil des er weiterten Baugrundes der alten Terrasse, der als pütu kablitim bezeichnet wird und damals noch nicht verbaut war (Plan

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Books
Category:
History
Year:
[1849?]
Ansprache des Dr. Haßlwanter an seine lieben Landsleute über das Gesetz vom 17. August 1849, die Grundentlastung in Tirol und Vorarlberg betreffend
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Page 93 of 130
Author: Hasslwanter, Johann
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Grundherrschaft ; s.Abschaffung</br>g.Vorarlberg ; s.Grundherrschaft ; s.Abschaffung</br>g.Tirol ; s.Grundentlastung ; s.Recht</br>g.Vorarlberg ; s.Grundentlastung ; s.Recht
Location mark: 811
Intern ID: 182511
wenn letzterer eine Abgabe als' bloß"ab lösbar be hauptet, während der Schuldige sie als aufgehoben bezeichnet, oder wenn ein Theil glaubt, daß die Gegen- reichnisfe nicht gehörig abgezogen ftyeu, so bringt sie das bei der Kommission an, die Kommission ent scheidet dann, und der damit noch nicht zufrieden ist, kann weiter rekurriren. Damit man hier aber mcht eine zweite Liqui dation zu machen hat, so rechnet man gleich den einen und den andern Fall aus, nämlich wie viel das Ab lösungskapital

beträgt, wenn die Abgabe als aufgehv- den,'oder wenn sie als bloß ablösbar erklärt würde; dann kann auch von der Kreis - oder Landeskommis- fion gleich der bestimmte Ziffer zugesprochen werden. Wenn ein Theil glaubt, daß man ihm die Preise fal sch angesetzt habe, oder daß man ihm falsch vorgerechnet habe, so muß darüber ein SchiedS- g er ich t, das die Partheien, oder sonst die Kommission ernennt, entscheiden, und dagegen kann, sich Niemand mehr beschweren. 7. Dort wo eine ganze Gemeinde

oder der größte Theil der Grundbesitzer Zehente oder andere Naturalabgaben oder Sammlungen an den Seelsorger, die Schule, ei ne S t i f t u n g oder Kirche, oder zu andern G e m e i n d e z w e ck e n zu leisten hat, gibt die Landeskommission solche An meldungen nicht an die Bezirkskommission, sondern an das betreffende Landgericht, oder durch dieBe- zirkskommissiou an dasselbe, mit der Aufforderung, zu

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Books
Category:
History
Year:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Page 278 of 351
Author: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Place: Wien
Publisher: Mayer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: 1305
Intern ID: 184653
272 Zoses II. Leopold II. sie mußten einen großen Theil ihres Heeres ge ge dm König von Schweden Gustav M. verwenden, der Rußland angegriffen hatte. Die günstigen Ereignisse für die Oe streich er waren, die Einnahme von Chotym durch den Prinzen Koburg (1788, 29. September), der in Folge dieser Eroberung einen großen Theil der Walachei besetzte, und die Erobe rung von Dubitza durch London, der anstatt des erkrankten Lichtenstein das Commando der Armee (August) in Croatien übernommen

- panek 12 Kanonen und zog sich zurück (7. August). Der Großvezier brei tete sich aus bis Temesvür, welches in Belagerungszustand versetzt wurde. Dasselbe geschah mit Arad. Der Kaiser ging mit 49,990 Mann in den Banat zu Wavtens- lebens Unterstützung. Zwischen Lugosch und Karansebes in einer finstern stürmischen Nacht (29. September) während des Marsches stießen kai serliche Truppen aufeinander und feuerten. Da hieß esl die ganze türki sche Macht sei im Anzuge. Ein Theil des kaiserlichen Heeres zog

sich geordnet zurück, ein Theil floh in wilder Unordnung. Der Kaiser, der vor einer der Hauptcolonen fuhr, warf sich alsobald aus ein Pferd und den Fliehenden entgegen, umsonst! er gerieth selbst in das Kreuzfeuer seiner Truppen, und die Fliehenden rissen ihn mit sich fort. Sein Neffe Franz stellte sich in die Mitte eines Jnsanterie-Negimentes, das, durch seine Gegenwart zusammengchalten, sich in Ordnung zurückzog. Als der Tag anbrach war die Armee über das Geschehene eben so erstaunt, wie die Türken

