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Books
Category:
History
Year:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Page 32 of 60
Author: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [93] - 147
Language: Deutsch
Notations: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Subject heading: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Location mark: III 105.364
Intern ID: 196574
belohnt, die er sich im Kampfe Meinhards von Tirol um den Bischof Egno mit nur wenigen Getreuen erworben, zu denen auch die Firmian gehörten 1 ). Schon früher hatte er sich solche Verdienste um den Bischof Egno erworben, denn wie sein Bruder Heinrich hatte auch er am 3. August 1261 dem Bischöfe ein Darlehen, und zwar tob 50 <8 Berner gegeben, für das auch ihm ein bisehöflicher Zins zu Altspaur von 5 & jährlich verpfändet wurde 2 ). Yom 15. Juni 1275 liegt eine Aufzeichnung des Herrn Odoricus

quondam D. Guarimberti de Thono über Erbpachtzinse vor, die ihm bei der Teilung mit seinem Bruder Heinrich zufielen und welche Lehen des Bischofs Heinrich von Trient waren 8 ). Diese Aufnahme hatte der einstweilige Hauptmann auf dem Nonsberg, Otto von Bottenburg (bei Egger I. 308: Bothbach, in unserem Begest: Boamberg geschrieben) aufgenommen kraft des Ausspruches des Königs Budolf im Mai d. J. auf ein zeitweiliges Buhen des Streites zwischen Graf Meinhard und Bischof Heinrich. Die zwei erst

verzeichneten Zinszahler waren von Novesino, dann kommt eine Beihe, deren Wohnsitz nicht benannt ist (wahrscheinlich war es auch Novesino, wie bei den vorhergehenden), gegen Ende einer de Magulo und die Kinder eines anderen von Amulo 4 ). Was sonst von Ulrich bekannt ist, betrifft kleine Besitzveränderungen. Ihm und seinem Bruder Heinrich gemeinsam sendete am 13. März 1256 Herr Walter von Sporo das Lehen auf, das er von beiden in den Pfarren Segno und Sporo hatte 5 ). Am 14. Juni 1271 verkaufte er (Dominus

Odalricus quondam Warimberti de Tono) im Dorfe Novesini seinem Neffen Simeon (dem Sohne seines Bruders Heinrich) als freies Allod einen Wein zins im Betrag von einer Urne ad rectam urnam vicinalem plebis Toni, der auf einem Hause des Dorfes Novesini lastete 6 ). 1286, am 21. April, war Ulrich bereits tot, denn sein Sohn Otto wird bei einer Zeugenschaft, die er da leistet, als „quondam Domini Odolrici de Tonno' bezeichnet 7 ). Ulrichs Sohn Otto erscheint eben bei dieser Gelegenheit als Zeuge

für die Quittierung der erhaltenen Mitgift des Heinrich ßospacius (eines illegitimen Sprößlings der Familie) für Faydia, Tochter des Gompolinus de castro Bragerio, zuerst erwähnt. Er kommt noch außerdem vor : 1296, den 28. Juni, bei Einsehätzung der Besitzungen der Gemeinde Vigo für Umlage der an Herzog Otto, beziehungsweise seine Haupt leute zu zahlenden Abgaben und Leistungen (mit der Bezeichnung: domino Ottone eondam domini Odorici de Visione), worunter an erster Stelle die bona et possessiones de la Tesse

1
Books
Category:
History
Year:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Page 8 of 342
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/7(1910)
Intern ID: 484881
Das Mortilogium des Augustiner-C'borherren-Stifies Au-Gries. 3 (Verona) nimmt Papst Urban III. alle Güter und Besitzungen des Klosters Au in den Schutz des apostolischen Stuhles 1 ). Die Klosterinsassen wandelten treu ihrem Berufe, deshalb inkor porierte auch Bischof Heinrich III. von Trient 1321 das herabge kommene Hospital kl os ter Senale. um dasselbe vor dem gänz lichen Untergänge zu retten, dem Stifte in der Au 2 ). Ordenszucht und geistliches Leben waren in der Au um diese Zeit blühend

, wie aus den Ablaßbriefen 3 ) und den eingegangenen Ge betsverbrüderungen 4 ) zu entnehmen ist. Die Chorherren gerieten jedoch durch Überschwemmungen des Eisack und der wilden Talfer oft in große materielle Not. Deshalb erließ König Heinrich von Böhmen und Polen mit Urkunde Gries, 18. November 1324 den Hausleuten des Propstes Berchtold' in der Au alle Steuern 5 ), Herzog Johann von Kärnten und Tirol bestätigte Innsbruck, 18. März 1339 dem Propste Heinrich dieses Privileg 0 ), Bischof Heinrich III. von Trient

inkorporierte zur Milderung dieser Not „propter intolerabiles aquarum inundationes ') 0. Pgt, A. 1. I. 1. 3, Bon. .3, 177. Diese Urkunde ist deshalb von In teresse, weil darin alle Besitzungen des Klosters namentlich aufgezählt werden. Leider sind die Ortsnamen bei Bon. vielfach sehr fehlerhaft abgedruckt. 2) 0. Pgt- ß. I. 6, Bon. 3, 199. ®) 1251 September 22, Brescia erläßt Papst Innozenz IV., 0. Pgt. A, I. I.I. 12; 1321 März 10, Trient, Bischof Heinrich von Trient, 0. Pgt. A. I. I. II. 2; 1329 Oktober

8, Avignon, 12 Erzbischöfe und Bischöfe, 0. Pgt. A. I. I. II. 3, 1330 Februar 2., abermals Bischof Heinrich, 0. Pgt. A. I. I. II. 4, Ablaßbriefe für das Kloster An. *) Bis zum Jahre 1519 war das Kloster Au-Gries mit :)1 Kommunitäten solche Konföderationen eingegangen, um das Jahr 1780 bestand die Gebetsver bindung noch mit 38 Orten, darunter mit 28 Klöstern in Bayern. (Adreßbuch und Prack, CSU, 237). ß ) Ö. Pgt. A. I. I. III. 26. — Am Kn,«sonntilg 1330 bestätiget König Hein rich rlem (neuen) Propste

