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Subject heading: g.Kufstein

Location mark: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411

Intern ID: 262177

von 4 Wochen begehrte. Max jedoch nur in der Dauer von zwei Wochen gewähren wollte. Sie wurden nicht einig, und es kam zu einem iVstägigen Waffenstill stand bis zum Morgen des dritten Tages. Mit der Aus sage, daß pinzènau die 14tägige Frist angenommen habe, steht Rumplers Chronik ganz allein. Alan muß sich aller dings wundern, daß er nicht daraus einging. Cs läßt sich das nur so erklären, daß er den Fall der Uebergabe über haupt ganz ausgeschlossen haben wollte und daher nur eine mindestens so lange Frist

unterinnthalischen Städte für seine Hausmacht noch ganz besonders an. Und nun mußte er gerade hier, wo anfangs Alles so ganz nach Wunsch ging, den hart näckigsten Widerstand finden. Der Uebertritt pinzenaus

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Category:

History

Year:

1850

Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich

Page 187 of 584

Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369

Location mark: II 102.282

Intern ID: 96837

U» àn Refe Zeit gelangte auch das Bisthum Vriren ^ durch die G»ft wr Kaiser M weltlichem Beschthum und zu seinem Namen. Es hatte diese Bevorzugung ihre potich'chm Zwecke. — Als bald »ach MM v. Gr. Tà deffen Reich zerfallen war, und die Macht deS Oberhand i«»er schwach«? wurde gegenüber den einzelnen Vasallen, schlugen vie Könige in Frankreich und in Deutschland bei ganz ähn lichen MMItmffen ganz Verschiedene Wege cm, damit der Thron wieder zur Machtfülle gelange. In Frankreich hüthete

, gegenüberstellte. Hiebe! wurde aber übcrschm, daß die nm geschaffenen Vasallen ganz in derselben Lage waren, wie die bereits vochandenen, daß auch sie nach immer g«ß«« E»aMM«n von der kaiserlichen Obergewalt strebten, daß sie daher st»mMch gegen letztern in geheimem od« offenem Bunde w«rm, »it »eiüg Worten, daß die Kaiser durch die Vermehrung der Vasallen nur die Zahl ihrer Feinde vermehrt hatten. Die Resultate dieser beiderseitigen Politik in Frankreich und Deutschland hat daS fimfzehnte Jahrhundert

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Category:

History

Year:

1853

Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich

Page 188 of 583

Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369

Location mark: II 105.274

Intern ID: 87457

Um éeii diese Zeit gelangte auch daß BiSthum Briren durch die Gunst der Kaiser zu weltlichem Besitzthum und zu seinem Namen. Es hatte diese Bevorzugung ihre politischen Zwecke. — AlS bald nach Karls d. Gr. Tode dessen Reich zerfallen war, und die Wacht des Oberherren immer schwächer wurde gegenüber den einzelnen Basallen, schlugen die Könige in Frankreich und in Deutschland bei ganz ahn- llchen Verhältnissen ganz verschiedene Wege em, damit der Thron wieder zur Machtfülle gelange. In Frankreich

als Gegengewicht, als Antidotum, gegenüberstellte. Hiebei wurde aber übersehen, daß die neu geschaffenen Vasallen ganz in derselben Lage waren, wie die bereits vorhandenen, daß auch sie nach immer größerer àanM-àn von der kaiserlichen Obergewalt strebten, daß sie daher sàmtlich Heg« letzterW in geheimem oder offenem Bunde waren, mit'Wfttg Worten, daß die Kaiser durch Hie Vermehrung der Basallen nur die Zahl ihrer Feinde vermehrt halten. Die Resultate dieser' beiderseitigen Politik in Frankreich und Deutschland

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Category:

History

Year:

1850

Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)

Page 220 of 292

Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus

Place: Leipzig

Publisher: Lorck

Physical description: VIII, 273 S.

Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>

Location mark: II 153.474

Intern ID: 136041

dürfe. Die Gesandten wollten sich jedoch hierzu nicht verstchen , und bewilligten dem Kaiser nur 6000 Mann gegen Ludwig von Frankreich, wenn dieser ihn an dem Römerzuge verhindern würde; sie hehielten sich jedoch vor, selbige zurückfordern zu dürfen, wenn der Kaiser den König von Frank- reich angreiftn würde. Dieses Anerbieten der Eidgenossen bewog auch den Kaiser, einen Gegenstand des Krieges mit der Schweiz für jetzt ganz fallen zu lassen. Im I. 1501 war nämlich auch die Reichsstadt Schaffhausen

sie sich immer enger an die Schweizer und zuletzt diesen ganz an. Die Stande wollten einen Beschluß fassen, wie man mit dm Schweizern verfahren sollte, wenn sie eine deutsche Stadt in ihren Bund aufnehmen und Reichsverwandte anfechten würden. Sie wünschten, daß dann gegen sie mit Acht und Krieg verfahren würde. Der Kaiser aber hielt es für besser, die Frage zunächst ganz fallen zu lassen, da die Schweizer dem Reiche Hilfe zu gesagt hätten. Ihm lag in der That auch mehr daran', die Stadt

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History

Year:

1938

¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)

Page 174 of 174

Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer

Physical description: IV, 168 S.

Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848

Location mark: II Z 92/43

Intern ID: 104666

auf Vereinigung von ganz Österreich mit Deutschland Ausdruck gegeben. Die erste ist eine mit 222 Unterschriften versehene Adresse, die am 20. Februar von Innsbruck an die beiden bayrischen Kammern abging und in der den Vertretern des bayri schen Volkes der heißeste Dank dafür ausgesprochen wurde, daß sie am 9. Februar gegen ein preußisches Kaisertum nr>r? gegen ein Deutschland ohne Österreich prote stiert hatten 8 ). Durch diese ihre Erklärung, so wurde in der Adresse gesagt, hätten die bayrischen

Volksvertreter es ermöglicht, daß das große Österreich, „mächtig herausgewachsen aus deutschem Stamme, deutsch in seinem innersten Kern, der natürliche Träger und Leiter deutschen Geistes, deutscher Bildung, deutschen Ein flusses und deutscher Macht in weiten Ländern bis zu fernen Meeren — ganz und unzerstückelt den gebührenden Platz einnehmen kann im großen Bunde Deutsch lands'. Ein Tiroler Mitarbeiter der „Allgemeinen Zeitung' übersandte dieser eine Abschrift der Adresse mit den Worten : „Bayerns Hand

und die Hand Tirols liegen wann ineinander' 4 ). Noch deutlicher wird der Gedanke des Eintrittes von ganz Österreich in den neuen deutschen Staat in einer Adresse des Monarchisch-konsti tutionellen Vereines vom Ende Februar entwickelt 5 ). Hier werden die österreichischen Abgeordneten in Frankfurt gebeten, mit allen Kräften nach einer Form zu suchen, welche das große Österreich mit Ehre in das künftige deutsche Vaterland eintreten läßt, und alle Anstrengungen dahin zu richten, „daß das unheilvolle

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History

Year:

1902

¬Die¬ ältesten Statuten von Trient und ihre Überlieferung

Page 52 of 190

Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini

Place: Wien

Publisher: Hölder

Physical description: S. [85] - 269

Notations: Aus: Archiv für österr. Geschichte, Bd. 92, 1. Hälfte.

Subject heading: g.Trient ; s.Recht ; z.Geschichte

Location mark: II 245.604

Intern ID: 426644

einen Backenstreich versetzt, .in palatici episcopates', der als höher befriedet erscheint, eine Bestimmung, die nur für Trient Bedeutung hatte, nicht mehr für Rovereto. In c. 1B—20 wird heim Verbrechen der Falsehmiinzung ausdrücklich betont, dass es ,in civitate Tridenti vel eius diocesi 4 begangen sei. R c. 54 nennt den .vicarius curiae Tridentinae', e, 63 und 64 ,clistrictus et episcopatus Tridentinus' ganz sinnlos in einem Statut für das nicht mehr zu Trient gehörige Rovereto. Dabei

werden in e. GB als Grenzen des Trienter Districts angegeben Crivelli in (jardolo. Castoller, Buco di Vela, Sancta Marina 1 an der Strasse gegen Nomi und Castelvedro an der Strasse nach divezzano. Diese Orte begrenzen wohl das nähere Gebiet der Stadt Trient. stehen aber mit Rovereto in gar keiner Beziehung. Noch öfter ist die Rede von ,civjtas, episcopatus, distrietus Tridentinus'. 2 Ein Verbot der Ausfuhr gewisser Waren ,a Tridente inferi us' , wie es c. 63 und c. 157 bieten, war für Rovereto ganz über flüssig

