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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Page 87 of 155
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 298 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/2
Intern ID: 95145
nicht reicht gen, dann so verr 15 ainer mit ainem blossen, schiebling-hantschuech ab seinem fierst geworfen mag; giengen si aber weiter zu schaden, sol der steigt nach gestalt der Sachen von dem hauswirt abgetragen werden. Es sol auch kain söldner zu holz geen und das pest holz slahen in der nachparn panholz, auch sunder kain holz sunst, außer seins prenn- 20 holz, verkaufen alias hei der pueß, wio recht und von alter herkomen ist etc. Nach Cristi geburd vierzehenhundert und darnach in dem dreiund

mecht ainer in dem summer mit zwei rufen und mit ainem first durch farn ungeverlich. Item het ainer holz in der risen ligen, der sol die risen in dreien tagen räumen und mit dorn holz daraus weichen, und lög ainer hinter im, der sol die weil feiern ; tat der vorder das nicht, und beschäch im von dem 25 hintern schaden, das war der hinter unentgolten. Item ob ainer in der risen ließ holz ligen lenger, wann jar und tag, und kämb ainer nöcher und trib das hin, so ist er dorn gerieht, noch nie- mant

, nichts darumb schuldig; treibts aber der, des das holü ist, nur drei schrit verrer, so mag ers aber jar und tag ligen lassen. Desgleichen, wo 30 man in den wälden holz schlegt, soll auch uborkert werden. Item wa ainer mit seinem holz auf die risen kombt. und will sein holz anlassen und treiben, so soll ers nit anlassen, or soll ehr mit lauter stimb dreimal schreien: „auß der ris, auß der ris, auß der ris!' und mag darnach anlassen ; tat er aber das nit, und gesehiieh dariber schaden an 35 vich oder leiten

, den selben schaden soll er erben und piesson ; beschreit ers aber, als vorsteet, beschäch nach dem schreien iernant schadon, so ist der, des das holz ist, dem gericht, noch xiiemant nichts darumb schuldig. Item schlecht ainer holz in ainer risen über ain vichtrojen, das soll in drei tagen geraumbt werden ; tat er das nicht, so ist er der herrschaft 40 die peen verfallen, ieder stamb bei finf pfunten. Grasweg. Item die weeg, die iederman farn solle 2 ), als von alter herkomen ist. Am ersten sollen

1
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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 90 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
15 alle Völlaner helfen machen,, ausgenomben Gällner nit. Mer von des holz wegen. Ain perg, genant der Molperg, wann man den auftuen welle, so solle das holz, das auf Mayenburg gehört, zu st. Mar tins tag albeg bereit sein, und mag man den perg nach sanct Martins tag auftuen, wan si wellen. So solle ain dorfmaister vor mit drei oder vier 20 nachparen hinauf geen und das holz beschauen. Seie holz, dass das schloss Mayenburg kein mangi hab, so mag man das ganze holz ausgeben; ob aber mangi an dem holz

war, so soll nur halbes holz ausgeben werden, und sei das ganze holz, ainem dorfmaister drei fueder voraus, und ainem umbsager auch drei fueder voraus, und darnach iedem höfer zwelf fueder, 25 iedem halbhöfer sechs fueder und ainem Söldner drei fueder, und solle der perg offen sein unzt auf st. Görgen, und die raumung drei tag vor oder nach ungevärlich. Wer sich die weil saumbt und sein holz nicht an ain ort oder heim hiet, der hab den schaden und solle keiner lenger in risse ligen lasseù, dann drei tag

. Ob er das lenger ligen liess, kam dann das 30 richter-holz darunter, so ist demselben sein holz verlorn. TJnd wellicher ' mer Schlacht, dann sein holz, es sei pirchen, aichen, puechen oder anders, die weil der per offen ist, so soll er von iedem fueder der [gmain] verfallen, sein ain pfunt perner. Und nach st. Georgen tag, wenn der perg zue ist, so soll die peen von iedem fueder sein flnf pfunt perner, und soll allwag 35 von ainem dorfmaister und drei oder vier nachperen, die er zu ihm nimbt, beschaut

