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Title A - Z
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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 280 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
im ■wesentlichen mit. dem jetzigen zur Bezirkshaupt- mannschaft IAenz gehörigen k. k. Bezirksgericht Sillian zusammen, das im Jahre 1869 17 tO Häuser und 9862 Einwohner, 1880 10.079 Einwohner in 19 Gemeinden zählte. Sie stiess im Westen an die Herrschaft oder das Landgericht Toblach- Welsherg, im Süden an das venetianische Gebirge Camelan und an vtnetianische Bezirke, im Norden an das Thal und Landgericht Tefereggen und im Osten an die theilweise zu ihm, theilweise zum Landgericht Liens gekörige Herrschaft

), Peter Lenganer (1484) und Georg Scharlinger nur als Unterrichter vor (ibid.). Als mit dem Erlöschen der Grafen von Götz das Landgericht Heunfels auf Kaiser Max I. übergieng, verkaufte er dasselbe sofort um 30.000 fi. savimt Schloss auf ewige Rücklosung seinem Rathe Bischof Melchior von Brixen, zu welchem Pfandschilling er dem Bischöfe im Jahre 1516 noch weitere 10.000 fl. schlug (Statth.-Archiv, Urk.-Cop. 1, 71. 74). Aber Erzherzog Ferdinand IL löste diese wie die Herrschaften St. Michaelahurg

S. 455; 1808 S. 750 ff. Staffier 2, 364). In demselben Umfange wurde das Landgericht Sillian zwei Jahre später, als Pusterthal ostwärts von Toblach zum Königreich lliyrien kam, zu einem französischen Friedensgerichte. Von diesem Friedensgerichte wurde jedoch im Jahre 1813 das Gericht Anras mit Ausnahme der zwei Drütheile von TiUiach getrennt und mit Lienz vereint, wogegen man die neu errichteten Gerichts-Exposi- turen zu Innichen und die schon früher entstandene in Ampezzo dem Sillianer Landgerichte

unterstellte (Staffier 2 f 364). Mit 1. Mai 1817 wurden aber der eine von diesen Expositurbezirken ganz, der andere grösstenteils von Sillian getrennt r und so entstand das Landgericht zweiter Classe von Sillian im Umfange <2es Ge richtes Heunfels, nur um die ehemals brixnerischen Antheile in TiUiach vermehrt (Prov. Gesetzsamml. 1817, S. 203). Diesen Umfang hat Sillian auch nach seiner

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 266 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
Brandhser und endlich Caspar Herbst zu seitiem Landrichter in Welsberg und, zugleich Amtmann zu Toblach (Statth.-Archiv, Schatz archiv Nrn. 1498. 1511. 1624). Erzherzog Ferdinand (I.) versetzte das Landgericht Wehberg mit Amt und Maut zu Toblach dem. ^ Veit Freiherrn von Wolkenstein um 11.000 Gulden, von dem beide Caspar Künigl zu Ehrenburg 1533 löste (ibid. Nrn. 845. 1061). In dieser Familie blieb die Pfandschaft bis zum Eintritte der bairischen Herrschaft, wobei sich der Pfandschilling auf 27.241

unterstellte WeUberg 1806 dem Landgerichte Brwneck (Kgl. hair. Reg.-BL S. 455). Die Landeszerstiickelung vom Jahre 1810 riss bedeutende Stücke vom Ge richte los, nämlich den. grössten Theil des Pfarrbezirkes Toblctch und noch einige Grundbesitzungen welsbergischer Gemeinden und schuf aus dem Reste, den Gerichten ' Altrasen wt}d Anthoh und ein paar kleinem Bezirken, das Landgericht Welsberg (Staffier 2, 308, Tirol unter d. bcrir. Reg. S. 467). Das Dorf Toblach er- hielt ein italienisches Friedensgericht

(Bolletino delle leggi 1810, II, p* 800). Mit dem 1. Mai 1817 lebte das frühere Patrim<mialgericht Welsberg, aber in veränderter Form wieder auf ; die ehemaligen Antheile des Amtgerichtes Bruneck und des Ge richtes■ Altrasen, bis mtf mehrere Grenzgemeinden, die an Brunèck kamen, wurden ihm einverleibt (Prov. Gesetzsamml. 1817, S. 199). Nach Heimsagung des Patri- monialgerichtes trat 1826 das k. k. Landgericht, nun Bezirksgericht Welsberg ins Leben, Der Ort Welsberg gehört jedenfalls nicht zu den altern

