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Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle

Location mark: II 7.798/2

Intern ID: 95145

das mal zu bezallen schuldig, darzue er auch ainen an- 10 wait und Schreiber laden mag. Grenzen oder anstöß der oblai Mülls. Wo sich die selben irer besuech, holz, wunde und waiden halben anfahen, enden und erströcken. Als erstens 'bei der auen facht es sich an des Georgen Schölls hern 15 panzaun an, von dannen gerat ') an die pürchen und Garelstain, damit die Müllser und Pämbkürchner inhalt verhantuer brief und sigi entschiden seint, darnach hinüber miten auf den Ihn, wie dann das wasser gibt

oder darein schi- ten, bei straif fünf pfunt perner, und solle diser pach alle jar an sanct Martins abent sauber reverender geraumbt und geputzt werden. Der anhang ist durch des torf zu fiern genzlichen verpoten, und 30 soll niemant gestattet werden bei letst begriffner straff. Weiter ist abermalen beredt, das kain nachper dem andern in seinen zuegehörigen panholz aineches holz nit schlagen oder hin weck vieren solle. Allain wann er dergleichen holz in seinem tail nit hete, so mag er in aines

andern panholz ain wispamb, Stangenholz, aber nit mer, schlagen. 35 Da er sich aber an deme nit beniegen, sondern mer holz abhacken wurde, der. sol von ainem ieden stamb fünf pfunt perner pueß, davon der herr- schaft und dem, so der schaden beschehen, iedem der halbe tail verfolgen und zuegehörig sein soll. , Und ob sich ungefar zuetriege, daB ainer ain marchstain außpaute, 40 der selb solle alspalt den negsten nachpern, so er bekumen mag, herzue rüefen, den marchstain widerumben an sein rechte stat setzen

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Category:

History

Year:

(1906)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906

Page 340 of 374

Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

334 J. Trübrig. Stellung doch nur gestreift werden und harrt der erschöpfenden Ver wertung für eine Geschichte der Haller Saline und des Pfannhaus amtes, 4. Die gemeine Wald Ordnung. Wie aus den bisherigen Ausführungen hervorgeht, war zwar das Pfannhausamt, der Hof und die Schmelzwerke in Innsbruck und Mühlau leidlich gut mit Holz versorgt, aber die vielen Bergwerke im Land verzehrten weit mehr, als ihnen die landesfürstlichen Wälder auf die Dauer zu geben vermochten; die Maximilianischen

Beamten mußten also darauf bedacht sein, andere Holzvorräte zu erschließen, welche den Betrieb der Bergwerke sichern konnten. Ganz von selbst verfielen sie da auf die markgenossenschaftlichen Wälder. Dort herrschte auch nicht mehr die gute alte Ordnung; die Bedürfnisse hatten sich im Laufe der Jahrhunderte gesteigert, der jährliche Holz verbrauch war gewachsen, große Flächen im Markwalde waren zu Wiesland und Feld gerodet worden; die Märkgenossen kamen oft untereinander und mit ihren Nachbarn

in Streit; sie begannen auch wider ihre alten Ordnungen Holz an die Schmelzer zu verkaufen, welche durch das planlose Schlagen die Wälder verwüsteten. Gab der genossenschaftliche Wald endlich kein Holz, so mußte der nächstgelegene landesfiirstliche Wald herhalten, die Hausnotdurft zu decken. Da bot nun das gefährdete allgemeine Interesse des Landes den Beamten den willkommenen Anlaß, in die Bewirtschaftung der Markwälder, oder wie sie seit der Maximilianischen Zeit in den Verwaltungsakten stets genannt

werden, der gemeinen Wälder ein zugreifen. Zur Beratung, wie dem geschilderten Unwesen zu steuern, wurde mit Dekret vom 18. Mai 1501 der Salzmair und drei seiner Räte für den 25. Mai nach Innsbruck berufen; alsdann viel irrung und Unordnung halten der ivald und holzhalben in untern und obern Tantal auch Wrpptjd soll ein Ordnung aufgericht tuerden, damit mäniMich zu seiner notdurft holz gehaben mag *). Die Amtleute haben hierauf eine gründliche Erörterung des ein zuschlagenden Vorganges durch einen erweiterten

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History

Year:

1867

[Chronik der Stadt Hall] Franz Schweyger's Chronik der Stadt Hall : 1303 - 1572.- (Tirolische Geschichtsquellen ; 1)

Page 22 of 197

Author: Schweyger, Franz ; Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Physical description: XIV, 178 S.

Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte 1303-1572

Location mark: II 39.902

Intern ID: 156960

holz, Dieselbigen procken seind nachmals dure]) holzmaister den gmainen purgeni und inbonern verkauft worden. Es haben auch nachmals die holzmaister von disem holz hellholz und gelt der capelln und stilt der kirchen, zu uiiserm homi genant, grosse hilf gethan zu dersclbigen Stiftung, wie dan diso Kirchen noch alle jar a in guete anzal holz hat. Wie aber das salzsyeden in grossen gang kiimeii ist, wie dan vor vom salzsyeden pemclt ist worden, habens die landsfürstn selber zu iren banden genomen

und das holz, das zu unsorni phanhauss ze Hall gehört, schirmet bei der peen und mit der puzze, alz das mit der gewonhait herkomen ist, also, wer in das holz nimt an iren willen und wizzen, das si beweisen mit dem holze, da si ez findent, oder mit yren trewen an aydes statt als oft das geschieht, alz ofte sol der selb miserili grichte geben zwar und fünfzig phundt perner und den salzmairn fünfzig pfundt perner, und solt in darumb da selbs unverzogenliclie.il pfand ant- wurfcn von den die ez da thuend. Wer

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History

Year:

(1906)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906

Page 336 of 374

Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

in der Maximilianischen Zeit schwankte nach einer Angabe 3 ) zwischen 300.000 und 400-000 Holz auf den Hallerspan; 1000 Holz entspricht, wie ich in meinem Aufsatze über die Wald beschreibung von 1555 '') nachgewiesen habe, einem Festgehalte von 200 frn 3 ; der angeführte Jahresetat stellt also ein Quantum von 60.000 bis 80-000 fra 3 nutzbarer Masse oder 90.000 bis 120.000 fm' tatsächlichen Holzeinschlags vor. Damit in der Versorgung der Saline unter keinen Umständen eine Störung eintrete, sollte stets ein jar- iverch

, das ist ein voller Jahresetat, als Vorrat auf der Scheide lagern, ein zweites sollte sich in der Schlägerang und Lieferung, ein drittes sich auf der Trift in Manipulation befinden 5 ). Zur Ermöglichung einer sicheren Kontrolle der Fürdinger und Triftunternehmer muß das Holz sowohl im Walde vor der Ablieferung, als auch bei der Auslendung in Hall abgezählt werden. Jeder Fürdinger hat eine besondere Marke zu führen; auf der Scheide in Hall ist dann das Holz nach diesen Triftmarken gesondert aufzu zahlen

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History

Year:

(1906)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906

Page 334 of 374

Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

in Evidenz halten. Eine andere neue Beamtenstelle, die eines Werkmeisters beim Pfannhause, wurde wenige Jahre nach der Reformation ge schaffen. Der Werkmeister war Referent für Hoch- und Wasser bauten; ihm waren die Poliere und Floßleute, der Wegmacher und zum Teile der Scheidschaffer unterstellt 3 ). Nicht mehr zu den Offizieren des Amtes, sondern zu den Dienern, welchen kein Eid, sondern ein Gelöbnis abgenommen wurde, gehörten die Zähler; sie hatten das Holz im Waide und auf der Scheide in Hall

abzumessen. Als Lendaufseher und zugleich als Schutzorgan für die in der Nähe von Hall gelegenen Auen wurde ein eigener Scheidschaffer bestellt; er muß beim Ausziehen des Holzes zugegen sein, er zahlt in Gegenwart der Amtsleute die Holz- auszieher aus. er hat zu kontrollieren, ob das ausgeländete Holz die ] ) B. u. E. Fol. 69 u. 92. ~) EL S. A. Maxim. Amtabucli Fol. 1)0 ff. *) H. S. A. Cod. 739 Fol. 23, 48, 51, 71, 72, Max. XIII/390.

