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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 41 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
und hin- fiiran befreit worden, niemant nicht darinnen Hain oder gross holz zu schlagen, weder mit läbtnussen noch ausschnaiten, allain was zu unter- 10 schidlichen jarn in gmainer mult geschlagen wirt, darinnen ieder gmains- man, der wenigist als der maist, doch weder gebür zu genüessen haben sollen, bei hexnachgesetzter straf. Welcher das frävenlich Überfier, es war ainer in der gmain, oder auswendige, niemant ausgenomen, [soll] erstens bei verlierung des geschlagenen holz verfallen sein, als dann von ainem

dorfmaister nachfrag und aufsehen haben soll, welcher mit schädlicher Verschwendung, wie erst gemeit, befunden wurde, zue straff geben dreissig kreizer, und sein vorbeschribne pannwälder von gemaines nuz wegen, auch zu merer 25 erziglung und waxung allerlai holz und Vorrat im fritpann befreidt in- massen, wie gemelt worden. Gemaine wälder. 2-7. Item ain ganze gmain zu Riffian haben samentlichen mit ein ander zu gemessen genant die Fuechleiten im Mitteregg, zwischen Gfeiss 30 und Yernùer ligent

, iezt Ghreiter, Michael Pürcher, iezt Obrist, und Veit Prandi, iezt Pruner, alle drei auf Vernuer, anstat und innamen irer mitverwonten auf bemelten Vernuer und Gfeiss mit einander verainigt und beschlossen dergestalt, wo ver si Vernuerer und Gfeiser, es wär wein- gartholz, schintlen oder anders machen wolten oder wurden zu gmainem 10 kauf, sollen si solches holz, der zu verkaufen het, zuvor ainem dorfmaister zu Riffian-anstat der gmain umb gebürlichen pfening keufliehen anpieten, wo ver ainer

oder mer in der gmain verhanden, die solches holz, nicht ausgenomen, bedürftig wärn, sollen si Vernuerer 'und Gfeiser dasselbig umb die bezalung, wie sich gebürt und recht ist, vor auswendigen inen 15 keuflichen ervolgen lassen ; im fall aber die gmain zu Riffian, doch ainer für den andern, von inen Vernuerern und Gfeisern nicht keuflichen an- nemen wolten, mügen si alsdann ir gemacht holz andern geben, wem und si wellen. Solches hinfüran zu halten , haben sich gemei te Vernuerer und Gfeiser

1
Books
Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 72 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
132 Brad und Agums. Christan Velbnarer, bede dorfmaister zu Agumbs, auch zugegen Christi Clan, Biistl Egger auf Mitterhof, Theni Oberhofer, Michael Grusser, Hans Riedl, Deiß Schmidt-, Marx Burger, nach auf Gorgiz, Lutwig Graßner, Miny Pitscheider, Hans Hatheui, Christi Grüßer, Jürg Johan Pauls, Bern- 5 hart Mitterhofer, Marthiii Thurm, Bläß Plazer, Peter Holz, Johann Diggä etc. Auch sambt die tiachtperen in Velneyr erstlich Sigmunt Velrlairer auf Velrloyrhof, Peter Vellneyror auf dem Sprenghof

sollen die dorfmaister recken und zahlen den ficari, was darüber ist, gehert auch den. dorfmaistern zue. Den großen zechet sollen die dorfmaister recken und den die dra- 35 berzen zahlen, und was darüber ist, gehert auch den dorfmaistern zue. Die zelten oder die allmueßnen sollen die dorfmaister recken und außgeben. Von des holz und flecken, lärchen und feichten zusammen. die pirchen seint ganz verloren. Welcher das übertritt oder fählt, der ist 40 der gemain verfallen von ain fueder flecken

der prauch gewesen, welcher holz machen oder dreiben will, der soll mit dem gerechten fueß auf den stamb stehn, den er zum ersten anlassen will, und soll zum trilen mahl schreien und zum driten mahl mit der hacken auf 35 don pamb schlagen, alsdann mag er ihn laufen lassen. Tat ') er denselben tag mit dem holz an violi odor leiten auf den gemainen taufen ainen [schaden] und [er] ainen ait thuet gegen gott und seinen heiligen, so ist er nit schuldig zu bezahlen oder abzukumben ; thuet er aber das nit

