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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1934
Von der Freiheit des Landes Tirol.- (Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes ; 1)
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Page 202 of 209
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Mar. Vereinsbuchh.
Physical description: 202 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Verfassung;z.Geschichte<br />g.Tirol;s.Freiheit
Location mark: II 102.684 ; II A-17.738/1
Intern ID: 131381
-auf Einzelheiten eingegangen werden, sondern es sollen mehr die grundsätzlichen Bedenken geltend gemacht werden, die vom tirolischen Standpunkt aus vorzubringen sind. Die neue Verfassung mindert ganz b edeutend die Volks rech te und legt dafür umsomehr der Regierung in Wien an Ge walt und Befugnissen zu. Das entspricht nun allerdings der faschistischen Zeitmode, aber ganz und gar nicht unserer guten tirolischen Ueberlieferung. Nicht jede Mode ist gut und nicht jede Mode muh ein vernünftiger

Mensch mit machen. Es find noch keine zehn Jahre vergangen, daß bei uns alles auf die Demokratie geschworen hat. Nach dem Zusammenbruch von 1918 haben Sozialdemokraten und ChriftlichsoZiale eine ganz ungeschickte, einer übertrie benen Demokratie und einem falschen Zentralismus hul digende Verfassung zusammengeschustert. Und nun soll auf einmal die Regierung mit ganz überlegener Macht ausge stattet werden und die Vertreter des Volkes oder der Stände nicht einmal mehr einen Gesetzesantrag einbringen

dürfen. Alles sollen nunmehr die Untertanen von der Re gierung erwarten. Es ist derselbe Grundsatz, wie ihn etwa die Herrscher in der Zeit des aufgeklärten Absolutismus, ein Kaiser Josef II. oder ein König Friedrich II. von Preußen vertreten haben. Nun, wenn wir immer ganz ausgeZeichnete, hervorragende Leute in der Regierung haben, dann wäre eine solche „autoritäre Regierung' viel leicht nicht so übel. Aber wer leistet uns dafür Gewähr, daß dies der Fall sein wird? Wird es nicht doch gut

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 24 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
. Wenn man aber noch ganz insbesondre den von allen übrigen Provinzen der Monarchie scharf abgeschnittenen Charakter des Landes und seiner Be wohner» die Eigentümlichkeit seiner Production und seines Landbaus, den ganz besonders gestalteten, kräftigen Nationalgeist und die darauf gegrün dete eigentümliche und charakteristische Liebe zu Vaterland und Kaiser erwägt, so scheint es die wahre Politik Österreichs, diese Abweichungen von den übrigen Provinzen, da sie sich so wenig, als die Gebürge des Landes ganz ausgleichen

lassen, zu schonen, und zugleich den tirolischen Charakter vor allen fremdartigen Einmischungen zu bewahren, wie jene Züge desselben, die Österreich günstig sind, mit allem Fleiße zu pflegen und zu erhalten. Kein Mittel kann zu diesem Zwecke so kräftig hinwirken als eine einheimische Studienanstalt. Näehstdem aber zeigt sich in Tirol die ganz eigene Erscheinung^ daß die geläufige Kenntniß zweyer lebenden Sprachen, der deutschen und italieni schen, eine wirkliche Lebensbedingung für jeden gebildeten

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Books
Category:
History
Year:
[1901]
Brixen, Südtirol, Jahrtausendfeier : 901 - 1901 ; 26. - 27. Oktober
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Page 87 of 95
Author: Waitz, Sigismund [Hrsg.] / im Auftr. des Festausschusses hrsg. von Sigmund Waitz
Place: Brixen
Publisher: Buchh. des kath.-politischen Preisvereins
Physical description: 68 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brixen ; z.Geschichte 901-1901
Location mark: III 1.414
Intern ID: 272906
diese seine Geschichte, seine Entwicklung bis herauf in die neueste Zeit sast Treculw^T-omilv drv Zfrllauoschnffro: z. k. k. IZotnr Julius Miilrrmavr. 2. Tlirolopirprofessor Dr. Siegniund ZVmtz, ivbiitMltt dos -sscflnusl'chussrv, Z. Avvocai ganz den Bischöfen: und wenn irgendwo, so hat sich hier der alte Spruch bewährt: „Unter dem Krummstab ist gut wohnen.' Dass unsere Stadt, die weder als Knotenpunkt des Handels noch durch Reichthümer der Natur, wie kostbare Erze oder seltene Fruchtbarkeit der Umgebung, be günstigt

