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Category:
History
Year:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Page 351 of 374
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/3(1906)
Intern ID: 484887
, geswornen, perkmaister und schichtmaister am Weyssenschrofen Hansen Kappen am Rottenholz verdingt haben, daz er nufuran vor nägstkünftigen sandt. Jörgentag fünf ganz jare die nägsten nacheinander künftig daz perk- werch am Weyssenschrofen und Slitterperg die grueben mit holz aus dem Slitterwald nach notturfft versehen und versorgen sol, wie aygentlichen hernach begriffen ist Nemlichen im anfang sol berurter Kapp die sag mitsambt ander zurichtigung hinein zum wald in die arbait richten und setzen, rio

das am fueglichsten und mugliehsten sein mag und er auf an- zaigen der gesworn und holzmaister zuthun zugesagt hat- Zum andern sol Hans Kapp aus dem holz, so grosser ist dann Hallerspan strubholz polster holz straladen und gesteng schneiden die sullen alle zwainzig schuech lanng sein und yedes sol die dickh und prall haben nach laut des spans im darumb gegeben. Und sol alzeit die straladen und gesteng, sy sein an der sag geschnitten oder von ganzem holz gemacht, yedes viert! fur neunt- halbs pfundt perner

und albeg ein stabholz oder polsterholz fur zway gesteng gerait und bezalt werden. Zum dritten sol der Kapp daz holz, so zu gestengen zu schneiden zu lanng ist auch zwainzig schuch lang machen und zway fin* ains in dei' zal geben. Zum vierdten sol er das pfalkolz acht schuch lanng, ganz holz, rybl und stemplholz vierzehn schuch lang und nit kurzer machen und yedes hundert für 34 $ perner raiten auch albeg drey swertling für 2 kreuzer geben. Forschungen, III. 23

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Category:
History
Year:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Page 321 of 374
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/3(1906)
Intern ID: 484887
Die Organisation der landesfürstl, Forstverwaltung Tirols etc. 315 Schon Herzog Friedrich sicherte dem Bergwerk die Schlägerung und Zufahr des zum Betriebe erforderliehen Holzes, wie die von Worms veröffentlichte Urkunde (Schatz-Archiv Nr. 7421) zeigt. Aber weder auf Waldpflege noch auf Verjüngung wurde irgendwelche Rücksicht genommen; das einzige Ziel des landesfürstlichen Bergbetriebes sowie der belehnten Schmelzer war, möglichst viel Holz recht nahe beim Bergwerk schlagen

zu können. Dies hatte nicht nur zur Folge, daß innerhalb kurzer Zeit in der Umgebung von Schwaz alle landesfürst- lichen Wälder verwüstet wurden, sondern auch, daß die Schmelzer untereinander in Streit gerieten, indem einer dem andern das Gruben holz und vor allem das zur Verhüttung der Erze nötige Brennholz vorwegzunehmen suchte. Die Holznot war schon so groß, daß die Schmelzer von den Nachbarschaften und Höfen der Umgebung Holz aufkaufen mußten. So stand es mit der Verwaltung der landesfürstlichen Forste, als Max die Regierung

. Er sagt ja von sich selbst im Weißkunig : er hat auch mit dem holz zu den perh- vjerchen sölich Ordnung aernacht und geben, das er künftigen mangel verhuet hat. Im zweiten Teil des in Hormayers his tor.-statist. Taschen buche für vaterländische Geschichte, 1824 S. 39, von Primisser ver öffentlichten Memorienbuches, das Max teils eigenhändig geschrieben, teils nach seinem Diktat niederschreiben ließ, unter „Hausbalterei' heißt es : Paumgartner ivaldmeister sein holzwerk stymen urie Velse/r alter

salzmair ; mit dieser bisher unaufgeklärten Notiz meinte Max den Plan, das Forstwesen im Eisenerzer Bezirke, wo Paumgartner das Waldmeisteramt innehatte, nach Muster der Wald- und Holz werksordnungen beim Tiroler Pfannhausamte zu organisieren, für welche der langjährige Salzmair, Lienbart von Vels, die wertvollsten Anregungen geliefert hatte. Unter den „Personensachen' dieses Me morienbuches hatte sich Max vorgemerkt, den Waldknecht, so das holz verbarlost hat , zu strafen ; weitere Notizen