„Heinrichen' dasselbe Privilegium. Prack, Cpb. 237. Das 0. fehlt hier. *) Kopie. Pgt. A. I. J. I. !), — Am Palmtag 134-0 bestätiget Herzog Johann von Kärnten abermals dasselbe Privilegium und dehnt os auch auf alle Nach folger des Propstes Heinrich aus. Prack, Cpb. 240. Da.« 0. fehlt hier. Die Uörzer waren dein Kloster in der Au überhaupt sehr gewogen. Die Herzoge Otto und Heinrich schenkten dem Kloster 10 Fuder Salz für ewige Zeiten, welche alljährlich bei der Pfanne in Hall abzuholen waren und Zoll

2
Books
Category:
History
Year:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Page 137 of 490
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 480 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/4(1907)
Intern ID: 484886
Zur Geschieht« des Klariaaenld osters in Meran etc. 129 der Bischof Alberi fon Brisen, der Propst Leonhard von Neuslift, Wilhelm von Enn, Oheim des Bischofs mit seinem gleichnamigen Sohne, Jakob der Cholbe, Heinrich, Pfarrvikar von Boxen, die Bri x 11 er Dom herren Otto und Ulrich, Nikolaus von Meissen (de Mixna), Scho lastikas an der Kathedrale zu Trienl, Konrad von Ehlingen, Domherr von Augsburg, Greymvald, Vikar von St. Peter bei Tirol, die Ritter Wilhelm von Gemslein und Heinrich

Heinrich bestätigte die Schenkung des Arztes am 15. Dezember 1325 zu Meran 2 ). Die neue Äbtissin sah sich bald in einen heftigen Streit ver wickelt mit dem Vetter ihrer Vorgängerin, Ulrich IV. von Taufers. Da Elsbet von Schönberg in ihrem Ehestande kinderlos geblieben war, erhob Ulrich Ansprüche auf ihre Hinterlassenschaft und geriet in Konflikt mit dem .Meraner Klarissenkloster und seiner Stifterin. Herzogin Euphemia machte auch diesesmal die Angelegenheit des Hauses zu ihrer eigenen

und ihrem Einflüsse war es zu danken, daß der leidige Handel zu gütlichem Austrage kam. Beide Teile kom promittierten am 5. Juni 132! ; auf ein sechsgliedriges adeliges Schieds gericht. Euphemia und das Kloster wählten zu Tädigern, Heinrich von Ruttenburg, Heinrich Propst von Völkermarkt, den Burg grafen von Tirol, Heinrich von Annenberg und Christian, Richter von Neuhaus; Ulrich von Taufers hatte sich erkoren; Konrad Ar- berger, Georg von Villanders und Heinrich von Schönna; als Obmann hatten beide

den Hofmeister Heinrich von Rottenburg gewählt. Am folgenden Tage (6. Juni) fällten die Schiedsrichter vor dem Red fenster des Klosters den Spruch: Ulrich soll aus den Gütern seiner verstorbenen Base einen jährlichen Anteil von 25 M. II erhallen und zwar zunächst aus denjenigen, die ihr einst zugesprochen worden waren, vor allem alle Güter, welche Els bet zu St. Georg bei Gais i i Ladurner Zentil». t'rk. W. *• Hebòttach U K M. HcbAnach kennt- die Urkunde nta einem Regelte A. JSgcr* (Tön Zenoherg). Da« Rügest

3
Books
Category:
History
Year:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Page 95 of 675
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Physical description: 291, 235, 158 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Subject heading: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 93.279/1-3
Intern ID: 165615
liehe Folge davon waren, so dass sogar die von Como sich bemüssiget fanden sich in die Sache einzumischen; denn am 19. Jänner 1312 fordert Barthelmä, Richter und Vi car des Hrn. Frankin's Rnsca durch seinen Diener Albert Barbo so wohl den Vogt Egoo von Matsch als auch die Frau Mar grets, Wittwe weiland des Vogts Ulrichs von Matsch auf, sie sollen alle ihre Streitigkeiten beilegen. (Zibock aus dem Archiv Curberg.) — Endlich compromittirten beide Theile auf K. Heinrich, Grafen von Tirol

, und dieser übernahm auch die gütliche Beilegung. Am 25, April 1312 zu Bozen in der Kirche des heil. Franciscus bei den mindern Brüdern fand sich K. Heinrich ein; ihn unistanden Conrad, der Abt von Stams, und die Edlen : Heinrich von Rotenburg, Hein rich von Starkenberg, Ulrich von Freundsberg, Heinrich von Reichenberg, Seifrid von Rotenburg, Ulrich von Kagonia, Ulrich von Coredo, Heinrich von Aufenstein, Ruprecht von Lechsberg, Albrecht von Vellenberg, Heinrich der Speiser von Fridberg, Jacob und Peter

von Liebenberg, von Grünenfels und Jacob der Greif, — alle Ritter; — so wie die edlen Hrn. Lorenz von Reichenberg, S wiker von Mun- telban , Thomas Tarant, Heinrich der Schüler von Glums, Ulrich von Matrei, Hilbrand von Liebenberg, Cunz von Ren nelstein, Jacob de Rubcis von Florenz und Anslielm von Glums. ■—■ Untenstehender Friede ist zu halten durch den edlen und mächtigen Hrn. Egno, Vogt von Matsch, dessen Erben, Verwandte, Unterthanen und Diener einer- und den edlen Mann, Vogt Ulrich von Matsch den jungen

ejus pa- teuer (hier nichts anders als „Vetter'), Sohn Hrn. Ulrichs des Vögten von Matsch seligen, dessen Erben, Verwandte, Unterthanen und Diener wegen aller Unbilden und Streitig keiten hervorgegangen aus der Ermordung Ulrichs des Vaters des erwähnten Vogts Ulrich von Matsch des jungen. Und da beide Theile auf K. Heinrich compromittirt und ihm die Entscheidung ünd volle Gewalt gegeben,'Friede und Eintracht zwischen ihnen wegen der Ermordung, welche nach beider seitiger Angabe erwähnter Vogt Egno