. und be- schicht ain schaden, so ist er schuldig, dasselbig zu bezahlen odor abzu- 40 kumen, wo man ime nit minder lassen will. Item mer ist was von alters herkumen, und so ainer holz schlagt und nit fieret in selben jähr, so lang der pamb ist, derselbig ist darnach frei und mag ihn 2 ) ain anderer nemben und ist ihm nit schuldig zu be zahlen. 45 Das seint der gemaine daufen. >) tat] deet hs. -) ihn] ihm

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 189 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, N. Gschlarer, Andre Pinter, U. Pardeller, Niclas laseider. Vom holzschlag in Sagwalt. 10 Vermerkt die Ordnung, so durch ain ganze nachpersehaft in Lüsen, wie mans mit dem Sagwald, die neben Laßeit in Petschid ligt, firgenomben, ausgezaigt und gemerket worden ist, nun füran hin hallen soll. Dem ist also, das ain ieder gesessner nachper alda in Lüsen in disem wald zu seines hauses not mag holz schlahen, Zimmerholz odèr plecher, aber auf den lä kauf nichts. Und welcher aber in seinen zinsgüetern Zimmerholz

zu schlahen hat, derselbe 22 ) soll alda in bemeltem wait kains schlahen, und wann ainer im wait holz schlahen will, so soll er das mit vorwissen aines wald- maisters, der dann alle jar von aim znm andern darzue 23 ) gesezt und ver- 20 ordnet 24 ) würt, thuen, und stosst der benante Sagwald gegen morgen an das ausser Krumpenthal, gegen mittag auf die höh an des Maurers oxen- perg, gegen abend an das Pernthal und gegen mitternacht an den gemainen pach, der von Laßeiter käser heraus rinnt

soll werden, gemacht, dergestalt, das kain gsessner nachper kain holz, wenig oder vii, one vorwissen und bewilligen des waldmaißterB, der jerlichen darzue verordnet und gesezt soll worden, nit sohlahen soll, und ain waldmaister soll dem nachpern, so in darumbén begriesst, so vii, und er zu seiner hauses not, als zu flecken oder sonst Zimmerholz übers jar betürftig sein würdet, und darüber nit zu schlapp verguimen, doch an !•'' denen, orten, das sollich holz nit zu schaden geraiche, und wo aber ain

oder der ander über dise Ordnung ainich holz auf sein haushaben 30 ) oder in ander weg auf den kauf für sich selbs one wissen und verlieben des wald- maisters schlahen und darüber betreten, oder aber derselb durch denselben verordneten waldmaister in ehehaft-täding angezaigt wurde, der soll 20 fünfundzwanzig pfunt perner straff der herrschaft ohnnachläeslich einzu ziehen zu bezalen verfallen sein. Ordnung umb willen der frembden und gerichtunderthanen, hausleut und inwohneren einnemuug. Actum den sibenden tag monats

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Books
Category:
History
Year:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Page 137 of 155
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 298 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/2
Intern ID: 95145
Waldungen, als auch der vichwaid ser schedlich fallet , so solle sothanes grasrupfen hiufüro genzlich eingebothen und abgestellet sein. Andertens, weilen denen nachporen, sie sein hernach, wer sio wollen, vermig ihrer aignen hausbriefon keineswegs zuegelassen ist, ohne vor wissen und erlaubnis der gerichtshorrschaft und obrigkeit holz zu feilen, ala soll sich auch keiner understehen, ohne ausgewirlcto und den dorf- moisfer schriftlich vorgewiseno licenz solches zu thuen, bei straf fir ieden stammen

, als sollo indessen und bis zu weiterer Vorordnung der ganze berg nederseits von dem Gleirscher markt an bis heraus, wo sich das Underthal anfangt, bei 4 thaler straf in paar gesezet. sein. — Dargegon weilen Fünftens die nachparschaft in Haggen fir diBmall mit ihrem holz fast genzlich und in soweit aufgerunnen, das sie sogar die notturft aus ihrem aignen wait ohne nachtheil desselben, woilon er fast bloß in jungen pämblen bestehet, nit wohl mehr gehaben kan , als ist auf ihr nachbar liebes ansuechen

und bitten mit guethaißen der ibrigen nachbarschafton von gnediger gerichts- und gruntherrschaft verwilligot worden, sich under- desson, und nur so lang, umso ihr aigenes holz (so entzwisehen gleichfals in paar gelegt sein solle) wird seinen wachsthura erreicht haben, der notturft nach zu behilzen, doch mit der ausdrücklichen bedingnus, das gleich fals andere nachpersehaften, wan auch sie etwo, so Gott verbiete, in der gleichen holznoth verfallen sollen, sich bei ihnen Haggeren bolielfon megen

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