. Aus diesen Stellen ergibt sich unzweifelhaft, dass bei der Bearbeitung der Roveretaner Statuten ein für Trient erlassenes Statut die Vorlage gebildet haben muss. Ganz ausdrücklich ist dies gesagt in c. ü der neuen Roveretaner Statuten, indem hier bei Erbschaftsklagen der Be weis der Verwandtschaft , secundum formam iuris et statutormn nostrorum civitatis Tridenti' angeordnet wird. Der ,liber origi nali.« Statutorum veterani comunitatis et hommum Roveredi', den Jacobus de l'ersi che! lo bearbeitet

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History

Year:

1890

¬Die¬ Stadt Bozen

Page 604 of 1046

Author: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner

Place: Bozen

Publisher: Wohlgemuth

Physical description: 1040 S.

Subject heading: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890

Location mark: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761

Intern ID: 88593

Reiches. Bekanntlich wurden die Angelegenheiten Deutschlands, wozu auch Tirol gehörte, von 1438 bis 1740 durch das Haus Habsburg geleitet, worauf das Haus Habsburg-Lothringen den deutschen Völkern vor stand. Napoleon wollte nun auch den letzten Rest der Zusammengehörigkeit der deutschen Völker mit Kaiser Franz Ik. beseitigen und denselben ganz isoliren. Wirk lich brachte es seine Schlauheit zu Stande, daß die Abgeordneten von 16 deutschen Fürsten, worunter der König von Bayern den ersten Rang

. So war das unter Karl dem Großen im Jahre 800 gegründete Kaiserthum aufgelöst und Deutschland in die Hand eines Ausländers gekommen. Die Auflösung des deutschen Reiches suhlten auch die Tiroler gar schwer, weil sie durch dieselbe von ihrem vielgeliebten Kaiser Franz nun ganz getrennt waren, ihm nicht einmal mehr als Beschützer der Kirche, welches Amt er als „römischer Kaiser' bis 1806 auszuüben berechtiget war, huldigen konnten, sondern ganz unter der Botmäßigkeit Napoleons, dem sie der König von Bayern

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Category:

History , Law, Politics

Year:

1975

Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)

Page 23 of 142

Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber

Place: Bozen

Publisher: Verl.-Anst. Athesia

Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.

Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!

Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; g.Südtirol ; s.Faschismus

Location mark: II 23.391

Intern ID: 93021

, a. a. O., S. 51; Schloh, a. a. O., S. 307; E. Reut-Nicolussi, Die faschistische Herrschaft in Südtirol, in: SüdtiTpl, Versprechen und Wirk lichkeit, hrsg. von W. Pfaundler, Wien 1958, S. 35—67 (S. 47). Der historischen Objektivität halber muß hier erwähnt -weTden, daß Tolomei auch einige Mit arbeiter hatte, die auf diesem Gebiet sorgfältig gearbeitet haben. So wurde z. B. das Fischleintal ganz richtig von „fiskus' (Val fiscalina - alte Steuer- grenze) abgeleitet. Dem gegenüber stehen die echten Barbareien Tolomeis

hat sich um die Berliner Ortsgruppe dieses Vereins der „Allgemeine Deutsche Schulverein zur Erhaltung des Deutschtums im Ausland' für das Deutsche Reich konstituiert, der 1908 den Namen „Verein für das Deutschtum im Ausland' (VDA) erhielt. 31 ) Der „Andreas-Hofer-Bund' war im Oktober des Jahres 1919 in Innsbruck gegründet worden und breitete sich allmählich in ganz Österreich und im Deutschen Reiche aus. Zweck und Ziel des Bundes war der Schutz des deutsehen und ladinischen Volkstums in Südtirol. (Vgl. „Wege und Ziele

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History

Year:

1938

¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung

Page 208 of 218

Author: Klaar, Karl / von Karl Klaar

Place: Innsbruck [u.a.]

Publisher: Tyrolia-Verl.

Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>

Intern ID: 441974

des 16. Jahr hunderts eine neue Gegensätzlichkeit in der deutschen Geschichte verursacht hat, die zwar die Einheit der Nation nicht aufgehoben, aber ihre politische Gestaltung zum Gegenstande schwerer Kämpfe gemacht und auch hiebei Österreich eine ganz besondere Aufgabe zugewiesen hat. Hantsch hat seine Absicht, ein Gesamtbild der geschichtlichen Entfaltung Österreichs zu ent werfen, schon im ersten Bande in hohem Maße erfüllt, indem er das geschichtlich Bedeutsame, die großen Zusammenhänge

für die oberen Stufen der Mittelschule vermittelt, bereits in sich aufgenommen habe, sonst dürfte ihm manches nicht ganz klar werden, Hantsch gibt nämlich mehr eine Betrachtung über die Tatsachen der Geschichte Österreichs als eine elementare Darstellung dieser selbst. 206

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Category:

History

Year:

1822

Germanien, oder tabellarische Uibersicht der germanischen Völker seit ihrer Bekanntwerdung, und der von ihnen gegründeten Staaten bis Ende des Jahrs 1821

Page 17 of 120

Author: Künigl von Ehrenburg und Warth, Caspar Hermann / von K. H. Grafen Künigl, Freiherrn von Ehrenburg und Warth

Place: Prag

Publisher: Haase

Physical description: 114 S.

Subject heading: g.Deutschland ; z.Geschichte Anfänge-1821

Location mark: IV A-2.544

Intern ID: 262139

. Die se entzweyet die zwei Brüder, und auf ihre Veranlassung ermordet Boleölaw zS seinen Bruder Wenzel, und wird Herzog von ganz Böhmen. Er unterwirft sich die böhmischen Fürsten und Herrn, die unter deutschem Schutze standen, und führte »4 Jahre lang Krieg mit Kaiser Otto I. «7 Boleölaw ll. der Fromme. 76 àieg mit Kaiser Otto U. g4 Krieg mit Polen. Mähren. 6 Das mährische Reich wird zer stört. Ein Theil ' davon kömmt an Böhmen, der , größte Theil> an Polen, und das Land zwischen der ' Donauund Tha- ja wurde

sodann von Deutschen besetzt. Unge fähr das Land, Welches jetzt un ter dem Namen Mähren be kannt ist, wur de zu Böhmen geschlagen. g6 Friede ., ^ . Beinahe ganz Böhmen verläßt das Heidenthum und bekennt sich zur christlichen Religion, Länder verlust. Krakau und Gegend. gg Boleölaw lll. Nochkopf. Krieg mit Polen. Er jagt alle Deut sche und selbst sei ne Mutter auö dem Lande. Länderzu wachs. Krakau und umliegende Gegend. Oesterreich. Zu dieser Zeit ge hörte dieses Land zuBaiern und kam sodann

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History

Year:

1942

Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland

Page 22 of 96

Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Place: München

Publisher: Beck

Physical description: S. 161 - 252

Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur

Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern

Location mark: II 268.079

Intern ID: 495618

zur schriftlichen Erwähnung gebracht und zwar in der hochbedeutsamen Beziehung als das südliche Hauptmar? von ganz Deutsch land: „Äber alliu tuitsche lant, von Tyrol rehte unz (bis) an Bremen, von Bresburc unz an Metze' Ms Bildung des Begriffes Grafschaft und Land Tirol. Wie andere, wurden auch die südlichsten Gaue und Graf schaften des Stammesherzvgtums Baiern. nämlich jene im Inntal, Äori- oder Eisacktal, Pustertal, Bozen und Vintschgau laut Ur kunden des 12. und 13. Jh. auch für sich — neben dem Herzogtum

lannd an der Etsch zolsrey zu sürsn 248 samro-s und das gelait hat soliche freihait und recht, ob das war. das die Herschaft von Dehrn und die von Osterrich ainen lantkrieg mit einander Meten. und daz si auf baiden tailen zu feld lägen und'an einander angriffen, sol der Herschaft von Dehrn glaiczam und das ganz gesam ir leib und guet sicher sein und ungeirrt und ungehindert vor maniklichen faren . . . hinein/ an die Etsch und her wider auz biz an ir gewar sicher sein. Ez sol auch das gelait

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History

Year:

1856

¬Die¬ Ursachen und die Entwicklung des Bauernaufstandes im Jahre 1525 mit vorzüglicher Rücksicht auf Tirol

Page 17 of 62

Author: Greuter, Josef / [Josef Greuter]

Physical description: 61 S.