2
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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 165 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
und machen, und -weliche oder wellicher in den dreien gerichten, ainer oder mer, wären, so von den anschlag oder ver- 10 ainigung'aines tags zu mäen anstuenden, der oder die selben sollen umb fünf und zwainzig pfunt perner, unablässig zu bezallen, gestrafft werden. Es sollen auch alle, die in den drou gerichten gesessen seint, denen die gemainsrecht verliehen werden und mit die hausen miessen, sich der gemain im hei, strei, holz, wunn und waid, auch andern, nicht außge- 15 nomen, sovil sich das zu ietweders haus

notturft gebirn wil, gebrauchen; aber andere, so -gemainsrecht haben und kain ] ) vich halten, denen ist vergont, ainmal im jar dreu fueder hei und vier fueder holz in der be- sonderhait, wan si mäen oder holz machen wellen, das si von ehe 2 ) zu dem gwalthaber der gemain geen und ime anzaigen sollen, wie er willens 20 sei, zu mäen oder holz ze schlagen, und aigentlichen anzaige, wem er solliches ze kaufen geben wolle, und wo ainer oder mer solliches yberfiere und vor anzaigung mäen oder holz schlagen

, der soll fünf mark perner straff verfallen, und wellicher yber vorgeschribne .... mäen oder holz schlagen wurde, solle auch umb fünf mark perner straff sein. 25 Wo sich auch erfunde, das iemants .... anzal vermag kaufen, der selb kaufer solle auch umb fünf mark gebiest werden. Dieweil auch unzt her in denen gerichten frembd vich auf der ge main zu [waiden] augenomen und villeicht miiet oder gab davon genomen und empfangen haben, ist firgenomen, wer oder weniger Bich desselben 30 füran weiter gebrauchen

hinlassen thäten, und denselben frembden geselln darzvie, das si sich der gemain in hei, strei, holz, wunn oder waid gebrauchen, hilflich wären 40 und si als für ire knecht und diener anzaigten, und aber nit dermassen erfunden wurde, der selb oder die selben gemainsleit, auch die selben frembden gesellen sollen, ieder insondert, bei vorgeschribner peen fünf und zwainzig pfunt perner gestrafft werden. Wer oder welliohje auf denen dreuen gerichten wäre, die sollich hei, 45 strei oder holz ausserhalben

3
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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 32 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
- werch und stet die wal bei ainem dorfmaister. Item ain ieder dorfmaister sol der herrachaft ir grasgelt eintreiben zu Ruffian, zu Kuens, von den von Aichach und aiif Tirol; davon antwurt 20 er aim keilner fünf phunt, 1 die ùberteur gehört dem dorfmaister zuo, und was unter dem rosweg ist, das gibt grasgélt, das ober nioht. Von gemainem holz. Item als holz, das der gemain und in die mult zugehört und in fridpan gelegt wirdt, als von sanct Görgen tag hintz auf sant Michels tag, 25 das sol also darinn

beleiben, und wer darüber holz schlecht, derselb ist des geslagen holz vervallen und darzft die nachgeschriben penn. Item von ainer lerchea von iedem Braun fünf phunt. Item von ainer feuchten ain phunt, von ainer puchen drei kreuzer, von ainer pirchen iij gl., von ainer eri iij gl. Dieselben pen gehorn aim phaTrer, dem von Aur und der nach- 30 perschaft zu, ausgenomen heslein holz ist albeg frei zu slachen; doch so hat ain dorfmaister gewalt zu erlauben ainem nachpaurn zu Beiner ehaft drei päm allerlei

holz ungevarlich. Item ain pharrer und die von Aur haben das zuvor, das si vor der ganzen gemain, wann man des holzslahens ains wirdt und wann man in 35 der verr holz siecht, mit vier knechten wol holz slachen mugen zu ir not durft, darum das si zu dem weg zu machen wein, käs und prot geben, als oben stet; siecht man aber in der nächent, so sol derselben iedem, des- geleichen ainem dorfmaister sein tail ausgezaigt werden, als von alter herkumen ist. 40 Von der hierten Ion wegen. Item gemaine

