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Books
Category:
History
Year:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Page 69 of 155
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 298 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/2
Intern ID: 95145
, Leonhärt Scheyrl zu Münster, und ist, wie hernach stet, entlich beschlossen worden^ Es ist ain ausschuß beschehen aus baiden nachperschaft, hofmarch und lantgericht, auf sanct Thomans tag des eingehenden jars gen Ästen zu 20 obbemelten herrn zu komen und die marcher 7 ).auch zu bringen, Vie man si auf das holz schlecht und die in gerichtspuech zu verfarn. Stent hernach ; art. 49 und 50ist«n. Erstlichen, das zween holzrüeger, àiner im lantgericht, der ander in der hofmarch, gesetzt und verordnt

gelegt, das kainer, er sei nach- per oder söldner, hofmarcher öder lantgerichter, nichts darinnen schlagen soll ohn wissen der herrschaft und der holzrüeger. Ob aber ainer darin in dem ob - 35 gemelten panwaltholz schlueg, es war nachper oder söldner, der soll von ainem stark lärchens, feichtens oder thannens holz der herrschaft flnf pfunt perner, als oft das beschicht, zu pueß, und von dem andern, puechen und foriohen 8 ) holz, von iedem derselben stamb zwai pfunt perner. Des holz halben

ob des Pirgles, und was ausserhalb des panwaldeB 40 ißt, soll also gehalten werden: es soll ieder lehensäß daBelbst zu Münster, hofmarcher und lantgerichter, alle jar achtzehen stämb, und äinern söldner sechs stämb desselben feichten holz, und nicht mei durch die holzrüeger vergnnt werden; • t 4 ) ® umB l -B. 5 ) verhaut B. 6 ) Vogl B. 7 ) marohen B. 8 ) feichten A aiichcn B. Liehtenwert. 129 Und so das aber .Überfahrn und nit gehalten wurd, wie es vorge- melt artici' ausweist, soll von iedem stamb des holz

, so ausserhalb des pan- walds über das gepot geschlagen, flnfzehen kreizer der herrschaft zu pueß. So aber ainer zimèrholz, latten oder anders in dem holz ausserhalb des panwalds schlachen wolt und es zu seiner hausnot turftig 9 ) wäre, soll 5 ime durch die herrschaft und holzrüeger vergundt und ausgezaigt werden. Es ist auch ein ieder stamb der lärchen, die guet zu spelten, stecken, seilen oder ander notturft zu gebrauchen sint und frevenlich geschlagen und zu prennholz, ain ieder derselben stämb bei flnf

pfunt perner verpo- ten, darmit die lärch gehaidt werden. 10 Welcher schindl oder zimerholz bedarf, der soll es von dem gepürg ausserhalb des panwalds pringen, wo ers iindt, soll im das vergunt sein zu seiner hause otturft. Welcher aber, er sei nachper oder söldner, auf den kauf holz schlüeg, er Verkaufs, wo er well, der soll durch die herrschaft ohne alle 10 gnad gestraft werden, und im dasselb verkauft holz genomen werden. Sonst mag sich ain ieder mit gemaiuem prennholz in den kränsen behelfen

1
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 90 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
15 alle Völlaner helfen machen,, ausgenomben Gällner nit. Mer von des holz wegen. Ain perg, genant der Molperg, wann man den auftuen welle, so solle das holz, das auf Mayenburg gehört, zu st. Mar tins tag albeg bereit sein, und mag man den perg nach sanct Martins tag auftuen, wan si wellen. So solle ain dorfmaister vor mit drei oder vier 20 nachparen hinauf geen und das holz beschauen. Seie holz, dass das schloss Mayenburg kein mangi hab, so mag man das ganze holz ausgeben; ob aber mangi an dem holz

war, so soll nur halbes holz ausgeben werden, und sei das ganze holz, ainem dorfmaister drei fueder voraus, und ainem umbsager auch drei fueder voraus, und darnach iedem höfer zwelf fueder, 25 iedem halbhöfer sechs fueder und ainem Söldner drei fueder, und solle der perg offen sein unzt auf st. Görgen, und die raumung drei tag vor oder nach ungevärlich. Wer sich die weil saumbt und sein holz nicht an ain ort oder heim hiet, der hab den schaden und solle keiner lenger in risse ligen lasseù, dann drei tag

