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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1902
¬Die¬ ältesten Statuten von Trient und ihre Überlieferung
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Page 31 of 190
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. [85] - 269
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österr. Geschichte, Bd. 92, 1. Hälfte.
Subject heading: g.Trient ; s.Recht ; z.Geschichte
Location mark: II 245.604
Intern ID: 426644
den ,sparaverius' mit einem ,paraferedus' und con stimi erte sich ein Verbot des Einreitens. Sehr bezeichnend ist in dieser Beziehung auch T c. 164: Niemand darf Holz führen, das da genommen wird: ,auf den rinnenden wassern ob Trint'. Man möchte daran denken, dass die Fuhr von getriftetem Holze verboten sein sollte, und könnte diesen Satz mit Tomaschek höchstens als ein ungeschickt ge- fasstes Verbot der Holztrift auf der Etsch oder Fersina fassen. Nun ist aber von Trift an der Etsch meines Wissens

nichts bekannt. 1 Die Etsch wurde vielmehr von Neuhaus bei Ter]an angefangen mit Flössen und Schiffen befahren, und auf diesem Wege ist sicher auch das Holz nach Trient gekommen. Tg . 164 steht vielmehr in inniger Verbindung mit dem vorhergehenden Capitel, das die Ausfuhr von Holz, Fässern und anderen Holz waren unterhalb Trient an die Erlaubnis des Bischofs knüpft. Während so für die Versorgung der Stadt Trient mit Holz hin reichend gesorgt war, rnusste das Lagerthal an Holz Mangel leiden

, wenn nicht auch für dieses ähnliche Bestimmungen ge troffen wurden. Und das geschah eben in unserem T c. 164. Das entsprechende R e. 158 verbietet, Holz zu führen: ,quod reeipiatur ab Aquaviva, superius versus Tridentum'. Aquaviva ist eine Localität unterhalb Matarellos, ganz an der Grenze des engeren, zum Weichbilde der Stadt Trient gerechneten Bezirkes und des Gerichtes Beseno. Ahnlich hatte schon Bi schof Egno im Jahre 1264 2 die Grenzen des Stadtbezirkes von Trient gezogen. Auch in späteren Statuten wird dieselbe ' Um dor

Erhaltung der Etschbriieke willen bedrohten wenigstens die AlexandrmLseheii Statuten den Eigeiitliiimor von Holz und Schiffen, die an dio Brücke stosson, mit Strafen, 2, e. 96. Um so weniger wird man eine Trift geduldet haben. '' Beilage Nr. 1 und 2; genannt ist hier das weiter nördlich gelegene Ca- .«tclirum, C:i»tellor.

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Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 191 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
und Arbeit. Erwähnt werden enspome und gruntpome. Jene sind die Brückenbalken 3 ), diese die Pfeiler der Joche; dazu kommen Bündel von Brettern für die Verkleidung der Pfeibr und die Deckung der Brücke. Das Holz wurde in eigenen, für die Brücke bestimmten Wäldern gefällt, in denen das Schlagen von Bäumen zu anderen Zwecken untersagt war. Daneben begegnet auch die Verpflich tung zur Anlage von „Werken im trockenen Land', das ist die Brücke sichernden Wehren oder Brückenpfeilern am Ufer. Das Holz

soll zu Mitte März gestellt werden, wo es der Graf oder sein Schultheiß oder seine besonderen Stellvertreter in Empfang zu nehmen haben. Im März, zur Zeit der ersten Schneeschmelze, war wohl Hochwasser zu erwarten. Anderes Holz war im Mai zu liefern. Es bestanden aber nicht nur Leistungspflicht, sondern auch Fronden für Fallen und Herbeischaffen des Holzes und Arbeit an der Brücke. Für jeden gelieferten Baum ge bührte ein oder mehrere Maaß, für den Grundbaum aber ein Eimer Weines, der Fronwein: vinum pluvii

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Category:
History
Year:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Page 140 of 586
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: 577 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/3
Intern ID: 90959
. — Durch- \ märsche 1703—1704. — Stanserbach und Brücke, Straßen sachen 1734-1739, 1744—1751, 1782. — Acten über die Leonesche Fabrik zu Stans 1806 ff. — Weidestreitigkeiten zwischen Vomp und Stans 1782—1783. Urkunden. 1461 Aug. 31 (montag n. Bartlmä). Hans Kaufmann zu Schwaz, Pfleger und Richter zu Freundsberg, macht eine Richtung zwischen Georgenberg und Stans wegen des Holz schlages den Berg hinauf und A us markung der Grenze. Or. Perg. S. 730 Vergleich zwischen Lehensassen einer-, Erzknappen, Handwerkern

, Tagwerkern und andern Sö3dienten andrer seits wegen Steuern, Holz- und Blumbesuch von 1503; weitere Vergleichsurkunden zwischen Lehensassen und Söl- leuten von 1618 und 1659. Vomp und Stans gegen We er wegen Durchzug 1549. Holz- und Waldabtheilung zwischen Stans und Georgenberg 1649. Weg und Brücke nach Schwaz 1651. Verleihbrief wegen der Dornau 1674. 8, Strass. Eine Kirche wird 1337 erwähnt, an der jedenfalls seit dem 16. Jafarh. von Fragen aus Gottesdienst gehalten wurde; seit 1711 selbständige Seel

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Category:
History , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Page 236 of 291
Author: Tille, Armin / von Armin Tille
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 280 S.
Language: Deutsch
Notations: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Subject heading: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Location mark: D II 102.368 ; II 102.368
Intern ID: 189009
Baues, die Wasservorbauten aus Holz und Stein (ar chen), die Scbutzbalken (schürens), die Brückenjoche (jochhelzer), die langen Brückenbalken (enspäm) sowie die Pfosten zum Belag (dillen), ist als bleibende Verpflichtung einem oder mehreren Höfen zur Herstellung aufgelegt. Im Jahre 1490 braucht man im ganzen 4 Archen, 5 Schurensen, 6 Ensbäume und eine unbestimmte Anzahl Deckpfosten, die von Goldrain, Tyss und Verzug geliefert und von den Meierleuten zu Schanzen befestigt werden: es ar beiten

Landsprache ist dem (churischen) Meier zu Schanghai sogar ein Strafrecht über seine Leute zugestanden 16 °). Das Baumaterial ist zum grössten Teile Holz und wird den Gemeinde- wildem entnommen 161 ). Die grossen Stämme, wie sie zu Ens- bäurnen tauglich sind, werden schon im Walde als solche be zeichnet und stehen dann unter erhöhtem Schutze 162 ). Die ältere Fassung der Landsprache enthält eine an sich unverständliche Notiz über das Bruckkorn 163 ). Nach der jün geren Fassung scheint der Sachverhalt

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