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 41 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
und hin- fiiran befreit worden, niemant nicht darinnen Hain oder gross holz zu schlagen, weder mit läbtnussen noch ausschnaiten, allain was zu unter- 10 schidlichen jarn in gmainer mult geschlagen wirt, darinnen ieder gmains- man, der wenigist als der maist, doch weder gebür zu genüessen haben sollen, bei hexnachgesetzter straf. Welcher das frävenlich Überfier, es war ainer in der gmain, oder auswendige, niemant ausgenomen, [soll] erstens bei verlierung des geschlagenen holz verfallen sein, als dann von ainem

dorfmaister nachfrag und aufsehen haben soll, welcher mit schädlicher Verschwendung, wie erst gemeit, befunden wurde, zue straff geben dreissig kreizer, und sein vorbeschribne pannwälder von gemaines nuz wegen, auch zu merer 25 erziglung und waxung allerlai holz und Vorrat im fritpann befreidt in- massen, wie gemelt worden. Gemaine wälder. 2-7. Item ain ganze gmain zu Riffian haben samentlichen mit ein ander zu gemessen genant die Fuechleiten im Mitteregg, zwischen Gfeiss 30 und Yernùer ligent

, iezt Ghreiter, Michael Pürcher, iezt Obrist, und Veit Prandi, iezt Pruner, alle drei auf Vernuer, anstat und innamen irer mitverwonten auf bemelten Vernuer und Gfeiss mit einander verainigt und beschlossen dergestalt, wo ver si Vernuerer und Gfeiser, es wär wein- gartholz, schintlen oder anders machen wolten oder wurden zu gmainem 10 kauf, sollen si solches holz, der zu verkaufen het, zuvor ainem dorfmaister zu Riffian-anstat der gmain umb gebürlichen pfening keufliehen anpieten, wo ver ainer

oder mer in der gmain verhanden, die solches holz, nicht ausgenomen, bedürftig wärn, sollen si Vernuerer 'und Gfeiser dasselbig umb die bezalung, wie sich gebürt und recht ist, vor auswendigen inen 15 keuflichen ervolgen lassen ; im fall aber die gmain zu Riffian, doch ainer für den andern, von inen Vernuerern und Gfeisern nicht keuflichen an- nemen wolten, mügen si alsdann ir gemacht holz andern geben, wem und si wellen. Solches hinfüran zu halten , haben sich gemei te Vernuerer und Gfeiser

5
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 15 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
27 ) fünfzig 28 ) pfunt perner und ainem dorfmaister von 28 ) iedem haubt fünf pfunt perner. Item darnach 80 ) öffnet 31 ) derselb obgenant Ulrich umb das holz und sprach, wellicher ab der gmain holz verkauft aus der pfarr zu Partschins, 25 der ist verfallen ainem dorfmaister fünf pfunt perner, und wer holz schlecht, das in die mult gelegt ist, der kumbt von großem holz von iedem stam umb fünf pfunt perner ainem dorfmaister, und von iedem fuedör klains holz ain pfunt perner ainem dorfmaister und von ainer

] der BC. 1T J lantleuten und bergleuten B. B 8 ) gedünkt 0. * —* fehlt C. la ) pas] das 0. '- 10 ) beschweren C. * — * fehlt O. 2I ) seie] seiu, doch durchstrichen À. Tl ) von fehlt C. Ti ) Gregori C\ Jörgen B. 24 ) genade C. 25 ) fremdes fehlt 0. 2G ) tre C. 2T ) umb fehlt B C. 2S ) fünf 0. auch von BC. 3 ') dernach fehlt BC. 31 ) eröffnet C. * — * drei kreizer C. 32 E umb fehlt B. -) C folgt'. Item darnach öffnet er aber des hol/, wegen und sprach: wer holz ans seinen besonderen hofmarch, das soll er nit bin geben

6
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 12 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
prant oder wer den andern frevelich in sein haus laufft, oder wer J ) sich der gemaine underzug, es war an holz oder waide,- wer darumb geruegt wurd, der kumbt umb funfzigk pfunt auf genade, und ob man ain plawe mit drucken straichen und wer den andern plueten machet on gewafFende hant, das sein fünf pfunt auf gnade, und was der andern 20 sache sei, da soll ainer vom andern das recht nemen. Und die aidschweren sullen nindert änderst ruegen, dann in 2 h elicher taidung ain warhait für ain warhat, ain