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Category:
History
Year:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Page 340 of 374
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/3(1906)
Intern ID: 484887
334 J. Trübrig. Stellung doch nur gestreift werden und harrt der erschöpfenden Ver wertung für eine Geschichte der Haller Saline und des Pfannhaus amtes, 4. Die gemeine Wald Ordnung. Wie aus den bisherigen Ausführungen hervorgeht, war zwar das Pfannhausamt, der Hof und die Schmelzwerke in Innsbruck und Mühlau leidlich gut mit Holz versorgt, aber die vielen Bergwerke im Land verzehrten weit mehr, als ihnen die landesfürstlichen Wälder auf die Dauer zu geben vermochten; die Maximilianischen

Beamten mußten also darauf bedacht sein, andere Holzvorräte zu erschließen, welche den Betrieb der Bergwerke sichern konnten. Ganz von selbst verfielen sie da auf die markgenossenschaftlichen Wälder. Dort herrschte auch nicht mehr die gute alte Ordnung; die Bedürfnisse hatten sich im Laufe der Jahrhunderte gesteigert, der jährliche Holz verbrauch war gewachsen, große Flächen im Markwalde waren zu Wiesland und Feld gerodet worden; die Märkgenossen kamen oft untereinander und mit ihren Nachbarn

in Streit; sie begannen auch wider ihre alten Ordnungen Holz an die Schmelzer zu verkaufen, welche durch das planlose Schlagen die Wälder verwüsteten. Gab der genossenschaftliche Wald endlich kein Holz, so mußte der nächstgelegene landesfiirstliche Wald herhalten, die Hausnotdurft zu decken. Da bot nun das gefährdete allgemeine Interesse des Landes den Beamten den willkommenen Anlaß, in die Bewirtschaftung der Markwälder, oder wie sie seit der Maximilianischen Zeit in den Verwaltungsakten stets genannt

werden, der gemeinen Wälder ein zugreifen. Zur Beratung, wie dem geschilderten Unwesen zu steuern, wurde mit Dekret vom 18. Mai 1501 der Salzmair und drei seiner Räte für den 25. Mai nach Innsbruck berufen; alsdann viel irrung und Unordnung halten der ivald und holzhalben in untern und obern Tantal auch Wrpptjd soll ein Ordnung aufgericht tuerden, damit mäniMich zu seiner notdurft holz gehaben mag *). Die Amtleute haben hierauf eine gründliche Erörterung des ein zuschlagenden Vorganges durch einen erweiterten

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 154 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
. schintlkasten II. 19,26. schìpf 1, kleiner Schoppen III. 138,12. schirnizaun, Grenzzaun III. 372,21. s chirp aum — schürenz s. dieses II. 315,39. schisai, Schüssel 662,1. schissl-dröhnen, ■ Schüsseldrehen II. 266,25. schisslholz, zum Schüsseldrehen IV. 274,21. schiter, adj., schütter II. 88,16. *-fschitieri, vom Wasser, dazu sch,, hin zu tragen II. 358,18. schitze, sschüse 631,3. I. 17,41. schlacken, schlagen, slahen, holz sch. (priis. schlecht) 24,26. 31,2. (stecht) 404,33. I. 118,48. vidi, auf treiben

., verödet I, 141,24. schlaissholz , entrindetes, grosses Holz 170,28. 782,3. II. 233,21. schl'dnsholz, herangeschwemmtes III. 97,29. schlecht, siecht, adj., gering 95,43. 458,25. HI. 35,44. schlechtiklich, slechtigcüch, adv., schlechthin 312,16. II. 57,1. III. 171,6. schlechtlis, eine Art Wildpret II. 166,29. schief'fer igkeit, Schlaf er igkeit II. 87,28. *\schlegl, Schlögl 84,6. III. 100,15. Schleifung, Strafe 677,37. s chi einì g kli eh, adv., schleunig 169,23. schienten, müssig herumschlendern 236,8

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