war, dennoch einer steten, fast durchweg friedlichen Entwicklung sich erfreute, hatte sie vor allein dem Schutze und der Fürsorge ihrer geistlichen Fürsten zu danken, die auch die schweren Zeiten von Leuchen, Hunger und Krieg nach Kräften gelindert haben. Nicht nnr das alte, sondern anch das heutige Brixen hat die Gunst und Gnade seiner geistlichen Fürsten, auch nachdem deren Herrschaft ganz an unser erlauchtes Kaiserhaus übergegangen war, erfahren. Brixen hat allen Grund, sich hiesiir dankbar zu erweisen

; eS weiß auch die hohe Ehre wie den Nutzen zu schätzen, dass es die Residenzstadt von Kirchen- und ehemaligen Reichs fürsten, der Sitz der Oberhirten ist, deren weiter Sprengel den größern Th>il Deutschtirols und ganz Vorarlberg umsasst. Brixen huldigt darum mit Freude und Jubel in diesen zwei Festlagen dem greisen Fürstbischof; und da es von Ansang an gelernt, Gla»benstreue mit Fürstentreue zu vereinen, bringt es euch dem Veitreter des gegen wärtigen Fürsten von Brixen — unser Kaiser zählt

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Books
Category:
History
Year:
1856
Ueber die älteste Bevölkerung Oesterreichs und Bayerns : mit einem die ausschweifenden Richtungen in der österreichischen Geschichtspflege beleuchtenden Anhang
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Page 62 of 164
Author: Koch, Matthias / Matthias Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern ; s.Ureinwohner<br />g.Österreich ; s.Ureinwohner
Location mark: II 102.276
Intern ID: 265179
lösunz verfallenen Bojerstaates abzogen. Da ihnen der Norden und Osten verschlossen war, so gab eS keine andere Wegrichtung für sie als die westliche und südliche, nämlich Noricum und Vindelicien, wo der ur sprünglich schon Lagewesene Theil ihres Volkes sie aufnahm. Seitdem > erfüllten Bojer ganz Bayern bis an den Lech, wo sie mit den Tectosagen in Schwaben gränzten. Beide Völker sind demnach als die Urbewoh ner Bayerns zu betrachten. 21 ) Da aber kurz vor dieser lleberwandernng der letzten

. gali, von der Erde vertilgen. 22 ) Inschriftlich kömmt aber noch ganz spat der Bojer-Name vor, ein Beweis, daß das Volk seiner Nationalität sich nicht entäußerte.' Ein Gedenkstein, bei Wien ge funden, hat: Äriomanus liliali F. Boi Ann. XV, Pater posuit. Bei Marbach die Inschrift: Triboci et , Boi , wobei an Tribvker und Bojer im röm. Heeresdienst zu denken sein wird. Mn Bojern in Pannonien zeugt die Inschrift bei Gruter p. 490.: L. Vocatio Praef, civitatum duarum Baiar, et Äzalior

., doch ist nicht mit Pallhausen der civitas Boior. eine Ausdehnung auf ganz Noricum zu geben. In