, der soll von idem haubt umb fünf pfunt verfallen sein, zwai tail der gemainschaft, den dritt tail dem gerichte, und wer roß oder vich innimbt, es sei klain 10 oder groß, der soils in mitten mertzen innemmen bis auf mitten manch, und wers lenger da auf der wann hytt, so oft man das daselbs findt, als oft soll mans pfenden umb sechs zwaintzger. Das haus von Tarntsperg, auch Piauser und Hulber mugent auf ire waide nemen, wie vili si wellent. dan si habent kain gemainschaft an holz oder waide mit den Naturnsern

, an wellicher risn si wellen. Umb die march des holz zwischen den Greben und Plauseru hat sich 25 erfunden, das des Grebners march gett von wegschaid-eck bis an Vallschain, und nit hinauf übern miilweg, noch herüber, und was des andern holzs ist, das gehört den Piausern zue etc. und das panholz ist erfunden: als oft aiüer ain fueder holz daraus schlecht und gibts auß der pfarr, der verfallet und kumbt umb zechen 30 pfunt, und laßet ers in der pfarre , so kumbt er umb fünf pfunt, und umb ein purde holz

8
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 86 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
;.-doch ist derselbe bisher in altem Urkunden nicht zu finden gewesen; für die ältesten Stiftungsgüter der dortigen Ouratiekirche werden die aus den Jahren 1580 und 1583 angesehen; Burglechner kennt die St. Severinkirche von Vfillan bereits nnd ged.enkt ihrer Zugehörigkeit zur Pfarre Lana (ib. 3, 4, 1048). Tisens. 167 Es ist zu wissen, das ain krieg und ain anstoß gewesen ist zwischen der edl leit auf Tisens und der zwaier dörfer Tisens und Prissan und von der gmain wegen des holz Martiggl und von Grämald wegen des holz

und von der Pässan wegen des holz. Des wurden sie miteinander yber- ain, das si solten nemen sechs piderman, zween edlmann und zween mann 5 aus den dorf zu Tisens und zween mann aus den dorf zu Prissan, da solt es fir die sechs komen, all ir stöss und handlung, und sollen auch verhören, wie es von alter herkomen ist, und wie es die sechs schicken und handleten, da soll es firpass bleiben. Da namen si des ersten herrn Bartlmee den Vinckhlehen auf Kazenzungen und herrn Ulrich Werburg, 10 und haben genomen auss

den dorf zu Tisens Ulrich den Prenleder und Ulrich auf .den Marth. So haben si zu Presse aus den dorf Canrat den Stauder und den Erbein. Also sassen die obgeschribnen sechs zu ainauder und verhörten alle kuntschaft und recht, wie es von alter herkomen wart. Da si alle recht verhört heten, da hueben si an und machten das 15 ausfindig : Das holz in Martiggl soll ligen in ainer post, unzt das sein not ist, das mans auf soll thuen mit der gmainschaft willen und wort, als oben geschriben steet. Darzue

haben si erfunden, das man alzeit ain edlman daryber soll sezen zu ainen pfleger, also ist es vormallen auch herkomen. 20 Auch haben si mer erfunden, wie sein ain pfleger firpaß hieten soll und auch niemant in dem holz lassen schlagen. Wer ain paum nider schlieg, den mindesten als den maisten, und war es ain zweig nur ainer elafter lang, wer das nider schlieg, edl oder unedl, der kumbt alzeit von ieden stamb umb finf pfunt, und wer ain grienen ast nider zert, ain pfunt. 25 [War], das ain sautreiber hinein trib

9
Books
Category:
History
Year:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Page 351 of 374
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/3(1906)
Intern ID: 484887
, geswornen, perkmaister und schichtmaister am Weyssenschrofen Hansen Kappen am Rottenholz verdingt haben, daz er nufuran vor nägstkünftigen sandt. Jörgentag fünf ganz jare die nägsten nacheinander künftig daz perk- werch am Weyssenschrofen und Slitterperg die grueben mit holz aus dem Slitterwald nach notturfft versehen und versorgen sol, wie aygentlichen hernach begriffen ist Nemlichen im anfang sol berurter Kapp die sag mitsambt ander zurichtigung hinein zum wald in die arbait richten und setzen, rio

das am fueglichsten und mugliehsten sein mag und er auf an- zaigen der gesworn und holzmaister zuthun zugesagt hat- Zum andern sol Hans Kapp aus dem holz, so grosser ist dann Hallerspan strubholz polster holz straladen und gesteng schneiden die sullen alle zwainzig schuech lanng sein und yedes sol die dickh und prall haben nach laut des spans im darumb gegeben. Und sol alzeit die straladen und gesteng, sy sein an der sag geschnitten oder von ganzem holz gemacht, yedes viert! fur neunt- halbs pfundt perner

