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Category:
History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 488 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
I rem die Braut bette an eineil roicn Sevden Rock von gar gutem Attlaß, und war von oben bis zu Ende ganz und gar Perlein, rie waren oben groß und schon, und war gestickt von hevdemichen Blummen, und in den Blummen stunden gar schöne Etelgcsteinc von allerlei köstlichen Edelgesteinen , und der Rock war gemacht gar weit nach ihren Seiren, und bette ein hoches Koller, das war ganz gestickt mit Perlein. Alis dem Haupt Helte sie eine kvstenliche Krön von gar kostenlicbcn Hefllein, und inwendig

der Krön auf dem Haar Helte sie knien breiten Borden von gar großen Perlein, und unter der Krön hieng ein dinn Tuch hcrsür ein wenig für die Augen, dock) daß man ihr die Augen sab, und hette auch ein koftenliches Halsband, und gieng aufgericht, und schlüge doch die Augen ein wenig unter !leb, und ist sehr ein hübsch Mensch, nnv dazu gerad und ein liblicheS Angesicht und steht gar frey mit ihren Aligen. Auf die nehmliche Ari giengen auch die übrigen Fürsten ent weder ganz in gulden stück gellender

, oder in Klcvdcrn, die entweder ganz oder zum Tbeil mit Perlein gestickt waren.' Ta sich die nämliche Prack'! in Kleidern auch bei dem niederen Adel einfand, machte der Adel der vier Lande, (Franken, Schwaben, Baiem und Rheinstroml auf dem Turnier zu Heilbronn z -»85 in seinem unter ein ander errichteten Vertrage unter Anderem auch die Verordnung: „daß die Frauen und Jungfrauen , die dem Turnier zustehen und verwandt sind, keine mehr haben, und zu dem Turnier gebrauchen soll, denn drey oder vier Geschmück Rock

, darunter soll auch kein güldin Stück oder ganz Perlin Rock seyn, und weiche das überführe, die sell im Turnier (nicht) Dank ausgeben und der Vortän; beraubt sevn. — Ii cm sell kein Edelmann, TurnierSgenoß, Ritter oder Edelknecht kein guldin oder stlberin Stück tragen, dann zu Wammessen, desgleichen soll kein Turr.ierer, der nicht Ritter ist, kein geschlagen Gold noch Kelten, auch kein Perlin öffentlich tragen, denn ver deckt, ausgenommen Ring oder Kleinod , darum einer Ritterspiele treiben wollt

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