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Books
Category:
History
Year:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Page 29 of 450
Author: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 469 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 58.484
Intern ID: 190414
yunjik is that of an irregulär oval somewhat elongaied at its north- eastern extremity: Jones, Journ. of Ass. soc. Bd. XV 1855 p. 825) auf besondere Einflüsse zurüekgeführt und speciell im Folgenden erklärt werden. Dass die von Layakd aufgedeckten Höfe und Gemächer nur ein Theil der ganzen Palastanlage sind, bedarf keines weiteren Be weises 1 ). Da jede Palastanlage im Orient aus drei streng geschie denen Th eilen besteht, dem Serail 2 ), d. i. der für die äussere Repre sentation bestimmte

Theil, in dem die grösste Prachtentfaltung statt findet; — dies muss der von Layard und Lüftus erforschte Theil des S.-W.-Palastes auf Koyunjik sein; — dem Ilarem (btt ridüti) und dem Khan, dem Complexe der Wirthschaftsgebäude, wo sich die Ställe, die Rüchen, die Yorrathskammern und Dienerwohnungen befinden, so ist ersichtlich, dass hier weder das durch seine Abgeschlossenheit nach aussen so leicht kenntliche Harem (vgl. Khorsabad), noch der Khan mehr vorhanden sind. Da dieselben aber gewiss

vorhanden gewesen sein mussten, so müssen sie eben — wie meine Reconstruction zeigt — mit jenem Theil der Terrasse, der sich dort befand, wo jetzt der Ohoser fliesst — abgestürzt sein! Verlegen wir das Harem auf den äussersten Süd-Westflügel, so bliebe für den Khan eine centrale Lage zwischen Serail und Harem, eine Lage, die ja den Aufgaben dieses Theiles am besten entspricht, da ja durch denselben sowohl das Serail, Harem, als auch die Bewohnerschaft des Tempelbezirkes, der ja als Palastheiligtum

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1821
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1
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Page 432 of 810
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 39, 178, 557 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/1
Intern ID: 164027
I ti)i von Augsburg, der nach Rubels unter dem Nahmen àZULtszu verstehen ist, und über dessen Entziehung durch die Erzbischöfe von Gallien eben unsere Bischöfe im vorliegenden Schreiben Klage führen. Sehr wahr scheinlich ist dem nähmlichen Rubeis, daß auch ein ì nahmhafter Theil von Norikum dem Metropoliten von Agmleja unterworfen war; wenigstens hat derselbe noch unter Karl dem Großen die geistliche Gerichts- i barkeit, als uralte Gerechtsame, über jenen Theil des heutigen Kärnthen und Krain

, der am rechten oder südlichen Ufer der Drau liegt, selbst noch über den äußersten Theil unsers heutigen Tyrols in der Gegend von Lienz eben an der besagten Seite des angegebenen Flusses , ausgeübt. Darum beschwerten sich diese Bi schöfe auch über die in der Kirche Tiburnien ausgeüb te Gewaltthatigkeit der gallischen Bischöfe. Tiburnien, nach Eugipys Angabe in dem Leben des h. Severin , ein alter bischöflicher Sitz , war einst die Hauptstadt von Norikum Mediterraneum; wahrscheinlich wohl erst nach Zerstörung

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Page 201 of 607
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 591 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/4
Intern ID: 164032
gleiches. Rahmens; , aus dtty, Schwaighofen W CesemLiner kleinen Bergge- münde in dem Thale- Lappach hinter Äühlwald; aus einem fleintrn Hof zu Et. Georgen , dem schon öfter genannten Frlialdorfe der Pfarre Gaiß, .über dessen größern Theil sich das Landgericht Täufers und UL- tenheim- noch, heut zu Lag erstreckt;, aus-Gütern zu Stegen und Montan, - jenes in. der Pfarre St. Lo renzen , dieses in der Pfarre KienS, beyde. in dem Landgerichte Michaelsburg oder St. Lorenzen; zu Riesbach und Pra-geö,- b«yde