und albeg ein stabholz oder polsterholz fur zway gesteng gerait und bezalt werden. Zum dritten sol der Kapp daz holz, so zu gestengen zu schneiden zu lanng ist auch zwainzig schuch lang machen und zway fin* ains in dei' zal geben. Zum vierdten sol er das pfalkolz acht schuch lanng, ganz holz, rybl und stemplholz vierzehn schuch lang und nit kurzer machen und yedes hundert für 34 $ perner raiten auch albeg drey swertling für 2 kreuzer geben. Forschungen, III. 23

10
Books
Category:
History
Year:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Page 162 of 211
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: OX, 404 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/3
Intern ID: 95146
hinder GeseMcides tmd die ander ze Volkentreg und die drit ze Wolfgrueb und die viert ze Beneck. 10 Item so hat die gemaind ze Phuns ain offen weg auß Ebenwald gen Schengels in sömlichcr weis. Ob das dori not angieng von prunst oder von wasser wegen, so söllent si offen sein und auch die ris. Item so ist mer recht auf den banris, ob ainer ain ens oder Zimmer holz an will lassen, so soll er drei stund riiffen: „ist iemant, der hüt sich ! ' 15 Überfür darüber iemant kain schad, das wer

dem, der das holz anließ, on schaden. Item mer habent Phunser recht, das der richter oder kain herr kain pfärd mit soll schlahen auf die wisen. oder in der leut pen ; si söllent sei pei dem parn haben. 20 Item so soll kain wirt auf die nachpaurn geben ohn der nachpaurn willen, wann wir kain gesetzten wirt nit haben. Wellicher wirt darüber ausgeb, dem soll es verlorn sein. Item offner würt soll wein geben umb phening oder auf zwihaf- tige (?) M ) pfant. Tuet er desselbigen nit, das er sich sein wert, der wirt

. 35 Item so meldet wir, wo das gericht ab oder angeot. Am ersten da ze Sehenegg an den Spitz und neben über das wasser im Mollis-jochspitz halben. Item gecn Samnaun wertz an den bach, und von dem bach grad auf in die Blatten, und von der Blatten auf in den Spitz, und auf die dritten 40 seiten von Samnauner bach über das wasser in Bloßkophin-spitz und von dem Spitz nach dem pürg ob dem Affen hin in Schwarzenstain. Item mer ist Phunser recht, ob ain holz kam an das wasser, wenn der zagell auß dem geriebt

kumbt, das mag ain naehbaur wol aufnemen, und ob das wer, ob man ain klausen schlug, brächt das wasser mti- 45 gemerktez holz, ob das ain naehpaur aufnem, das dem nachpaurn unsehed- lich sei. M ) Zivifhaftige (?) A. M) Eisprugger d. Pfunds. Nauden. 313 Item ob ain holzknechi ain nachpaurn übertrib, das der naehpaur geweisen meeht, ob gotfc dem nachpaurn hülfe, das er die oberhant gewunn und den holzknecht wundet oder ze tot schlug, das war dem nachpaurn gen dem gericht unschedlich. Item

12
Books
Category:
History
Year:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Page 183 of 252
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 472, XIII S.
Language: Deutsch
Notations: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Location mark: II 302.923
Intern ID: 501433
i») von 90 Flecken (soffitta) aus den Ge meindewaldungen zu fuhren, so daß dadurch alle Jahre gegen 4M Wagen Flecken und 14V Wagen Rebholz ge schlagen und zum Verkauft verarbeitet werden. Brenn holz wird auf angewiesenen Plätzen umsonst abgelassen. Schon im Jahre 1555 bestand im Thale ein eigenes Regierungsamt um die Wälder zu überwachen, eingesetzt vom Grafen von Tirol, der auf diese Weise seinen Ein fluß gegen die Machtausdehnung der Bischöfe von Trimt als Schirmherr der Fleimserfreiheiten geltend