4
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 57 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
König Heinrich, Herzog- von Kärnten und Graf zu Tirol und Görz zu Recht vor. Das Hoftecht zu Merau verurtheilte nach dreimaligem Rcchtstage und nach Erkenntnis; des dem Stifte zugefügten Schadens die Edlen von Schönegg zu einer Buße von 1600 Mark Silbers und 16 Mark Berucr ; den, Frauen- kloster wurde der besondere Schutz des Laudesfürsten zugesichert. Die schwere Geldstrafe mag beigetragen haben, daß von dieser Zeit weg die Familie der übmimthigen Schönegg anfing der Schuldenlast

. Am Hofe zu B!«cm saßm Heinrich von Reichmberg, Heinrich der Hofmeister, Conrad Helbling, Mtum von Boymunt, Gebhard von Saben, Conrad von Schönegg, alle Ritter; dann Heinrich von Schönna, Jacob Greis von Mais, Tarant, Gregari von Angerheim, Otto von Aichach, und Eberlin Owen, Heinrich und Engelniayr genannt Mgtrunk, David Notar, alle Burger von Meran. Alk Procuratori» der Äbtistm von Sonnenburg erschienen beim Hofrechte Gregor und Georg Ritter von Villanderß; vom andern Theil? Pau! von Schoncgg. Lìdi

. Tirol. Tom. 284. — Das Urtheil fiel dahin ati5: „was die Frauen mochten weisen, daö sollten sie genießen'; dann sprach Heinrich Burggraf: Mich dunket recht, wann ich von meinen Weisern han gehört, daß ein Weisung beschießt in vierlei '5kiä mit gleichen lauten elicti (?) mannklehen hanthaben, auch hör ich nicht, daß ymant an de? schoneggerS statt noch er selbst fnrbracht Hab, weder um Helm, um Schilt, um Mannschaft oder um Vogtei, sondern ich hör, daß Stoß sind um Gewalt. Darum dunkt mich recht

5
Books
Category:
History
Year:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Page 41 of 60
Author: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [93] - 147
Language: Deutsch
Notations: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Subject heading: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Location mark: III 105.364
Intern ID: 196574
lago.' — Da also diese Gemahlin Heinrichs Eospaz 1317 noch lebt, so kann die Quittierung ihres Heiratsgutes, also auch die Vermählung mit ihr nicht 1311, sondern etwa 1315 oder 1316 stattgefunden haben. Wahrscheinlich war Heinrich Eospaz in diesem Jahre 1317 schon gestorben, sonst würde nicht sein Sohn den Akt der Abtretung vornehmen. — Am 13. Mai 1319 wird er aber sieher als bereits verstorben angeführt, da für ein Stück Ackerland, das ein Johannes von Novesino vom Herrn Con eins, Sohn

Warimberts (IL), zu Lehen trägt, als angrenzend (mit ihrem Besitz) die Erben weiland des Ser Eospazus (haeredes quondam ser Eospacij) angegeben werden*). Es sei gleich hier als Anhang das, was ans von der weiteren Nachkommen schaft dieses Heinrich Eospaz bekannt ist, angeschlossen. Die Erben waren natürlich seine Söhne, deren er mehrere hinterließ. Zwei derselben, Jacobus und Conzus, werden 1314, am 14. Februar, namentlich als Zeugen genannt, da er (Ser Heinricus qui Eospazus dieitur) um 25 u Berner

ein Stück Ackerland im Gebiete von Novesino an Herrn Simeon, Sohn weiland des Herrn Warimbert von Tono, als freies Allod verkaufte 2 ). — 1338 am 20. November werden vom Bischof Nikolaus in Trient Symeon und Symon von Thun auch im Namen aller Verwandten mit allen Lehen ihrer Vorfahren belehnt; darunter sind auch erwähnt: Chunzius, Belvesin und Georg, Söhne weiland des Herrn Heinrich, genannt Eospaz 3 ). Jakob war also seitdem offenbar schon gestorben ; dagegen lernen wir zu dem schon früher genannten

Cunz (Conzus) noch Belvesin lind Georg als Söhne des Heinrich Eospaz kennen. — Das Jahr 1345 (12. September) läßt uns zwar den Namen noch eines Sohnes des Heinrich Eospaz erkennen, nämlich Eedulfus (ob nicht etwa Eodulfus?), der bei dem Verkaufe von zwei Stück Aekerliand in der Pfarre Caliano als Zeuge zugegen ist, und der ausdrücklich Sohn weiland des gestrengen Hendricus genannt Raspaeius (!) de Thomas genannt wird 4 ). Da dieser aber 1338 nicht mit belehnt worden war, war er wahrscheinlich

in Vigilius vom Schlosse Thun auch des bereits verstorbenen Philippin Sohn, namens Georg, ^ Gl. Dipl. Absehr. v. Ladurner Coli, n. 21, a. Or. i. C. Brughier. 2 ) Gl. Dipl. Abschr. y. Ladurner Coli, n. 99, a. Or. i. C. Brughier. 3 ) Gl. Dipl. Eg. u. Ihr. Eg. a. Or. i. C. Brughier— Merkwürdig ist, daß die Lehen auch ihren männlichen, jedoch nur ehelichen Nach kommen verliehen werden, obwohl Heinrich Bospaz, ihr Täter, selbst unehelicher Sohn Simeons (I.) war. Seither hatte sich also das geltende Becht

6
Books
Category:
History
Year:
(1905)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 2. 1905
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Page 81 of 334
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 324 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/2(1905)
Intern ID: 484888
Sohn Albertons von Camprena de Platte. Payrsberg. Urk. I, 21, (nicht mehr erhalten) = Reg. I, 81. — Archivb. I. 585. Über die Tradition vgl. Voltelini Acta Tirol IL XLVIII. 26 1249 Jänner 30, Ìli prato de Niederrunkel ubi dici tur ad ìehen. Frau Diemotta von Völlan (de Follano) und ihr Gemahl Herr Ulricas Noanarius verkaufen, im Vereine mit ihren Söhnen Konrad, Friedrich und Heinrich, um 330 Pf. B. der Frau Perhta, Witwe des Konrad Chemptarius von Meran, zwei Weingüter samt einem Hause