Notations: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ;1856

Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526>

Location mark: III 102.496

Intern ID: 314115

Mißstimmung, auch gegen Ferdinand waren viele Stände, indem er zu jung sei und ganz unter dem Einfluß des Salamanka stehe, und von einem Spanier regiert zu werden sei doch zu schimpflich für die deutsche Nation. Aber wer soll jetzt an ihre Stelle treten? Die alte klägliche Zerrissenheit zeigte sich nun wieder, und noch dazu am Vorabend einer gewaltigen Revolution ! Alle, klagt der Gesandte seinem Kaiser, alle ohne Ausnahme wollen ein Regiment und Reichsgericht haben, jeder will aber zugleich

gewesen, das Reichsregiment und dem Erzherzog die Statthalterschaft zu retten. Wäre aber sie gefallen, so hätte das Reichs vikariat, auf das der Pfälzer schon lang spekulirte, Platz gegriffen, die Oppositions- und besonders die französische Partei eine mächtige Waffe zur Hand bekommen, ein Theil der Reichsstädte sich ganz vom Reich getrennt,- dieses aber in eine Anzahl feindlich gegen einander stehender Bündnisse sich aufgelöst *). Das purifizirte und neu besetzte Reichsregiment übersiedelte nun nach Eßlingen

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History

Year:

1878

¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)

Page 10 of 351

Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky

Physical description: 339 S.

Subject heading: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355

Location mark: II 75.234

Intern ID: 163688

kam Königin Anna erst im Anfang des Jahres 1355 (15. Januar) nach Udine (Manzano 1. c. V, 125) und von seiner Tochter (Katharina könnte allein gemeint sein) findet sich nirgends erwähnt, dass sie ihren Vater auf dem llomzug begleitet hat. Dann soll dieser Aufzeichnung zu folge auch Petrarca in Udine gewesen, also bis dahin Karl entgegengekommen sein, was ganz irrig ist: Petrarca kam erst Mitte November auf Karls Einladung direct von Mailand nach Mantua (vgl. Geiger, Petrarca S, 200). Dann wissen

. patriarch. Aquil. und Chron. Spilimbcrg. 1. c. — M. Vili. IV, 27. Nach diesem soll jenes Gefolge des Patriarchen »senz'arine* gewesen sein, was Huber n. 1934 d. mit »unbewaffnet* übersetzt ; doch ersieht man aus den genannten localen Quellen, dass es angesehene friaul'scho Edelleuto (Ritter) waren, die sich mit dem Patriarchen Karls Gefolge anschlössen, und es wird daher das sei 1 arnie nicht ganz buch stäblich, sondern nur als s olme (volle o. schworo) Rüstung®, also leicht bewaffnet, zu 1*

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Category:

History

Year:

1932

Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)

Page 140 of 349

Author: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger

Physical description: XIII, 328 S. : Ill.

Subject heading: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800

Location mark: II Z 92/20

Intern ID: 104615

124 Oermanen 5. Vindelikien. Odovakar u. d. nördl. Alpenvorland. erfolgte, 29 ) ist ungewiß. Sicher steht bloß, daß die Annahme, Gibuld habe sich mit den Seinen in den Siebzigerjahren des 5. Jahrhunderts nach Gallien gewandt, 30 ) einer quellenmäßigen Be gründung entbehrt, 31 ) daß sich nach dem Fall der Gr.enzfestungen ganz Flachlandrätien in der Gewalt der Germanen befunden ha ben muß 32 ) und daß deren Macht, wie das stetige Zurückweichen der Römer gegen Osten und Severins Ansicht

, daß die römischen Bewohner der ganannten Provinz nach der Darstellung des Eugippius ganz auf sich selbst angewiesen waren und daß es nach Vita Severin! 32, S. 41 f. scheint, als hätte sich ein von jenem König Verbannter in das Gebiet, in dem Severin wirkte, also nach Nori- cu m ripense begeben. 3B ) Ueber die Ursache des Krieges zwischen Odovakar und den Rügen Schmidt, Geschichte der deutschen Stämme 1, S, 330, L, M. Hart mann, Geschichte Italiens im Mittelalter 1* ( 1923), S. 59. ') Schmidt, Geschichte

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Year:

1849 - 1850

Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....