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Books
Category:
History
Year:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Page 248 of 372
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 319 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/9(1912)
Intern ID: 484878
des Geldes bevollmächtigen. Zwar schied der Verbannte (Schenacher) bald aus diesem Ausschuß und legte Rechnung für die von ihm flüssiggemachten 4893 Pfund, von wel chen er sicherlich 26,000 fl. in die eigene Tasche gesteckt hatte; aber so ganz teilnahmslos konnte er um so weniger bleiben, als die bayerische Eegierung durch den Innsbrucker Kaufmann Habtmann. der sich natürlich seines alten Kollegen Schenacher dazu bedienen wollte, nach dem Gelde fahndete und ihm dabei eine schöne Provision winkte

geben. Die Zahl der zur ersten Gruppe Gehörenden war groß; Bekannte und Unbekannte drängten sich in den Gasthof „zur Weintraube' auf der Wieden, wo das Komitee gewöhnlich eine Hilfe von 20-—30 fl. gewährte. Nur berühmte Minner und recht zudringliche Bettler erfreuten sich einer größeren oder öfteren Spende. In kurzer Zeit waren so 1170 Pfund an gebracht und die restlichen 24.000 Pfund sollten mit Ausnahme der 6000 fi., die Riedmüller für Vorarlberg beiseite legte, ganz der zweiten ■Gruppe zufallen

. Es wurde nun ohne Rücksichtnahme auf die neuerlichen Versuche Bayerns, das Geld in die Hände zu bekommen, ein Verteilungs modus vereinbart, nàch welchem man für ein verbranntes Haus 50, für •einen gefallenen Ernährer 30, für einen Verwundeten 15 bis 5 fl. bezahlte. Vertrauensmänner der einzelnen Gerichte brachten die Gelder von Wien nach Tirol, wo die bayrische Regierung sowohl Geber als auch Empfänger schikanierte und im französischen Landesteile die Spenden zuletzt rundweg verboten wurden. So ganz

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Books
Category:
History
Year:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Page 190 of 314
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 280 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/12(1915)
Intern ID: 485100
Die Briefe der Dorothea v. Schlegel etc. 159' aus Deinem Gemüthe und aus Deinem Gebiethe wirst entfernt haben,. Allein der Raum läßt es diesmal nicht zu, da ich doch auch von meinen Enkeln erzählen muß. Meine Schwiegertochter Caroline ist eine sehr liebens würdige, schätzenswerthe junge Frau, durchaus ganz ihrer Pflicht als Haus frau und Mutter lebend, ohne alle Ansprüche für die Welt und die Eitel keit, aber dennoch überall mit natürlicher Anmut und mit einer solchen sicheren Selbständigkeit

Caroline sich mit ausgezeichneter Liebe und Ehrfurcht und ich könnte mit einer leiblichen Tochter nicht besser und übereinstimmender leben. Dieses ganze Haus ist Gott sey ewig Lob und Dank ein Bild des christlichen Lebens und Friedens. Nur daß wir in kirchlicher Hinsicht so gar viel entbehren müssen, ist ein grofer Schmerz für uns, und auch hier zeigt sieh die große Geduld und Ergebung in den Willen Gottes bei der jungen Römerin, die bey ganz anderer Fülle der kirchlichen Feyèr und Seegen erwachsen

als auch in meiner äußern Lage. Am meisten, aber hat meine sehr empfindliche Gesundheit es nothwendig gemacht, mich so ruhig als möglich zu halten. Ich bin gleich anfangs meines Hierseins schwächer und hinfälliger geworden, was vielleicht in dem veränderten Clima, am meisten aber wohl in unserer ungünstigen Wohnung liegen mag, die sehr kalt und dem Zugwind ausgesetzt ist, noch ganz anders als- die bey der Pahler in Wien. Jetzt ist es ein Jahr, daß ich sehr ernst haft krank wurde an einem Anfall der Cholera

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Books
Category:
History
Year:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Page 189 of 314
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 280 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/12(1915)
Intern ID: 485100
ward, und am 9ten November des vergangenen Jahres .nahm .sie ' der himmlische Yater zu sich. Sie war drei Wochen bettlägerig, starb an totaler Entkräftung. blieb gefaßt und klar und ergeben, bis ihr die Augen zugedrückt w,irden und hatte einen so schönen, erbaulichen Tod, wie icb ihn mir selbst und allen Christen wünsche. Am 15. November 2 ) erhielt ich hier die Nachricht, als ich kaum die Trauar abgelegt hatte für meine Schwester Maier in Berlin, die am 2 3ten April zwar ganz plötzlich

