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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 75 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
144 Vorst. Und erstens der woledle herr Johann von Rosenberg den under- thonen vor einen richter und gerichtschreiber vorgestellt, und laut ab gebender instruction hierzue verpflicht worden. Das dorfmaisterambt falt deme und seinen 5 nachkumbenden hiemit anbevolehen wirdet, firohin bei ieder erhaltenden ehehaft ftithing ein ordenlich specificierte raitung, es seie sowol in steuern oder andern die gemain eoncerriierenden einnamb oder außgab halber, ein zugeben, und dabei der einreden

oder andere concession hat, die aufzutreiben befuegt sein, sonderlichen die rev. schwein und sonderlich die gaiß, daß keinem, keine wegen abedung der wälder und gemain zu halten erlaubt sein; solte 20 sich aber unter disen ain oder ander finten, der wegen erhaltung seiner gar klainen kind ain oder auf weniger 2 gaiß zu halten unentperlieh von- neten hat, der solte sich darumb bei den richter und dorfmaister an melden, welliche nach beschaffenheit der Sachen zu statuieren wiesen werden; wellicher aber sich sollichs

-recht der richter von iren obrigkeiten zu requirieren und abzustraffen wissen wirdet. 10 Schließlichen, weilen auch vorkumbt, das etlich unterthonen mit seiberung der camin gar nachleßlich, worauß sonderlichen, wo mehr heiser bei einand steen, feursgefahr und schaden entspringen knnten, als ist be schlossen worden, das iedes jar zwei caminbeschauger bestelt werden, welche da geWalt haben solten, so oft es si noth zu sein erfinden wirdet, 15 den camin zu besichtigen und den erscheinenden unfleiß

und als solches in der Criminaljustis dem Landgerichte Meran untergeordnet. Die Art der Entstehung dieses' Gerichtssprengeis und die Ursachen derselben sind nicht bekannt, doch füllt erstere sicherlich noch in das 13. Jahrhundert; denn schon im Anfange des 14. Jahr hunderts ist von einem Amte „ze Mera Ingen' die Rede (Schönachs Urkundensammlung, Mscrpt.) und 1311 begegnen wir bereits einem Gerichte, 1826 einem 'Richter von Mar- ling, nämlich Berchtold von Ragonia (Schönachs Urkundensammlung). Doch ist es sehr auffallend, dass

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 83 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
um das Jahr 1082 oder wenigstens nicht viel später vor (Der deutsche Antheil 768). Der bald darauf gestorbene Graf Albrecht, sein Schwiegersohn Meinhard 7., dann Meinhard II. und dessen ältere Söhne Hessen das Thal durch von ihnen be stellte Richter und Frohste verwalten; König Heinrich hingegen verpfändete zuerst (1311) dem Konrad von Auf enstein, seinem Marschall in Käi-nten, das Gericht Ulten um 5000 Mark Berner und später (1332) überliess er es seinem natürlichen Sohne Heinrich, der den Namen des Ende

und seiner blühenden Viehzucht berühmt; es stellte bei der Musterung 60 Mann (M. Süticus v. Wolkenstein Chronik 14. Buch 136 Macht. im Ferdinandeum). Die Grafen von Eppan und Ulten und Heinrich Graf von Eschenloh hatten, auch die hohe Gerichtsbarkeit im Thale; in der Folge mus&te jedoch der Richter in und wie der in Passeir die Verbrecher ins Landgericht Meran abliefern ,* in Ulten war blos mehr ein Schubgei'icht (Sammler 1, 259). Nachdem das Gericht unter baierischer Hej'rschoft zuerst dem Landgerichte Meran

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Books
Category:
History , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Page 229 of 291
Author: Tille, Armin / von Armin Tille
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 280 S.
Language: Deutsch
Notations: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Subject heading: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Location mark: D II 102.368 ; II 102.368
Intern ID: 189009
wird 1532 der lantgerichisstab an Meran 9i ) erwähnt in zivil- rechtlichen Dingen. Ehemalige Malstätten vor Entstehung der Schubgerichte vermutet Egger 95 ) in Marling und Schenna, Vor der Bildung des Schubgerichts Schenna, ee die vesti Schermati gepaut wart 9G ), bildete Schenna mit Mais zusammen eine Ge dingstatt (Gericht) 97 ). In Passeier sind zu Ende des 14. Jahr hunderts 2 Dingstätten vorhanden, an den Kirchen Si Martin und St, Leonhard, je mit einem vom Richter bestellten Fron boten

ausgerüstet, Unter diesen zwei Malstätten hat der Richter freie Wahl 98 ). Auf eine gemeinsame Landsprache im Gericht Meran wie in den drei anderen grossen Gerichten deutet auch nicht die ge ringste Spur, es fehlt auch an einer über die anderen hervor ragenden und als besonders ehrwürdig betrachteten Dingstatt. Einen selbständigen Gerichtsbezirk mit Hochgericht bildet das Thal Ulten, welches später auch zum Burggrafenarot ge rechnet wurde. Die weifischen Grafen von Ulten hatten die Gerichtsbarkeit

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