Gonradus de Mose extra Sarentraa und die Brüder des Herrn Berhtungus de Maies Marquard nnd Heinrich; ferner ihr Propst Bertold und dessen gleichnamiger Sohn, Vlricus de Oberlönano, Schwiegersohn des Herrn flricus Noanarius, Herr Vlricus Maluschus, Richter (iu- stitiarius) in Meran; Heinrich Pilunanzus, Rapottus, Bruder weil, des Dietericus Sellator (Sattler), Heinrich, Sohn des Attomus und Seuridus, alle aus Meran; weiter Fridericus de Males, Sohn des Herrn Viola, Fridericus de Goldeko, Herrnann, Sohn

Heinrichs de Fusse, Hainricus, cui dicitur Waelhischar de Tysens, Vlricus Galcifex de Vollano, Schwiegersohn des Meiers Vlricus Breuns, Heinrich de Gomian extra Passera und Heinrich de S. Zeno. Sohn weil, des Meiers Aldus. Notar: Konrad. Goldegg .-Urk. 3 (Goldegg'sches Arch. Partschins) — Reg. II, 16. 27 1249 November 29 (? die Sabbati). In villa Gagnoi in domo domini Roperti in eius stupa. Frau A Itadona. Gemahlin des Herrn

7
Books
Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 136 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
1. Personen und Orte 131 ders 1321, 294; Haus Johanns von Gußdaun 1305, 93. Gufidaun nö. Klausen, Burg: 1316, 217; 1319, 265; 1323, 310. ■— Genannte: Berthold 1334, 527. — Nykel der Lang 1334, 527. — Ekke hard Sohn Maertleins 1287, 615; 1305, 91, —• Friedrich 1302, 54. — Georg 1304, 73. — Jaecelin des FvchXes Sohn 1304, 74. — Heinrich der Kroft 1305, 93. — Heugele 1305, 78. — Johann, Sohn des Richters, 1321, 294. — Leopold 1334, 527. — Heinrich der Schrimpf 1304, 74. — Fionboten und. Gemeinde

- älteste: 1316, 218. — Richter: 1316, 218; Gottfried von Libenanger 1312, 160; 1314, 191; 1317, 233; 1319, 265; 1321, 286, 291; 1322, 296. — Georg von Villanders, Ministeriale des Hochstifts Brixen, 1320, 275; 1321, 294; 1323, 310, 313; 1324, 524, 525; 1335, 562. — Zinsäcker tind Weingärten: 1316, 217. Gufi, Hof in Teis, Guffelaer, Heinrich der , 1327, 356. Guidonis, Gwidonis 1302, 54. Guido 1308, 106. — de Rubeis, Silvester, Handelsherr von Florenz 1302, 54; 1308, 106. Guilelmus, Giu'lheimus

) 1334, 531. — Müller Georg und Diemut, seine Ge mahlin, 1334, 531. GurJc, Bistum in Kärnten Gureensis epis- copus Heinrich 1305, 77. Gvlter, Konrad der, 1313, 177. Guvedun, Gvuedun siehe Gufidaun. II H. dominus capellanus 1298, 34. — Pfarrer von Vraunberg 1298, 34. — de Griuen, Minorit von Brixen, (1266—1283), 609. — presbyter de Nouoforo 1298, 34. H . . . ot, Konrad von, 1331, 457. Habechaw, Habechowe siehe Habichau. Habichau bei Tölz in Oberbayern, Diözese Freising, Habechaw 1300, 48. Ha bechowe

1307, 103. Habechower 1302, 54. Habichaw 1304, 73. — Heinrich von, Domherr von Brixen, 1300, 48; 1302, 54; 1304, 73; 1307, 103. Habraham Schilher von Bozen 1314, 201. Hachelstein, der felsige Steilabfall am Bienzwinkel zwischen Nieder- Vintel und Mühlbach, am linken Ufer der Bienz (vgl. Staudacher, Am Hachel stein 273f.) Hechelltain 1295, 1. Haechelstainer 1336, 579. Hadenreich, von Steierberg, Ministeriale, 1333, 511. Hader, Ulrich, sartor, 1322, 308. Hadmar 1303, 66; 1315, 205; 1320, 278; 1327

8
Books
Category:
History
Year:
1822
¬Die¬ großen Geschlechter im tirolischen Hochgebirg ; [2].- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 3)
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Page 357 of 465
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬
Place: Tübingen
Publisher: Cotta
Physical description: 462 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: II 103.006/3
Intern ID: 274876
diese mit Diessen wetteifernde Stiftung seines Hauses kei neswegs beschrankt. Graf Heinrich von Orlamünv, Herr Zu Lauensiein, hatte das Kloster böslich gefährdet, Otto nö- thigte ihn feine Ansprüche zu verzichten, kam selbst nach Langhcim, wo- ihn der Abt Heinrich und sein Capite! mit großer Ehrfurcht empfingen und er der Andacht pflog, an der Stätte, die er sich zur ewigen Ruhe erlesen. (Hoffmann .. p. i5i. Spieß Nebenarb. IL 47.) Zugleich stiftete Otto ei- < nen Jahrestag jti

B a 11 z mir reicher Gabe. (Mo. ZZ. Pla cidus Sprenger.) 1225. am s. Juli zu Nürnberg ist Otto Zeuge im • Freibriefe. de.s-- römischen Königs Heinrich . für. St. Egidi Kloster' daselbst (Nro. i65. Uffermann), und 4. Septb. zu Worms schenkte er dem Bischof Heinrich und dessen Hoch- stifte Basel die Halste des Nachlasses seines Ministeria- * I ch Peter Sitato (Herrgott). — Auf dasselbe Jahr sezt auch die Mehrzahl der bairisehen Chroniken des jungen Baier- Herzogs Otto Vermählung zu. Straubing an, wiewohl an- .' dere

sie auf 2228 zurücksetzen. ■ 1228 starb sein Bruder Heinrich, Markgraf in Jstnen — unmittelbar nach feinem Tode, Z3. Juli, vermachte Otto nach Benediktbeuern eine halbe Hufe zu Sistrams und eine Mühle in Mutal, nahe der Hauptburg Am braß : „■pro plaustro vini, quod frater noster felicis recorda li onis Marchio Ystrie dicti tcclesiß tesiamenio rifanno pro remedio anime sue reliquerat.' Diese Urkunde, die Heinrich, der wohlbekannte Schreiber des verstorbenen Mark- grasen, und von tirolischen Edeln