Page 656 of 677

Author: Peternader, Anton / von Anton Peternader

Physical description: VIII, 204, 244, 220 S.

Notations: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;

Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie

Location mark: II 59.745 ; II 3.422

Intern ID: 191582

durch den rheinischen Bund aufgelöst wurde — in die Nationalversamm lung ein. In längerer Rede fragte ihn der Präsident ob er gewillt sei, das ihn betreffende Gesetz zu halten? — Die Antwort lautete in ihren Hauptmotiven wie folgt: „Indem ich hiermit das Amt eines ReichSverwchrS antrete, wiederhole ich die Erklärung *) Um — wie er m der NationLlversammlung sagte — gleich nach Eröff- »«vg des Landtages sich tit Frankfurt ganz nur seinen Pflichten gegen ganz Devtschland za weihen. ■

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Year:

(1843)

Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1

Page 123 of 325

Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert

Place: Pesth

Publisher: Hartleben

Physical description: VIII, 310 S. : Ill.

Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte

Location mark: II 302.552/1

Intern ID: 500065

— die Mongolen. Die eiserne Hand Temudschin'ö, des Herrn der Welt (Dschen- gischau), hatte die vereinzelten Stämme zu riesigem Eroberungsplane zusam mengetrieben, zwei große tatarische Reiche im Osten und Westen Asiens unterjocht, das mächtige chuaresmische Reich vernichtet, welches Turkistau und ganz Perlten bis nach Indien hin umfaßte, während eine seiner Horden, „die goldene' genannt, in Rußland einfiel und es den Mongolen zinsbar machte (1223). Nach Tschengischan's Tode (1227) setzten dessen Söhne

ihre erobernden Raubzüge fort, unterwarfen sich ganz China, stürzten das Chalifat zu Bagdad und zwangen die seldschuckischen Sultane zu Jconium unter ihre ZiuSbarkeit. Immer näher dem Herzen Europa's drang die schreck liche Gefahr. Rußland wurde 1237 abermals von einem mongolischen Heere überschwemmt, Moskau erobert, ein großer Theil des Landes graulich ver wüstet. Aus dem unterjochten Rußland brachen die Wütheriche herüber nach Polen (1240), verbrannten Krakau und stürmten in Schlesien bis Liegnitz

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History

Year:

1935

¬Das¬ Burggrafenamt im Altertum.- (Schlern-Schriften ; 28)

Page 121 of 127

Author: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger

Physical description: VIII, 112, [2] S. : Ill.

Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; z.Geschichte Anfänge-500

Location mark: II Z 92/28

Intern ID: 104629

des weströmischen Reiches einen Bruch in der Gesittungs- entwicklung des Abendlandes herbeigeführt hatten oder nicht 456 ). Es ist hier nicht der Ort, zu diesen Auseinandersetzungen Stellung zu nehmen. Gewiß ist aber jeden falls, daß im allgemeinen weder von einer vollkommenen „Kulturzäsur' noch von einer ganz ungestört gebliebenen „Kulturkontinuität' gesprochen werden darf und daß sich der Übergang von den Zuständen, des Altertums zu denen des Mittel alters in den einzelnen Landschaften des einst vom römischen

Reich eingenommenen Raumes in sehr verschiedener Weise vollzogen hat. Im Bereich und in der Nachbar schaft des Burggrafenamtes stießen nun gerade Gebiete aneinander, die während und nach der Völkerwanderungszeit sehr ungleiche Bahnen der Entwicklung ein schlugen. Denn in Churrätien, das sich dem Eindringen des deutschen Volkstums lange verschloß, änderten sich die im Altertum geschaffenen Lebensformen während der Frankenzeit nur wenig und auch später bloß ganz allmählich (R. 1, 138—141

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Category:

History

Year:

1882

¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren

Page 29 of 262

Author: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp

Place: München

Publisher: Kellerer

Physical description: XI, 248 S.