in der Pfarre Olangen. Unbtzkünnr sind Die.Besitzungen der Frau Maria, und wer diese gewesen sey. Bcmerkenswerth ist son derbar die Übergabe, der. Zehenten- in der Pfarre Täu fers ; denn diese besteht großen Theilß noch in un seren Zeilen , 'indem die Gerichtsherrschost Noch immer bestimmte' Th eile des, Zehents erhebt, und-- dem Pfak- .w- auf't er Ebene mit- den. fünften, 'auf'den Bergen Kur ven- dritten Theil-'desselben überläßt. Da sich die Drschöfe an mehrcrn' Orten zwey Theile des Zehents vorbehletten

, unv^ den Pfarrern^ nnrdendritten Theil, sehr^ oft auch diesen mit vielfältiger Ausnahme und

9
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 340 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
und zwar der unbedeutendste Theil daselbst zu finden ist, indem einiges da von nach München kam, der grösste Theil aber zu verschie denen Zeilen nach Wien übertragen wurde, um dort — wie es wenigstens scheint, — in ewiger Nacht der Vergessenheit zu schlummern * denn ausser dem, was der leider uns zu früh entrissene Ohmei, der auch ein Herz für unsere Tiroler-Geschichte hatte, in den »Fontes Rerurn Austriacarum“ I. und II. Rand und in seinen zwei Randen, »der österreichische Geschichts forscher“, und Hr. E. Birk, Gustos

der Hofbibliothek in den Regesten zu Lichnowsky’s Geschichte des Hauses Habsburg davon veröffentlichten, fand man es nie der Mühe Werth, auch , uur einen Theil der den Tirolern entführten historischen Schätze ihnen wenigstens gedruckt wieder zu geben. Leider leidet das erwähnte 8chatz-Archiv-Ilegister, dem i die liier milgetheillen Regesten entnommen sind, an zwei be- i deutenden Mängeln, indem fürs erste bei fast keiner Urkunde ausser dem Jahres- weder das Monats- noch Tags- oder Orts-

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Books
Category:
History
Year:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Page 283 of 401
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 396 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/4(1867)
Intern ID: 475130
— 278 derselben befanden, waren noch glücklich auf das Schloss ent ronnen und hielten es mit entschlossener Tapferkeit, obwohl es an sieben Orten belagert wurde. 1 ) Die Kriegsfürsten wussten bei dem Glücke des kühnen Herzogs von Mecklenburg, bei dem geringen Widerstand und der grossen Dummheit, die sie bei der umgangenen und über rumpelten Klause fanden, selbst nicht, wie ihnen geschehen, und setzten desshalb von ihrem Verdienste einen Theil auf Rechnung des ihnen natürlich besonders

ihnen sich aufdrang, wahrscheinlicher aber durch einen orts kundigen Verräther ihnen beigebracht wurde, geht aus einem, dem Herzog Moritz von Lersner nachgesendeten Operationsplan hervor, nach welchem in Füssen das Heer getheilt und nur ein Theil vor die Klause gelegt werden sollte. Der andere Theil hätte nach diesem Plane die Aufgabe gehabt, von Füssen östlich über Steingaden nach Garmisch und über Ehrwald' nach Lermoos zu marschiren, wodurch die Veste Ehrenberg ihre Nu fuhr s- und Rückzuglinie verloren hätte

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Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 64 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
, den andern „an einem andern Ort“ aufzustellen. Wir theilen die betreifende Stelle, sowie die weitern testamentarischen Ver fügungen des Kaisers bezüglich seines Grabes nach Hormayr, welcher jedoch bekanntermassen in Abschriften von Urkunden, namentlich Zahlen betreffend, sehr unzuverlässig ist, mit. „Zum dritten so ordnen und wollen wir, dass unser Be gräbnis® , so wir unsers Gefallen angefangen, aber noch nit vollendet haben, in zwei Theil getheilt, der ein Theil nemlich, was an solchen gossen und sonst bereit

ist, von stundan in Kant Jörgen Kirchen aufgericht und gestellt werden und der ander Theil soll durch unsere lieben Söhn, inmassen wir auch an gefangen haben, aufgericht werden an das Ort, da wir solches angeschlagen und anzeigen haben lassen. Und unsre Testamentari sollen on Unterlass mit allem Fleiss bei unscrn Söhnen und sonderlich König Karlen sollizitiren und treiben, damit solches also b es eh ehe. Item zu der Neuenstadt sollen in Saut Jörgen Kirchen da selbst die hülzen Bilder und Heiligen