9
Books
Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 38 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
Die Begierungszeit des folgenden Bischofs, Heinrich von Metz, gestaltete sich freundlicher zu den Landesfürsten; er fügte sich ins Unvermeidliche, suchte das noch Vorhandene zu erhalten und widmete sich mehr den kirchlichen Angelegen heiten, so gut es eben gieng. Die Freigebigkeit und Verschwendung König Heinrichs von Böhmen zog zwar Günstlinge groß, wie z. B. Volkmar von Burgstall-Spaur, die Bottenburger, die von Schenna und andere, welche bald auf dem Nonsberge eine Macht entfalteten

, die jener des Landesfürsten nahe kam und sein Ansehen thatsächlich schmälerte, aber das Verhältnis zwischen dem Bischöfe und dem Grafen von Tirol wenig beeinflusste. König Heinrich hatte nicht die Thatkraft und weise Sparsamkeit seiner Vorfahren, geerbt, kümmerte sich nicht viel um die inneren Angelegenheiten und starb ziemlich verschuldet am 2. April 1335. ^ Am 9. October 1336 folgte ihm Bischof Heinrich III. ins Grab. König Heinrich hatte seine einzige Tochter Margaretha, welche aus noch unbekannter Ursache

ze Ohernden, Grave ze Tyrol'; des Bischofs geschieht keine Erwähnung! Diese Klageschrift ist auch noch in manch anderer Hinsicht von großem Interesse. *) Unter König Heinrich, großen theils zwischen 1315—1320, waren zahlreiche Be sitzungen des Nonsberges, anfangs meist pfand weise, in die Hände Heinrichs von Kottenburg übergegangen, wodurch die Rottenburger im Nonsberge bedeutend mächtiger waren, als irgend ein eingeborenes Geschlecht-,. Ihr Besitz reichte von Castelfondo bis herab nach San- zeno

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Category:
History
Year:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Page 27 of 60
Author: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [93] - 147
Language: Deutsch
Notations: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Subject heading: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Location mark: III 105.364
Intern ID: 196574
von 1199 und dessen von 1264 vorausgesetzt (er brauchte in letzterem Jahre das Alter von 70 Jahren nicht viel überschritten zu haben), wäre dieser der Einzige von dèh ursprünglich Bèlehnten gewesen, der das erbaute Schloß Vision auch selbst bezogen hätte. ... Heinrich wie Ottölinus und, wie wirweiternoehsehenwerden,auch Juannus 1 IV finden sich noch lange nach ihrem Tode als „de Visiono' benannt; die beiden Ersten in einer Urkunde vom 8. Juni 1282, in welcher vier Glieder des Grafen

) dem Herrn Ulrich von Enno abkauft 3 ). Dadurch wird es wahrscheinlich, daß diese beiden Vision als ihren 'Wohtasitz vor ihrem Tode nicht mehr, wenigstens nicht bleibend aufgegeben hatten. Von dem einen Bruder Heinrich, der als einer der ersten Bewohner von Vision angeführt wird, wissen wir noch eine wichtige, urkundlich bezeugte Tatsache vom 3. August 1261, nämlich, daß er zu Vigo dem Bisehof Egno von Trient, seinem Lehensherrn, 150 S' Berner als Darlehen vorstreckte

, für welche ihm dieser einen Jahrèszins von 15 sr im Dorfe Altspaur (in villa Spori maioris) verpfändete 4 ). Am gleichen Tage am Schluß derselben Urkunde erkannte der Bischof aber auch eine Verpfändung än : die früher GrafMeynhard (Meguenardus) von Tirol im Namen des Bistums dem Heinrich von Vision gegenüber zu Bozen (ohne Angabe des Jahres) gemacht hatte.. Es scheint, daß dieses spezielle Handeln des Grafen Meynhard im Namen des Bischofs,' das auch für die Bistums- und Landesgeschiehte eine Bedeutung hat 5 ), bis jetzt flieht

bekannt ist. Sonst ist von Heinrich weiterhin nichts bekannt, als daß er am 13. Juni 1267 schon gestorben war, denn zu diesem Tage erscheinen die beiden Söhne Heinrichs, Simeon und Warimbert (II.), bei einem Kaüfakte als quondam D. Henriei fi ), dessen zwei Söhne jedoch hier „de castro Belvesini' (Belvexini) genannt werden, worauf wir später noch zurückkommen müssen. ') SieTie unten 9, p. 38. 2 ) Gl. Dpi. Absehr. a. Ladurner Coli. n. 3. s ) Gl. Dipl. Abschr. a. Ladurner Coil, n. 74. V 4 ) O. Prg

. U, a. C. Thun i. Schi. Tetsehen. — Pinamonti (Memorie, p. 25) war hier wohl unterrichtet, wenn er von ansehnlichen Summen sprach,: welche Bischof Egno unter Verpfändung bischöflicher Einkünfte zu. Spanr von Ulrich und : Heinrich von Vision erhielt; auch der ansstellendei Notar . Friedrich von Fruzo ist ganz richtig angegeben; nur dürfte das ricoverato (gefl&chtet) vom Bisehofe ' für diese Zeit nicht eigentlich erweisbar sein. (Siehe die Urktmdenbeüage 1.) 6) Dieser Akt Meinhards II. im Namen des Bisehofs

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Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 6 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
. Als er von seinem Vetter Bgno erschlagen wurde , so trat seine Witwe Hudolinde (Goswin nennt sie Margareth) vonVatz als Vormünderin ihres Sohnes 13M die Vogtei über M.i- laberg dem König« Heinrich ab, der sic vom Abte Johann zu Lehen empfing, und darauf den tngen Ulrich belehnte. Die Witwe starb 1328. (Näheres in der Ferdinandeisehen Zeitschrift om Jahre 1625.) rothea, Klosterfrau zu Meran, Eine andere war die Gattin Conrads von n Malsch, erhielt bei der TJicilung mit seinem Vetter Ulrich, den er 1309 erschlug, i Mals