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 212 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
des Bischofs Bruno zu verdanken, wenn Meinhard II., der ja schon die Gerichte Bodeneck und Gufidaun an sich zog, sie nicht auch um alle Schlosser und Lehen, alle gräflichen Hechte in der Brixner und Klausner Gegend brachte. Durch diese wurde jedoch die Grafschaft dea Eisackthales früh in zwei Hälften zerrissen und die eine kleinere dieser beiden Hälften wurde eben das Landgericht Sterzing. Eine Grafschaft Mareit, wie v. Bormayr annimmt, hat nie bestanden, die Grafen von Eppan haben überhaupt nie

der Freundsberger verblieb die Pflege und das Gericht zu Sterzing und Strassberg x bis zu ihrem Aussterben. Herzog Leopold III. versetzte im Jahre 1383 dem Ulrich von Freundsberg 2330 Mk. Br. darauf mit Ueberlassung des ganzen Einkommens von Gericht und Kasten, Herzog Friedrich IV. verwandelte im Jahre 1407 zu Gunsten der Gebrüder Hans und Ulrich von Freundsberg gegen deren Verzicht auf die Märkte Maf-rei und Steinach, auf das Landgericht Steinach und auf andere Sätze die Festen Strassberg und St.Pzler&berg

heim und die Regierung nahm diese Heimsagung am 14. Juli 1831 an und constituirte am 14. März 1832 das Landgericht Sterzing, das auch durch die spätern Organisationen keine Veränderung erlitt (Prov. Gesetz• samml. 1817, S. 19. Ferdinand. Bibl. LIII. i. 5). An der Stelle der heutigen Stadt Sterzing bestand schon in Römerzeiten ein grösserer Ort, eine römische Mansion an der via Claudia von Italien über den Brenner, namens Vipitenum (Itinerar Anton, und Theodor Mommsen, Corpus in- script. Latin

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 89 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
bei zur Vertreibung der Baiern aus Tirol. Freilich verursachte ihm der Zug große Auslagen; er berechnete das seinen Herren dm Herzogen gebrachte Opfer aus 2000 Mark Berner. Da die Herzoge Albrecht und Leopold, wie sie in der darüber ausgefertigten Urkunde bekennen, die 2000 Mark in diesen Zeiten mit bereitem Gelbe nicht zu bezahlen vermochten, so gönnten und erlaubten sie ihrem treuen Bischöfe, den Markt und das Landgericht zu Steinach, wie es Rudolf von Katzenstein innehatte

, von diesem um die Summe des Pfandschillings zu lösen/ Die Herzoge verschrieben sofort die 2000 Mark Berner sammt dm 1500 Marken, die dem Katzensteiner wegen der Ursprung- lichen Verpfändung fallen sollten, auf ihren Markt, ihr Landgericht und ihre Leute und Güter zu Steinach, und räumten berti Bischöfe die Pfandherrschaft auf so lange ein, bis sie oder ihre Erben die 3500 Mark zurückbezahlen würden. Die Wiedereinlösung sollte ihnen und ihren Erben, sobald sie ver- langt würde, von den Bischöfen von Brixen

ohne Widerrede gestattet sein. Dafür versprachen die Herzoge, dem Bischöfe Johann und seinen Nachfolgern Schirmer und Gewährer des Landgerichtes und Marktes zu Steinach fein zu wollen Zum Schutze gegen jegliche Gewalt. 10 ) Die wirkliche Abtretung Steinachs an den Bischof von Brixen fand erst zwei Jahre später, am 12. März 1371, statt. n ) Ein und zwanzig Jahre nachher sahen sich die Bischöfe von Brixen veranlaßt, das Landgericht Steinach an die Familie der Freundsberge zu verpfänden. Drückende Schulden

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 90 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
in bet Schlacht bei Sempach gefallen — überließ Bischof Friedrich ant 30. Mai 1392 Dorf und Landgericht Steinach um 1500 Mark Berner gewöhnlicher Meraner Münzet) an Hans von Freundsberg, der in seinem und seiner minderjährigen Brüder Caspar, Thomas und Ulrich sowie seiner Schwestern Rainen den Gegenbries ausstellte. Wollte Brixen den Satz seiner Zeit lösen, so hätte es dies den Freundsbergern einen Monat vorher zu ver- kiìndew, und' falls der Herzog von Oesterreich oder dessen Erben Steinach

von Brixen zurücklösen wollten, so müßte Brixen die 1500 Mark einen Monat früher den Freundsbergern zurückzahlen. I5 ) So war also das Landgericht Steinach an die Edlen von Freu ndsb erg gekommen; es blieb, was es seit 1291 war, eine landesfürstliche, nur zeitweilig verschiedenen Psandmhabern v überlassme Herrschaft. Verfügungen darüber waren an die Zustimmung der Landesfürsten geknüpft, sowie diese das Wiedereinlösungsrecht zu jeder beliebigen Stunde sich vorbehalten hatten. Anderer Art

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