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Books
Category:
History
Year:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 4
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Page 352 of 424
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VI, 392 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II 111.717/4
Intern ID: 198712
freundschaftlich einverstehen, um diese» Artikel mit der gehörigen Genauigkeit und Gleichheit in Vollzug zu bringen. Siebenter Art. Die anheut Unterzeichnete Convention zwischen der Kai serin-Königin Maj. sowohl für sich als für Ihre Erben und Nachfolger an einer, dann dem Durchlauchtigsten Herrn Chursürsten von der Pfalz für sich, seine Er ben und Nachfolger, wie auch des Herrn Herzogs von Zweibrücken Durchlaucht, welcher daran als Hauptmitcontrahent ebenfalls für sich, seine Erben und Nachfolger Theil

genommen hat , an der andern Seite, soll dem gegenwärtigen Friedenstractat beigefüget und für einen Theil desselben eben also geachtet werden, als ob solche dem Friedensschlüsse Wort vor Wort einverleibet wäre und wird auch diese Convention von den vermittelnden Mächten gleich dem Friedcnschlusse selbst garaniiret werde«. ? Achter Art. Die hohen contrahirenden und vermittelnden Mächte des ge- gcnwMtige» Traktats find üb ereingekommen, demganzenPsälzischenHause und namentlich der Bi rkenfeldischen Linie

unter sich ausgestellet habe« und welche dem gegenwärtigen Tractate beigesüget wsrden und für einen Theil desselben also zu betrachten ist, als ob sie in solche» vo« Wort zu Won eingcrücket wäre. Neunter Art. Die besondere Convention vom heutigen Dato, mittelst welcher die von dem-Durchlauchtigsten Herrn Ehurfürst en zu Sachsen an sich gebrachte Allodialansxrüche seiner Frau Mutter, der verwittibten Frau Chur fürstin und Allodialerbin weiland Sr. Churfürstl. Durchlaucht von Bayern zwischen den betreffenden Theilen

17
Books
Category:
History
Year:
1900
¬Der¬ Innsbrucker Landtag vom 12. Juni bis zum 21. Juli 1525
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Page 66 of 71
Author: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Physical description: S. 3-67
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 44
Subject heading: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1525 ; <br />g.Tirol ; s.Landesordnung ; z.Geschichte 1526
Location mark: II 102.356
Intern ID: 203919
65 War der Landtag zn Anfang noch sehr unter dem Ein flüsse der radicalen Partei gestanden, so änderte sich die Stim mung auf demselben, besonders unter Einwirkung der Nieder lagen der süddeutschen Bauernschaft bedeutend. Die anfäng liche Zuversicht begann einer besonneneren Haltung zu wei chen. Der wohlhabendere Theil der bürgerlichen und bäuer lichen Bevölkerung, sowie die Adeligen sahen sich überhaupt veranlasst, für den Erzherzog entschieden Partei zu nehmen und eine conservativere Politik

unter dem vorhandenen Interessengegen satz zu schwinden. Der Adel hatte von Anfang an nur noth- gedrungen mit den beiden unteren Ständen gemeinsame Sache gemacht, um nicht das gleiche Schicksal zu erleiden, wie der geistliche Stand. Weiters musste sich ein Theil der Bürger schaft durch die Aufhebung der Zünfte, welche in den Meraner Artikeln gefordert worden war und auch in die neue Landes ordnung aufgenommen wurde, schwer bedroht sehen. Zwischen Nord- und Südtirolern herrschte Zwietracht in einer wichtigen

materiellen Frage 1 ), Ausserdem war der grössere Theil der Land schaft mit der Haltung der radicalen Brixner nicht einver standen *). *) Die Südtiroler Weinprodueenteil wollten nicht dulden, dass der billige Trientiner Wein nach Nordtirol ausgeführt werde, weil ihnen solche Concurrenz sehr unangenehm gewesen wäre. Andererseits waren ■die Nordtiroler begreiflicherweise gegen eine Behinderung der Ausfuhr billiger Weine. (Vgl. Brandig, Landeshauptleute von Tirol 490—491). $ ) Jörg a. a. 0. 515