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Year:

(1906)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906

Page 317 of 374

Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Die Organisation der la il de sfü r stl . Forstverwaltung Tirols etc, 311 Schläge ohne jegliche forstwirtschaftliche Rücksicht eingelegt. Größere Holznutzungen wurden in derZeit vor Maximilian nur für das Haller Pfannhausamt, dann für die landesfürstlichen Bergwerke am Eisaek und in Sehwaz vorgenommen. Von diesen Verwaltungsstellen war für das Forstwesen das Pfannhausamt in Hall am wichtigsten; zu seinem Amtsbereiche gehörten die ausgedehnten Wälder im Inn- und Wipptale, soweit sich deren Holz

legen. A Is aber daselbstumb der aichachwald und alles holz des man darzue nit wenig braucht verbrennt übertrug man im Jahre 1300 das Sudhaus abermals und zwar zum Innflusse. Das zum Heizen der Pfannen nötige Holz wurde in den Wäldern im Oberinntal geschlagen, auf dem Inn nach Hall getriftet und mittels provisorischer Rechen ■aufgelangen. Im Jahre 1307 ließ der Salzmair zur dauernden und '} Sebastian Ruf im Tiroler Boten von 1859 Nr. 15 und P. Max Straganz in seinem Werke „Hall in Tirol' 1903

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Year:

1875

Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)

Page 97 of 155

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Place: Wien

Publisher: Braumüller

Physical description: VIII, 298 S.

Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle

Location mark: II 7.798/2

Intern ID: 95145

. und die andern retten, bei fünf pfunt perner. Es mag auch ain ieder wiert wein geben umb par gelt oder auf guete pfant, aber' niemant soll niclit weder leiehen noch geben auf rote garn, ungewünderts korn oder bluetige pfent. SO Es soll niemant dem andern über seine grünt oder giieter nei, un- . rechte werden oder stbg machen, bei fünf pfunt perner und dem andern bei seinen schaden. Perg und dorf öffnen auch gegen einander wunn und waid von miti des Ilms bis auf das joch. 25 Es soll auch kainer dem andern kain holz

, so ist man ime das mal ') schuldig. Darzue mag der richter ain anwald und Schreiber auch laden, und ieder- man so aigen rauch 2 B hat, sol drei fierer darin geben oder drei fierer wert, und. dorfmaistor sol den nachtpern ahm perg ain käs und prot geben. 30 Dor von Terfons oblei coherenzen, bosucch, holz, wasser, wunn und waid, wie die ab oder angeend. Am ersten miten auf dem Dui, da der Vom- perpach darein lauft, und-dem Ihn nach auf, wie das ruedfer rint, unzt auf den Sladiuser zäun, und von demselbon zäun

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History

Year:

1938

¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung

Page 131 of 218

Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>

. Das Holz, das vom Westen her auf dem Inn in die SaHnen- stadt kam, wurde zum größten Teil im Sudbetrieb benötigt; Hartholz fehlte überhaupt. — Was in Hall an Fahrzeugen gebaut wurde, waren nur Plätten, die sich die Schiffleute selbst zimmerten. War für Truppendurchzüge, größere Reisegesellschaften usw. ein Bauauftrag ergangen, so mußten in erster Linie Pfannhauszimmerleute dazu herangezogen werden 493 . Im Laufe des 16. Jahr hunderts dürfte sich insofern eine Verschiebung der Verhältnisse durchgesetzt

, das ihnen aus Unterinntaler Wäldern kleine Bestände zuwies. Man griff dann meistens auf Wälder am Piller- und Weer- berg, die allerdings durch den Bergbaubetrieb auch schon stark ausgeholzt waren 50# . So konnte das Salzamt nicht umhin, wenigstens in dringenden Fällen Holz aus Salinenwäldern an Schiffmeister und Schopper zu verkaufen. Ein solcher Lieferungsauftrag des Hallamtes an den Waldmeister für Laden bestellung aus der Scharnitz ist uns aus dem Jahre 1697 erhalten: ■ ~ :— y — — ' 491 Hirn, Ferdinand I, 419. 492

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Category:

