Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
und mügen, — wie dann solliche Ordnung von wort zu wort also lautet, wie her nach volgt. Anfengclich und des erstlichen im perg, __der an Nonser und Caltrer confün und wisen stosset, dergleichen im Granisperg, alles tachsen-, 1er- 20 cHen^, feichten-, tannen-, forchen-, pürchen- und dergleichen holz hiemit offenlich in freiung und verpot gestelt und gethan sein soll, darin dasselb erwaxen und zu pessernHutz gebracht werde, also, das weder hausgesessen, chamerler, noch sonst niemant
anderer derselben holz, als obsteet, kaines zu kainerlai sachen nit abmachen oder hacken soll; ob aber ainer au s un- _ 25 ver meidlicher n otturft daraus zu hacken nit umbgeen kunt oder möcht, so soll er dasselb dem gerichtsprocurator anzaigen, der es an die obrigkait bringen und also das hacken mit bewilligung der obrigkait beschechen, und was ime alsdann verwundet würdet, dasselb und nit mer daraus zu hacken. Wellicher aber diss oder als vorsteet ybertretten würde, der soll 30 gestrafft werden, von ainem ieden