, aber sehr brav, christlich, fleißig in seinem Beruf, und in allem seinem Denken und Handeln so himmelweit verschieden von den jetzt so allgemein herrschenden Irrthümern und falschen Grundsätzen, daß er einer ganz anderen Zeit anzugehören scheint. Dennoch hat er sich auch sogar hier im Mittelpunkt des herrschenden Zeitgeistes die Liebe der Gleichgesinnten nicht allein — deren freilich sehr wenige sind, leider — sondern die Achtung und Anerkennung auch der andern zu gewinnen ge wußt. Ton seinen Arbeiten möchte

ich Dich wohl auch unterhalten, da ich voraussetze, wie wohl Du ein Hausmütterchen geworden bist, Du dennoch nicht die Liebe und das Interesse für die Gegenstände der Kunst ganz *) Sebastian Franz Job, k. k. Hofkaplan und Beichtvater der Kaiserin Karo lina Angusta. S ) 183-1. - ■ ■ s ) Im Gtmderodeschen Hause. Spahn, Philipp Veit. S. 57,

8
Books
Category:
History
Year:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Page 402 of 677
Author: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: VIII, 204, 244, 220 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Location mark: II 59.745 ; II 3.422
Intern ID: 191582
, der Wahrheit überall auf die Spur zu kommen, habe Deine Predigt über mich vom Jahre 1809 ganz recht befunden. Nur daß ich und der Wah ner dortmals auch bei der Mühlbachec Klausen gestanden, ist rein erlögen. Das laß nur weck; ich will in meiner Geschichte keine Lugen. In Wallners Biografie steht es zwar darin, aber es ist eben so unwahr, als nit wahr ist, daß Wallner und ich auch am Bergisel dabei gewest sind, was auch in Wallners Biografie steht. Ich und der Wallner waren so. 1809 immer beinander

, daß ein Richtfiudirter ein juridisch Buch in Tirol geschrieben hat, und kaum à solches vorhanden, daß so viel zum Lachen giebt. Auch Dein ■ Gespräch über die Ankunft des Kaisers in Tirol am 19. Mal - 1848 und Betrachtung über die jetzige Weltlage, ist mir ganz aus den Herzen gm oh men, und diesi und Deine Aufsätze in den Zev wngen zeigen, daß wir ganz gleiche Gesinnungen haben, und daß Du nimmer der kindische Dunter bist, als den ich.Dich in Kitzbichl kennen gelernt Hab. Du mußt seither viel gelernt haben, denn

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 61 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
des 4. mit der Bemerkung bei, dass adi die Ziffer nicht ganz zuverlässig sei, , ad 2 nicht das ganze itzt 7685 fl,, dereinst 11.700 fl. abwerfende Vermögen der Stifter Gries und Welsehmichel, sondern nur ein Beitrag aus demselben in die Rechnung aufzunehmen wäre, ad 3 in Ansehung des Freiburger Stiftungs vermögens noch Verhandlungen mit dem Grossherzogthum e Baaden im Zuge sein. Das Gubernium trägt weiters darauf an: 1. In Berücksichtigung des Umstands, dass zum Begriffe einer Universität vorzugsweise

sichtigen, und nicht sowohl auf die Zahl und den Gehalt der Professoren, als vielmehr auf die Zahl und Ausdehnung der Fächer Bedacht nehmen zu sollen, wornach es auch die Anträge des Lycealrectorates im Verhält nisse mit andern Universitäten eine kleinere Zahl der Professoren, ge ringere Besoldungen und Renumerationen zu sistemisiren und keine As= sistenten anzustellen, ganz zweckmässig erachtet. Für den Fall als die angetragene Wiederherstellung der Universität nicht genehmigt werden sollte, erachtet

das Gubernium, dass jenen mittellosen Individuen, welche des juridischen Docktorgrads bedürfen und denselben in Wien nehmen müssen, mit Einschliessung des vielleicht bezogenen und für das Jahr der Promotion ihnen zu belassenden Stipendiums ein Graduirungs- beitrag von 400 fl. C. M. aus dem Studienfond und zwar in 2 Raten (nach den ersten zwei Rigorosen und nach der abgehaltenen Disputation), jedoch bloss in dem Falle des ganz entsprechenden Erfolges bewilligt und verabfolgt wer den dürfte, ein Antrag