. Ob er das lenger ligen liess, kam dann das 30 richter-holz darunter, so ist demselben sein holz verlorn. TJnd wellicher ' mer Schlacht, dann sein holz, es sei pirchen, aichen, puechen oder anders, die weil der per offen ist, so soll er von iedem fueder der [gmain] verfallen, sein ain pfunt perner. Und nach st. Georgen tag, wenn der perg zue ist, so soll die peen von iedem fueder sein flnf pfunt perner, und soll allwag 35 von ainem dorfmaister und drei oder vier nachperen, die er zu ihm nimbt, beschaut

2
Books
Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 114 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
Schlanders und bropst zu Eyrs, auch in hei sein des edlen, vesten Georgen Scheggen von Nider-Monthäni und zu Gold rain, nachdeme, das vormalen durch obberüerte gemainsleiten und ire vor eitern oft Vorhabens und bedacht seind gewesen, in irer zuegeherung und 35 gepieten etliche wälder und holz zu befreien und panwälder daraus zu machen, aber die bißheer erstreckt und sich verlengert, und aber iezt durch geherten ausschuß der gemelten gemainen und nachperschaften, darinnen si ir und iren erben

und nachkomenden gemainsleiten zu befiirderung ires verhoffenden merrern nutz und fromens, auch verhüetung gressers Schadens 40 und mangels an holz, so auß langwüriger fürtrachtung der zeit und der überflüssigen Verschwendung und abnembung des holz und wäldern, so auß lenge nit ertragen, erraichen und erdeien kintc odor meohte, wellicher überflüssigen Verschwendung des holz und wäldren mit zeitigem rat für- kombt, zu erhaltung ainigkait gueter nachpern- und freuntsohaft, auch zu 45 ersparung Ungunst

, wover sich über kurz oder lange zeit ausserhalben diser panwälder mangel an holz erscheinen wurd, und in disen befreundeten ö panwäldera holz zu schlagen die notturft eraischt, welliches doch aber in albeg mit vorwissen aller obbeschribner dörfer Goldrain, Schanzen, Tyß, Vezen und Morter, derselben mitverwandten, aller samentlichen und ain- helligen vorwissen, bewilligung und vergonstnus ain oder merrere holz- trüften oder zimerpäm auszuschlagen oder zu hacken, durch prunst, län

und stainplatten darbei ligent sein und auch fand Andres ehreuz und andere marcher mer gemerkt worden, und, geth piß am joch und gerath durchauf, volgents widerumben hinab piß an Tygätscher län und wert piß an Lärchepach-rast, auch piß widerumben an gemelter Platzwis. Item dar- 35 neben und pei iezt obaDgezaigten panwalt, da ist auch ain klaine revier und ain wäldl, von Tygätscher län im winkl auf der linggen soiten stossent, darinnen etlichs holz zu behülzen, welliches holz von dato der briefs in vier jarn

3
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 41 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
und hin- fiiran befreit worden, niemant nicht darinnen Hain oder gross holz zu schlagen, weder mit läbtnussen noch ausschnaiten, allain was zu unter- 10 schidlichen jarn in gmainer mult geschlagen wirt, darinnen ieder gmains- man, der wenigist als der maist, doch weder gebür zu genüessen haben sollen, bei hexnachgesetzter straf. Welcher das frävenlich Überfier, es war ainer in der gmain, oder auswendige, niemant ausgenomen, [soll] erstens bei verlierung des geschlagenen holz verfallen sein, als dann von ainem

dorfmaister nachfrag und aufsehen haben soll, welcher mit schädlicher Verschwendung, wie erst gemeit, befunden wurde, zue straff geben dreissig kreizer, und sein vorbeschribne pannwälder von gemaines nuz wegen, auch zu merer 25 erziglung und waxung allerlai holz und Vorrat im fritpann befreidt in- massen, wie gemelt worden. Gemaine wälder. 2-7. Item ain ganze gmain zu Riffian haben samentlichen mit ein ander zu gemessen genant die Fuechleiten im Mitteregg, zwischen Gfeiss 30 und Yernùer ligent