. Adelheid, Gattin des Friedrichs von Cnstell- barco. 1313, 33, 30. Hartwig, Vogt von Matscb,-wurde vom Herzoge Conrad von Teck 1349 gefangen, und lebte noch 1351, 58. Ulrich IV., Vogt vou Matsch, Graf von KirchbergT^Landesverweaer in Tirol, einziger Holm, j im Nor. 1384. Lidwig von Bcìmdeì?hM!n^»?ìehnt!^hì^3lTT!rTìormu?^da^!^nÌM}«waÌMn Besitz nehmen wollte, dagegen Pusciavio und Chiavenna den Mailändern überlassen musste. In dem durch die Entfernung des Landesfürsten Johann Heinrich von Düliram

von Kirchberg, Schwester Eberhards und Conrads, die 1459 bekannten, ihm 2300 Gulden .- m wegen des Kaufes der Grafschaft Kirchberg, so er von dem Fürsten und Grafen Hannsen von Görz •“'» hatte und hintanliess. Agnes, Gattin : t) dea Ulrich von Bech- berg; 2) des Heinrich Grafen von Wenlcnberg- Sargeras, 1437. Noch andere Kinder starben Kirchberg, Landeshaiip t vn Jahr 1429, und bin!erlies* der Etsch und des Disthums Trient, starb u Kinder. Dessen Gattin: Anna Gräfin von Nogarola, Witwe Wilhelms stellbarco

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Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 191 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
Hat es erkauft von Grafen Bernhart an seinen Stammen. Nicht Alterthum noch Feinde haben dieses Schloß verletzt, Doch hat's die ranbend Flamm' in wüsten Stand versetzt; Man zählt tausend, hundertfünf und achtundzwanzig Jahr Da standen nur die Mauern, sonst Alles verzehrt war. Den Hügel drückte nur die unnütz schwere Last, Bis Heinrich Graf v. Brandis den edlen Schluß gefaßt, Die Stein zu verwenden Zu manchen großen Vau Sowohl des Hauses Gottes, als des Schlosses Windeuau. Nun stehet der freie

Hügel von Steinen Last entbnrdt Mit fruchtbar schönster Krön der Rebenzweig geziert. In Tausend sieben Hundert achtzig wo man noch viere zahlt Wurd diese Piramid znm Denkmal aufgestellt. Anläßlich der Thronbesteigung Kaiser Joseph II. nahm Heinrich Adam als senior àniiàs die Lehen für sich und als Lehenträger der hinterlassenen Söhne des Joseph Jnnoeenz, und es ist interessant, daß in dem bezüglichen Lehenbriefe von Vorst àào. 24. Juli 1781, außer der üblichen Einschaltung wegen der Schloßöffuung

und der weiblicheu Descendenz, noch der Beisatz stehet, „wenn die Schwestern „der drey Gebrüder Leo, Anton und Hanns Heinrich nicht mehr am „Leben seyn sollten.' Denkwürdig für Heinrich Adam war das I. 1782, indem es ihm gegönnt war, den heiligen Vater Papst Pius VI. ans dessen Durchreise uach Wieu, sowie den damaligen Großfürsten Thronfolger voll Rußland in seiner Burg zu beherbergen. Ill kurzen Stationen reisend traf Se. Heiligkeit am 18. März von Cilli in Marburg ein, und war außer seiner unmittelbaren Suite

das anstoßende grüne Zimmer, und zwei Kammer diener waren im kleinen Frauenzimmer nebenan untergebracht. Am 19. März, als am Feste des h. Joseph, wohnte der h. Vater einer Messe in der Kapelle bei, und ertheilte hierauf von der Rondelle nächst dem chinesischen Zimmer dem am Burgplatze versammelten Volke den Segen ; auch gewährte er dem Heinrich Adam über dessen Bitte für die Kapelle eilten vollkommenen Ablaß ans alle zwölf Frauentage. Im Laufe des Vormittags setzte er sohin seine Reise nach Graz fort. Ein

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Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 310 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
Die Grafen von Tirol. Auf der Rückreise von Graz, wohin er sich zur Hochzeit einer Mchte begeben hatte, starb der hervorragende Fürst am i. Np- -vember. 1295 auf dem Schlosse Greifenstein in Kärnten. . . .Die drei Söhne Meinhards, Otto, Ludwig und Heinrich über nahmen nach dem Tode des Vaters die ungeteilte Regierung. Ludwig starb 1305, Otto 1310, wodurch Heinrich — insgemein König Heinrich genannt, weil er, mit einer böhmischen Königs tochter vermählt, nach dem Tode seines Schwiegervaters

Wenzel vergebliche Ansprüche auf die Krone machte — Alleinherrscher wurde. Heinrich war ein gutmütiger, freigebiger. Fürst, der sich um Politik wehig kümmerte und durch seine Freigebigkeit, die dem ganzen Adel, aber auch der übrigen Bevölkerung zugute ■kam, bald in den größten Nöten war.- Er mußte viele Güter -und .Einnahmequellen verpfänden ; die schlimme Finanzwirtschaft brachte ihn dahin, daß er..oft-nicht einmal Geld für den not-, wendigsten Haushalt hatte. 13171 konnte er dem Bürger Eber hard

des Kuntersweges (S. 170) war Meran ein außerordentlich wichtiger Handelsplatz. Die erste urkundliche Benennung als Stadt finden wir erst 1317 in dem von König Heinrich erlassenen Stadtrecht, wahrscheinlich war aber

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Books
Category:
History
Year:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Page 56 of 608
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: 599 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/2
Intern ID: 90958
. Albert, Lutgard und Keiehild von Mäurach verkaufen an Albert, Chunrad und Merchlin die Hube des Forchachgutes in Kartell. Or, Perg. Not. Instr. dessen Anfang fehlt; der Notar Ulricus de Merano kommt 1317 vor. 2?# 1322 Sept. 3, Zenoburg. K. Heinrichs Privileg für Tarseb. Copie des 18. Jahrb. 1331 Juni 21, Tirol. Beatrix von Savoien, Gemahlin Königs Heinrich von Böhmen-Polen, Grafen von Tirol, beur kundet,, dass ihr Ehcherr den L&tschern und Tarserò be willigte, das» am* die Leute dieser Gemeinde