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Books
Category:
History
Year:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Page 188 of 209
Author: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Place: Brixen
Publisher: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 205 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Location mark: II 64.538
Intern ID: 401551
an die hohe Hof-Commission erstatteten Berichtes in Kenntnis zu setzen nicht ermangelte, sind ganz der durch lange Erfahrung bewährten Einsicht und Klugheit der wohllöblichen Schutz-Commijsion in der Art angemessen, dass wir uns veranlasst finden, derselben unsere volle Zufriedenheit hierüber wiederholt Zu erkennen Zu geben. Innsbruck, den 26ten September 1800. Von der landTsfürstlichen und landschaftlichen Schutzdezmkation Josef V. Senger, Waris Graf Wotkenstein, . Gubernialrath

hat nach Ausweis der diesseitigen Registraturen schon unterm 6. November 1797 sich um diesen hohen Orden in Competenz gesetzt, und seine Bittschrift ganz vorschrifts mäßig mit 8 Originalurkunden belegt. Sie wurde von mir noch am selbigen Tage an das hohe Landespräsidium vorwortlich unter stützt und vom letzteren an das damalige General-Commando, das ist dem Herrn FML. Freiherru v. Kerpen zur Begutachtung ein geschickt. Seit dieser Zeit sind diese Originalurkunden nicht mehr zum Borschein gekommen

, und es ist daher die Vermuthung, dass dieselben in den Registraturen des Hofkriegsraths oder des Ordens selbst sich vorfinden dürften. Da inzwischen die Herren Stände es den Verdiensten dieses würdigen Landesofsiciers schuldig zu seyn glauben, dafür zu sorgen, dass demselben dieser sonderbare Umstand und dieses Hindernis, an welchem er ganz keine Schuld trägt, nicht nachtheilig sein möge, so habe ich Euer Hoch-- und Wohlgeboren im Namen der Herren Stände mitzugeben, der hohen Ordensbehörde die diesfallsige

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Books
Category:
History
Year:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Page 542 of 677
Author: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: VIII, 204, 244, 220 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Location mark: II 59.745 ; II 3.422
Intern ID: 191582
Ich. O! ber Kaiser hat solche hungrige Tiroler Brodftesser genug, daß gewiß ganz Wien davon wimmelt, und wohin mit so viel Leuten? Sie. Nach Ungarn Böhmen, Oesterreich w. Uebrigens wird der Kaiser seine Länder schon wieder erobern, wenn nur die rechte Zeit eintrifft. Ich. Ich kann aber weder ungarisch, noch böhmisch, noch sonst eine Sprache außer der. deutschen, und überall sind mehr Beamte, als Dienstplätze. ' Sie. Die Tiroler werden aber häufig vorgezogen. Ich. Ich habe meine Strafe

ausgestanden, und habe den Verweis, daß ich sicher bin,, aber mit euch sieht es ganz anders aus. Euch könnte, ich heute noch verkaufen, bekäme viel Geld noch dazu, einen guten bairischen Dienst, und volles Zutrauen. Sie. Laß deinen VorweiS sehen. Ich zog ihn aus meinem Schreibpult und gab ihnen denselben. Sie. Dieser gehört uns, du brauchst ihn nicht mehr, wir aber wohl. ' Sie schoben ihn in die Tasche. Ich jammerte; nur dieses nicht, denn wenn ich aufkäme, würde ich gewiß aufgehängt. . Sie. Also mußt

waren, so wußte ich wohl, daß es. nicht ge- rathen sei, dort zu zechen. Deßhalb holte ich meinen früheren Kampfgenoffen Bier, Wein, Würste, Käs und Brot. Indessen nahmen sie von meinem Schreibtisch den Borweis und das Bleistöckl zum Federnschneiden, machten dieses Stock! ganz glatt, und schlugen es aus das bairische Festungs-Siegel. Als. ich zurückkam, Probirten sie schon, und jubelten laut ausi daß es gelang, das Festungssicgel von Kufstein nachzumachen. Hierauf fertigten sie Passe nach.Oesterreich, machten