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Books
Category:
History
Year:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
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Page 350 of 422
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 416 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/2(1865)
Intern ID: 475125
— 345 Aus einer Urkunde vom J. 4559 geht hervor, dass unser Meister auch eine Karte von Tirol zu verfertigen in An griff ge nommen und teilweise auch schon vollendet hatte. Soweit sie den nördlichen Theil des Landes betraf, nämlich „diesseits der Malser Haide, des Brenners und der Pinzgausehen Tauern“ hatte er denselben bereits sammt den Landmarken, Gränzen, Thal er n, Flüssen, Flecken, Städten und Pässen beschrieben und in eine Karte gestellt.“ In einem Schreiben an die Re gierung konnte

er mit Befriedigung auf das besondere Wohl gefallen Sr. Majestät über diese Arbeit und den Wunsch des Kaisers verweisen, diese zu vollenden und „auch den andern Theil des Landes, als das Etschland, Vintschgan und Puster thal, sowie das Stift Trient und was deren Enden in sich be greift, in eine Karte zu bringen.“ Der Plan, diese schöne Aufgabe zu vollenden, beschäftigte den alten Meister noch im Sommer des Jahres 1559 sehr leb haft. Unterm 27. Juni schreibt er an die Regierung unter Hinweisung auf seine bereits

vollendete Arbeit, er habe mit der Karte des südlichen Landestheiles bereits begonnen, da er aber diesen weniger genau kenne, dort aber viele namhafte Orte seien, so sei es nothwendig, dass er diesen Theil „per sönlich b ereise und ab verzeichne, um Alles in die rechten Punkte und Linien setzen zu können.“ Er machte sich anhei schig, die Arbeit noch im Laufe des Jahres zu Stande zu brin gen, wenn man ihm mit Hilfe und Zehrung entgegen komme, ein Pferd und einen Fussboten zur Verfügung stelle

19
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 217 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
des Jacob Trapp: dass die Bünde, auf die sie sich nicht wenig gesorgt, sich gut halten, auch laut beigelegten Schreibens, sich alles Guten erboten. Aber nicht minder in Anspruch genommen wurde die Re gierung durch die Sorge, wie denn bei dem herrschenden Geld mangel und zum Theil auch Getreidemangel die Tausende der aufgebotenen, an der Martins wand und zu Zirl gelagerten Mannschaft in der Länge verproviantirt und bezahlt werden könne; zudem wurde sie fortwährend von den Gewerken von Schwaz mit Bitten

bestürmt, ihre Knappen, zu entlassen und zugleich sah sie mit dem Feldhauptmann Castlalt wohl ein, dass, wenn doch die Veste Krenberg regelmässig belagert werden müsste, ein grosser Theil dieser waffenungeübten Mannschaft eben zu diesem Zwecke nicht gar tauglich, sondern in ge wisser Hinsicht oft mehr hinderlich sein dürfte. — Da nun einmal die grösste Gefahr eines feindlichen Einbruchs ins Innere des Landes verschwunden war, fasste sie daher am 16. Juli im Einverständnisse mit dem Feldhauptmann

den Entschluss, aus den bereits herbeigezogenen Aufgeboten bei 8000 Mann auszuschiessen und den übrigen Theil der Aufge bote im Feldlager zu entlassen, und an deren Stelle durch die zwei Hauptleute Melchior Füeger und Miclaus Harpfer zwei Fähnlein brauchbarer Knechte anwerben zu lassen. Demzufolge wurden aus den 6000 Knappen von Schwaz am 18. Juli 2000 ausgeschossen und die übrigen 4000 nach Hause entlassen, so wie von den 1000 Mann des Gerichts Freundsberg nur 400 guter wehrhafter Mann behalten, desgleichen

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