, iezt Ghreiter, Michael Pürcher, iezt Obrist, und Veit Prandi, iezt Pruner, alle drei auf Vernuer, anstat und innamen irer mitverwonten auf bemelten Vernuer und Gfeiss mit einander verainigt und beschlossen dergestalt, wo ver si Vernuerer und Gfeiser, es wär wein- gartholz, schintlen oder anders machen wolten oder wurden zu gmainem 10 kauf, sollen si solches holz, der zu verkaufen het, zuvor ainem dorfmaister zu Riffian-anstat der gmain umb gebürlichen pfening keufliehen anpieten, wo ver ainer

oder mer in der gmain verhanden, die solches holz, nicht ausgenomen, bedürftig wärn, sollen si Vernuerer 'und Gfeiser dasselbig umb die bezalung, wie sich gebürt und recht ist, vor auswendigen inen 15 keuflichen ervolgen lassen ; im fall aber die gmain zu Riffian, doch ainer für den andern, von inen Vernuerern und Gfeisern nicht keuflichen an- nemen wolten, mügen si alsdann ir gemacht holz andern geben, wem und si wellen. Solches hinfüran zu halten , haben sich gemei te Vernuerer und Gfeiser

4
Books
Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 72 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
132 Brad und Agums. Christan Velbnarer, bede dorfmaister zu Agumbs, auch zugegen Christi Clan, Biistl Egger auf Mitterhof, Theni Oberhofer, Michael Grusser, Hans Riedl, Deiß Schmidt-, Marx Burger, nach auf Gorgiz, Lutwig Graßner, Miny Pitscheider, Hans Hatheui, Christi Grüßer, Jürg Johan Pauls, Bern- 5 hart Mitterhofer, Marthiii Thurm, Bläß Plazer, Peter Holz, Johann Diggä etc. Auch sambt die tiachtperen in Velneyr erstlich Sigmunt Velrlairer auf Velrloyrhof, Peter Vellneyror auf dem Sprenghof

sollen die dorfmaister recken und zahlen den ficari, was darüber ist, gehert auch den. dorfmaistern zue. Den großen zechet sollen die dorfmaister recken und den die dra- 35 berzen zahlen, und was darüber ist, gehert auch den dorfmaistern zue. Die zelten oder die allmueßnen sollen die dorfmaister recken und außgeben. Von des holz und flecken, lärchen und feichten zusammen. die pirchen seint ganz verloren. Welcher das übertritt oder fählt, der ist 40 der gemain verfallen von ain fueder flecken

der prauch gewesen, welcher holz machen oder dreiben will, der soll mit dem gerechten fueß auf den stamb stehn, den er zum ersten anlassen will, und soll zum trilen mahl schreien und zum driten mahl mit der hacken auf 35 don pamb schlagen, alsdann mag er ihn laufen lassen. Tat ') er denselben tag mit dem holz an violi odor leiten auf den gemainen taufen ainen [schaden] und [er] ainen ait thuet gegen gott und seinen heiligen, so ist er nit schuldig zu bezahlen oder abzukumben ; thuet er aber das nit

. und be- schicht ain schaden, so ist er schuldig, dasselbig zu bezahlen odor abzu- 40 kumen, wo man ime nit minder lassen will. Item mer ist was von alters herkumen, und so ainer holz schlagt und nit fieret in selben jähr, so lang der pamb ist, derselbig ist darnach frei und mag ihn 2 ) ain anderer nemben und ist ihm nit schuldig zu be zahlen. 45 Das seint der gemaine daufen. >) tat] deet hs. -) ihn] ihm

5
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 189 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, N. Gschlarer, Andre Pinter, U. Pardeller, Niclas laseider. Vom holzschlag in Sagwalt. 10 Vermerkt die Ordnung, so durch ain ganze nachpersehaft in Lüsen, wie mans mit dem Sagwald, die neben Laßeit in Petschid ligt, firgenomben, ausgezaigt und gemerket worden ist, nun füran hin hallen soll. Dem ist also, das ain ieder gesessner nachper alda in Lüsen in disem wald zu seines hauses not mag holz schlahen, Zimmerholz odèr plecher, aber auf den lä kauf nichts. Und welcher aber in seinen zinsgüetern Zimmerholz