« und die, welche seit Alters dai Bechi dazu hatten: IC. Heinrich für neigen Burgen, Albrecht von Vorst und Heinrich von Annenberg sowie der Weinzürl von Tirol, aus den Wildern der Lutscher Pfarre Hob schlagen dürfen. Or. Per#. S. tS® 1331 Joni 21, Tirol. Privileg König Heinrichs, Copie des Tarseber Or. an® dem 17. Jahrh. 1334 Mira 25. Genehmigung einer Gütertausche* für Stiftung de® Spitals, Cop. i. 17. vgl. Archivber. 1, 418 Nr. 2359. 1335 Dec. 18, Trient. Fr. Heinrich Bischof von Trient Ttrleilit dem von Heinrich

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Books
Category:
History
Year:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Page 265 of 374
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/3(1906)
Intern ID: 484887
. Wie dem auch sei, König Johann mußte 1336 zu Passau am 23. Dezember sein Versprechen erneuern, Tirol niemals zu vertauschen oder zu ver kaufen 3 ). Aber der Besitz der Grafschaft verursachte Johann Heinrich und den Seinen nur Kämpfe und Ungemach; es war eine Art Nibe lungenschatz, was Margarete ihrem jugendlichen Geinahle in die Ehe brachte. Wohl hatte Kaiser Ludwig am 6- Februar 1380 in Meran versprochen, auch einen Eidam Herzog Heinrichs mit Kärnten und Tirol zu belehnen. Aber er hatte seiner Urkunde Worte

bei gefügt, die Heinrich und König Johann wohl hätten bedenken sollen : 3 Und wer auch rner, daz unser vorgenanter ohaim (Heinrich) die vor genanten leben deheinen seinem aidem oder seins pruder aidem, den er iezu hat oder noch gewinnet, vermachen oder verschreiben wolle, daz sol unser gunst, wille und wort sein und sullen auch wir im die hant dar umb reichen und doch also, daz dis unser getrewer ohaim tun sol mit unserm rat und wizzen« 4 ). Der Rat des Kaisers wurde im September zum Ehebund

nicht eingeholt, Johann Heinrich ließ sich weder mit Kärnten noch mit Tirol belehnen. Kärnten war deutsches Lehen. Tirol wollte Heinrich selbst als solches betrachtet wissen 5 ). ') Alf. Huber, Geschichte Österreichs II 158. Gotha 1855. s ) Abgedruckt bei Hormayr, Beiträge I. 2 Nr. 170 und Feßmaier, Stefan der Ältere p. 344. Org. im St.-A. Wien. 3 ) Innsbruck, Schatzarchivreperfcorium IY. 37. *) Jl.-A. Mönchen Cod. 109 p. 67. Huber a. a. 0. Reg. 25- 6 ) Seine Anschauung, wie sie in obiger Urkunde zum Ausdruck

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Books
Category:
History
Year:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Page 356 of 583
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 105.274
Intern ID: 87457
von Aquileja beiläufig ebenso umging , wie fein Bruder mit dem Bischöfe von Trient. Meinhard wollte aber vor Allem Alleinherr sein in seinem Ge biete, und so beschlossen die beiden Brüder eine Theilung ihrer Güter. Am 4. März 1271 3 ) kamen also Meinhard und Albrecht auf dem Schlosse Tirol zusammen und mit ihnen ein zahlreicher Adel, als : Heinrich Graf von Eschenloch, Hartmann von Tarrant, Heinrich von Marling, Berthold Chrello (Traurson), Rudolf von Matrey, Supplin von Velftck, Albert von Metz, Ulrich

der Maulrapp (von dem die Grafen Wolkenstein stammen), Aeblein von Vellenberch, Heinrich und Otto von Gesieß, Heinrich und Friedrich von S. Mi chaelsburg und viele andere vom Görzischem Adel, die ich übergehe. Hiebei wurde folgende Uebereinkunst getroffen: 1) Die Mühlbacher Klause bildet die Granze; jenseits derselben gehört alles Allod und Lehen dem Grasen Albrecht, diesseits dem Grafen Meinhard. 2) Die Zölle und Mauthen beider Grafschaften bleiben ihnen ge meinschaftlich, jedoch erhalt Meinhard

dreihundert Mark im vorhinein für sich. 3) DaS Lehm in Cadober gehört dem Grafen von Görz. 4) Die Gräfin Elisabeth , Gemahlin Meinhards, begibt sich zu Gunsten Albrechts ihrer Ansprüche aus S. Michaelsburg und Rasen. 5) Die Herren Heinrich von Welfsberch und Otto Welf von Welssstein sollen ausschließlich Dienstmannen (Hofadel, Mini sterialen) des Grafen von Tirol sein, ihre Kinder aber gleich V. Cor omini. 2) In« dem Innsbrucker Archive Cf. Sammler IV. B. S. 38. 23 *

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Books
Category:
History
Year:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Page 395 of 583
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 105.274
Intern ID: 87457
tut 1.1310 Heinrich aus Metz in Lothringen, Cistercienser-Ordms, erwählt, vom Pabste Clemens V. am 23. Mai konfirmirt wurde und im November durch Bevollmächtigte vom bischöflichen Stuhle Besitz ergriff. — Mittlerweile hatten die Herzoge das SW neuerdings besetzt, und folglich auch dm Kirchenbann wieder auf sich geladen. Erst im I. 1314 WH Heinrich, von seinen Brüdern Mein wehr übrig, nach- dem er die Königskrom von Böhmen längst wieder verloren und auch in der Heimat, seiner Verschwendung

halber, manches Verdrießliche erlebt hatte, einen dauernden Frieden. Am 8. Zum des genannten Jahres kamen nämlich auf Vermitt lung des Bischofs Johann von Brirm der Herzog und der Bischof in der S. Rikolauskirche zu Bozen zusammen. lß ) Bei ihnen waren die Aebte von S. à«nzo (bei Trient) und von Stams und ein zahl reicher Adel, darunter namentlich: Heinrich von Rottenburg, des Herzogs Hofmeister, Peter Trautson, Ulrich von Köret, Heinrich von Boymond, Stephan von Firmian und andere. In dieser Ver