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Page 217 of 415
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern ID: 184687
. Bevor wir zum dritten Zeitraum übergehen, wird es sich lohnen, das äußer Gepräge unseres Landes zur Zeit des Mittelalters zu betrachten, indem wir uns ganz kurz die Frage beantworten, wie hat es damals in den Wohnstätten der Menschen ausgesehen? In unserem lieben und schönen Heimatlande finden wir weit mehr Burgen und Schlösser als in irgend einem andern Lande. Fast jeder größere Ort Tirols hat in seiner nähern und weitern Umgebung eine oder mehrere Burgen aufzuweisen. Ganz besonders burgen reich

ist das Etschthal von Meran bis Salurn, fer ner die Umgebung von Brixen, Klausen, Sterzing u. s. w. Freilich befinden sich diese uralten und ehrwürdigen Zeugen der Geschichte gar oft in einem recht verwahr losten Zustande. Während nur mehr ganz wenige durch ein gütiges Geschick gerettet, als Prachtbauten dastehen, sind die meisten längst in Ruinen zerfallen, oder dienen

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Books
Category:
History
Year:
1907
Tirols Heldenkampf.- (Anno Neun ; 1/2 u. 3/4)
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Page 160 of 285
Author: Kuk, Wladimir ; Wörndle, Heinrich ¬von¬ ; Psenner, Josef ; / von Wladimir Kuk
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung
Physical description: 44, 148, 92 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Siard Haser / von Heinrich v. Wörndle. Peter Mayr, Wirt an der Mahr / von Josef Psenner
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf ; <br />p.Haser, Siard ; <br />p.Mayr, Peter
Location mark: II 101.824/1-4
Intern ID: 150937
Gerettet. Run beginnt ein neuer Abschnitt im Leben des gewesenen Curaten von Straß, schon dadurch anders geartet, daß ihm darin die Ruhe nach dem Sturme Zu Teil wurde, wenn auch unter ganz anderen Umständen und Lebensverhältnissen, als er sich solche einst erhofft haben mochte. Zur Erklärung des Nachfolgenden mag ein kleiner Ueberblick vorausgesendet sein.^) Die Unterdrückung des Tiroleraufstandes hatte zur Folge, daß zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Lande flüchteten; teils

solche, die mit Hilfe eigener Mittel sich der neuen Macht frei willig entziehen konnten, teils solche, die hiezu durch den Umstand gezwungen waren, daß sie auf der feindlichen Pro- scriptionsliste standen und nicht viel Gutes von der bayerisch französischen Regierung zu gewärtigen hatten. Unter Letztere zählten neben den Führern der Landesverteidiger ganz besonders jene Priester, welche von Patriotismus und Nächstenliebe beseelt sich in irgend einer Weise der Bewegung angeschlossen hatten. Die meisten

dieser Flüchtlinge wandten sich — gleich Haser — nach Wien; denn ganz naturgemäß erwarteten sie, am ehesten an jenem Throne Hilfe zu finden , für den sie gekämpft, Besitz und Leben in die Schanze geschlagen hatten. Die bekanntesten Flüchtlinge geistlichen Standes, die sich da mals nach und nach in der Kaiserstadt zusammengefunden hatten, waren der Pfarrer von Göfis (Voralberg), Josef Tiefenthaler, der Curat von Weitenthal, Georg Lantsch- ner, der südtirolische Landstur mcaplan Christoph Vi el metti

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