zu schlahen hat, derselbe 22 ) soll alda in bemeltem wait kains schlahen, und wann ainer im wait holz schlahen will, so soll er das mit vorwissen aines wald- maisters, der dann alle jar von aim znm andern darzue 23 ) gesezt und ver- 20 ordnet 24 ) würt, thuen, und stosst der benante Sagwald gegen morgen an das ausser Krumpenthal, gegen mittag auf die höh an des Maurers oxen- perg, gegen abend an das Pernthal und gegen mitternacht an den gemainen pach, der von Laßeiter käser heraus rinnt

soll werden, gemacht, dergestalt, das kain gsessner nachper kain holz, wenig oder vii, one vorwissen und bewilligen des waldmaißterB, der jerlichen darzue verordnet und gesezt soll worden, nit sohlahen soll, und ain waldmaister soll dem nachpern, so in darumbén begriesst, so vii, und er zu seiner hauses not, als zu flecken oder sonst Zimmerholz übers jar betürftig sein würdet, und darüber nit zu schlapp verguimen, doch an !•'' denen, orten, das sollich holz nit zu schaden geraiche, und wo aber ain

oder der ander über dise Ordnung ainich holz auf sein haushaben 30 ) oder in ander weg auf den kauf für sich selbs one wissen und verlieben des wald- maisters schlahen und darüber betreten, oder aber derselb durch denselben verordneten waldmaister in ehehaft-täding angezaigt wurde, der soll 20 fünfundzwanzig pfunt perner straff der herrschaft ohnnachläeslich einzu ziehen zu bezalen verfallen sein. Ordnung umb willen der frembden und gerichtunderthanen, hausleut und inwohneren einnemuug. Actum den sibenden tag monats

6
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 86 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
;.-doch ist derselbe bisher in altem Urkunden nicht zu finden gewesen; für die ältesten Stiftungsgüter der dortigen Ouratiekirche werden die aus den Jahren 1580 und 1583 angesehen; Burglechner kennt die St. Severinkirche von Vfillan bereits nnd ged.enkt ihrer Zugehörigkeit zur Pfarre Lana (ib. 3, 4, 1048). Tisens. 167 Es ist zu wissen, das ain krieg und ain anstoß gewesen ist zwischen der edl leit auf Tisens und der zwaier dörfer Tisens und Prissan und von der gmain wegen des holz Martiggl und von Grämald wegen des holz

und von der Pässan wegen des holz. Des wurden sie miteinander yber- ain, das si solten nemen sechs piderman, zween edlmann und zween mann 5 aus den dorf zu Tisens und zween mann aus den dorf zu Prissan, da solt es fir die sechs komen, all ir stöss und handlung, und sollen auch verhören, wie es von alter herkomen ist, und wie es die sechs schicken und handleten, da soll es firpass bleiben. Da namen si des ersten herrn Bartlmee den Vinckhlehen auf Kazenzungen und herrn Ulrich Werburg, 10 und haben genomen auss

den dorf zu Tisens Ulrich den Prenleder und Ulrich auf .den Marth. So haben si zu Presse aus den dorf Canrat den Stauder und den Erbein. Also sassen die obgeschribnen sechs zu ainauder und verhörten alle kuntschaft und recht, wie es von alter herkomen wart. Da si alle recht verhört heten, da hueben si an und machten das 15 ausfindig : Das holz in Martiggl soll ligen in ainer post, unzt das sein not ist, das mans auf soll thuen mit der gmainschaft willen und wort, als oben geschriben steet. Darzue

haben si erfunden, das man alzeit ain edlman daryber soll sezen zu ainen pfleger, also ist es vormallen auch herkomen. 20 Auch haben si mer erfunden, wie sein ain pfleger firpaß hieten soll und auch niemant in dem holz lassen schlagen. Wer ain paum nider schlieg, den mindesten als den maisten, und war es ain zweig nur ainer elafter lang, wer das nider schlieg, edl oder unedl, der kumbt alzeit von ieden stamb umb finf pfunt, und wer ain grienen ast nider zert, ain pfunt. 25 [War], das ain sautreiber hinein trib