machen wollte. Das Holz ging schon damals theils auf der Achse über die Gebirge nach Agordo, theils auf 'veni Avisio in die Etfch und von dort nach Venedig, Um diesen Holzhandel im Großen und regelmäßiger zu be treiben, wurde im Jahre 1595 eine eigene Holzhand lungsgesellschaft gegründet, deren Haupttheilnehmer in neuerer Zeit die Herren von Mccabona warm. Diese übernahm die jahrlichen Holzungen von der Staatsre gierung und den Thalgemeinden um bestimmten Preis und besorgten den Weiterverkauf auf eigene Gefahr

und Kosten. In den neuesten Tagen haben auf Betrieb des Herren Landrichters von Jfser alle diese Privatverträge ausgehört und sowohl die Regierung als die Gemeinden verwalten ihre Hölzer selbst, wodurch die Hauptgemeinde alljährlich einen sehr ansehnlichen Gewinn gegen früher zum allgemeinen Vortheile des Thales erzielt. Man ver arbeitet das Holz größtenteils zu Brettern (Flecken), wozu 64 Sägen in Thätigkeit sind. Dadurch bleiben 33 l alljährlich ungefähr 200,WO Gulden im Thale liegen, wovon zwei

Fünftel den ursprünglichen Verkäufern, drei Fünftel den Arbeitern und Angestellten anheimfallen. Die Fleimser sind in Holz - und Walvarbeiten dergestalt ge wandt und erfahren, daß der Herzog von Modena vor einigen Jahren einige Thalbewohner zur Ausbeutung ber herzoglichen Wälder nach Italien gerufen hat. Unter den gewerblichen Fertigkeiten lobt man besonders die der Maurer und Tischler, welche größtentheils aus der Ge meinde Predazzo stammend tief ins Italien hineinziehen und den Sommer dort arbeiten

13
Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
verabreicht werden. Heber diesen Besitz gibt ein Bittgesuch des Ralhes von Meran an die Regierung von Innsbruck nähere Auf klärung: „Wohlgeborne, wohledlgeborne, wohledlgestrenge, gnädig -und gebrechende Herrn! Die Stadt Meran hat schon vor etlichen Jahren als mm 1624 ein Holz Trifft aus einem Walde zu „Wälda' selbst schlagen lassen, und geführt; und ist wiederum Vorhabens, eben von solchen sogenannten Stadtwald auf heuriges 1689sten Jahr bei 500—600 Klafter zur Nothdurft der Stadt auf derv

Unkosten herauszubringen, müssen dann bereits die Holzschlag- und Zusammen richtung der Prügl beschchen. Nun ist zwar observirlich, daß von allen aus Passeier zur Lead 'all her leitenden Prügl-Holz die zehende Klafter in das landesfürstl. Kelleramt als ein Zoll-Holz geben wirbt. Weil aber dieser der Stadt Holzschlag allein zu höchster Nothdurft der Inwohner und zu keinen weitern Kauf oder Partikular, sondern eigentlich zu den gemeinen Nutzen, darunter auch die Geistlichen, das Spital und die Kappnziner

von angezeigter Holz Trifftung der 10 Zoll Klafter auch in Gnaden befreit zu lassen. Zur gnädigen Gewährheit wir uns gchorsamst empfehlen. Meran am 4. April 1689. Gehorsame N. Bürger meister und Rath an Meran'. Auf diese Eingabe hin verlangte die Regierung Bericht und Gutachten vom damaligen Kellner auf Tirol, Jakob Andrà von Boglmair. Das Resultat ist unbekannt. Der Wald, um den es sich in der Eingabe handelte, soll im' Kalben- chale gewesen sein, „Luimes ' genannt.' Meran war der Sitz des -Schar frichters

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Category:
History
Year:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Page 107 of 608
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: 599 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/2
Intern ID: 90958
. 3, 75 aus Copie von 1542. 504 14B1 Jan. 20, Innsbruck. Herzog Friedrich beauftragt Konrad Hertenfelder und acht andere Sprecher mit der Aus tragung des zwischen Graun, Montaplair, Kayenhöfen einer-, Mals, Burgews und Tertsch andererseits um Holz, Wunn und Weide entbrannten Streites. Insert in der folgenden Urkunde. 505 1432 Aug. 5, Glums. Konrad Hertenfelder beurkundet als von H. Friedrich ernannter Obmann die Austragung des Holz- und Weidestreites zwischen den genannten Gemeinden. Cop. Perg, von 1534

und Gabriel, Pfarrer von Sluderns. 508 1442 Apr. 16, Mittewald. König Friedrich gebietet dem Bischof Georg von Brisen und dem Vogt Ulrich von Matsch die Entscheidung des Streites der Gemeinden Mals, Burgeis, Tartsch gegen Graun, Montaplar, ßaienhöfe um Grenze von Weide, Holz und Alpe. Insert in der folgenden Urk, 500 1442 Oct, 18, Graun. Vogt Ulrich von Matsch, Graf zu Kirchberg und Hauptmann an der Etsch, tragt den Holz- 7#