History

Year:

1938

¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung

Page 140 of 218

Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>

entstanden wäre. Selbst in Innsbruck ist es nie dazu gekommen. Es war in den Augen der Zeitgenossen etwas Besonderes, wenn einmal eine größere Fracht über Hall auf dem Wasser nach Innsbruck geliefert wurde. Rein örtliche Transporte dagegen kommen seit jeher vor. Uberwiegend ist es die Talfahrt, die den Inn von Telfs abwärts benützte. In erster Linie war es Holz, das bis Innsbruck oder Hall geflößt wurde. Oft führten die Floßleute auch Waren, hauptächlich Wein und Getreide, mit. So hielt das Pfannhausamt

1587 fünf Floßknechte, die Holz, Erz, Heu und Faß dauben nach Hall flößten 562 . Daneben versehen aber auch wirkliche Schiffer gelegentliche Transporte 563 . Schon im 14. Jahrhundert besitzt Telfs als Endpunkt der Schiffahrt ober Hall eine Land 564 , die nicht allein der Holzflößerei diente, öfters fahren Haller Schiffleute hinauf. 1461 kauft die Stadt Hall 600 Star Roggen in Augs burg und läßt sie zum Abtransport an die Telfser Lände bringen 565 . Um gekehrt wird 1489 bei einem großen Getreidekauf

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History

Year:

1850

¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol

Page 109 of 636

Author: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis

Physical description: LIV, 573 S.

Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie

Notations: In Fraktur

Location mark: III 59.346 ; III A-21.289

Intern ID: 94622

. Pfrienntner. Allmne- sen. Wächter. Halbmuessalz. Das Salz sollen Sy m't heher geben als am Fue- der. vmb zway Psundperner. Wer aber gern mer darumben gab. soll der halb thail des Khönigs sein. Alle arbeit zu Perg. zu Pfannhaus, zu Holz, vnnd dergleichen, sollen sy verrichten, ohne des Khönigs enntgelt. Jternm Anno: 28: Hat Er das Spittal zu Annsprugg gestnfftet. Anno: 1330: Verlasst Er seiner Gemahl Frauen Beatrix von Safop. 1330 Das Salzsieden zu Hall auf drei Iarlanng. Donon soll Sy Bestannt geben, vber

alle Ausgaben, zu Perg. Holz. Pfannhaus vnnd wasser auch der Purck- htttten. Lehensalz. Pfriennt. Allmuefen Portner. Wächter. Schwaiger vnnd Muessalz. wochenlich zwainzig Marckhperner. thnet aiii Jar. 1040- Marckh. Jdest Zwainzig tansennt Achtzig gulden. Datum 14: Febrnarj. Zlnno. 1330. Anno: 1331: ist am grosser Stamprnch ob Sannct Oßwald im dors ob 1331 Bozen. Hernider gefallen. Anno: 1333: Benilcht Khönig Hainrich Herril Volckhmaürn von Bnrg- 1333 stall, amen Thnrn znpanen auf die Clausen vnnd Pichl

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History

Year:

[1915]

Kleine Beiträge zur Lebensgeschichte J. Speckbachers

Page 4 of 17

Author: Mayr, Michael / von M. Mayr

Physical description: 15 S.

Notations: Aus: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12

Subject heading: p.Speckbacher, Joseph

Location mark: II 266.590

Intern ID: 491602

der Franzosen teils nach Innsbruck, teils nach Steinach abgeführt werden mußte. Maria Speckbacher bat zum schnellen Autbau um das nötige Holz, da weder bei diesem Neurauth, noch beim übrigen Speckbachergute eigene Holzteile waren. Schon zwei Tage nach dem Brande bewilligte das kgl. bayerische Waldamt in Hall das notwendige Holz. 3. Zur Organisierung der kriegerischen Anteilnahme Tirols am großen Befreiungskampfe war Speckbacher mit anderen Führern aus dem Jahre 1809 Ende Juli 1813 im Lande erschienen. Wegen

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Category:

History

Year:

(1915)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915

Page 199 of 314

Physical description: 280 S.

Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Location mark: II Z 245/12(1915)

Intern ID: 485100

nach Steinach abgeführt werden mußte. Maria Speckbacher bat zum schnellen Autbau um das nötige Holz, da weder bei diesem Neurauth, noch beim übrigen Speckbachergute eigene Holzteile waren. Schon zwei Tage nach dem Brande bewilligte das kgl. bayerische Wandel in Hall das notwendige Holz, 3. Zur Organisierung der kriegerischen Anteilnahme Tirols am großen Befreiungskämpfe war Speckbacher mit anderen Führern aus dem Jahre 1809 Ende Juli 1813 im Lande erschienen. Wegen seiner den Bayern sehr gefährlichen

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History

Year:

(1917)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 14. 1917

Page 215 of 226

Physical description: 215 S.

Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Location mark: II Z 245/14(1917)

Intern ID: 484866

als Schöpfwerk übernommen; bald nach 1319 wurde es zum Sink werk vervollkommnet. Noch vor 1300 wurde auch die Trennung von Bergbau und Siedebetrieb durchgeführt; als 1334 zwei große neue Plannen angelegt und dann die letzte alte •Pfanne am Ostfüße des Sandling aufgelassen wurde, war der Siede betrieb vereinheitlicht in (Markt-) Aussee festgelegt, wo günstige Holz trift war. — Die mittelal terliche Verwaltungsorganisation der Saline behandelt.das IV., nur 6 Seiten füllende Kapitel; um so länger

und ergebnisreicher ist dafür dasV. (S. 62—114), das Arbeits zweige, Arbeiterrecht und kapitalistische Gewerkschaft bis zum Ausgange der Pfännerschaft und damit die wichtig sten Fragen mittelalterlicher Wirtschaftsgeschichte behandelt, die sich an die Entwicklung der Salinen knüpfen. Interessante technische Einzelheiten fördert die den Verhältnissen der Holz- und Berg arbeiter gewidmete Darstellung zutage. Den Kernpunkt aber bilden -die Seiten, die den Siedearbeitern und ihrer Entwicklung zur Ge werkschaft

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History

Year:

(1906)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906

Page 331 of 374

Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Die Organisation der landesfürstl, Forstverwaltung Tirols etc. 325 Uns werden etlich mengl unseres pfannhaus zu Itali im Inntcd und anter anderem sonderlich anzaigt, nie in den triften und, holzwevcheu. nit guet Ordnung gehalten dadurch am holz merklicher mangi, des auch wenig auf der scheiden, und etlich zeit mit nassem holz gesotten sei, so werde mit dem arbeiten im pfannhaus und pergshalben wenig fleiss und aufsehen gepraucht, deshalben yezuzeiten das salz nit ivol gesotten

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History

Year:

1867

[Chronik der Stadt Hall] Franz Schweyger's Chronik der Stadt Hall : 1303 - 1572.- (Tirolische Geschichtsquellen ; 1)

Page 111 of 197

Author: Schweyger, Franz ; Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Physical description: XIV, 178 S.

Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte 1303-1572

Location mark: II 39.902

Intern ID: 156960

die von Hall mit gleger und profant versehen sein, damit das kriegsvolck an klag sey. Derhalben hat ain er samer radt an der undern lendt lassen zuerichten hüdnen, auch die arfczkasten lassen ausräumen und das lendtJiaus, damit sy under khämen. Haben auch die schyeshüttn darzue ghabt. Aus der statt hat man in zuegefiert prott, wein, schmalz, air, fleisch umb am zimlichen pfennig, und ander notturft fuer hey und strey. Auch holz haben si nicht geben, man hat nicht darföer pegert . dan die nmligenden dörffer

haben auss pefelch der hohen obrigkaifc hey und stro müessen her fßeren und geben. Das spital hie hat den maistn schaden gelittn, mit hey, stro, holz, kranken und ander schaden. Dise Ordnung ist nachmals mit den nacli- folgettn durchzügn auch dermassen ghalten worden. Was grosser capitan und hauptleitt seind gewesn, hat man in die stat hinein gelassen. Es ist auch das stattvolck mit yrem hämisch und wem mit sambt dem stattpanner tag und nacht bey allen thören gstanden und sonderlichen pey Spital

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History

Year:

1867

[Chronik der Stadt Hall] Franz Schweyger's Chronik der Stadt Hall : 1303 - 1572.- (Tirolische Geschichtsquellen ; 1)

Page 17 of 197

Author: Schweyger, Franz ; Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Physical description: XIV, 178 S.

Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte 1303-1572

Location mark: II 39.902

Intern ID: 156960

das salzhaus, auch genent das pfannhaus (von den pfannen darin genant) nit weit davon gestanden sey, darnach aus merung der salzigen materi und enge des. tals sey es aus dem tall auf die eben, doch zunächst bey dem perg ain zeit gestanden auf dem Aichach , als aber daselbumb der Aichachwald und alles holz (des man darzue nit wenig braucht) verprent und desshalben nach in der hoch gewesen ist, hat man das pfannhaus transferiert zum drittnmal, gar in die senk zu dem Ynn stram, damit holz und ander notturft

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History

Year:

1888

Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

Page 151 of 536

Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Place: Wien

Publisher: Braumüller

Physical description: 560 S.

Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle

Location mark: II 7.798/5,2

Intern ID: 95149

. saftholz, grünes Holz III. 110,11. : fsag, saag, Sagemühle 110,4. 635,1. II. 23,1. f sagblock 242,21. -fsaghofa, magholz IV. 344,30. 547,18. III. 314,15. sagmaìster , Sagsclmeider, Sägemüller IV. 145,3. III. 300,3. sagmehl II. 326,46. sagpvigl, sdg- prügl, zum Schneiden II. 339,21. III. 55,20. 145,37. 'sag, Sage, Inhalt 27,18. L 24,26. nach si, laut 40,25. III. 190,30. nach s. und laut II. 75,3. '■'f sagen, aussagen, besagen 643,44. II. 75,31. p. präs. xagund II. 75,31. priit. selten I. 123,7. cond

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History

Year:

1938

¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung

Page 66 of 218

Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>

des Inn für Schiffe, die dem Handel und Verkehr dienen können, beginnt. Unter den Ursachen, die Hall zur Kopfstation der Innschiffahrt machten, ist der für den Schiffahrtsbetrieb nötige Wasserstand nicht allein entscheidend; demnach könnte auch Innsbruck diese Stellung eingenommen haben. Es ist vielmehr die Haller Saline, die als wesentliches Moment dazukommt; mit ihr der Holz rechen, der für die durchgehende Schiffahrt ein beinahe absolutes Verkehrs hindernis war. Daß der Inn auch ober Hall

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Category:

History

Year:

1938

¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung

Page 123 of 218

Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>

. fl. kr. f. Umb vom pfannhausambt allerhand dargebnen holz, nagl und sailwerch 228, 55, 3 Umb sdiraufen und leimb . 10, 30,' — umb verrichte tischler arbait 184, —, — Den zimmer- und schiffleuten samt 9 fl. 42 kr. bewilligtes drink gelt 46, 54, — fir schlosserarbait 63, 12, — umb glaser arbait 8, 39, 4 fir sailer zu tränen der träxler 6, 4, — das neu leibschiff mit Ölfarben von Ovidischen und andern figuren zu molen und anzestreichen, in allem zusammen 237, 44, — zusammen .... 785, 59, 7 «* Ebd. 118. 409 Sal

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Category:

History

Year:

1938

¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung

Page 130 of 218

Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>

. Für 19 Schiffe wurden 619 Gulden, für deren Zurichtung 235 und für die Transportkosten 1288 Gulden ausgegeben; dazu kommt das Wartegeld für bayerische Schiffe mit 150 Gulden, so daß sich die Gesamtkosten auf 2292 Gulden beliefen 483 . Das Verzeichnis der Transportkosten anno 1597 weist folgende Posten auf 484 : Hereinforderung und Wartegeld an bayerische Schiffleute ., 730 fl. Zurichtung der Schiffe . 638 Holz, Seile, Nagelwerk u. dgl 1.502 Schiffmut bis Wien .. 6.390 Erkauft wurden Schiffe im Werte

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Category:

History

Year:

1938

¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung

Page 108 of 218

Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>