7
Books
Category:
History
Year:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Page 351 of 374
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/3(1906)
Intern ID: 484887
, geswornen, perkmaister und schichtmaister am Weyssenschrofen Hansen Kappen am Rottenholz verdingt haben, daz er nufuran vor nägstkünftigen sandt. Jörgentag fünf ganz jare die nägsten nacheinander künftig daz perk- werch am Weyssenschrofen und Slitterperg die grueben mit holz aus dem Slitterwald nach notturfft versehen und versorgen sol, wie aygentlichen hernach begriffen ist Nemlichen im anfang sol berurter Kapp die sag mitsambt ander zurichtigung hinein zum wald in die arbait richten und setzen, rio

das am fueglichsten und mugliehsten sein mag und er auf an- zaigen der gesworn und holzmaister zuthun zugesagt hat- Zum andern sol Hans Kapp aus dem holz, so grosser ist dann Hallerspan strubholz polster holz straladen und gesteng schneiden die sullen alle zwainzig schuech lanng sein und yedes sol die dickh und prall haben nach laut des spans im darumb gegeben. Und sol alzeit die straladen und gesteng, sy sein an der sag geschnitten oder von ganzem holz gemacht, yedes viert! fur neunt- halbs pfundt perner

und albeg ein stabholz oder polsterholz fur zway gesteng gerait und bezalt werden. Zum dritten sol der Kapp daz holz, so zu gestengen zu schneiden zu lanng ist auch zwainzig schuch lang machen und zway fin* ains in dei' zal geben. Zum vierdten sol er das pfalkolz acht schuch lanng, ganz holz, rybl und stemplholz vierzehn schuch lang und nit kurzer machen und yedes hundert für 34 $ perner raiten auch albeg drey swertling für 2 kreuzer geben. Forschungen, III. 23

8
Books
Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 75 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
, das man alle zeit ohne schaden darüber fahren kann. Beschechen in beisein N. und N. ge- maind und außschuß. Dis hat aniezto inn Jacob Wollnefer, derweiliger anwalt. Item den Vereloir- wait soll man inulten von dem obern Sturzweg 20 hinauf bis zu oberisten holz von ainem thai bis zu dem anderen. Neitwalt soll man multen von unteren Sturzweg von bede seiten hinauf bis zum joch. In der Grieche von mittern brunsteig grat hinauf bis an joch zu baiden seiten zu inulten. 25 An den 29. märtii 1608 ist durch denen

denen außschuß und iedes orts zu Bradt., Gummi und Velneyr etlichen nachtparn ersehinen mit andeiten, wie dai er seinen habenden pau, so er zu ainem hauswasser flehren mieß, und kinde ihme aus Ursachen, das man das holz darneben hinhacken thuet, vor der scharpfen winterskelte nit er- 15 halten kan, auch sich beschwert, die steur und anders zu geben, und ge- betten ain stuck ob oder unter dio kändl außer zu multen begehrt. s ) fließen und zu im. Brad und Agnm*. Planali. 139 Derowegen

ist auch von ainer ersamen gemain und außschuß, auch naclit- paren erkent worden, daß hinfiron hin zwoi pergklafter ob die kändl oder deichtl und zwoi pergklafter darunter durch der ganzen gemain und ihme selbst gemultet sein, und wan das holz darinnen groß außgewaxen ist, solle mit wissen der dorfmaister und gemain der gebir nach vergunt werden, 5 daraus zu nemben. Item volgt auch in hernach stehenden puneten, zu was flr Zeiten die egerten, frie und spat, auch neuwisen, zugleich Sgandloir-, Diol- und Plazwisen

13
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 279 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
, AA 400,17 f.; 188 f. 368. 376. 378. 395. 417 f. 451. 624. Grenzen 370,13 if. 371,12. 686,23. Sch. u. Burgfrieden 371,16. 618,16; 189. 3671 Herren v. 368. 396. 439 f. 688. Bisch. Konr. v. s. Brixen. Fried rich v. 1290: 688. Roten-kopf, Grzo. I. 127,8. — —, Grzo. 186,4. kofl, Grzo. IV. 623,31. —-gesches, Grzo. I. 153,21. — -hof IV. 117,17. — - holz s. Roth holz. — -want, Grzo. 257,20.27. , Fels 516,6 f. , Fels I. Qesterr, Weisthümcr. Y. 89,5. , Felsen II. 50,33. 57, 25. s. Rothwand. Rotenstein, Oertl