. Dort war, seit Brunss, des Gründers von Bruneck, Tode, seit 1288, und seit Heinrich, von dem die Geschichte nur wenig zu erzählen wußte, Landulf der Nachfolger auf dem Stuhle des hl. Kassian. Im I. 1286 schloffen beide Theile einen Vertrag dahin, daß die Festen zu zu Gäben und Bruneck von der Herzoge Mannschaft besetzt, im Uebri- gm das Stift unbehelligt bleiben soll; und was zwischen ihnen viel leicht noch „spannig' (streitig) sein sollte, darüber soll Matteo Viv- ') »anelli. II. 647. Schatzarch. VI. 691

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 151 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
an, als ja dieses durch den Vertrag vom 18. September 1363 unter ihre Oberherrschaft gerieth (Huber, Vereinig.. Tir. $7); doch suchten sie zugleich ihren Hofmeistsj* Heinrich V. von Rottenburg im Besitze der Pfandschaft zu erhallen (Statth,-Archiv x Schatz-Archiv- Rep. 6, 692, 802). Als dann Heinrich's V. Sohn, Heinrich VI., der letzte Rotten- burger, der wie jener, doch nur kurze Zeil, Hauptmann an der Etsch war, sich gegen Herzog Friedrich IV. empörte, wurden ihm nur seine zahlreichen Güter und das Schloss Kaltem belassen

des 15. Jahrhun derts erscheinen als Inhaber der Pflege Kaltem unter Anderen: Joachim Montani (1412—1415), Hans von Castelbark (1434), Heinrich Campäwner (1446), Conrad Fridung (1449), Leonhard von Weine ck (1453), Wemher Fuchs von Fuchsberg (1465), Christof von Firmian (1470), Hans Rainer (1477), Daniel Khuen von Belasy (1485), Thomas Liechtenstein von Cameron (1486), Hans Baumgartner (1488) und Matthäus von Liechtenstein (1490) (Statth.-Archiv, Schatz-Archiv-Rep. 6, 382; 3,1115; 2,219. 521. 584. 591. 604

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Books
Category:
History
Year:
1865
Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)
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Page 103 of 129
Author: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 124 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Pustertal ; z.Geschichte 860-1150
Location mark: II 65.056
Intern ID: 202323
zu reicken hatte. Sein Stellvertreter in dieser-Eigenschaft war der Erb schenk von Limburg, sxäter der Aelteste der graflichen Familie von Mh'an. Ein ähnliches Amt destand auch in Tirol schon gegen das Ende des zwölften Jahrhunderts am Hofe der Grasen-von Tirol, das' in deü Folge zu einem Erblandamte erhoben.wurde. Schon in Urkunden von 1178 bis jS2^ erscheint ein Ritter Conrad von Winterstetken als. Mundschenk unter den Dienstmannen des-Grafen Heinrich von Tirol und seines Nachfolgers Albert. Afs

letzterer am 29. Oktober 1237 vom Grafen. Meinhard von Görz mehrere Lehen erhielt, war unter den tirolischen Edlen auch hin Mitter Hartwig der Mundschenk als Zeuge gegenwärtig.. Um das - Jahr ' 1259 i»nd'- 1270 waren die 'Äi'tter Fuchslin und um I3V0 die.Ritte.r von Gagers. im Besitze des Mundschenken-, amtes. Dann kam - es an ' den wackern Ritter Volkmar von Burgsta ll , der ich t noch- Pfleger auf dem Schlosse Spaur war, und unter ìem Grafen Heinrich von Tirol sich bis-zum Burggrafen'und

auf dem Schlosse Zenvberg laut Urkunde von iNg'am t?. September die Investitur auf die von ihrem Vater Adalbert besessenen Lehen für sich selbst- und ihre Erben beiderlei Geschlechts vom Bischof Heinrich von Ch^r erhielt. Wahreyd von 1L68 an Heinrich von Ruvina' ànom'kus m Briren war, erscheint laut 7»

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Books
Category:
History
Year:
1882/1883
¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
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Page 34 of 105
Author: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [3] - 49, [3] - 58
Language: Deutsch
Notations: Aus: ... Programm des K.K. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 33/34. - Xerokopie
Subject heading: p.Starkenberg <Familie> ; z.Geschichte 1421-1426
Location mark: III 107.492
Intern ID: 168420
ihrem lieben Oheim Heinrich von Eofctenbürg versetzt. Hätte derselbe von den Leuten und Ge fällen dieser Veste die ganze Pfandsumme eingenommen, dann sollte ihnen dieselbe wieder anfallen, welche Bedingung aber nie in Erfüllung gì eng. 8 ) Am 8. Juni des Jahres 1385 verkaufte daun Andreas von Hoheneck eben falls an Heinrich von Rotteuburg alle seine Eigenleute, die zu der genannten Veste gehörten, um 90 Mark Berner, jedoch mit der Bedingung, dass sowohl er als auch sein Oheim einen Biedermann nehmen

sollten, welche zu den Eigenleuten reiten und sich erkundigen sollten, was dieselben wert wären und was sie „gelten“ möchten. Könnten sich diese darüber nicht einigen, dann sollten er oder seine Erben das liecht haben, noch einen dritten Bie dermann zu bestellen. Fänden mm dieselben, dass die genannten Eigenlente mehr wert wären, als die bereits ausgezahlte Summe, dann sollte Heinrich von Kottenburg diesen Ueberschuss nachzuzahlen gehalten sein. 3 ) Auf diese Weise war es gekommen, dass

derselbe nicht viel mehr besass, als die von seinem Grossvater Heinrich von Starkenberg ererbten Lehen, die er gemein schaftlich mit seinem Vetter Sigmund inne hatte. Am 12 , August 1393 trat *) Lichnuwsky II. Keg. Nr. 15- uml in einem Vidi ums des Bischofs von Freisinn, Nicodemus von der Leiter uml des Domprobstes Wilhelm Dnrss vom 25. November 1422 im k, k. Statth.- Atch.. Schatzank. Nr, 4007. Eine andere Quittung vom Jahre IC90 erwähnt das Repertorium des Sehstzarchives JI1 Fol. 1082; abschriftlich erhalten

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