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Books
Category:
History
Year:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Page 138 of 155
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 298 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/2
Intern ID: 95145
266 Sigmnndsthal und Praxviär. Behren, sonder nur die schedliche excess und schwendungen abzustellen, mithin einer besorg liehen spathon rei vorzukumbon, als sollen sie oft ernante underthanen alljährlich in langes, oder an dero statt ein ieweili- ger dorfmaister, bei dick eingefielirt gnediger gorichtsherrschaft und obrig- 5 keit umb vorhergehende auszeichnung sich gebührend anmelden, sodan iede gemaine fir sich das holz mit einander schlagen, besondorist aber die wintfell fleisig aufnemben

, die sollen sich bei dem dorfmaister anmelden, der ihnen zwar die notturft zu verwilligen, iedoch allen iberfluss der gestalten zu verwehren wissen wird, das die ibertreter dessen nit änderst als die schenter der Waldung sollen -5 angesehen werden. Ein gleichen verstant hat es mit dem ') sohissl-dröhnen, warzue inbesonderheitlich ein holz zu schlagen niemant erlaubt ist; wer aber in seinem thailholz hierzue nicht taugliches findet, hat sich bei der gnedigen herrachaft zu rechter zeit dartimb anzumelden

in der closter- waldnng bei sechs thaler straf völlig onthalten sollen ; fnhls abor altes holz oder wündwurf iher das, was der mair in Liscns selbsten braucht, verbanden wereu, soll ihnen Praxmäreren erlaubt sein, darumb zu bitten, wo man sodan nit absein wirt, etwo gegen einen anderen dienst ihnen -10 disfalls zu willfahren. Indessen haben sie Praxmärer sonderheitlich sorg zu tragen, das sie nit aus aigennuzigkeit, ihre borgmäder und almb zu er weiteren, sich des holzes allzu ser ontblesen, in wolchem fahl

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Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 75 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
, das man alle zeit ohne schaden darüber fahren kann. Beschechen in beisein N. und N. ge- maind und außschuß. Dis hat aniezto inn Jacob Wollnefer, derweiliger anwalt. Item den Vereloir- wait soll man inulten von dem obern Sturzweg 20 hinauf bis zu oberisten holz von ainem thai bis zu dem anderen. Neitwalt soll man multen von unteren Sturzweg von bede seiten hinauf bis zum joch. In der Grieche von mittern brunsteig grat hinauf bis an joch zu baiden seiten zu inulten. 25 An den 29. märtii 1608 ist durch denen

denen außschuß und iedes orts zu Bradt., Gummi und Velneyr etlichen nachtparn ersehinen mit andeiten, wie dai er seinen habenden pau, so er zu ainem hauswasser flehren mieß, und kinde ihme aus Ursachen, das man das holz darneben hinhacken thuet, vor der scharpfen winterskelte nit er- 15 halten kan, auch sich beschwert, die steur und anders zu geben, und ge- betten ain stuck ob oder unter dio kändl außer zu multen begehrt. s ) fließen und zu im. Brad und Agnm*. Planali. 139 Derowegen

ist auch von ainer ersamen gemain und außschuß, auch naclit- paren erkent worden, daß hinfiron hin zwoi pergklafter ob die kändl oder deichtl und zwoi pergklafter darunter durch der ganzen gemain und ihme selbst gemultet sein, und wan das holz darinnen groß außgewaxen ist, solle mit wissen der dorfmaister und gemain der gebir nach vergunt werden, 5 daraus zu nemben. Item volgt auch in hernach stehenden puneten, zu was flr Zeiten die egerten, frie und spat, auch neuwisen, zugleich Sgandloir-, Diol- und Plazwisen

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