. 255,13. —, Oertl. 546,31. — 1,221,19, —, Adelsfam. II. 37. Roter, Der, H. 195,47. Röth, Oertl. 239,34. Rothall, Oertl. 109,40. 115,20. Rothtaller, H. 110,1. Roth-holz, Wir. n. Sch. I. 163,38.41. huet Francisc. s. Brixen, (en) lacken, Grzo. 34,29. 50,43. 51,4. riss, Oertl. III. .316,12. Rot(h)-wand, Bg. 199,23. —, Grzo. I. 52,4.6. —, Bg. 219,39. —, Bg. II. 388,25. webe-seiten, Grzo. 219,10. s. Rotenwand. Rot-lan, Grzo. 357,16. lech, B. II, .102,18.20. Rotnspitz, Bg. 5,19. Rodner Mathes 1648: 582,7

15
Books
Category:
History
Year:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Page 140 of 586
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: 577 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/3
Intern ID: 90959
. — Durch- \ märsche 1703—1704. — Stanserbach und Brücke, Straßen sachen 1734-1739, 1744—1751, 1782. — Acten über die Leonesche Fabrik zu Stans 1806 ff. — Weidestreitigkeiten zwischen Vomp und Stans 1782—1783. Urkunden. 1461 Aug. 31 (montag n. Bartlmä). Hans Kaufmann zu Schwaz, Pfleger und Richter zu Freundsberg, macht eine Richtung zwischen Georgenberg und Stans wegen des Holz schlages den Berg hinauf und A us markung der Grenze. Or. Perg. S. 730 Vergleich zwischen Lehensassen einer-, Erzknappen, Handwerkern

, Tagwerkern und andern Sö3dienten andrer seits wegen Steuern, Holz- und Blumbesuch von 1503; weitere Vergleichsurkunden zwischen Lehensassen und Söl- leuten von 1618 und 1659. Vomp und Stans gegen We er wegen Durchzug 1549. Holz- und Waldabtheilung zwischen Stans und Georgenberg 1649. Weg und Brücke nach Schwaz 1651. Verleihbrief wegen der Dornau 1674. 8, Strass. Eine Kirche wird 1337 erwähnt, an der jedenfalls seit dem 16. Jafarh. von Fragen aus Gottesdienst gehalten wurde; seit 1711 selbständige Seel

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Books
Category:
History
Year:
1924
Beiträge zur Geschichte des Unterengadin aus Tiroler Archiven
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Page 119 of 177
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Physical description: S. [54] - 227
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der Historisch-Antiquarischen Gesellschaft von Graubünden ; 53. - Xerokopie
Subject heading: g.Unterengadin ; z.Geschichte
Location mark: II 104.655
Intern ID: 150314
wurde auch das Unter - engadi n einbezogen und der Zustand der Wälder dortselbst als ein sehr günstiger befunden : es seien dort herrliche alte Be stände, hoffnungsreiche junge, die Wachstumsbedingungen vor trefflich, das Brennen und Schwenden, d. h, .Roden in den Wäl der]! durch die Bauern verhältnismäßig bescheiden. Weniger er freulich fand die Beschau die Wälder im Samnaun. Die Ge schichte der Haller Saline ist allerdings noch zu.wenig erforscht, um tatsächliche Entnahme von Holz

aus den Engadiner Wal dern im 15. Jahrhundert für die Saline festzustellen, allein es muß geschehen sein, weil auch noch später die Tiroler Landes fürston in Verträgen mit den Engadiner Gemeinden sich ein sol ches Recht wahrten. So heißt es in dem Vertrage von 1471 G : „Die Engadiner haben, den ITolzmeistem des Landesfürsten und ihren Knechten in dessen Wäldern gewehrt, Holz zu. schlagen, meinten aber das billig getan zu haben. Es wird entschieden, der Herr von Österreich soll seine - Salzmeier 'und Holzmeister

ins Unterengaci.nl schicken, soll an den Enden., wo sie Holz schlagen wollen, die Hachborn, die das berührt, vor fordern und das (schlagbare Holzj dort auszeigen, wo es den Nachbarn am * ISlÄ. Schatzarchivreperl-ormm 2, 1616. ' 3 Beil. VIII. ; .• • ' . - ' •' 6 Archiv f. Süddeutschiand 1, 198. — ISiA. GrenzaMen. 36, 1. '

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