Subject heading: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte

Location mark: I 59.573

Intern ID: 223534

Re- ! gentengeschlechtern Europas, und die Myerii wie H'anno- E veraner und Westvhalen haben im Stamm sich auilwswu Unsere Nachbarn, die Schwaben, im Verein mit den Alamaunen, eingesessen.zwischen dem Lech und dem Kampf der Vogesen, in Älgäu, Vorarlberg und ganz Elsaß inbegriffen, dann von den rhätischen und Berner Alpen bis Rothenburg an der Tauber, zählen kaum weniger Volk als die gesammten Bajuvaren. Die Alamannen begrimden die heutigen Appen- ! zeller, Emmenthaler und Luzcruer, sonne das Volk im Aargau

, von der Alpenlmie längs der Sanne und den kräftigen Meir- schenschlag bis zum Bodensee. Die markirtesten Alamannen find die Entlibucher. Sie besitzen das ganze Rheingebiet bis ' Basel und von da bis auf die Höhe der Vogesen, soweit die deutsche Zunge klingt, an der Jll bis zu den Quellen der Sur und entlang der Lauter, wo sie an die Rheinftanken in der Pfalz grenzen. Der Westabhang des Schwarzwaldes ist in ihrer Hand, ganz Breisgau ist von ihnen erfüllt, abwärts stoßen sie mit den Franteli an die Oos bei Baden

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Category:

History

Year:

1850

Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich

Page 299 of 584

Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369

Location mark: II 102.282

Intern ID: 96837

gründete lateinische Kaiserthum seinem Untergänge entgegen, bis der Grieche, Michael der Paläologe, sich Konstantinopel (1261) zu rückeroberte, es aber dennoch nicht hindern konnte, daß ein zweites griechisches Kaiserthum sich in Trapezunt, dauernder als sein eigenes, bildete, und daß in Kleinarmenien ein dritter griechischer Prinz ein selbständiges Reich gründete. Aus diese Weise war ganz Europa in einer Art Auflösung; die einzelnen Theilc schienen die Adhäsionskraft verloren

unterstützt, ihnen ein Ziel, eine Ostmark setzte, und sie über die Leitha zurücktrieb. Von dem Abeudlaude weggewandt, legten die Mongolen ihren Riesenarm Ms die Reiche Asiens, und nach wenigen Jahren (1258) erstürmten sie Bagdad, und schleiften den letzten Chalisen, aus dem Stamme der Abbasiden, durch die Straßen seiner Residenz. Von den Mündungen des Euphrat, durch ganz Nordafrika, bis zum Flusse Tajv in Spanien, wo sich Moslemin und Christen wieder berührten und schieden, pflanzte sich, wie ein Erdbeben

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Category:

History

Year:

1853

Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich

Page 300 of 583

Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369

Location mark: II 105.274

Intern ID: 87457

HMydà MWMe à-strchM sàM'MergWge entgegen, hiß her Grieche, Michael der PaläoloM, ßch Konstantinopel ( 1261 ) M- rsiààerte, -es -her denyoch nicht hindern konnte, PH M zweites HciechWes .Kaiserthu-m sich W Trapezünt, dauernder als sein eigenes, bildete, und daß in KleLnarmelney ein dritter griechischer Prinz ßin selbßändjges Reich gründete. Auf diese Weise War ganz Europa in einer Art Auflösung; die einzelnen Theile schienen die Adhäsiönskrast verlorerr zu haben, und eine GDrung hatte sch

setzte, und sie über die Leitha zurücktrieb. Don de» Abeudlande weggewandt, legten die Mongolen ihren Riesenarm Ms die Reiche Asiens, und nach wenigen Jahren (1258) erstürmten sie Bagdad , und schleiften den letzten Chalifen, aus dem .Stamme der Abbasiden, durch die Straßen seiner Residenz. Won den Mündungen des Euphrat, durch ganz Rordafrika, bis zum Flusse Tajo in Spanien, wo sich Moslemin und Christen wieder berührten und Wedm, pflanzte sich, Wie.ein Erdbeben, die Erschütterung durch das gMM

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Category:

History

Year:

1915

¬Die¬ "Porta austriaca". - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 25)

Page 17 of 68

Author: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder

Place: Berlin [u.a.]

Publisher: Hermann Hillger